@phdthesis{Beile2002, author = {Beile, R{\"u}diger}, title = {Zwischenruf aus Patmos}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4438}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Die Johannes-Apokalypse ist ein in Flugblattform zug um zug entsprechend der domitianischen Herrscherverehrung als Kommentar herausgegebene Streitschrift}, subject = {Johannes-Apokalypse}, language = {de} } @phdthesis{Dambacher2020, author = {Dambacher, Johannes}, title = {Die Verhandlungen zum Preußenkonkordat von 1929. Unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der r{\"o}mischen Akten}, doi = {10.25972/OPUS-20288}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-202881}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Der Abschluss des Konkordats von 1929 zwischen dem Freistaat Preußen und dem Heiligen Stuhl ist ein Meisterst{\"u}ck der Diplomatiegeschichte. Die Verhandlungen erstreckten sich ann{\"a}hernd {\"u}ber den gesamten Zeitraum der Weimarer Republik. Am Ende stand der erste Vertrag, den die r{\"o}mische Kurie mit einem mehrheitlich protestantischen Staat schließen sollte. Federf{\"u}hrend auf Seiten der Kirche war Eugenio Pacelli, der sp{\"a}tere Papst Pius XII. Der Abschluss des preußischen Konkordats bildete den finalen Coup seiner {\"A}ra als Nuntius in Deutschland. Die vorliegende Arbeit schließt eine betr{\"a}chtliche L{\"u}cke in der Konkordatsforschung. Erstmals werden die einschl{\"a}gigen Akten aus dem Vatikanischen Apostolischen Archiv ausgewertet. In Verbindung mit zum Teil unerschlossenem Material aus deutschen Best{\"a}nden ergibt sich ein umfassendes Gesamtbild der Verhandlungen von 1919 bis 1929, die zum preußischen Konkordat f{\"u}hrten. Der Schwerpunkt der Untersuchung, die die kirchlich-r{\"o}mische Diplomatie, ist von der Pers{\"o}nlichkeit Eugenio Pacellis nicht zu trennen. Kein anderes Projekt sollte ihn w{\"a}hrend seiner Zeit als Nuntius {\"a}hnlich in Beschlag nehmen. Die Untersuchung seiner Vorgehensweise l{\"a}sst deshalb nicht nur R{\"u}ckschl{\"u}sse auf seine Kompetenzen als Chefdiplomat des Heiligen Stuhls zu, sie stellt auch eine einzigartige Charakterstudie {\"u}ber eine der umstrittensten Pers{\"o}nlichkeiten der Kirche des 20. Jahrhunderts dar.}, subject = {Konkordat}, language = {de} } @phdthesis{Dorbath2016, author = {Dorbath, Benedikt}, title = {Die Logik der Christenverfolgungen durch den R{\"o}mischen Staat}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-140702}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2016}, abstract = {In der Dissertation wird vornehmlich die Perspektive des R{\"o}mischen Staates eingenommen, aus der heraus er zu Maßnahmen gegen die Institution der Kirche, deren Amtstr{\"a}ger und Anh{\"a}nger aus dem Laienstand schritt. Es wird zu zeigen versucht, welche (religions-)politischen {\"U}berlegungen und Hintergr{\"u}nde die antichristliche Agenda der einzelnen Verfolgerkaiser hervorriefen und v.a. inwiefern die einmal gemachten Erfahrungen das Vorgehen der sp{\"a}teren Verfolger beeinflussten, so dass eine sich steigernde, auf einem "Vorwissen" um die Beschaffenheit des "Gegners" aufbauende Logik der Verfolgungsmaßnahmen erkennbar wird. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf den Christenverfolgungen von Kaiser Decius bis Maximinus Daia, wobei ein umfangreicheres Kapitel {\"u}ber die Gepflogenheiten der r{\"o}mischen Religion und des Kaiserkultes vorausgeschickt wird.