@phdthesis{Goeken2024, author = {G{\"o}ken, Fabian}, title = {Verfassungs- und europarechtliche Rahmenbedingungen f{\"u}r die Belastung der Eigenerzeugung mit der EEG-Umlage}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-214-0}, issn = {2941-2854}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-215-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-329510}, school = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {XVIII, 351}, year = {2024}, abstract = {Mit der EEG-Umlage wurden bis zum Jahr 2023 die F{\"o}rderkosten f{\"u}r den {\"O}kostromausbau auf die Stromverbraucher umgelegt. Urspr{\"u}nglich kn{\"u}pfte die Umlagepflicht an eine Stromlieferung an, weshalb der eigenerzeugte Strom nicht erfasst war. Das sog. Eigenstromprivileg wurde mit dem EEG 2014 grunds{\"a}tzlich abgeschafft. Allerdings f{\"u}hrten diverse Ausnahmetatbest{\"a}nde dazu, dass ein Großteil der Eigenverbrauchsmengen weiterhin privilegiert waren. Die Arbeit untersucht, in welchem Maße dieser Flickenteppich an unterschiedlichen Regelungen auf die verfassungs- und europarechtlichen Rahmenbedingungen zur{\"u}ckzuf{\"u}hren ist. Neben einer systematischen Erfassung des einfachgesetzlichen Rechtsrahmens erfolgt eine Analyse, inwiefern das Verfassungs- und Europarecht den gesetzlichen Gestaltungsspielraum f{\"u}r staatlich veranlasste, jedoch privatrechtlich ausgestaltete Umlagesysteme einschr{\"a}nkt.}, subject = {EEG}, language = {de} } @phdthesis{Jenner2006, author = {Jenner, Katharina}, title = {Ausgew{\"a}hlte Probleme bei Entstehung, {\"U}bertragung und Belastung von Miteigentumsanteilen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-18310}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Das Miteigentum als Form der geteilten Rechtszust{\"a}ndigkeit an einer ungeteilten Sache ist im B{\"u}rgerlichen Gesetzbuch ungeachtet seiner erheblichen Bedeutung f{\"u}r die Rechtspraxis nur teilweise ausdr{\"u}cklich geregelt worden. So treffen im dritten Buch des B{\"u}rgerlichen Gesetzbuches unter dem Titel Miteigentum die \S\S 1008 bis 1011 BGB nur wenige Bestimmungen, die durch die b{\"u}rgerlich-rechtlichen Vorschriften und Rechts-grunds{\"a}tze {\"u}ber ungeteiltes (Allein-)Eigentum sowie durch die Vorschriften {\"u}ber die Gemeinschaft der \S\S 741 ff. BGB im Einzelfall erg{\"a}nzt werden m{\"u}ssen. Gerade auf-grund der Anwendbarkeit allgemeiner sachenrechtlicher Grunds{\"a}tze und vergleichbarer Regelungen {\"u}ber das Eigentum ist die rechtliche Behandlung des Miteigentums einer umfassenden Auslegung durch Rechtsprechung und Schrifttum zug{\"a}nglich. Diese Auslegungsbed{\"u}rftigkeit der rechtlichen Behandlung des Miteigentums gesteht bereits der Gesetzgeber der b{\"u}rgerlich rechtlichen Kodifikation f{\"u}r das Deutsche Reich folgender-maßen zu : „Das Miteigenthum f{\"u}hrt zu einer Reihe von Fragen, welche der Entwurf nicht ausdr{\"u}cklich beantwortet, weil es f{\"u}r angemessener gehalten wird, die Beant-wortung dieser Fragen der Doktrin und Praxis zu {\"u}berlassen." Mit der Schaffung der Miteigentumsregelungen im BGB hat die Entwicklung die-ses Rechtsinstitutes keinesfalls ihren Abschluss gefunden. So wurde das Stockwerksei-gentum als besonderer Fall des Miteigentums in das b{\"u}rgerliche Recht {\"u}bernommen, indem durch Art. 182 EGBGB bestimmt wurde, dass bis 1900 bestehendes Stockwerks-eigentum aufrechterhalten bleiben soll. Eine etwaige Neubestellung des Stockwerksei-gentums ist gem{\"a}ß Art. 131 EGBGB dem Landesgesetzgeber vorbehalten, wobei dies in Bayern gem. Art. 62 BayAGBGB allerdings nur in der Form des Miteigentums mit dinglich wirksamer Nutzungsregelung m{\"o}glich ist.