@phdthesis{Baumgaertner2004, author = {Baumg{\"a}rtner, Anne Katrin}, title = {Genetische Aberrationen von Enteropathie-Typ T-Zell-Lymphomen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10015}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Zur Charakterisierung der genetischen Aberrationen, welche f{\"u}r die Pathogenese von Enteropathie-Typ T-Zell-Lymphomen eine Rolle spielen, wurden 26 Tumoren mit 47 Mikrosatellitenmarkern untersucht. Dabei stellte sich die Amplifikation im Bereich 9q34, dem Genlokus f{\"u}r c-abl und Notch-1, als die h{\"a}ufigste Aberration heraus, welche sich bei 40\% der informativen Genotypen nachweisen ließ. Weitere h{\"a}ufige Aberrationen fanden sich in 5q33-34, 7q31, 6p24, 7p21 und 17q23-25. Bei der Analyse des Verteilungsmuster der Aberrationen ließen sich die ETLs in 2 Untergruppen einteilen.}, language = {de} } @phdthesis{Wagner2003, author = {Wagner, Kai}, title = {Rekurrente genetische Aberrationen von Thymomen und Thymuskarzinomen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-7479}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Genetische Ver{\"a}nderungen von Thymomen, insbesondere rekurrente Aberrationen, sind bislang unbekannt. In dieser Dissertation wurden 13 WHO Typ A Thymome, 23 WHO Typ B3 Thymome sowie 12 prim{\"a}re Plattenepithelkarzinome (WHO Typ C Thymome) sowie einige seltene Prim{\"a}rtumoren des Thymus mittels Komparativer genomischer Hybridisierung untersucht. Mit Ausnahme eines einzigen Falles zeigten WHO Typ A Thymome keine chromosomalen Gewinne oder Verluste. Im Gegensatz dazu fanden sich bei allen Thymomen des Typs B3 genetische Aberrationen. Der Gewinn von 1q trat in 15 (65\%), Gewinne von Chromosom 16 und Xq traten in jeweils 3 (13\%) F{\"a}llen auf. Verluste fanden sich auf Chromosom 6 in 10 F{\"a}llen (43\%) und an 13q in 6 F{\"a}llen (23\%). Die h{\"a}ufigsten Gewinne bei prim{\"a}ren Plattenepithelkarzinomen fanden sich auf 1q in 7 F{\"a}llen (58\%), auf 17q in 4 F{\"a}llen (33\%) und auf Chromosom 5 und 18 in jeweils 3 F{\"a}llen (25\%). Rekurrente Verluste traten bei dieser Entit{\"a}t auf Chromosom 16q in 8 F{\"a}llen (67\%), auf Chromosom 6 in 6 F{\"a}llen (50\%), auf Chromosom 3 in 4 F{\"a}llen (33\%) und auf den Chromosomen 13q sowie 17p in jeweils 3 F{\"a}llen (25\%) auf. Die Dissertation zeigt, daß histologisch unterschiedliche Thymome mit unterschiedlichen, rekurrenten Aberrationen assoziiert sind. WHO Typ A Thymome weisen nur vereinzelt genetische Aberrationen auf. Thymome vom WHO Typ A und Typ B3 weisen verschiedene genetische Ph{\"a}notypen auf, w{\"a}hrend Thymome vom Typ B3 sowie die prim{\"a}ren Plattenepithelkarzinome des Thymus gemeinsame genetische Aberrationen zeigen. Neben den pathogenetischen Aspekten weist der beobachtete Verlust von Chromosom 6, auf dem sich die Genloci der HLA-Molek{\"u}le befinden, bei WHO Typ B3 Thymomen auch auf eine Rolle bei der Entstehung paraneoplastischer Autoimmunph{\"a}nomene wie der Myasthenia Gravis hin.}, language = {de} }