@phdthesis{Kaulitz2007, author = {Kaulitz, Stefan}, title = {Lautheitsbeurteilung unilateraler Cochlea-Implantat-Tr{\"a}ger in Abh{\"a}ngigkeit von der Stimulusart und vom vorangehenden Stimulus bei sequenzieller Darbietung der Reize}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-26256}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Bei der Anpassung eines Cochlea-Implantates (CI) entscheidet der Patient {\"u}ber die Lautst{\"a}rke, mit der das CI ihm seine akustische Umwelt pr{\"a}sentiert. Mit der Methode der „kategorialen Lautheitsskalierung" wurden Lautheitsurteile unilateraler CI-Tr{\"a}ger ermittelt und ausgewertet. 26 unilateral versorgte CI-Tr{\"a}ger beurteilten in 4 Versuchsabschnitten je einen Stimulustyp, der 169 mal mit 13 unterschiedlichen Lautst{\"a}rken in festem zeitlichem Raster sequenziell dargeboten wurde. Der Sequenzaufbau stellte jeden Pegel jedem anderen m{\"o}glichen Pegel als Vorg{\"a}nger voran. Von jedem der Probanden wurden so 676 Lautheitsurteile erhoben und der statistischen Auswertung zugef{\"u}hrt. Probandenindividuell schwankten die Lautheitsurteile in Lage und Streuung. Mehrere Ergebnisse dieser Arbeit sind ann{\"a}hernd identisch mit denen einer Referenzgruppe von 26 Normalh{\"o}renden, die in einer Vorg{\"a}ngerarbeit mit dem gleichen Versuchsaufbau getestet worden waren. So wurden schmalbandige Stimuli signifikant leiser beurteilt als breitbandige. Beide Probandenkollektive zeigten eine positive Vorg{\"a}ngerpegelabh{\"a}ngigkeit sowie eine (signifikant st{\"a}rkere) Vorg{\"a}ngerurteilsabh{\"a}ngigkeit. Sowohl bei den CI-Tr{\"a}gern als auch bei den Normalh{\"o}renden ging jede Erh{\"o}hung des Pegels um 5 dB mit einer signifikanten Erh{\"o}hung des Lautheitsurteils einher (strenge Monotonit{\"a}t). Die Lautheitsempfindungskurve der CI-Tr{\"a}ger {\"u}ber alle Probanden und Stimuli verlief kontinuierlich unterhalb der der Normalh{\"o}renden. So wurde bei Sprachlautst{\"a}rke (60-70 dB) gleiche Lautheit in der CI-Gruppe im Vergleich zur Referenzgruppe bei ca. 5 dB h{\"o}heren Pegeln empfunden. Die unterschiedliche Lautheitsempfindung ist hinreichend durch die binaurale H{\"o}rsituation der Normalh{\"o}renden im Gegensatz zur monauralen der CI-Gruppe zu erkl{\"a}ren. Es muss angenommen werden, dass die getesteten CI-Tr{\"a}ger mit mindestens sechs Anpasssitzungen vor der Versuchsteilnahme {\"u}ber ausreichend Erfahrung zur Festlegung ihrer individuellen, idealen Lautst{\"a}rke f{\"u}r den Alltagsgebrauch verf{\"u}gten und diese an der Sprachlautst{\"a}rke orientierten. Es bleibt Gegenstand weiterer Untersuchungen, warum unilaterale CI-Tr{\"a}ger trotz der technischen M{\"o}glichkeit im Rahmen der Anpasssitzungen keine Kompensation des Lautheitsunterschiedes w{\"u}nschen.}, subject = {Lautheit}, language = {de} } @phdthesis{Loew2007, author = {L{\"o}w, Johannes}, title = {Das Enthemmungsrichtungs{\"u}berwiegen des kalorischen Nystagmus gegliedert nach Seitenenthemmung und Richtungsenthemmung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-39014}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Bei dieser statistischen Auswertung wurde das klinische Bild der Seiten- und Richtungsenthemmung miteinander verglichen. Die gewonnenen Daten stammten dabei ausnahmslos aus den f{\"u}r jeden Patienten angelegten Anamnesebogen NODEC III. Hier sind nicht nur die pers{\"o}nlichen Daten und subjektiven Beschwerden des Patienten dokumentiert, sondern auch die objektiven {\"a}quilibriometrischen Untersuchungswerte. Die Datenerhebung erfolgte dabei aus dem Patientenstamm der Neurootologie W{\"u}rzburg. Das Gesamtkollektiv besteht in dieser Untersuchung aus 75 richtungsenthemmten und 75 seitenenthemmten Schwindelpatienten. Anhand eines PCs wurde mit dem Tabellenkalkulationsprogramm EXCEL 2000 (9.0.2812) gruppiert, sortiert und anschließend statistisch ausgewertet. Aus den gebildeten Mittel- und Prozentwerten konnte eine vergleichende Gesamtstatistik beider Hauptkollektive erstellt werden. Die so gewonnenen Vergleichsdaten konnten durch die Bildung von spezifischen, korrespondierenden Unterkollektiven nach verschiedenen Gesichtspunkten verifiziert werden. Auch wurde zus{\"a}tzlich die Richtungs- und Seitenenthemmung in zwei links- und zwei rechtsenthemmte Untergruppen weiter unterteilt und konnte so kollektivintern mehrfach miteinander verglichen werden. Dar{\"u}ber hinaus wurden repr{\"a}sentative F{\"a}lle der Richtungs- und Seitenenthemmung nach rechts beziehungsweise links in Form von einzelnen Kasuistiken vorgestellt.}, subject = {Enthemmungs{\"u}berwiegen}, language = {de} }