@book{Alpermann2021, author = {Alpermann, Bj{\"o}rn}, title = {Xinjiang - China und die Uiguren}, edition = {1}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-162-4}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-163-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-244128}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {VI, 262}, year = {2021}, abstract = {Die Situation in Chinas nordwestlicher Region Xinjiang hat in den letzten Jahren zunehmende internationale Aufmerksamkeit erfahren. Berichte {\"u}ber Masseninternierungen von Uiguren und anderen ethnischen Gruppen in Umerziehungslagern, Zwangsarbeit, Zwangssterilisation und weitere Menschenrechtsverletzungen beherrschen die Schlagzeilen und belasten die Beziehungen zwischen China und seinen Kritikern. Die chinesische Regierung rechtfertigt ihr Vorgehen hingegen als Kampf gegen Terrorismus, islamistischen Extremismus und ethnischen Separatismus. „Xinjiang - China und die Uiguren" pr{\"a}sentiert erstmalig in deutscher Sprache eine tiefergehende wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem kontroversen Thema. Pr{\"a}gnant und anschaulich f{\"u}hrt der erste Teil des Buchs in die komplexe Geschichte der Region ein. Der zweite Teil stellt die Entwicklungen im 21. Jahrhundert dar. Hierbei zeigt sich ein facettenreiches Bild der sozio{\"o}konomischen Entwicklung, der ethnischen Identit{\"a}t sowie der Sprach- und Religionspolitik. Der dritte Teil hinterfragt die g{\"a}ngigen Deutungen des Xinjiang-Konflikts, analysiert Proteste und Terrorismus ebenso wie die staatlichen Repressionsmaßnahmen und die internationale Dimension der Auseinandersetzung. Quellennah, basierend auf den Ergebnissen der neuesten Forschung und in einem unaufgeregten Ton vermittelt „Xinjiang - China und die Uiguren" ein ausgewogenes Bild der aktuellen Konflikte.}, subject = {Sinkiang}, language = {de} } @phdthesis{Dettmer2017, author = {Dettmer, Isabel}, title = {HRM, Qualifizierung und Rekrutierung in China - das Mismatch-Problem dargestellt am Beispiel der Hotellerie}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-046-7 (print)}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-047-4}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-138955}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {300}, year = {2017}, abstract = {"China im Wandel" ist das Schlagwort, wenn es um das "Reich der Mitte" geht. Prim{\"a}r war damit das rapide wirtschaftliche Wachstum {\"u}ber die letzten Jahrzehnte gemeint, aber auch zunehmend die Ver{\"a}nderungen in politischen und sozialen Bereichen. Der {\"o}konomische Transformationsprozess hat auch einen anhaltenden institutionellen Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft hervorgerufen. F{\"u}r diese wirtschaftliche Transformation werden in China vor allem mehr qualifizierte Fachkr{\"a}fte ben{\"o}tigt, nach denen die ausl{\"a}ndischen wie inl{\"a}ndischen Unternehmen auf dem chinesischen Arbeitsmarkt oft vergeblich suchen. Rekrutierung und Mitarbeiterbindung sowie die steigenden Lohnkosten stellen seit Jahren die gr{\"o}ßten Herausforderungen auf dem chinesischen Arbeitsmarkt dar. Das Mismatch-Problem ist augenscheinlich. Um die Gr{\"u}nde f{\"u}r diese Verzerrungen zu eruieren, setzt die vorliegende Studie dort an, wo Bildungsmarkt und Arbeitsmarkt aufeinandertreffen, und zwar dem Human Resource Management (HRM) von Unternehmen in China. Ziel dieser Studie ist es, einen Beitrag zur Diskussion {\"u}ber das Voranschreiten meritokratischer Verteilungsprozesse im {\"U}bergang von einer Plan- zur Marktwirtschaft in China zu leisten. Die Neue Institutionen{\"o}konomik (NI{\"O}) liefert mit der Signal- und Screeningtheorie (SST) Erkl{\"a}rungsans{\"a}tze f{\"u}r solche personal{\"o}konomischen Probleme zwischen AG und AN. Mit Hilfe dieses auf China angewandten Ansatzes konnten die relevanten "Signale" beider Parteien im Rekrutierungsprozess sowie die Problemfelder Chinas Hotellerie identifiziert und analysiert werden. Somit richtet sich diese Studie nicht nur an Sinologen, sondern ebenso an Wirtschaftswissenschaftler und Praktiker mit Chinabezug.