@phdthesis{Schieb2007, author = {Schieb, Eva}, title = {Vergleich von simulierten und nat{\"u}rlichen Schnarchger{\"a}uschen am wachen und schlafenden Patienten durch Frequenzanalyse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-25622}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Obwohl viele Methoden zur Diagnostik von schlafabh{\"a}ngigen Atemger{\"a}uschen bestehen, gibt es bisher kein geeignetes Verfahren, das eine exakte Aussage {\"u}ber die Topodiagnostik der Schnarchursache treffen kann. In dieser Studie sollte durch eine Frequenzanalyse von schlafabh{\"a}ngigen Atemger{\"a}uschen herausgefunden werden, ob Frequenzen von simulierten Schnarchger{\"a}uschen mit n{\"a}chtlichen Schnarchger{\"a}uschen vergleichbar sind. Um den Ort der Schnarchentstehung festzustellen, wurden zus{\"a}tzlich die Ergebnisse einer Polysomnographie-Nacht und einer klinischen Untersuchung, die durch eine nasale fiberoptische Endoskopie erg{\"a}nzt wurde, mit den Ergebnissen der beiden Frequenzanalysen verglichen. Es nahmen 40 Patienten an der Studie teil, die sich den oben genannten diagnostischen Methoden unterzogen. Schnarchger{\"a}usche wurden im Wachzustand und im Schlaf w{\"a}hrend einer Polysomnographie digital aufgezeichnet und durch eine Frequenzanalyse ausgewertet. W{\"a}hrend der Endoskopie wurden die anatomischen Ver{\"a}nderungen w{\"a}hrend simulierten Schnarchens dokumentiert. Es zeigte sich in den Intensit{\"a}tsmaxima 4 und 5 im Sitzen, Liegen und der 45°-Position, sowie zus{\"a}tzlich in der 45°-Position beim Intensit{\"a}tsmaximum 3 bei oralem Schnarchen eine {\"U}bereinstimmung mit den n{\"a}chtlichen Frequenzen. Bei diesen Intensit{\"a}tsmaxima wurden Frequenzen um 1000 Hz erreicht, was einem Zungengrundschnarchen bzw. einem n{\"a}chtlichen Pharynxkollaps entspricht. Dadurch ist es m{\"o}glich, bereits im Wachzustand Hinweise auf ein n{\"a}chtliches OSAS zu erhalten. Der Vergleich zwischen dem RDI und den Intensit{\"a}tsmaxima zeigte weiterhin mit Zunahme des Intensit{\"a}tsmaximums - und damit der Frequenz - eine Zunahme des RDI, womit es m{\"o}glich ist, Apnoiker bereits im Wachzustand von prim{\"a}ren Schnarchern zu unterscheiden. Ein direkter Zusammenhang zwischen den Endoskopieergebnissen und den Frequenzen konnte aufgrund des erh{\"o}hten Muskeltonus, der im Wachzustand herrscht, nicht nachgewiesen werden. Es konnte jedoch eine positive Korrelation zwischen den Endoskopieergebnissen w{\"a}hrend simulierten Schnarchens und dem RDI festgestellt werden. Dabei zeigte sich eine Zunahme des RDI, je ausgepr{\"a}gter die Dorsalverlagerung des Zungengrundes und der Pharynxkollaps auf Zungengrund- bzw. auf Velumniveau waren. Dies verdeutlicht die M{\"o}glichkeit, schon im Wachzustand durch eine Frequenzanalyse und eine flexible nasale Endoskopie ein OSAS von einem prim{\"a}ren Schnarchen zu unterscheiden und die Frequenzanalyse als Screening-Methode zu nutzen.}, subject = {Schlafapnoe}, language = {de} } @phdthesis{Volk2002, author = {Volk, Ralf}, title = {Schnarchen unter Alkoholeinfluss - eine klinische experimentelle Studie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-3630}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Schnarchen ist ein Leitsymptom des obstruktiven Schlafapnoesyndroms (OSAS). Diese Erkrankung wird durch abendlichen Alkoholgenuss verst{\"a}rkt. Die Frage, ob Alkohol auch zu einer Zunahme der Schnarchh{\"a}ufigkeit/-lautst{\"a}rke f{\"u}hrt und damit Schlafst{\"o}rungen v.a. beim Bettpartner hervorrufen kann, ist bisher nicht untersucht worden. In der vorliegenden Studie wurden 20 gesunde M{\"a}nner an 3 N{\"a}chten polysomnographiert, jeweils ohne Alkohol, mit 0,5 per mille- und 0,8 per mille-Blutalkoholkonzentration (BAK). Die Schnarchger{\"a}usche wurden mit einem Raum- und K{\"o}rpermikrophon aufgezeichnet und computerunterst{\"u}tzt nach H{\"a}ufigkeit und Lautst{\"a}rke (>55 dB(A), >70 dB(A)) analysiert. Bei prim{\"a}ren Schnarchern (n=10), die bereits ohne Alkohol schnarchten, nahm die durchschnittliche Schnarchh{\"a}ufigkeit und -lautst{\"a}rke dosisabh{\"a}ngig signifikant zu. Prim{\"a}re Nichtschnarcher (n=10) zeigten dagegen keine signifikante Zunahme: Nur 4 Probanden schnarchten bei 0,8 per mille BAK, 2 andere nur bei 0,5 per mille BAK. Weniger die K{\"o}rperlage im Schlaf als die Gesamtk{\"o}rpermasse oder das Alter scheinen Einflussfaktoren f{\"u}r die Zunahme des Schnarchens zu sein. Abendlicher Alkoholgenuss bei schnarchenden M{\"a}nnern verst{\"a}rkt deren Schnarchdauer und -lautst{\"a}rke, l{\"o}st jedoch bei Nichtschnarchern nicht regelm{\"a}ßig Schnarchen aus. Als Konsequenz sollte somit bei prim{\"a}ren Schnarchern eine strikte abendliche Alkoholkarenz empfohlen werden, was die schnarchbedingte L{\"a}rmbel{\"a}stigung des Bettpartners reduziert.}, language = {de} } @phdthesis{Rudofsky2009, author = {Rudofsky, Ines}, title = {Die Wertigkeit des MSLT (Multipler Schlaflatenz-Test)und der ESS (Epworth Sleepiness Scale) in der Diagnostik von schlafbezogenen Atemst{\"o}rungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-39970}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {{\"U}berm{\"a}ßige Tagesschl{\"a}frigkeit ist ein h{\"a}ufiges Symptom mit negativen Auswirkungen auf die Gesundheit und die Lebensqualit{\"a}t. Zur Diagnostik sind verschiedene Mittel bekannt. Diese reichen von einer Polysomnographie {\"u}ber zahlreiche Tests zur Messung der Schlaflatenz, wie dem Multiplen Schlaflatenz-Test (MSLT), bis hin zu Frageb{\"o}gen, beispielsweise der Epworth Sleepiness Scale (ESS). Die vorliegende Arbeit vergleicht die Ergebnisse von Polysomnographie, MSLT und ESS von 26 Patienten mit schlafbezogenen Atemst{\"o}rungen. Ein Zusammenhang des Apnoe-Hypopnoe-Indexes (AHI) mit der Schlaflatenz konnte ebenso wenig festgestellt werden wie ein Zusammenhang von Schlaflatenz und ESS-Punktwert. Allein zwischen AHI und ESS-Punktwert wurde eine signifikante Korrelation festgestellt.}, subject = {Atemst{\"o}rung}, language = {de} }