@phdthesis{Steinhaeuser2006, author = {Steinh{\"a}user, Stefanie}, title = {Indikation zur Kinnplasitk nach Autorotation des Unterkiefers}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16601}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die Vorhersagbarkeit des {\"a}ußeren Erscheinungsbildes nach einer kombiniert kieferorthop{\"a}disch-kieferchirurgischen Behandlung stellt nach wie vor ein Problem dar. Die hohen Erwartungen, die innerhalb des vergangenen Jahrzehnts in die Rechnergest{\"u}tzte Planung und Simulation von skelettverlagernden Operationen gesetzt worden sind, zeigten nicht die erhoffte klinische Pr{\"a}zision. Des Weiteren wurden bestimmte Aspekte ,wie die Auswirkung der Le Fort I Osteotomie auf die Kinnprominenz, nicht nachhaltig untersucht. In der vorliegenden Untersuchung von 42 Patienten mit Le Fort I Osteotomie wurden eine pr{\"a}-und posttherapeutische kephalometrische Analyse in Verbindung mit einer {\"a}sthetischen Beurteilung nach Schwarz und Gonzalez-Ulloa durchgef{\"u}hrt. Es konnte nachgewiesen werden, dass bedingt durch die Autorotation des Unterkiefers betr{\"a}chtliche Ver{\"a}nderungen der Proportionen des Untergesichtes auftraten, die in direktem Zusammenhang mit dem Ausmaß und der Richtung der Impaktion des Oberkiefers standen. Im Durchschnitt kann mit einer 70-80 \%igen Vorverlagerung der Kinnprominenz und einer 70\%igen Verk{\"u}rzung der unteren Gesichtsh{\"o}he gerechnet werden. Die Ver{\"a}nderungen der Weichgewebe lassen sich hingegen nur ungenau prognostizieren. Daher erscheint es aus kieferchiurgischer Sicht sinnvoll, zun{\"a}chst die Auswirkung der Oberkieferimpaktion auf die Position des Unterkiefers und den Einfluß auf die Gesichts{\"a}sthetik abzuwarten und gegebenenfalls in einem Sekund{\"a}reingriff eine Kinnplastik auszuschließen.}, language = {de} }