@phdthesis{Brede2006, author = {Brede, Alexander Elmar Hans Oskar}, title = {Ganganalyse des oberen Sprunggelenks rheumaerkrankter Kinder mittels mobiler Videoaufnahme}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16437}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Ziel unserer Arbeit war es, von Rheuma betroffene Kinder und Jugendliche auf Ver{\"a}nderungen in ihrem Gangbild zu untersuchen. Gefilmt wurden Probanden im Normalgang, Zehenspitzen- und Fersengang mit einer digitalen Videokamera auf einem mobilen Stativ. Die Probanden wurden nach Schwerdegrad des Rheumas anhand der Ergebnisse der klinischen Untersuchung, nach Geschlecht und nach Alter in verschiedene Gruppen sortiert und untereinander verglichen. Es wurde herausgefunden, dass Patienten mit rheumatisch affektiertem oberen Sprunggelenk in der Plantarflexion geringere Winkelwerte in der Plantarflexion, dagegen h{\"o}here Winkelwerte in der Dorsalextension aufweisen als Patienten ohne Sprunggelenksbeteiligung. Viele Faktoren wie unter anderem morphologische und strukturelle Ver{\"a}nderungen des Bewegungsapparates wurden verantwortliche gemacht. Außerem wurden Trends f{\"u}r ein alters- und geschlechstsspezifisches Gangbild - allerdings nur bei Patienten ohne Sprunggelenksaffektion - erkannt.}, language = {de} } @phdthesis{Heinemann2023, author = {Heinemann, Jonas}, title = {Evaluation der aktuellen Therapie von Bandverletzungen am oberen Sprunggelenk}, doi = {10.25972/OPUS-31318}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-313189}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die fibulare Kapselbandverletzung ist eine der h{\"a}ufigsten Verletzungen im Alltag und im Sport. Durch das hohe Patientenaufkommen mit finanziellen Auswirkungen entsteht eine Belastung f{\"u}r das Gesundheitssystem. Nicht selten wird die Verletzung bagatellisiert und endet in chronischen Folgen. Zur Erhebung der bis dato unklaren Versorgungsrealit{\"a}t f{\"u}hrten wir eine Onlinebefragung durch. Kernfrage war, ob Einheitlichkeit in der Therapie der fibularen Kapselbandverletzung herrscht. Leitende {\"A}rzte orthop{\"a}discher/ unfallchirurgischer Kliniken sowie GFFC-Mitglieder wurden online mittels standardisierten Fragebogens gebeten, an einer Befragung teilzunehmen. Untersuchte Faktoren waren Einsatz von Bildgebung, Ottawa Ankle Rules, Immobilisation, Belastung, Rehabilitationsmaßnahmen, OP-Indikationen, operative Techniken und generelle Handlungsleitlinien. Insgesamt 549 vollst{\"a}ndig ausgef{\"u}llte Frageb{\"o}gen wurden analysiert. Die R{\"u}ckantwortquote lag bei 24,69 \%. Gefragt nach der Diagnostik und Therapie unterscheiden sich die Antworten vermehrt in Abh{\"a}ngigkeit des jeweiligen Versorgungsstatus. Im Mittel wird die niedriggradige Verletzung mit einer Orthese oder einem Tape-/ St{\"u}tzverband ruhiggestellt, die h{\"o}hergradige anfangs auch mit einem Gips und im Verlauf mit einer Orthese. Drittgradig Verletzte erhalten unterst{\"u}tzend Unterarmgehst{\"u}tzen. Operiert wird bei der prim{\"a}ren Verletzung selten. Im Falle einer OP wird in 72,5 \% der F{\"a}lle arthroskopisch vorgegangen. Anhand unserer Ergebnisse wird deutlich, dass es eine grobe Behandlungspr{\"a}ferenz gibt: die konservative, fr{\"u}hfunktionelle Therapie mit einer Orthesenversorgung f{\"u}r vier bis sechs Wochen. Jedoch kann man von keiner Einheitlichkeit sprechen, da sich bei Teilaspekten derselben Verletzungsschwere unterschiedliche, teils widerspr{\"u}chliche Behandlungspfade ergaben. H{\"a}ufig unterschieden sich die Versorgungsstufen in ihrem Vorgehen. Als Problem sehen wir die fehlende Kenntnis, der zu dem Krankheitsbild geh{\"o}renden Leitlinie. Weitere Aufmerksamkeit und Aufkl{\"a}rung sind vonn{\"o}ten.}, subject = {Oberes Sprunggelenk}, language = {de} }