}, language = {de} } @phdthesis{Jilg2004, author = {Jilg, Marion}, title = {Das Inventar Bevorzugter T{\"a}tigkeiten (IBT) - Erfassung freizeitbezogener Belastungswirkungen mit skalometrisch beschriebenen Freizeitt{\"a}tigkeiten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-9122}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Das Inventar Bevorzugter T{\"a}tigkeiten (IBT) ist ein hochreliables Verfahren zur Erfassung freizeitbezogener Belastungswirkungen. Es fußt auf Erkenntnissen zum Themenkreis Belastung-Beanspruchung-Erholung, sowie ressourcentheoretischen Vorstellungen der Aktivationstheorie. Beschrieben wird neben den theoretischen Grundlagen die Konstruktion des IBT. Außerdem werden Ver{\"a}nderungen von Freizeitinteressen untersucht, die als Folge der Bew{\"a}ltigung k{\"o}rperlicher, geistig-mentaler und sozialer Belastungen eintreten. In Untersuchungen verschiedener Personengruppen zeigten sich deutliche Effekte. Je st{\"a}rkere Belastungen bew{\"a}ltigt wurden, desto st{\"a}rker reduzierte sich das Interesse an der Aus{\"u}bung anfordernder T{\"a}tigkeiten. Zugleich nahm das Interesse an passiven, entspannenden T{\"a}tigkeiten zu. Der Effekt ist unabh{\"a}ngig davon, ob die Belastung k{\"o}rperlicher, geistig-mentaler oder sozialer Art war, er ist die Folge des Ausmaßes der bew{\"a}ltigten Belastung. Daneben traten qualitativ unterschiedliche Wirkungen auf: Die k{\"o}rperliche Belastung beeintr{\"a}chtigte besonders das Interesse an k{\"o}rperlicher Anstrengung, die geistig-mentale Belastung zeigte sich verst{\"a}rkt in einem R{\"u}ckgang des Interesses an Geistig-nervlicher Anspannung und die soziale Belastung beeintr{\"a}chtigte v.a. das Interesse an Sozialer Bezogenheit. Die jeweils anderen Interessenbereiche waren deutlich weniger stark beeintr{\"a}chtigt, wenn auch der Einfluß auf sie mit zunehmender bew{\"a}ltigter Belastung wuchs. M{\"o}glicherweise beginnt - so k{\"o}nnte man dies interpretieren - die Wirkung der Belastungsbew{\"a}ltigung im einschl{\"a}gigen Funktionsbereich und verursacht so die st{\"a}rkste Beeintr{\"a}chtigung. Mit zunehmender Belastung generalisiert die Wirkung dann auf die anderen Dimensionen. Insgesamt zieht die Bew{\"a}ltigung von Belastungen also den k{\"o}rperlichen, den geistig-mentalen und den sozialen Funktionsbereich des Menschen gemeinsam in Mitleidenschaft, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß. Das IBT offenbart insgesamt eine ganze Reihe interessanter Ergebnisse und beleuchtet dabei einen wichtigen, bislang kaum untersuchten Aspekt von Belastungswirkungen: Die bevorzugte Gestaltung der erholungswirksamen Zeit. Die Betrachtung freizeitbezogener Belastungswirkungen geht {\"u}ber das Geschehen am Arbeitsplatz hinaus und erlaubt, den Menschen mit seinen Belastungen, seinen Belastungswirkungen und seiner ihm zur Verf{\"u}gung stehenden Erholung in der Gesamtheit zu betrachten.}, subject = {Arbeitsbelastung}, language = {de} } @techreport{ReindersEhmannPostetal.2015, author = {Reinders, Heinz and Ehmann, Tamara and Post, Isabell and Niemack, Juliane}, title = {Stressfaktoren bei Eltern und Sch{\"u}lern am {\"U}bergang zur Sekundarstufe}, isbn = {978-3-945459-01-0}, issn = {1867-9994}, doi = {10.25972/OPUS-11187}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-111876}, pages = {21}, year = {2015}, abstract = {Zentrale Befunde: Erstmals wird in Deutschland eine Studie durchgef{\"u}hrt, die die