@phdthesis{Haefner2014, author = {H{\"a}fner, Karl}, title = {Clusterplattformen in Bayern zwischen Theorie und Praxis. M{\"o}glichkeiten und Begrenzungen f{\"u}r eine clustertheoretisch orientierte Wirtschaftsf{\"o}rderung}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, isbn = {978-3-95826-006-1 (print)}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-007-8}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-105249}, school = {W{\"u}rzburg University Press}, year = {2014}, abstract = {Die Entwicklung von Clustern ist in den vergangenen zwei Dekaden zu einem {\"a}ußerst beliebten Ziel der regionalen Wirtschaftsf{\"o}rderung geworden. Dieser Trend wird seitens der Wissenschaft recht kritisch betrachtet. Sie bef{\"u}rchtet, dass die Clusterf{\"o}rderung den jeweiligen Kontext zu wenig beachtet und sich zudem auf wenige Instrumente beschr{\"a}nkt, ohne alle Ankn{\"u}pfungspunkte, die ihr die Clustertheorie bietet, auszusch{\"o}pfen. Allerdings muss sich die Wissenschaft eingestehen, dass sie den Anschluss an die F{\"o}rderung verloren hat und sich daher mit einer fundierten Beratung schwer tut. Die vorliegende Arbeit hat das Ziel diese Wissensl{\"u}cke zu verkleinern, indem sie Clusterplattformen untersucht, die h{\"a}ufig die zentralen Umsetzungsorganisationen der clusterorientierten Wirtschaftsf{\"o}rderung sind. Im Zentrum stehen dabei die Fragen, wie diese Plattformen arbeiten und welche M{\"o}glichkeiten und Begrenzungen sie haben, um eine den Clustertheorien entsprechende F{\"o}rderung zu betreiben. Untersuchungsgegenstand sind die Clusterplattformen des bayerischen F{\"o}rderprogramms Cluster-Offensive Bayern. Als theoretische Grundlage zur Analyse der Clusterplattformen wurde der Neo-Institutionalismus gew{\"a}hlt. Dieser soziologischen Theorie zufolge werden die Handlungen von Organisationen durch die Akteure in ihrem Umfeld bestimmt, auf deren Legitimit{\"a}tszuweisungen sie angewiesen sind. F{\"u}r den vorliegenden Fall heißt das, dass sich die Clusterplattformen in ihren Handlungen an die Erwartungen der zu f{\"o}rdernden Unternehmen und der politischen Auftraggeber anpassen m{\"u}ssen. Das wird dazu f{\"u}hren, dass die Plattformen keine theoretisch optimale F{\"o}rderung betreiben k{\"o}nnen. Die Frage ist schließlich, welche Elemente der Clustertheorien sie gut und welche sie weniger gut f{\"o}rdern k{\"o}nnen. Um das zu beantworten, werden die Erwartungen der einzelnen Akteure auf der Basis von qualitativen Experten Interviews identifiziert und ihre Auswirkungen auf ausgew{\"a}hlte Elemente der Clustertheorien untersucht und diskutiert. Die Untersuchung zeigt, dass die Anpassungen der Clusterplattformen an die Erwartungen der Akteure in ihrem Umfeld in der Tat sehr stark sind, was generell zu einer sehr kontextspezifischen F{\"o}rderung f{\"u}hrt. Allerdings wird von Maßnahmen Abstand genommen, die den partikularen Erwartungen widersprechen, obwohl sie f{\"u}r den Gesamtcluster bedeutsam sein k{\"o}nnen. Andere Aspekte der Clustertheorien, die von den Akteuren allgemein als sehr bedeutsam angesehen werden, sind hingegen im Werkzeugkasten der Plattformen {\"u}berrepr{\"a}sentiert. Bei vielen weiteren Elementen beeinflussen jedoch ganz praktische Umst{\"a}nde die Handlungsm{\"o}glichkeiten der Clusterplattformen. Grunds{\"a}tzlich sch{\"o}pfen die Clusterplattformen ihre M{\"o}glichkeiten dennoch weitestgehend aus. F{\"u}r eine umfassende clustertheoretisch orientierte Wirtschaftsf{\"o}rderung ist daher vor allem f{\"u}r die Einbeziehung von weiteren Akteuren oder Programmen zu pl{\"a}dieren, welche die Handlungsdefizite der Clusterplattformen ausgleichen k{\"o}nnen.