}, subject = {HRM}, language = {de} } @misc{Habich2008, type = {Master Thesis}, author = {Habich, Sabrina}, title = {Corporate Social Responsibility in der chinesischen Textilindustrie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34463}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Das Konzept der Gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen (Corporate Social Responsibility, CSR) hat in den vergangenen Jahren in China zusehends an Bedeutung gewonnen. In den 1990er-Jahren durch westliche Unternehmen und internationale Organisationen ins Land eingef{\"u}hrt, wurde das Konzept zun{\"a}chst als Hemmnis der nationalen Wirtschaft angesehen. Erst in j{\"u}ngster Vergangenheit hat die chinesische Regierung begonnen, CSR zur Verfolgung innen- sowie außenpolitischer Ziele zu nutzen. Als eine der bedeutendsten Industrien Chinas wird dies insbesondere anhand der Einf{\"u}hrung des Konzepts in die Textil- und Bekleidungsindustrie deutlich. Damit sollen nicht nur die mehrheitlich kleinen und mittleren Unternehmen wettbewerbsf{\"a}higer gemacht, sondern ebenfalls die Bem{\"u}hungen der Regierung um eine st{\"a}rkere Regulierung der Arbeitsbeziehungen erg{\"a}nzt werden. Nach einer kurzen Darstellung der allgemeinen CSR-Situation in China geht der Beitrag insbesondere auf die Entwicklung des Konzepts innerhalb der chinesischen Textilindustrie sowie auf den im Jahr 2005 eingef{\"u}hrten ersten chinesischen CSR-Standard CSC9000T ein. Es soll aufgezeigt werden, wie Regierung, NGOs und Unternehmen gemeinsam daran arbeiten, die Situation der Textilfabriken und ihrer Mitarbeiter zu verbessern. Im Rahmen einer Fallstudie wird ein Projekt vorgestellt, das einen Ansatz daf{\"u}r liefert, wie die schwierige Lage kleiner und mittlerer Unternehmen in der Industrie gel{\"o}st werden kann. Unter Ber{\"u}cksichtigung von Expertenmeinungen sowie aufgrund gesammelter Informationen w{\"a}hrend der Teilnahme an einer Schulung des Projektes in einem Unternehmen werden schließlich St{\"a}rken und Schw{\"a}chen dieses Ansatzes diskutiert und auf zuk{\"u}nftige Entwicklungen von CSR in der chinesischen Textilindustrie geschlossen. Das Projekt leistet zwar einen Beitrag zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Managementf{\"a}higkeiten der beteiligten Unternehmen, stellt aber lediglich einen kleinen Schritt in Richtung einer ganzheitlichen Integration verantwortlicher Unternehmensf{\"u}hrung in der Industrie dar.}, subject = {China}, language = {de} } @masterthesis{Hainzinger2008, type = {Bachelor Thesis}, author = {Hainzinger, Manuel}, title = {Hopfen in der Volksrepublik China - Struktur, Probleme und Entwicklungsstrategien der chinesischen Hopfenindustrie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-36088}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {In den letzten Jahren brachte die Berichterstattung deutscher Medien die Verknappung der Rohstoffe auf den Weltm{\"a}rkten zunehmend mit der Wirtschaftsmacht China in Zusammenhang. Schlagzeilen wie „China kauft den Stahlmarkt leer" und „China kauft Rohstoffm{\"a}rkte leer" sind Aufmacher f{\"u}r Meldungen die das „Reich der Mitte" als Hauptschuldigen dieser Tendenz ausmachen wollen und so auch den {\"o}ffentlichen Diskurs {\"u}ber die Volksrepublik China (VRC) pr{\"a}gen. Das Land