}, subject = {Christenverfolgung}, language = {de} } @phdthesis{Emmert2009, author = {Emmert, J{\"u}rgen}, title = {Kirche und Fr{\"o}mmigkeit in der W{\"u}rzburger Amtsstadt Karlstadt am Main vom Sp{\"a}tmittelalter bis zum Ende des 30j{\"a}hrigen Krieges (1400 bis 1648)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-48773}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Die Arbeit setzt sich aus kirchenhistorischer Sicht mit dem Ph{\"a}nomen „Kirche und Stadt" im Sp{\"a}tmittelalter und der fr{\"u}hen Neuzeit auseinander. Dabei steht jedoch keine Residenz- oder Reichsstadt, sondern eine fr{\"a}nkische Landstadt im Mittelpunkt des Interesses. In die Untersuchung werden s{\"a}mtliche {\"A}ußerungen des kirchlichen wie auch des volksfrommen Lebens, die aus den Quellen hervortreten oder durch Realien erschlossen werden k{\"o}nnen, einbezogen. Forschungsgegenstand sind dabei s{\"a}mtliche b{\"u}rgerliche Stiftungen, wie eben die Benefizien sowie die weniger aufw{\"a}ndigen Jahrtage und die weiteren liturgischen oder paraliturgischen Fundationen, aber auch das b{\"u}rgerliche Engagement beim Bau und Unterhalt der Kirchen und Kapellen. Untrennbar mit dem religi{\"o}sen Engagement ist jenes verbunden, das aus unseren heutigen Sicht explizit sozialen Charakter hat, im Mittelalter aber aus der Jenseitsvorsorge erwuchs. Im gesamten Untersuchungszeitraum ist somit eine Unterscheidung nach sozialen und religi{\"o}sen Gesichtspunkten unzul{\"a}ssig, weshalb jene im Folgenden auch unterbleiben wird. Daneben treten aus den Quellen immer wieder Informationen hervor, die R{\"u}ckschl{\"u}sse auf die Fr{\"o}mmigkeit des einzelnen zulassen, diese werden hier ebenso wiedergegeben. Es wird f{\"u}r die einzelnen Abschnitte des Untersuchungszeitraumes jeweils eine gleich strukturierte Gliederung angewandt. Aufgrund des gleich lautenden Fragekataloges k{\"o}nnen somit Br{\"u}che, Ver{\"a}nderungen und Entwicklungen, aber auch eventuelle Kontinuit{\"a}ten {\"u}ber die Jahrhunderte hinweg herausgearbeitet werden. Die Kirchengeb{\"a}ude als die Realien f{\"u}r Liturgie und Fr{\"o}mmigkeit schlechthin stehen jeweils am Anfang, darauf folgen die Pfarrer und f{\"u}r die Zeit nach 1573 - soweit vorhanden - auch Angaben zum Pfarrhaus und die Pfarrpfr{\"u}nde. Waren doch die einzelnen Pfarrer die Vertreter der kirchlichen Obrigkeit vor Ort, sie spiegeln in idealtypischer Weise das Priesterbild ihrer Zeit wieder. Die Errichtung von Vikarien wiederum f{\"u}hrte zu einem Ausbau des geistlichen Elementes in der Stadt, das jedoch an einer Schnittstelle zur b{\"u}rgerlichen Gemeinde angesiedelt war, wie die Patronate des Stadtrates {\"u}ber die Vikarien deutlich machen. Auf jene folgen dann s{\"a}mtliche weiteren b{\"u}rgerlichen Stiftungen im kirchlichen Raum, deren erster Zweck in den allermeisten F{\"a}llen die Jenseitsvorsorge war und unter denen daher zahlenm{\"a}ßig die Jahrtage {\"u}berwiegen. Aus den unterschiedlichsten Quellen wie auch durch die Realien l{\"a}sst sich zudem ein jeweils mehr oder weniger vollst{\"a}ndiges Bild der Liturgie und Fr{\"o}mmigkeit gewinnen. Die abschließend aufgef{\"u}hrten Studenten sowie deren Studienorte erm{\"o}glichen R{\"u}ckschl{\"u}sse