}, subject = {Cluster }, language = {de} } @phdthesis{Kraus2015, author = {Kraus, Felix}, title = {Nachhaltige Regionalentwicklung im Biosph{\"a}renreservat Rh{\"o}n - Regionale Wertsch{\"o}pfungsketten diskutiert am Beispiel der Dachmarke Rh{\"o}n}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-028-3 (print)}, issn = {0510-9833}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-029-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-120886}, school = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {352}, year = {2015}, abstract = {Regionalvermarktung ist in deutschen Biosph{\"a}renreservaten ein wichtiges Instrument zur Umsetzung des Leitbilds der nachhaltigen Entwicklung. Die Dachmarke Rh{\"o}n im Biosph{\"a}renreservat Rh{\"o}n hat in den vergangenen Jahren einen Vorbildcharakter in diesem Kontext entwickelt. Doch nur wenige quantitative Untersuchungen befassen sich bis jetzt mit der Frage, welche regional{\"o}konomischen Effekte diese Initiativen haben. In der Arbeit werden die internen Wirtschaftsstrukturen, wie z.B. die Vorleistungen, der Dachmarkenmitglieder mit einer zuf{\"a}lligen Kontrollgruppe von regionalen Betrieben verglichen. Die wirtschaftlichen Differenzen zwischen den Untersuchungsgruppen stellen sich deutlicher dar, wenn die Dachmarke Rh{\"o}n nicht als eine Einheit gesehen wird, sondern in drei Untergruppen geteilt wird. Die Betriebe der Dachmarke Rh{\"o}n haben aufgrund von tendenziell h{\"o}heren Vorleistungsausgaben geringere Wertsch{\"o}pfungsquoten auf der ersten Stufe des regional{\"o}konomischen Modells. Die Analyse der Einkaufsbeziehungen und Investitionen macht aber deutlich, dass die Betriebe der Dachmarke Rh{\"o}n dennoch einen Beitrag zur nachhaltigen Regionalentwicklung in der Rh{\"o}n leisten k{\"o}nnen. Zur Erreichung dieses Ziels handeln die Betriebe der Dachmarke in vielerlei Hinsicht aus idealistischen Motiven.}, subject = {Biosph{\"a}renreservat}, language = {de} } @phdthesis{Meier2008, author = {Meier, Janina C.}, title = {Regionalentwicklung durch Innovation und unternehmerische Kompetenzen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-33554}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Warum sind manche Unternehmen und warum manche Regionen innovativer als andere? Zahlreichen wissenschaftlichen Beitr{\"a}gen zufolge ist die Antwort auf diese Frage vom vorhandenen Humankapital und dem vorhandenen und verf{\"u}gbaren Wissen abh{\"a}ngig. Innovationen werden von Menschen vorangetrieben. Warum scheinen die Mitarbeiter mancher Unternehmen innovativer zu sein, als die Mitarbeiter anderer Unternehmen? Diese Frage gewinnt angesichts zunehmender Dynamik, einem intensiveren Wettbewerb und einem rascheren Wertewandel im heutigen Unternehmensumfeld an praktischer und theoretischer Relevanz. Tats{\"a}chlich erh{\"o}ht der immer schneller werdende technologische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Wandel die bei Innovationsvorhaben ohnehin schon stetig steigende Aufgabenkomplexit{\"a}t und Projektunsicherheit. Allerdings birgt dieser Wandel nicht nur Unsicherheit, sondern schafft in zunehmendem Maße unternehmerische Chancen, die sowohl von Unternehmern und Gr{\"u}ndern als auch von Mitarbeitern genutzt werden k{\"o}nnen. Viele innovationstheoretische Untersuchungen konzentrieren sich auf eine faktorielle Darstellung von erfolgswirksamen