erfuhr allgemeinhin seine Taufe als „hungriger Drache", laut Medienberichten beeinflusst seine Nachfrage sogar Lebensmittelpreise in Deutschland: So ist China f{\"u}r die Preissteigerung bei Milchprodukten , ja sogar f{\"u}r die Verteuerung „des Deutschen liebsten Getr{\"a}nks", des Biers, verantwortlich: „Die Chinesen machen das Bier teurer" Die Teuerung des Biers entsteht jedoch haupts{\"a}chlich durch die h{\"o}heren Produktionskosten der Brauindustrie, die wiederum durch die steigenden Energiekosten und die ebenfalls immer teurer werdenden Rohmaterialien verursacht werden. Hier ist es vorrangig der Hopfen der negativ zu Buche schl{\"a}gt, durch Produktionsengp{\"a}sse wurden in den Jahren 2005 und 2006 enorme Preiserh{\"o}hungen von bis zu 400\% verzeichnet. Dies ist eine Folge der Entwicklung des weltweiten Bierkonsums. Der Hopfen wird fast ausschließlich f{\"u}r die Bierherstellung produziert, so dass die Bierindustrie als Triebfeder f{\"u}r die Nachfrage dieses Agrarprodukts eine entscheidende Rolle einnimmt. Betrachtet man nun die Bierproduktion in der VRC, wird klar, dass 2007 die erneut betr{\"a}chtliche Steigerungsrate der Produktion in der Volksrepublik fast die H{\"a}lfte (46\%) des weltweiten Jahreszuwachses von 91 Mio. Hektolitern ausmacht. Dies setzt ebenfalls eine enorme Zunahme des Bierkonsums voraus. Daraus ergibt sich die Frage, wie und woher die chinesische Brauindustrie ihren den Bedarf an Hopfen deckt bzw. ob es in China selbst eine nationale Hopfenindustrie gibt. Und wenn ja: Verf{\"u}gt der „hungrige Drache" - im Ranking der hopfenproduzierenden L{\"a}nder, nach Deutschland und den USA, sowohl quantitativ als auch fl{\"a}chenm{\"a}ßig an dritter Position - {\"u}ber die Kapazit{\"a}ten dieser Marktsituation und dem damit verbundenen Wachstumspotential gerecht werden? Aus dieser Fragestellung leitet sich das Ziel dieser Arbeit ab, ein pr{\"a}ziseres Bild der chinesischen Hopfenindustrie zu liefern. Wie ist deren momentane Lage, {\"u}ber die absoluten Zahlen der Statistiken hinaus betrachtet? Grundlage dieser Arbeit ist die {\"U}bersetzung eines Artikels von Luo Xinchao aus dem Jahr 2004, dessen Hauptaugenmerk auf der Darstellung der Probleme dieses chinesischen Wirtschaftszweigs, der in der westlichen Wahrnehmung nur marginal auftritt, und m{\"o}glicher Entwicklungsstrategien liegt. Um jedoch die Schwierigkeiten bei der Produktion des Nischenprodukts Hopfen erfassen zu k{\"o}nnen, wird zun{\"a}chst eine allgemeine Einf{\"u}hrung gegeben, die sich mit den Charakteristika der Wirtschaftspflanze selbst, deren Anbau und den Anforderungen der Brauindustrie an den produzierten Hopfen besch{\"a}ftigt. Zusammen mit der Darstellung der historischen Entwicklung des Kulturhopfens in der VRC und den grundlegenden strukturellen Gegebenheiten der Erzeuger des Rohstoffs wird eine Basis zur kritischen Betrachtung erm{\"o}glicht. Die Gr{\"u}nde f{\"u}r die Probleme dieser Branche werden im weiteren Verlauf offenkundig, und werden einer Liste von potentiellen Entwicklungsstrategien gegen{\"u}ber gestellt. Diese werden anhand der vorliegenden Informationen beurteilt, um so aktuelle Tendenzen aufzeigen zu k{\"o}nnen. Anschließend komplettiert ein Ausblick auf die Perspektiven der chinesischen Hopfenindustrie die {\"U}bersicht {\"u}ber den „Hopfen in der VRC". Als limitierender Faktor im Rahmen dieser Arbeit stellt sich die problematische Quellenlage dar. Denn Ver{\"o}ffentlichungen zum Thema in westlichen Sprachen sind erstens nicht zahlreich, zweitens nicht aktuell (80er und 90er Jahren) und drittens oft nicht detailliert genug. Um diesem Mangel an verwertbarem Material zu begegnen wurde versucht, {\"u}ber die Recherche von Adressen Kontakte zu kn{\"u}pfen, um brauchbares Material „aus erster Hand" zu erhalten. So wurden Regierungsstellen in der VRC, verschiedene Institutionen und Hopfenhandelsfirmen angeschrieben, wobei sich die sich chinesischen Kontaktadressen zu fast hundert Prozent als falsch oder als Sackgasse erwiesen. Also orientiert sich diese Arbeit methodisch haupts{\"a}chlich an Auswertungen chinesischer Artikel aus entsprechenden Fachzeitschriften, Korrespondenz zu in China operierenden Handelsfirmen und Internetquellen.