auf den Bildungsgrad vor Ort sowie die Beziehungen der Stadt in weiter entfernte Regionen. Die Zahl der Priesterweihen wie auch die Personen, die das Amt eines Pr{\"a}dikanten {\"u}bernahmen, lassen wiederum auf den Zustand des religi{\"o}sen Lebens in der Stadt schließen. Dieses Gliederungsschema wurde wesentlich im dritten Kapitel durch den Punkt 6 „Evangelische in Karlstadt" unterbrochen wie auch im darauf folgenden vierten Kapitel durch den Punkt 6 „Echtersche Reform 1585/86". Die vorliegende Arbeit beschreibt somit den Ausbau der kirchlichen Strukturen bis hin zu den Jahrzehnten der Glaubensspaltung und die darauf folgende {\"A}ra der katholischen Reform bis zum Beginn des Barockzeitalters. Im 15. Jahrhundert konnten die kirchlichen Strukturen in Karlstadt n{\"a}mlich wesentlich ausgebaut werden, dies hielt bis in das 16. Jahrhundert hinein an. Daher wurde der Beginn des Untersuchungszeitraumes auf das Jahr 1400 festgelegt. In den Jahren nach 1525 kam es in Folge zu einer Stagnation des kirchlichen Lebens, wenn nicht sogar zu einem Verfall! In der regionalen Geschichtsschreibung gilt das Episkopat des Julius Echter von Mespelbrunn als eine Phase der Wiederbelebung der kirchlichen Strukturen wie des religi{\"o}sen Lebens allgemein. Um zu kl{\"a}ren, ob dies wirklich der Fall war und die damals ergriffenen Maßnahmen auch nachhaltig wirkten, wurde das Ende des Untersuchungszeitraumes mit dem Ende des 30j{\"a}hrigen Krieges im Jahre 1648 gleichgesetzt. Es ergaben sich somit vier große Zeitabschnitte f{\"u}r die vorliegende Untersuchung: 1400 bis 1525, 1526 bis 1572, 1573 bis 1617 und 1618 bis 1648. Vor allem das Jahr des Bauernkrieges 1525 ist hier lediglich als „terminus post quem" angesetzt, nicht als eigentliche Schwelle zu Neuem. Die Wahl Karlstadts f{\"u}r die Untersuchung hat zun{\"a}chst nicht nur biografische Gr{\"u}nde, da ich dort geboren wurde. Dar{\"u}ber hinaus jedoch weitaus wichtiger ist, dass Karlstadt zu den bedeutendsten Orten des Hochstiftes W{\"u}rzburg geh{\"o}rte und somit eine spezifisch st{\"a}dtische Struktur ausbilden konnte. Die Stadt stand daher unter der Herrschaft des F{\"u}rstbischofs, w{\"a}hrend das Domkapitel lange Zeit das Patronat {\"u}ber die Pfarrei besaß. Somit agierten in Karlstadt die beiden wichtigsten Kr{\"a}fte des Hochstiftes parallel nebeneinander.}, subject = {Kirchengeschichte}, language = {de} } @phdthesis{Grillmayer2009, author = {Grillmayer, Ralf}, title = {Origenes und die "Simplices". Theologie vor den Herausforderungen einfachen Glaubens}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-47278}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Origenes, der bedeutendste Theologe der griechischen Kirche, setzt sich in seinem umfangreichen Gesamtwerk immer wieder mit den so genannten simplices auseinander, der Masse der einfachen und ungebildeten Christen, die seiner Theologie, insbesondere seiner Schriftauslegung, nicht folgen k{\"o}nnen oder wollen. Die Forschung der beiden letzten Jahrhunderte zeichnet in der Regel ein Bild großer gegenseitiger Abneigung bis hin zu offenen Feindseligkeiten, die dem ber{\"u}hmten Wissenschaftler von seinen Gemeinden in Alexandria und C{\"a}sarea entgegengebracht wird. Die Untersuchung behandelt die einschl{\"a}gigen Texte nicht nach einem bestimmten theologischen