Rahmenbedingungen, die es herzustellen gilt, um ein ‚gesundes' Milieu zu schaffen, in dem Menschen Unternehmen gr{\"u}nden und Innovationen vorantreiben. Verhaltensorientierte Studien im Kontext der Innovations- und Gr{\"u}ndungsforschung zeigen, dass gerade Faktoren, die im Zusammenhang mit der Person stehen, einen erheblichen Einfluss auf den Innovations- und Gr{\"u}ndungserfolg haben. Um in diesem Kontext eine Ursache f{\"u}r Regionalentwicklung zu finden, verbleibt die Suche nicht bei einer rein auf Faktorausstattung reduzierten Erkl{\"a}rung. Dagegen r{\"u}ckt die Studie den Mikrofaktor Humankapital im Zusammenhang zur Innovationsentwicklung in den Mittelpunkt. Sie leistet damit einen Beitrag zum Entstehungsprozess von Innovationen, indem empirisch untersucht wird, welche unternehmerischen Kompetenzen in einem Innovationsprozess ben{\"o}tigt werden und welche daraus resultierenden Handlungsstrategien den Erfolg der Innovationsteams bedingen.}, subject = {Innovation}, language = {de} } @phdthesis{Merlin2017, author = {Merlin, Cornelius}, title = {Tourismus und nachhaltige Regionalentwicklung in deutschen Biosph{\"a}renreservaten - Regionalwirtschaftliche Effekte touristischer Nachfrage und Handlungsspielr{\"a}ume der Destinationsentwicklung durch Biosph{\"a}renreservats-Verwaltungen untersucht in sechs Biosph{\"a}renreservaten}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-050-4 (print)}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-051-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-145039}, school = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {400}, year = {2017}, abstract = {Die 15 deutschen UNESCO-Biosph{\"a}renreservate sollen als Modellregionen eine nachhaltige Entwicklung verwirklichen, wozu neben dem Schutz des Naturhaushaltes und der genetischen Ressourcen auch die sozio-{\"o}konomische Entwicklung der Region zu gew{\"a}hrleisten ist. Als Zielgebiete touristischer Nachfrage stellt der Tourismus potentiell eine Entwicklungschance, und laut den deutschen MAB-Kriterien, ein relevantes Handlungsfeld f{\"u}r die Biosph{\"a}renreservats-Verwaltungen dar. Die vorliegende Arbeit behandelt aus zwei unterschiedlichen Perspektiven die Frage, inwieweit Tourismus zur nachhaltigen Regionalentwicklung in den deutschen Biosph{\"a}renreservaten beitr{\"a}gt. Zum einen wird mittels einer Wertsch{\"o}pfungsanalyse die touristische Nachfrage und dadurch ausgel{\"o}ste regional{\"o}konomische Effekte untersucht, was eine Erfassung der Besucher hinsichtlich Anzahl, Strukturen, Ausgabenniveaus, Aufenthaltsmerkmalen sowie Einstellungen umfasst. Zum anderen wird ermittelt, inwieweit die Biosph{\"a}renreservats-Verwaltungen die touristische Entwicklung auf regionaler Ebene im Sinne der nachhaltigen Regionalentwicklung mitgestalten. Basierend auf einer touristischen Typisierung der deutschen Biosph{\"a}renreservate werden hierzu sechs ausgew{\"a}hlte Biosph{\"a}renreservate (Pf{\"a}lzerwald, Rh{\"o}n, Schaalsee, Spreewald, S{\"u}dost-R{\"u}gen, Vessertal-Th{\"u}ringer Wald) eingehend untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Besucherzahlen zwischen 487.000 im Vessertal-Th{\"u}ringer Wald und 6,4 Mio. in der Rh{\"o}n schwanken. Insgesamt wird in den sechs Gebieten ein Bruttoumsatz von 908 Mio. € generiert, was einer Wertsch{\"o}pfung von 474 Mio. € und 28.000 Einkommens{\"a}quivalenten entspricht. Der Wert relativiert sich, betrachtet man die Biosph{\"a}renreservatsbesucher im engeren Sinn, die f{\"u}r rund 7 \% des Bruttoumsatzes