}, subject = {Hopfen}, language = {de} } @masterthesis{Heiser2011, type = {Bachelor Thesis}, author = {Heiser, Johanna}, title = {Chinesisch-europ{\"a}ische Joint-Venture Unternehmen - ein Auslaufmodell : Analyse der Gr{\"u}nde anhand ausgew{\"a}hlter Fallbeispiele}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-83691}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die Arbeit untersucht zwei besonders drastische Fallbeispiele gescheiterter europ{\"a}isch-chinesischer Equity Joint-Venture. Das des deutschen Mittelstandsunternehmens Vietz, welches im Pipelinebau aktiv ist, sowie ein Joint-Venture des franz{\"o}sischen Großkonzerns Danone mit der Wahaha Group. Besonderer Fokus liegt auf den Aspekten der Rechtsstaatlichkeit sowie Durchsetzung von Recht in China, das Management eines solchen transnationalen Unternehmens, die Bedeutung von Technologietransfer, sowie kulturelle Differenzen als Ausl{\"o}ser f{\"u}r Missverst{\"a}ndnisse und Konflikte. Abschließend wurden anhand einer vergleichenden Gegen{\"u}berstellung der beiden F{\"a}lle charakteristische Probleme eines Joint-Ventures herausgearbeitet.}, subject = {Gemeinschaftsunternehmen}, language = {de} } @phdthesis{KoppMusick2005, author = {Kopp-Musick, Holger}, title = {Relative Gewinne als Kooperationshindernis in den Internationalen Beziehungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16584}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Untersuchungsgegenstand der Arbeit ist eine neorealistische Hypothese, wonach ein Staat in der Regel auf die Vorteile einer potentiellen Kooperation verzichtet, sollte sein Kooperationspartner einen gr{\"o}ßeren Vorteil - einen relativen Gewinn - aus der Zusammenarbeit erzielen als er selbst. Zeitweilig war dies ein dominierendes Thema in der politikwissenschaftlichen Theoriediskussion zwischen Vertretern des Neorealismus und Neoliberalismus, doch hat die Debatte um die Relevanz relativer Gewinne kein allgemein akzeptiertes Ergebnis erbracht. Unter Verwendung eines spieltheoretischen Instrumentariums werden daher die verbreitetsten theoretischen Darstellungen verglichen, um Hypothesen f{\"u}r die anschließende empirische {\"U}berpr{\"u}fung am Beispiel der amerikanisch-chinesischen Beziehungen zu gewinnen.}, subject = {Internationale Kooperation}, language = {de} } @masterthesis{Schiffmann2023, type = {Bachelor Thesis}, author = {Schiffmann, Luisa}, title = {Medialer Konflikt um ein kulinarisches Kulturgut: Analyse des Diskurses zur Kimchi-/Paocai-Kontroverse in ausgew{\"a}hlten chinesischen und s{\"u}dkoreanischen Onlinezeitungen}, doi = {10.25972/OPUS-31191}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-311919}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die vorliegende Arbeit analysiert die chinesisch-s{\"u}dkoreanische Kontroverse um die Herkunft von Kimchi (kimch'i 김치) beispielhaft f{\"u}r Dispute um kulturelle Eigenheiten anhand von Material aus Online-Medien. Mittels prim{\"a}r qualitativer und sekund{\"a}r auch quantitativer Methoden und einer wissenssoziologischen Diskursanalyse, die sich auf theoretische und methodische Konzepte von Agenda-Setting, Framing und Nationenbilder st{\"u}tzt, untersucht die Arbeit, welche Selbstbilder und Bilder des „Anderen" in englischsprachigen Berichten koreanischer und chinesischer Onlinezeitungen produziert werden. Besonders im Vordergrund stehen dabei die sprachlichen Mittel, argumentativen Strategien und diskursiven Praktiken, die bei der Darstellung der Ereignisse eingesetzt werden. Dabei erg{\"a}nzt die vorliegende Arbeit bisherige Forschung, die sich entweder auf die Metaebene bezieht oder aber ein nationales Publikum betrachtet, um die Perspektive des internationalen Publikums von Online-Medien. