@phdthesis{Boehm2009, author = {B{\"o}hm, Hartmut}, title = {Entwicklung einer funktionskieferorthop{\"a}dischen bimaxill{\"a}ren Plattenapparatur f{\"u}r Neugeborene mit schwergradiger obstruktiver Apnoe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43594}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {No abstract available}, subject = {obstruktive Apnoe}, language = {de} } @phdthesis{Hoeing2010, author = {H{\"o}ing, Sarah}, title = {Charakterisierung akustischer Eigenschaften des spontanen Neugeborenenschreis in den ersten drei Lebenstagen in Abh{\"a}ngigkeit vom Geburtsmodus}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-53657}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Charakterisierung akustischer Eigenschaften des spontanen Neugeborenenschreis in den ersten drei Lebenstagen in Abh{\"a}ngigkeit vom Geburtsmodus Intention: Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den potentiellen Einfluss des Geburtsmodus auf die Melodiestruktur sowie ausgesuchter akustischer Parameter der Neugeborenenschreie innerhalb der ersten drei Lebenstage zu untersuchen. Aufgrund der engen Kopplung laryngealer Lautproduktionen zu neurologischen und respiratorischen Prozessen, kann der Neugeborenenschrei wichtige Hinweise {\"u}ber den Ablauf der sich an die Geburt anschließenden Anpassungsvorg{\"a}nge geben. Methode: Es wurden 41 gesunde, termgeborene Neugeborene untersucht, die je nach Geburtsmodus den drei Gruppen vaginale Geburt (VAG), prim{\"a}re Sectio (PS) und sekund{\"a}re Sectio (SS) zugeteilt wurden. Lautaufnahmen spontaner Neugeborenenschreie im Alter von 0-12 h sowie 48-72 h nach Geburt, wurden mittels des KAY-CSL-4400 Systems einer signalanalytischen Verarbeitung unterzogen. Eine differenzierte Klassifizierung anhand der Melodiestruktur erfolgte anschließend mithilfe des CDAP-Programms. Ergebnisse: Insgesamt zeigt sich bei dem Vergleich der drei Gruppen eine hohe {\"U}bereinstimmung bez{\"u}glich der relativen Auftrittsh{\"a}ufigkeit der einzelnen Melodiestrukturen. Schreie mit einfachen Melodiestrukturen bilden den Hauptbestandteil zu beiden Aufnahmezeitpunkten (54-60\%). W{\"a}hrend der ersten Lebenstage findet sich eine deutliche Zunahme komplexer Melodiestrukturen sowie eine Abnahme dysphonischer Schreie. Dieser Entwicklungstrend ist in der VAG-Gruppe am ausgepr{\"a}gtesten, w{\"a}hrend in der PS-Gruppe sich bereits unmittelbar nach Geburt ein h{\"o}herer Anteil an komplexen Melodiestrukturen findet. Das Ausmaß der Melodieentwicklung im Verlauf der perinatalen Adaptation ist innerhalb der VAG-Gruppe am deutlichsten, wohingegen die SS-Gruppe im Gruppenvergleich leicht hinter die beiden anderen Gruppen zur{\"u}ckf{\"a}llt. Es wurden keine signifikanten Unterschiede bei den akustischen Messgr{\"o}ßen, der Grundfrequenz, Schreil{\"a}nge sowie dem Melodiehub gefunden. Schlussfolgerungen: Die Erzeugung komplexer Sprachmelodien kennzeichnet den Beginn eines ersten vorsprachlichen Entwicklungsabschnittes, basierend auf einem angeborenen Entwicklungsprogramm, und gleichzeitig eine erfolgreiche perinatale Adaptation. Exogene Faktoren, wie der Geburtsmodus, beeinflussen den prinzipiellen Ablauf dieses phylogenetisch erworbenen, biologischen Entwicklungsprogramms nicht. Insgesamt belegen die gefundenen Unterschiede zwischen den untersuchten Gruppen die bio-indikative Valenz des Neugeborenenschreies.}, subject = {Kaiserschnitt}, language = {de} } @phdthesis{Jahn2003, author = {Jahn, Andreas}, title = {Zerebrale Nahinfrarotspektroskopie bei Neugeborenen : Eine Untersuchung mit dem "CRITIKON 2020 Cerebral RedOx Monitor"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-8772}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Fr{\"u}hgeborene und schwerkranke Neugeborene haben ein hohes Risiko f{\"u}r eine zerebrale Sch{\"a}digung durch Hypoxie und Isch{\"a}mie. Mit der Entwicklung der Nahinfrarotspektroskopie kam die Hoffnung auf, eine nicht-invasive, kontinuierliche {\"U}berwachungsmethode der zerebralen Perfusion und Oxygenierung zu erhalten. Der „CRITIKON™ 2020 Cerebral RedOx Monitor" wurde als ein Nahinfrarot-spektroskopie-Ger{\"a}t f{\"u}r den klinischen Einsatz