bzw. 1.917 Einkommens{\"a}quivalente verantwortlich sind. Das Segment ist tendenziell schwach vertreten, jedoch empf{\"a}nglich f{\"u}r die Ans{\"a}tze der nachhaltigen Ausrichtung des Tourismus seitens der Biosph{\"a}renreservats-Verwaltung. Es pr{\"a}feriert z.B. traditionelle Kulturlandschaftsbilder, Bio-Labels und Regionalit{\"a}t bei Produkten und ist offen gegen{\"u}ber Schutzbem{\"u}hungen, was sich jedoch noch nicht im Ausgabeverhalten widerspiegelt. Hier setzen die Verwaltungen der Biosph{\"a}renreservate im Tourismus an und werden auf Destinationsebene im Bereich der strategischen Planung, der F{\"o}rdermittelakquise, der Generierung touristischer Angebote und Dienstleistungen, der Entwicklung von Regionalvermarktungs- und Partner-Initiativen sowie der Positionierung des Biosph{\"a}renreservates als Destination und Marke aktiv. Dennoch wird in allen Gebieten nahezu ausnahmslos die Integration des Biosph{\"a}renreservates als Akteur, Attraktion und Angebotsfamilie und verbindende Thematik auf Destinationsebene als verbesserungsw{\"u}rdig eingestuft. Im Rahmen der Arbeit k{\"o}nnen daf{\"u}r relevante Faktoren abgeleitet werden, die somit Ansatzpunkte darstellen, den noch ausbauf{\"a}higen Beitrag des Tourismus zur nachhaltigen Regionalentwicklung in Biosph{\"a}renreservaten im Sinne tangibler und intangibler Effekte zu steigern.}, subject = {Biosph{\"a}renreservat Rh{\"o}n}, language = {de} } @phdthesis{Paesler2015, author = {Paesler, Ferdinand}, title = {Regionalentwicklung und Mensch-Umwelt-Interaktion - Zwei Fallbeispiele aus Kenia und der Demokratischen Republik Kongo}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-026-9 (print)}, issn = {0510-9833}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-027-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-120395}, school = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {344}, year = {2015}, abstract = {Der vielschichtige Begriff Entwicklung stellt die Basis f{\"u}r die multidisziplin{\"a}re Entwicklungsforschung, aber auch die Entwicklungspolitik und Entwicklungszusammenarbeit dar und wird demzufolge auf verschiedenste Art und Weise verwendet. Insbesondere zu den Auswirkungen regionaler Entwicklungsprozesse auf lokaler Ebene existieren innerhalb der entwicklungstheoretischen Ideengeschichte eine Vielzahl unterschiedlicher Zug{\"a}nge, {\"u}ber die die vorliegende Arbeit einen kurzen {\"U}berblick gibt. Unter Ber{\"u}cksichtigung anthropogeographischer Ans{\"a}tze zur Erforschung des Verh{\"a}ltnisses von Entwicklung und Raum werden im ersten (theoretischen) Teil die Konzepte der lokalen Partizipation sowie der Politischen {\"O}kologie als geeignete Analyseinstrumente f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis konkreter lokaler Entwicklungsprozesse erarbeitet; Entwicklung wird hierbei akteurs- und kontextorientiert als Ergebnis von Mensch-Umwelt-Interaktionen angesehen. Im Rahmen eines case study research wird im zweiten Teil der Arbeit die Praxistauglichkeit dieser Analyseinstrumente {\"u}berpr{\"u}ft. Hierf{\"u}r werden in zwei Untersuchungsregionen regionale Entwicklungsdynamiken beschrieben und analysiert, um deren r{\"a}umliche und soziale Auswirkungen zu verstehen. In beiden Gebieten (Mampu/Mbankana in der Demokratischen Republik Kongo sowie Wasini Island in Kenia) hat in den vergangenen Jahren eine durch unterschiedliche Prozesse verursachte rasante Regionalentwicklung stattgefunden, die die Gebiete jeweils deutlich von ihrem Umland abhebt. Im