@phdthesis{Kress2021, author = {Kreß, Theresa}, title = {Symptommanagement bei konservativ behandelten Tumorpatienten}, doi = {10.25972/OPUS-23287}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-232879}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Schmerz ist ein h{\"a}ufiges Problem bei Tumorpatienten und nach wie vor nicht ausreichend erkannt oder behandelt. Hierf{\"u}r werden zunehmend standardisierte Frageb{\"o}gen basierend auf patient-reported outcomes eingesetzt. QUIPS ist als solcher Fragebogen im perioperativen Bereich etabliert. Analog dazu wurde QUIKS als Fragebogen f{\"u}r das konservative Schmerzmanagement entwickelt. In dieser Studie konnte erstmals die Einsetzbarkeit des QUIKS-Bogens an Tumorpatienten getestet werden. Die Patienten wurden einmalig w{\"a}hrend ihres station{\"a}ren Aufenthaltes befragt, erg{\"a}nzt um den IPOS Fragebogen um ein umfassendes Bild auch des palliativmedizinischen Unterst{\"u}tzungsbedarfs zu erhalten. Die Ergebnisse zeigen, dass Schmerz bei konservativ behandelten Tumorpatienten insgesamt gut kontrolliert ist. Die bestehenden Strukturen sind geeignet, um Schmerzen zu erfassen und zu lindern. Dennoch sollte die Information {\"u}ber Schmerz und Schmerztherapie noch verbessert werden. Aufgrund der umfassenden Erfassung verschiedener Aspekte wie Schmerzintensit{\"a}t, -entwicklung sowie schmerzbedingter Einschr{\"a}nkungen und der Zufriedenheit mit der Schmerztherapie scheint QUIKS ein geeignetes Instrument zur Erfassung der Schmerzsituation bei Tumorpatienten zu sein. Die aufgedeckten Schw{\"a}chen des Bogens k{\"o}nnten nur durch deutlich h{\"o}heren Zeit- und Personalaufwand behoben werden. In Kombination mit den Ergebnissen des IPOS Fragebogens konnte die Verl{\"a}sslichkeit des QUIKS Bogens indirekt best{\"a}tigt werden.}, subject = {Palliativtherapie}, language = {de} }