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass ein deutlicher Unterschied in der Agenda chinesischer und koreanischer Medien besteht, und zwar sowohl hinsichtlich der Inhalte, der Argumentationsstruktur, als auch des anvisierten Publikums.}, subject = {Diskursanalyse}, language = {de} } @phdthesis{Shi2003, author = {Shi, Hongxia}, title = {Kommunikationsprobleme zwischen deutschen Expatriates und Chinesen in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit -- Empirische Erfahrungen und Analyse der Einflußfaktoren}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-5822}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Die vorliegende Arbeit untersucht die empirischen Erfahrungen und die Einflußfaktoren der Kommunikationsprobleme der deutschen Expatriates und Chinesen in der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Die Untersuchung basiert auf einem Datenmaterial, das aus 86 Interviewgespr{\"a}chen mit Betroffenen besteht. Zentrale Fragestellungen der vorliegenden Arbeit sind: 1. Mit welchen Kommunikationsproblemen werden die befragten deutschen Expatriates und Chinesen in ihrer interkulturellen Kommunikation miteinander konfrontiert? 2. Was sind die Ursachen bzw. die Einflußfaktoren der genannten Probleme? 3. Welche Rolle spielen Sprache und Sprachkenntnisse in der Kommunikationsproblematik zwischen deutschen Expatriates und Chinesen? 4. Welche Unterschiede des Kommunikationsverhaltens werden von den befragten Deutschen und Chinesen beobachtet? 5. Welche Verbesserungsvorschl{\"a}ge k{\"o}nnen f{\"u}r die Vorbereitung k{\"u}nftiger deutscher Expatriates gegeben werden? In Kapitel zwei werden die Grundbegriffe „Kommunikation", „Kultur" und „interkulturelle Kommunikation" erl{\"a}utert und einige h{\"a}ufig vorkommende Probleme in der interkulturellen Kommunikation dargestellt. Verschiedene theoretischen und methodologischen Ans{\"a}tze zur Untersuchung der interkulturellen Kommunikation werden vorgestellt. Das Kapitel drei befaßt sich mit der Methode der Arbeit. Nach der Darstellung einiger Grund{\"u}berlegungen {\"u}ber die Vorgehensweise der vorliegenden Untersuchung werden das Datenmaterial und die Erhebungsmethode vorgestellt. Anschließend werden die Untersuchungs- und Auswertungsmethode der Arbeit dargelegt: Zuerst wird die Wahl der qualitativ-interpretativen Auswertungsmethode begr{\"u}ndet. Dann werden die beiden konkreten Methoden f{\"u}r die Interpretation und Auswertung des Datenmaterials - die Kategorisierung und die Kontextualisierung der Aussagen - beschrieben. Abschließend wird die synthetische Analysenmethode der Untersuchung - die Integration von Darstellung, Interpretation und Erkl{\"a}ren - erl{\"a}utert. Die Kapitel vier, f{\"u}nf, sechs und sieben bilden den empirischen Teil der Arbeit. In Kapitel vier werden die deutschen Erfahrungen in der Kommunikation mit Chinesen untersucht. Zu Beginn wird ein Einzelfall pr{\"a}sentiert. Dann wird das gesamte deutsche Datenmaterial analysiert. Die von den deutschen Befragten beobachteten fremdartigen chinesischen Kommunikationsgewohnheiten und h{\"a}ufig erlebten interkulturellen Kommunikationsprobleme werden aufgezeigt und unter Ber{\"u}cksichtigung