@phdthesis{Cenik2022, author = {Cenik, Eren}, title = {Merkmale der submaximalen Kraftmessung mit dem Manugraphy-System}, doi = {10.25972/OPUS-25450}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-254505}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Die Kraftverteilung einer gesunden Hand unterscheidet sich bei submaximaler Testleistung signifikant vom dem einer maximalen Leistung. Die meisten statistischen Auff{\"a}lligkeiten werden hierbei beim großen Zylinder nachgewiesen und die wenigsten beim Verwenden des kleinsten Zylinders. {\"U}berraschenderweise sind Abweichungen im Kraftverteilungsmuster gr{\"o}ßer, wenn die rechte anstatt der linken Hand eine submaximale Kraftleistung erbringt. Die Kraftverteilung zwischen den H{\"a}nden ist sehr {\"a}hnlich, wenn diese maximale Kraft aus{\"u}ben. Aus diesem Grund kann oder muss eine gesunde Gegenseite zum Vergleich herangezogen werden, um einen Unterschied in der Kraftverteilung zu erkennen. Die Kraftverteilung zwischen Individuen variiert sehr stark. Es existiert kein universelles submaximales Kraftverteilungsmuster, sondern ein individuelles Muster. Daher ist es nicht m{\"o}glich, einen Simulanten anhand eines typischen Betrugsmusters zu identifizieren.}, subject = {Kraftmessung}, language = {de} } @phdthesis{Reger2020, author = {Reger, Angela}, title = {{\"U}ber das Druck- und Kraftverteilungsmuster an der Hand beim Zylindergriff nach verschiedenen Versteifungsoperationen}, doi = {10.25972/OPUS-19965}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-199651}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Es wurde untersucht, wie sich eine Versteifungsoperation am Handgelenk (Voll- /Teilversteifung) bzw. an den Fingern (Endgelenk, Mittelgelenk) auf die Griffkraft und das Kraftverteilungsmuster in der Hand beim Greifen zylindrischer Objekte auswirkt. Aufgrund der Ein- und Ausschlusskriterien konnten 44 Patienten untersucht werden, davon 12 Patienten nach Vollversteifung eines Handgelenkes, 12 nach Teilversteifung eines Handgelenkes sowie jeweils 10 Patienten nach Versteifung eines End- bzw. Mittelgelenkes eines einzelnen Fingers. Die Messungen wurden mittels Manugraphie an 3 verschiedenen Zylindergr{\"o}ßen durchgef{\"u}hrt. Das Messsystem misst die Maximalkraft und generiert f{\"u}r jeden Patienten elektronische Handabdr{\"u}cke, die bez{\"u}glich der Kraftverteilung innerhalb der Hand ausgewertet wurden. Bei den Patienten nach Handgelenksversteifungen wurde die gemessene Maximalkraft mit der gesunden Gegenseite verglichen und mittels Wilcoxon-Test statistisch ausgewertet. Die Werte nach Vollversteifung wurden mit denen nach Teilversteifung mithilfe des Mann-Whitney-Tests verglichen. Bei den Patienten nach Fingergelenksversteifung erfolgte aufgrund der geringen Patientenzahlen die statistische Auswertung rein deskriptiv. Sowohl durch eine Voll- als auch eine Teilversteifung des Handgelenkes reduziert sich die Griffkraft signifikant. Das Kraftverteilungsmuster innerhalb der Hand bleibt nach beiden Eingriffen unver{\"a}ndert. Am Zeigefinger konnte nach Versteifung des Endgelenkes und auch des Mittelgelenkes ein Aussparen des gesamten Strahls und somit eine Minderung der Hand-Gesamtkraft beobachtet werden. Aufgrund der geringen Patientenzahlen (DIP: n=2, PIP: n=4) kann hier jedoch keine allgemein g{\"u}ltige Aussage getroffen werden. Nach einer Endgelenksversteifung am Mittelfinger reduziert sich die Kraft des betroffenen Strahls, hinsichtlich der Gesamtkraft wird dies durch eine Adaptation des benachbarten Zeigefingers, geringer auch des Kleinfingers weitgehend ausgeglichen. Nach Versteifung eines Fingermittelgelenkes ist die Kraft des betroffenen Fingers fast immer abgeschw{\"a}cht, vor allem durch die Kraftminderung im Mittel- und Endglied. Auch hier wird die Gesamtkraft jedoch h{\"a}ufig durch eine vermehrte Kraft der {\"u}brigen Finger ausgeglichen, teilweise {\"u}bersteigt diese sogar die Kraft der gesunden Gegenseite.}, subject = {Greifen}, language = {de} }