Raster, sondern kommt durch deren Interpretation aus ihrem jeweiligen Kontext heraus zu Ergebnissen, welche die Pers{\"o}nlichkeit des ber{\"u}hmten Intellektuellen, Theologen, Meisters des geistlichen Lebens und Seelsorgers in einem neuen Licht erscheinen lassen. Insbesondere erlaubt eine chronologische Anordnung des Stoffes in der einigermaßen gesicherten Reihen-folge der Hauptschriften den R{\"u}ckschluss, dass bei Origenes eine Entwicklung hin zu einem gr{\"o}ßeren Verst{\"a}ndnis f{\"u}r die Ungebildeten in der Gemeinde stattgefunden hat.}, subject = {Origenes}, language = {de} } @phdthesis{KonradBrey2013, author = {Konrad-Brey, Johanna}, title = {Integration und Mentalit{\"a}t(en). Katholische Lebenswelt(en) in den Umbr{\"u}chen des 19. und 20. Jahrhunderts, dargestellt am Beispiel der Gemeinde Kleinostheim am bayerischen Untermain}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76996}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Entwicklungsprozess der Pfarrei St. Laurentius in Kleinostheim am bayerischen Untermain im Spannungsbogen der etwa eineinhalb Jahrhunderte zwischen der Neuordnung der politischen und kirchlichen Strukturen nach der S{\"a}kularisation in den ersten beiden Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts bis zum Ende der Nachkriegszeit in der Gemeinde in den 1960er Jahren im Kontext der kirchlichen, politischen und sozialen Vorg{\"a}nge nachzuzeichnen. Das pfarrliche Leben vor Ort bildet den Ausgangspunkt der Untersuchung. Sie richtet ihren maßgeblichen Fokus auf die in der Gemeinde praktizierte Fr{\"o}mmigkeit sowie auf deren Verh{\"a}ltnis zur Umwelt. Dabei wird ein chronologisches Vorgehen gew{\"a}hlt. Nach einem {\"U}berblick {\"u}ber den Forschungsstand und die strukturellen Voraussetzungen wird zun{\"a}chst das Pfarrleben w{\"a}hrend des 19. Jahrhunderts in den Blick genommen. Es zeichnet sich aus durch ein großes Beharrungsverm{\"o}gen, w{\"a}hrend sich erste Ver{\"a}nderungen erst um die Wende zum 20. Jahrhundert als Reaktion auf das Erstarken der Sozialdemokratie, sichtbar in deren Wahlerfolgen, ergeben. Dabei kam es besonders seit den sp{\"a}ten 1920er Jahren zu einer Verdichtung der Kleinostheimer katholischen Lebenswelt. Die kurze Zeit, die bis zum Verschwinden der meisten katholischen Vereine in der Zeit des Nationalsozialismus blieb, d{\"u}rfte kaum ausreichend gewesen sein, um tats{\"a}chlich stabile Milieustrukturen zu errichten. Dennoch trug die mentale und strukturelle Verdichtung dieser wenigen Jahre entscheidend dazu bei, dass die nationalsozialistische Ideologie offenbar in der Gemeinde sogar nicht einmal das Gewicht erreichen konnte, wie in den Jahrzehnten zuvor der Sozialismus. Als weitaus problematischer und im zunehmenden Maße unm{\"o}glich erwies sich die Aufrechterhaltung und Fortf{\"u}hrung dieser Strukturen jedoch in der Nachkriegszeit. Dem damaligen Pfarrer Josef Hepp gelang es trotz seines unerm{\"u}dlichen Einsatzes im Kirchenbau, in der Lokalpolitik und in der Seelsorge nicht mehr, wie noch in den 1920er Jahren, eine Trendwende herbeizuf{\"u}hren. Dennoch legte der Geistliche in seinem Handeln den Grundstein f{\"u}r den heutigen Einsatz und die große Bedeutung der Kirche und kirchlichen Handelns in der Gemeinde Kleinostheim.}, subject = {Kleinostheim / Sankt Laurentius}, language = {de} }