Fallbeispiel Wasini Island wurde die Entwicklung durch den (internationalen) Tourismus bedingt, in Mampu/Mbankana durch ein Entwicklungsprojekt der Hanns-Seidel-Stiftung (HSS). F{\"u}r beide Gebiete wird zuerst der naturr{\"a}umliche, politische und historische Kontext aufgezeigt, welcher die Rahmenbedingungen f{\"u}r die Analyse der einzelnen Akteure und Akteursgruppen darstellt. Sowohl f{\"u}r Wasini Island als auch f{\"u}r Mampu/Mbankana k{\"o}nnen w{\"a}hrend des Untersuchungszeitraums Ereignisse identifiziert werden, die von der einheimischen Bev{\"o}lkerung (bzw. Teilen dieser) als stark situationsver{\"a}ndernd und zudem nicht endogen verursacht wahrgenommen werden (externe Krisen): in Wasini der drastische Einbruch der Touristenzahlen nach den Unruhen im Nachgang der Pr{\"a}sidentschaftswahlen (2007/08 Kenyan Crisis), im kongolesischen Untersuchungsgebiet der schrittweise R{\"u}ckzug der HSS aus dem operativen Projekt ab 2009 und die damit einhergehende {\"U}bertragung von Verantwortung auf lokale Gremien und Organisationen. Durch die Zusammenf{\"u}hrung der Ergebnisse aus beiden Fallbeispielen wird konstatiert, dass Entwicklung auf regionaler Ebene als ein kontext- und akteursabh{\"a}ngiger dynamischer Prozess anzusehen ist, der aus den kumulierten, in beide Richtungen wirksamen Mensch-Umwelt-Interaktionen in der betrachteten Region resultiert, und damit in der Tradition geopossibilistischer Perspektiven steht, in denen die nat{\"u}rliche bzw. geographische ebenso wie die gesellschaftliche Umwelt die Rahmenbedingungen f{\"u}r menschliches Handeln und damit Entwicklung vorgibt, jedoch nicht determiniert.}, subject = {Regionalentwicklung}, language = {de} } @misc{Rhoenisch2019, type = {Master Thesis}, author = {Rh{\"o}nisch, Anna Franziska}, title = {M{\"o}glichkeiten und Strategien der Technologieclusterentwicklung - Eine Analyse der Voraussetzungen f{\"u}r eine erfolgreiche Clusterbildung in der Region Mainfranken}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-179546}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {This paper focuses on the development of technology clusters and based on this, on two research questions: What are the preconditions for technology cluster development according to cluster research? And, does the region Mainfranken fulfill the requirements for a technology cluster formation? For this purpose, a qualitative study will be conducted by referring to various theoretical concepts of cluster formation. Due to this, the following determinants of cluster development can be deduced into: the traffic infrastructure and infrastructure component, the cluster environment component, the university component, the state component and the industrial component. The analysis of the parameter value of the separate cluster components shows that the core requirements of technology cluster development in the region of Mainfranken are fulfilled. Nevertheless, it is necessary to improve the infrastructure, the commercial and industrial availability of land and availability of capital to form a successful technology cluster. Within the framework of this paper, the potential of technology cluster development in the field of artificial intelligence could also be analyzed.