zugelassen, welches erstmals die M{\"o}glichkeit einer Quantifizierung der Messparameter regionale Sauerstoffs{\"a}ttigung, sowie reduziertes und oxygeniertes H{\"a}moglobin garantieren sollte. Letztere sollten die Bestimmung der Konzentration des gesamten H{\"a}moglobins als Perfusionsparameter erm{\"o}glichen. In der vorliegenden Studie wurde an 103 Fr{\"u}h- und Neugeborenen mit einem Gestationsalter von 24 bis 42 Wochen und einem Geburtsgewicht zwischen 380 und 4990 Gramm untersucht, ob sich Signalqualit{\"a}t und Messwerte bei unterschiedlichen Sensorpositionen am kindlichen Kopf unterscheiden und welche Einfl{\"u}sse das Lebensalter bei den Verlaufsuntersuchungen zwischen dem 1. und 30. Lebenstag sowie die sich ver{\"a}ndernden Bilirubin- und H{\"a}moglobinkonzentrationen auf die Messergebnisse haben. Hierzu wurden insgesamt 1893 Messungen ausgewertet. Die Position des Sensors war entscheidend f{\"u}r eine erfolgreiche Messung. Die Ableitung der Messwerte auf der Stirn f{\"u}hrte zu signifikant weniger gescheiterten Messversuchen als bei parietaler Sensorposition (2,3 \% vs. 25,3 \%; p<0,001). Das Anbringen des Sensors seitlich der Mittellinie der Stirn (Sagittallinie) ca. 2 cm {\"u}ber den Augenbrauen erwies sich am geeignetesten um nicht Gef{\"a}ssstrukturen beider Hemisph{\"a}ren zu erfassen. In den ersten dreissig Lebenstagen wurden bei frontal-seitlicher Sensorposition, vor allem f{\"u}r die H{\"a}moglobinparameter, signifikant niedrigere Messwerte ermittelt als zentral oder parietal (p<0,001). Als Hauptursache ist der relativ grosse Abstand sowohl zu den grossen intrakraniellen Blutgef{\"a}ssen der temporo-parietalen Region als auch zur Arteria cerebri anterior und dem ven{\"o}sen Sinus sagittalis im Frontalkortexbereich anzusehen. Die optischen Eigenschaften des zerebralen und extrazerebralen Gewebes differieren zwischen den Kopfregionen und beeintr{\"a}chtigten vor allem parietal signifikant die Signalqualit{\"a}t. Der Einfluss des extrazerebralen Gewebes auf das NIRS-Signal scheint bei Neugeborenen, im Gegensatz zu erwachsenen Patienten, vor allem im Stirnbereich vernachl{\"a}ssigbar. Es zeigte sich eine signifikante positive Korrelation zwischen dem Gestationsalter und den Messergebnissen f{\"u}r die NIRS-H{\"a}moglobinparameter (0,54 = r = 0,82; p<0,01). Hierf{\"u}r k{\"o}nnten Verschiebungen zwischen den unterschiedlich vaskularisierten Gewebeklassen im Gehirn des Neugeborenen zwischen der 25. und 42. postkonzeptionellen Woche und ihre Auswirkungen auf die optischen Eigenschaften mitverantwortlich sein. Sowohl das totale H{\"a}moglobin als auch die regionale Sauerstoffs{\"a}ttigung zeigten einen tendenziellen R{\"u}ckgang im Verlauf des ersten Lebensmonats. Gruppen- und parameterspezifisch konnten signifikante Abnahmen zum 5. und 30. Lebenstag (p<0,05) dargestellt werden. Die im Verlauf abfallende H{\"a}moglobinkonzentration im Blut k{\"o}nnte dazu beitragen. Sie korreliert signifikant mit der Abnahme der NIRS-Messwerte f{\"u}r die regionale Sauerstoffs{\"a}ttigung (r = 0,81; p<0,05). Die Bilirubinkonzentration im Blutplasma hat bei Neugeborenen allenfalls geringen Einfluss auf das NIRS-Signal. Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass in den meisten F{\"a}llen Messungen des totalen H{\"a}moglobins und der regionalen Sauerstoffs{\"a}ttigung bei Fr{\"u}h- und Neugeborenen mit dem „CRITIKON™ 2020 Cerebral RedOx Monitor" bereits in den ersten Lebenstagen zu reproduzierbaren Ergebnissen f{\"u}hren, ohne dabei die Patienten zu beeintr{\"a}chtigen. Klinische Folgerungen aus den quantifizierten Angaben sollten jedoch derzeit mit Vorsicht gezogen werden, da die Ergebnisse neben m{\"o}glichen weiteren nicht untersuchten Einfl{\"u}ssen bereits alleine durch die Sensorposition, das Gestations- und Lebensalter, sowie den individuellen H{\"a}moglobinwert nicht unerheblich beeinflusst werden. Weiterf{\"u}hrende Studien und die Erarbeitung von Normwerttabellen sind notwendig. Bis dahin empfehlen sich f{\"u}r die klinischen Anwendungen nur Messungen relativer Unterschiede wie beispielsweise bei Verlaufsstudien einzelner Patienten unter Einfluss therapeutischer Massnahmen.}, language = {de} }