@phdthesis{Schellenberger2007, author = {Schellenberger, Anna}, title = {Hyperlipoprotein{\"a}mie IIa und Schwangerschaft}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22483}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Die homozygote Form der famili{\"a}ren Hypercholesterin{\"a}mie ist eine seltene Erkrankung. Hieran erkrankte Patienten sind resistent gegen{\"u}ber pharmakologischer Therapie. Die Gesamtprognose ist eher schlecht, die Patienten versterben ohne effiziente Therapie meist an koronaren Ereignissen innerhalb der ersten zwei Lebensdekaden. Plasmaaustauschverfahren haben die Gesamtprognose dieser Patientenklientel verbessert. Eine Schwangerschaft bei Patientinnen mit homozygoter famili{\"a}rer Hypercholesterin{\"a}mie stellt eher eine Ausnahme dar. Medikament{\"o}se Behandlungsmethoden sind im Rahmen einer Schwangerschaft nur eingeschr{\"a}nkt einsetzbar um die massiv erh{\"o}hten Blutfettwerte ausreichend senken zu k{\"o}nnen. So bleibt als alternative Behandlungsmethode die extrakorporale Lipidentfernung, wenn auch insgesamt geringe Erfahrung bez{\"u}glich der Anwendung in der Schwangerschaft besteht. Insgesamt gibt es in der Literatur nur wenige Fallbeschreibungen von Patientinnen mit famili{\"a}rer Hypercholesterin{\"a}mie, welche in ihrer Schwangerschaft einer Lipidapherese unterzogen wurden. Nach den vorliegenden Daten stellt die Lipidapherese ein effektives und sicheres Behandlungsverfahren dar und kann auch w{\"a}hrend der Schwangerschaft durchgef{\"u}hrt werden.}, language = {de} }