@article{PauliHerschbachWeineretal.1992, author = {Pauli, Paul and Herschbach, P. and Weiner, H. and von Rad, M.}, title = {Psychologische Faktoren der Non-Ulcer Dyspepsia (NUD)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-80202}, year = {1992}, abstract = {Given the absence of any demonstrable organic reason for non~ulcer dyspepsia. and the weil known fact, that the psyche inOuences stomach function, it is widely held, that psychological factors cause NUD. To now, studies are concerned with the psychopathology and personality of NUDpatients, their illness behaviour, and with the relation between stress and abdominal pain. A critical review of these studies revea1ed, that among the psycho1ogical variables majnly anxiety and illness behaviour seems to playa central role in NUD. However. future studjes should focus more on the distinction towards other func{\"u}onal disorders and on the djfferentation within the heterogeneous group of NUD~ patients (especially with regard to physiological variables). Besides this, it seems rewarding to examine the so far seienlifidy neglected group of subjects with abdomina] pain, who do not contact a physician.}, subject = {Psychologie}, language = {de} } @phdthesis{Sladkovic2005, author = {Sladkovic, Renate}, title = {Pers{\"o}nlichkeitsmerkmale bei Patienten mit chronisch-entz{\"u}ndlichen Darmerkrankungen in der Rehabilitation : Eine kontrollierte L{\"a}ngsschnittstudie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21194}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {ZUSAMMENFASSUNG Das Ziel dieser Arbeit bestand in dem Vergleich der Pers{\"o}nlichkeitsmerkmale, gemessen mit dem Gießen-Test von Patienten mit einer chronisch-entz{\"u}ndlichen Darmerkrankung (CED) und Kontrollgruppen aus Patienten mit anderen chronischen Erkrankungen des Verdauungstrakts (Gruppe1: Ulcus ventriculi oder duodeni; Gruppe 2: funktionelle Magen/Darmbeschwerden; Gruppe 3: andere gastroenterologische Erkrankungen wie Ileus, Divertikel, {\"O}sophagus-, Leber-, Pankreas-, Kolonerkrankungen). Außerdem wurden die Normwerte des Gießen-Tests zum Vergleich mit den CED-Patienten herangezogen. Weiter wurde die Pers{\"o}nlichkeitsstruktur zwischen Morbus-Crohn- und Colitis-ulcerosa-Patienten verglichen und bei den Morbus-Crohn-Patienten zus{\"a}tzlich der Zusammenhang zwischen Krankheitsaktivit{\"a}t und Pers{\"o}nlichkeitsmerkmalen untersucht. Die Daten der Untersuchungsgruppen wurden w{\"a}hrend einer medizinischen Rehabilitationsmaßnahme in einer psychosomatischen Klinik erhoben. Zur Erfassung der Pers{\"o}nlichkeitsmerkmale f{\"u}llten die Patienten zu Beginn und am Ende der Rehabilitation einen Gießen-Test aus. Zus{\"a}tzlich wurden noch weitere Beurteilungsb{\"o}gen wie der Beeintr{\"a}chtigungs-Schwere-Score nach Schepank und Basisdokumentationen der Thera-peuten und des Pflegepersonals f{\"u}r alle Patienten verwandt. Mit Hilfe des Crohn`s Disease Activity Index nach Best wurde außerdem die Krankheitsaktivit{\"a}t der Morbus-Crohn-Patienten beurteilt. Die Ergebnisse erbrachten keine wesentlichen Unterschiede in den Pers{\"o}nlich-keitsmerkmalen zwischen CED-Patienten und den Kontrollgruppen, jedoch Unterschiede der Patientengruppen zu den Normwerten, wobei der Hauptunterschied in der Grundstimmung lag. Die Patienten beschrieben sich depressiver, selbstkritischer, eher {\"a}ngstlich und abh{\"a}ngiger. F{\"u}r die anderen Skalen ergaben sich auch teilweise hochsignifikante, allerdings nur kleine oder mittlere Unterschiede. Beim Vergleich der Pers{\"o}nlichkeitsmerkmale zwischen Morbus-Crohn- und Colitis-ulcerosa-Patienten wurde die Hypothese best{\"a}tigt, n{\"a}mlich dass sich keine Unterschiede zwischen den beiden Patientengruppen finden lassen. Die Ergebnisse sind mit der bisherigen Forschung konsistent. In den meisten Untersuchungen mit chronisch Kranken als Vergleichsgruppe zeigten sich kaum Unterschiede, beim Vergleich mit Gesunden erwiesen sich CED-Patienten dagegen psychopathologisch deutlich auff{\"a}lliger ab. Damit stellt sich die Frage, ob der festgestellte Unterschied in der Grundstimmung nicht durch die Erkrankung bzw. die Krankheitsaktivit{\"a}t zustande kommt. In den Studien, die darauf ihr Augenmerk legten, zeigte sich vor allem eine Korrelation mit Depression und Angst. Eine derartige Korrelation konnten wir bei unseren Morbus-Crohn-Patienten nicht finden. Es ist jedoch denkbar, dass die psychische Stabilisierung der somatischen Remission mit einer gewissen Zeitverz{\"o}gerung folgt, womit der Unterschied zu Gesunden in der Grundstimmung erkl{\"a}rbar w{\"a}re. Fazit dieser Arbeit ist, dass sich {\"u}bereinstimmend mit der Literatur keine typische Per-s{\"o}nlichkeitsstruktur f{\"u}r Patienten mit chronisch-entz{\"u}ndlichen Darmerkrankungen ergibt, durch die eine Abgrenzung zu Patienten mit anderen Erkrankungen m{\"o}glich w{\"a}re.}, language = {de} }