relevanter sprachlicher und soziokultureller Einflußfaktoren analysiert. Die Meinungen und Erfahrungen der Befragten werden auch mit eigenen ethnographischen Beobachtungen und Untersuchungsergebnissen anderer Arbeiten verglichen. Das chinesische Datenmaterial wird in Kapitel f{\"u}nf ausgewertet. Neben der Darstellung der erlebten positiven und negativen interkulturellen Kommunikationserfahrungen werden die von den chinesischen Befragten beobachteten Unterschiede zwischen dem deutschen und dem chinesischen Kommunikationsverhalten beleuchtet. Im sechsten Kapitel werden die deutschen und die chinesischen Aussagen gegen{\"u}bergestellt. Das Gemeinsame und die Unterschiede in den Erfahrungen und Ansichten der beiden Seiten werden aufgezeigt. Dabei sollten die von den beiden Seiten erkannten Kommunikationsverhaltensunterschiede und unterschiedlichen Pr{\"a}ferenzen f{\"u}r bestimmte Kommunikationsstrategien verdeutlicht werden. In Kapitel sieben wird dann anhand des Datenmaterials eine exemplarische kontrastive Untersuchung {\"u}ber das Sprechverhalten der befragten Deutschen und Chinesen bei der Partnerbewertung durchgef{\"u}hrt, um zu veranschaulichen, welche tats{\"a}chlichen Unterschiede zwischen dem deutschen und dem chinesischen Sprechverhalten es gibt und ob die von den Befragten genannten unterschiedlichen Pr{\"a}ferenzen bestimmter Kommunikationsstrategien auch in ihrer eigenen Rede zu beobachten sind. Im letzten Kapitel werden die Untersuchungsergebnisse zusammengefaßt und die Fragestellungen der Arbeit abschließend beantwortet. Konkrete Verbesserungsvorschl{\"a}ge f{\"u}r die Vorbereitung k{\"u}nftiger deutscher Expatriates in China und ein Ausblick auf die k{\"u}nftige Forschung in diesem Gebiet werden gegeben.}, subject = {Chinesen}, language = {de} } @masterthesis{Spaar2011, type = {Bachelor Thesis}, author = {Spaar, Immanuel}, title = {Das moderne China und die Kategorisierung seiner Tradition : Eine Rezeption des Qing-Gelehrten Dai Zhen (1724-1777)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77647}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Dai Zhen (1724-1777) ist einer der Hauptvertreter der Textkritik-Schule (Kaojuxue), die in der Qing-Dynastie (1644-1911) unter den Kaisern Qianlong (r. 1736-1796) und Jiaqing (r. 1796-1821) ihre Bl{\"u}tezeit erfuhr. Anf{\"a}nge dieser Schule finden sich Ende der Ming-Dynastie (1368-1644), in der es im Rahmen eines neuen konfuzianischen Diskurses zu einer Ablehnung des Neo-Konfuzianismus der Song-Dynastie (960-1279) kam. Dabei wurden der Neo-Konfuzianismus, der sich in der von Zhu Xi (1130-1200) gepr{\"a}gten Interpretation durchgesetzt hatte, und seine spekulative Philosophie in einem neuen Licht betrachtet. Eine neue Methode zum Verst{\"a}ndnis der konfuzianischen Klassiker, welche die Song-zeitlichen Kommentare ablehnte, bildete sich mit der Zeit heraus und fand unter Dai Zhen einen H{\"o}hepunkt. Dai Zhen befasste sich auf vielen Gebieten mit der chinesischen Geistes- und Wissenschaftsgeschichte und verk{\"o}rperte auf diese Weise die neuen geistigen Impulse unter der konfuzianischen Gelehrtenschicht. Ihn interessierten Astronomie, Technologie, Mathematik, Geografie und Phonetik. Daneben befasste er sich mit dem konfuzianischen Kanon und der Frage, wie dieser richtig interpretiert werden sollte. In diesem Rahmen verfasste er die Schrift „Subkommentar mit Belegen zu Bedeutungen einzelner Begriffe im Buch Menzius" (Mengzi ziyi shuzheng), in welcher er entschieden dem von Zhu Xi vorgelegten Kommentar widersprach. Im Mengzi ziyi shuzheng und einigen anderen kleineren Arbeiten erarbeitete Dai Zhen seine eigene Philosophie. Die Abschlussarbeit befasst sich mit der Rezeption Dai Zhens im modernen China, ausgef{\"u}hrt anhand zweier wissenschaftlicher Texte, die auf Taiwan und in der Volksrepublik China ver{\"o}ffentlicht worden sind. Durch die Bearbeitung der beiden Texte wird die Frage er{\"o}rtert, mit welchen methodischen Hilfsmitteln die traditionelle chinesische Philosophie im modernen China sinnvoll organisiert und aufgearbeitet wird.