@article{Scheuermann2020, author = {Scheuermann, Manuela}, title = {„Frauen, Frieden und Sicherheit" unter den Bedingungen der COVID-19 Pandemie}, series = {Zeitschrift f{\"u}r Friedens- und Konfliktforschung}, volume = {9}, journal = {Zeitschrift f{\"u}r Friedens- und Konfliktforschung}, issn = {2192-1741}, doi = {10.1007/s42597-020-00045-x}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-235579}, pages = {321-335}, year = {2020}, abstract = {Die COVID-19 Pandemie und ihre gesamtgesellschaftlichen Folgen werden zum Stresstest f{\"u}r die globale Agenda „Frauen, Frieden und Sicherheit". Mit dieser Agenda verfolgt die Weltgemeinschaft seit dem Jahr 2000 das Ziel, Frauen in Situationen von gewaltsamen Konflikten und in der Phase des Wiederaufbaus vor Gewalt und Menschenrechtsverletzungen zu sch{\"u}tzen, ihnen eine belangvolle Partizipation im Friedensprozess zu erm{\"o}glichen und so zu einem gendersensiblen Friedensbildungsprozess beizutragen. Im vorliegenden Beitrag wird argumentiert, dass die Folgen der Corona-Krise einen R{\"u}ckfall im Implementierungsprozess der Agenda ausl{\"o}sen k{\"o}nnten, insbesondere in Bezug auf Geschlechterstereotype. Es wird diskutiert ob bestimmte als traditionell-weiblich perzipierte Rollen verfestigt werden und welche Auswirkungen diese Beobachtung auf die Zukunft der globalen Agenda haben k{\"o}nnte. Von besonderer Bedeutung ist hierbei das Konzept der globalen F{\"u}rsorge.}, language = {de} }