Stressbelastung von Grundsch{\"u}lerInnen am {\"U}bergang von der Primar- in die Sekundarstufe erfasst. Die schriftliche Befragung von 1.620 Eltern aus den Bundesl{\"a}ndern Bayern und Hessen zeigt dabei, dass • die an Schulnoten gekoppelte und bindende {\"U}bertrittsregelung in Bayern zu einer h{\"o}heren Stressbelastung bei Kindern f{\"u}hrt als die hessische Form der beratenden {\"U}bertrittsempfehlung. • vor allem Kinder aus bildungsfernen Familien einer hohen Stressbelastung ausgesetzt sind, weil sie weniger {\"u}ber stresshemmende Schutzfaktoren verf{\"u}gen als Kinder aus bildungsnahen Elternh{\"a}usern. • Eltern durch {\"u}berzogene und unrealistische Bildungserwartungen die Stressbelastung f{\"u}r ihre Kinder nochmals erh{\"o}hen und hierdurch zur Gef{\"a}hrdung ihrer Kinder beitragen. • die Grundschulkinder in Bayern, die an der Notenschwelle zwischen Mittel- und Realschulempfehlung liegen, eine erhebliche Risikogruppe darstellen. Die Sch{\"u}lerInnen weisen nicht nur die h{\"o}chsten Stresswerte auf, sie sind auch die einzigen Sch{\"u}lerInnen, bei denen der Stress von der dritten zur vierten Klasse dramatisch ansteigt. Folgerungen f{\"u}r die Praxis: Die Ergebnisse der Querschnittstudie m{\"u}ssen noch durch l{\"a}ngsschnittliche Verlaufsdaten repliziert werden, deuten aber bereits in der vorliegenden Form an, dass • der Schul{\"u}bergang im Alter von zehn Jahren in einer sensiblen Entwicklungsphase der Kinder Stress erzeugt und somit zeitlich zu fr{\"u}h ansetzt, • bindende Schul{\"u}bertrittszuweisungen wie im bayerischen Modell die Stressbelastung der Kinder deutlich erh{\"o}hen, • f{\"u}r eine salutogene Entwicklung der Kinder Beratungsmodelle gegen{\"u}ber Zuweisungsmodellen beim Schul{\"u}bertritt mit Nachdruck zu bevorzugen sind, • Eltern fr{\"u}hzeitig und aktiv {\"u}ber den weiteren Bildungsweg ihrer Kinder informiert werden m{\"u}ssen, um zus{\"a}tzliche Stressbelastungen zu vermeiden, • vor allem und sehr zeitnah die Stressbelastung der Risikogruppe gemindert werden muss, die zwischen Mittel- und Realschulzuweisungen steht.}, subject = {Sekundarstufe}, language = {de} } @phdthesis{Schmidt2009, author = {Schmidt, Heike Birgit}, title = {Belastungen und Bew{\"a}ltigung bei Immobilisation wegen drohender Fr{\"u}hgeburt : Eine Qualitative Analyse von Gespr{\"a}chen mit betroffenen Frauen und ihren Partnern}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-35316}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Hintergrund: Trotz verbesserter Vorsorge und medizinischer Betreuung f{\"u}hren Komplikationen in Schwangerschaften noch immer zu Fr{\"u}hgeburten. Die Behandlung der betroffenen Frauen beinhaltet h{\"a}ufig station{\"a}re und/oder h{\"a}usliche Immobilisation. Mit der vorliegenden Arbeit sollten n{\"a}here Informationen dar{\"u}ber gewonnen werden, wie die betroffenen Frauen, ihre Partner und falls vorhanden die Kinder diese Situation sowohl zum Zeitpunkt der Diagnose als auch im weiteren Verlauf erlebt und bew{\"a}ltigt haben. Hierbei sollten pers{\"o}nliche Bew{\"a}ltigungsstrategien, soziale Unterst{\"u}tzung sowie Behandlungsw{\"u}nsche erfasst werden. Material und Methode: Von den angeschriebenen Familien, die sich aus dem station{\"a}ren und ambulanten Bereich rekrutierten, nahmen 56\% der Frauen (n=36) und 44\% der M{\"a}nner (n=28) an der retrospektiv angelegten Untersuchung teil. Die Befragung wurde mittels teilstrukturierter Interviews durchgef{\"u}hrt, die aufgezeichnet, transkribiert und inhaltsanalytisch ausgewertet sowie mit