}, subject = {Cluster }, language = {de} } @phdthesis{Woltering2011, author = {Woltering, Manuel}, title = {Tourismus und Regionalentwicklung in deutschen Nationalparken: Regionalwirtschaftliche Wirkungsanalyse des Tourismus als Schwerpunkt eines sozio{\"o}konomischen Monitoringsystems}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71898}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Von den drei aktuell in Deutschland zu unterscheidenden Großschutzgebietskategorien Nationalpark, Naturpark und Biosph{\"a}renreservat stellt der Nationalpark gewiss die h{\"o}chsten Anspr{\"u}che an den Naturschutz. Im Idealfall sollen bis zu drei Viertel der betreffenden Fl{\"a}chen g{\"a}nzlich aus der Nutzung genommen werden. Dieser Nutzungsverzicht hat im Vorfeld einer Gebietsausweisung aufgrund der damit verbundenen {\"o}konomischen Einbußen oftmals Bedenken der lokalen Bev{\"o}lkerung gegen{\"u}ber diesem Fl{\"a}chenschutzinstrument zur Folge. Nationalparke k{\"o}nnen jedoch als Attraktionspunkte im Tourismus durchaus zu einer eigenst{\"a}ndigen Entwicklung l{\"a}ndlich-peripherer Regionen beitragen. Die vorliegende Arbeit untersucht deshalb die Strukturen des Tourismus und dessen {\"o}konomischen Stellenwert in den deutschen Nationalparkregionen. Auf Grundlage einer Typisierung der bestehenden vierzehn Gebiete wurden zun{\"a}chst f{\"u}nf Untersuchungsregionen ausgew{\"a}hlt (Bayerischer Wald, Eifel, Hainich, Kellerwald-Edersee sowie Nieders{\"a}chsisches Wattenmeer), f{\"u}r die mittels des nachfrageseitigen Vorgehens einer Wertsch{\"o}pfungsanalyse die regionalwirtschaftlichen Effekte des Tourismus bestimmt wurden. Darauf aufbauend ist schließlich eine Hochrechnung f{\"u}r den gesamtdeutschen Nationalparktourismus durchgef{\"u}hrt worden. Insgesamt halten sich j{\"a}hrlich demnach etwas mehr als 50 Mio. Besucher in den deutschen Nationalparken auf, die einen touristischen Bruttoumsatz von 2,1 Mrd. € generieren. Daraus resultieren Einkommen in H{\"o}he von ungef{\"a}hr 1,1 Mrd. €, woraus sich ein Einkommens{\"a}quivalent von etwas mehr als 69.000 Personen ableitet. F{\"u}r die vor allem aus regionalpolitischer Sicht relevante Besuchergruppe mit hoher Nationalparkaffinit{\"a}t (= National-parktouristen im engeren Sinn) reduzieren sich diese Werte auf rund 11 Mio. Besucher und 431 Mio. € Bruttoumsatz, was ca. 212 Mio. € Einkommen und ein Einkommens{\"a}quivalent von rund 14.000 Personen bewirkt. Diese Resultate auf Ebene der einzelnen Untersuchungsgebiete stellen dabei lediglich den gegenw{\"a}rtigen Status-quo dar, k{\"o}nnen aber als Grundlage f{\"u}r ein dauerhaftes Monitoring dienen. Dazu ist allerdings von Managementseite der Wille f{\"u}r eine kontinuierliche Bewertung nicht nur der {\"o}kologischen, sondern auch der sozio{\"o}konomischen Entwicklung erforderlich. Der aktuelle Forschungsstand zeigt in dieser Hinsicht noch ein enormes Potenzial. Um eine m{\"o}glichst kosteng{\"u}nstige Variante des eingesetzten Verfahrens zur Erfassung der Besucherstrukturen und des Ausgabeverhaltens der Touristen zu konzipieren, werden Vorschl{\"a}ge f{\"u}r eine m{\"o}gliche Reduzierung des empirischen Aufwands ausgearbeitet. Denn angesichts der bestehenden Budgets deutscher Nationalparkverwaltungen muss es Ziel sein, das bisher wissenschaftlich ausgerichtete Instrumentarium der empirischen Erhebungen zu einem praxisnahen und leicht anwendbaren Vorgehen weiter zu entwickeln und damit f{\"u}r einen Monitoringeinsatz f{\"u}r die Verantwortlichen vor Ort zu optimieren. Nur dadurch k{\"o}nn-ten auf objektiver Basis die Entwicklungen im Nationalparktourismus und folglich der Stellenwert der Schutzgebiete als Stimuli der regionalen Entwicklung mittel- bis langfristig beurteilt werden.}, subject = {Nationalpark}, language = {de} }