}, subject = {Dai}, language = {de} } @phdthesis{Wang2010, author = {Wang, Chenxing}, title = {Praktisches Bewertungsmodell von Umwelt- und Klimaschutzaspekten f{\"u}r die Nutzung von Biogas im deutsch-chinesischen Vergleich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-49428}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {In den Themenbereichen Klimawandel, Klimaschutz und Erneuerbare Energien wurden in den letzten Jahren zunehmend neue Bewertungsmethoden in der geowissenschaftlichen und umweltwissenschaftlichen Forschung eingesetzt. Mit Blick auf die Biogasnutzung kann festgestellt werden, dass diese aus Umwelt- und Klimaschutzgr{\"u}nden sehr wichtig ist, da die Verg{\"a}rung von Biomasse mit der nachfolgenden indirekten Erzeugung von Strom und W{\"a}rme {\"u}ber Blockheizkraftwerke, bzw. der direkten Nutzung des Biogases als Feuerungsgas bzw. als Treibstoff , einen besonderen Beitrag zum Klimaschutz leistet. In Deutschland ist die Biogasnutzung heute einer der wichtigsten Erneuerbaren Energietr{\"a}ger geworden. In China hat die Biogasnutzung zudem ein riesiges Entwicklungspotenzial. Der Autor versucht, im interdisziplin{\"a}ren Themenkreis „Umwelt- und Klimaschutz" ein Bewertungsmodell f{\"u}r die Biogasnutzung zu entwickeln, um die tats{\"a}chlichen und potentiellen umwelt- und klimaschutzrelevanten Auswirkungen der Biogasnutzung zu bewerten. Um das Bewertungsmodell f{\"u}r die Biogasnutzung nach Umwelt- und Klimaschutzaspekten m{\"o}glichst umfassend zu entwickeln, ist die Verzahnung der interdisziplin{\"a}ren umweltwissenschaftlichen, geowissenschaftlichen, rechtlichen, sowie lokal-, national- und internationalen politischen sowie technischen Faktoren mit ihren umweltbezogenen und klimabezogenen Auswirkungen von h{\"o}chster Bedeutung. Das in der vorliegenden Arbeit entwickelte Bewertungsmodell erhebt den Anspruch, f{\"u}r den praktischen Einsatz vor Ort tauglich zu sein. Hierzu wurden umwelt- und klimaschutzrechtliche, sowie nationale und internationale politische Anforderungen zur Kategorisierung und Bewertung herangezogen und damit die Durchf{\"u}hrbarkeit gew{\"a}hrleistet. Der L{\"o}sungsweg zur Bewertung nach Umwelt- und Klimaschutzaspekten f{\"u}hrt zum Einen {\"u}ber die Umwelt- und Klimaschutzbilanzierung und zum Anderen {\"u}ber eine Umweltrisikobewertung sowie eine umweltbezogene Standortbewertung. Anhand der praktischen Arbeit und der Analyse von insgesamt 23 Biogasprojekten aus Deutschland und China, konnten bestimmte Charakteristika der Biogasnutzung ermittelt werden. F{\"u}r die Ermittlung der Bewertungskriterien des Bewertungsmodells wurden insgesamt 3 Themenbereiche (Teil I: Substratversorgung; Teil II: Biogasanlagenbau; Teil III: Biogasverwertung) der Biogasnutzung unterschieden. Jene wurden hinsichtlich der technischen, rechtlichen und politischen Kriterien nach negativen Umwelt- und Klimaschutzauswirkungen {\"u}ber die verschiedenen Belastungspfade der Umweltmedien (Boden, Wasser und Luft) untersucht. Ziel dieser Studie war es auch, durch die Anwendung des Bewertungsmodells auf je drei deutsche und chinesische Fallbeispiele, die ausgereiften deutschen Erfahrungen, die deutsche Technologie und das Know-How der Biogasnutzung auf deren {\"U}bertragbarkeit auf die chinesischen Verh{\"a}ltnisse zu pr{\"u}fen.}, subject = {Klimaschutz}, language = {de} }