Familienbrettaufstellungen erg{\"a}nzt wurden. Ergebnisse: Zum Zeitpunkt der Diagnose erlebten sowohl die Frauen als auch die M{\"a}nner vor allem Angst, Unsicherheit und Hilflosigkeit. Als hilfreich beschrieben die Betroffenen besonders eine an ihre Bed{\"u}rfnisse angepasste {\"a}rztliche Aufkl{\"a}rung und Informationsvermittlung, durch die sie in die Lage versetzt wurden, ihre Situation und ihre Bew{\"a}ltigungsm{\"o}glichkeiten einzusch{\"a}tzen. Im weiteren Verlauf standen f{\"u}r die Frauen Angst, Unsicherheit und Stimmungsschwankungen sowie Konflikte z. B. Interessenkonflikte zwischen der gef{\"a}hrdeten Schwangerschaft und famili{\"a}ren Anforderungen im Vordergrund. Trotzdem beschrieben mehr als die H{\"a}lfte der Frauen im weiteren Verlauf eine allgemeine/psychosoziale Stabilisierung und benannten die Bew{\"a}ltigungsstrategien Zuwendung und Eigeninitiative an erster Stelle als hilfreich. Bei der Kategorie Eigeninitiative, die h{\"a}ufig die Einflussnahme auf medizinische Entscheidungen betraf, wurde die Bedeutung der Verst{\"a}ndigung zwischen Arzt und Patientin f{\"u}r eine erfolgreiche Zusammenarbeit und Compliance deutlich. Frauen mit Kindern benannten auch instrumentelle Hilfe von Anderen (z. B. Großeltern oder Familienpflege) und das Abgeben von Verantwortung als hilfreich. F{\"u}r die befragten M{\"a}nner standen im weiteren Verlauf fortdauernde Angst und Unsicherheit sowie Anforderungen durch zus{\"a}tzliche Aufgaben im Vordergrund. M{\"a}nner mit Kindern empfanden außerdem Konflikte zwischen den Anforderungen durch Berufst{\"a}tigkeit und den Bed{\"u}rfnissen von Frau bzw. Familie als belastend. Die H{\"a}lfte der M{\"a}nner erlebte trotzdem im weiteren Verlauf eine allgemeine/psychosoziale Stabilisierung. Als hilfreich beschrieben die M{\"a}nner an erster Stelle ein Bew{\"a}ltigungsverhalten, welches im Rahmen der vorliegenden Arbeit als alltagsorientiertes Coping bezeichnet wurde und die Kombination mehrerer Bew{\"a}ltigungsstrategien beinhaltet wie Gef{\"u}hle und Gedanken beiseite zu schieben, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und den Anforderungen entsprechend zu funktionieren. Weitere von den M{\"a}nnern benannte Bew{\"a}ltigungsstrategien waren Problemanalyse, Zuwendung und Hilfe. Es wurde deutlich, dass die M{\"a}nner auf Grund der großen Belastungen keine Ressourcen zur Verf{\"u}gung haben, um selbst zus{\"a}tzliche professionelle Hilfe zu organisieren, und demzufolge auf Unterst{\"u}tzungsangebote angewiesen sind. Die gesamtfamili{\"a}re Situation wurde vorwiegend durch Großeltern oder Familienpflege stabilisiert, Mitglieder eines weiteren sozialen Netzwerkes wurden nur in geringem Maß in Anspruch genommen. Die Reaktionen der Kinder konnten im Rahmen der Analyse der Angaben der Eltern in alters{\"u}bergreifende Gruppen eingeteilt werden. Als hilfreich f{\"u}r die Kinder wurden Großeltern, Familienpflege, Kontakt zu Vater und Mutter sowie Aufkl{\"a}rung {\"u}ber die Situation und ein Einbeziehen in die Situation beschrieben. Die Behandlungsw{\"u}nsche der befragten Frauen und M{\"a}nner betrafen vorwiegend die Kommunikation und Zusammenarbeit mit den {\"A}rzten, Verbesserungen im Klinikalltag und das Einbeziehen der famili{\"a}ren Situation in die Behandlungsplanung. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse lassen vermuten, dass ein fr{\"u}hzeitiges Einbeziehen der gesamtfamili{\"a}ren Situation und entsprechende Unterst{\"u}tzungsangebote Non-Compliance der Patientinnen verringern k{\"o}nnte.}, subject = {Familie}, language = {de} }