@phdthesis{Dambacher2020, author = {Dambacher, Johannes}, title = {Die Verhandlungen zum Preußenkonkordat von 1929. Unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der r{\"o}mischen Akten}, doi = {10.25972/OPUS-20288}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-202881}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Der Abschluss des Konkordats von 1929 zwischen dem Freistaat Preußen und dem Heiligen Stuhl ist ein Meisterst{\"u}ck der Diplomatiegeschichte. Die Verhandlungen erstreckten sich ann{\"a}hernd {\"u}ber den gesamten Zeitraum der Weimarer Republik. Am Ende stand der erste Vertrag, den die r{\"o}mische Kurie mit einem mehrheitlich protestantischen Staat schließen sollte. Federf{\"u}hrend auf Seiten der Kirche war Eugenio Pacelli, der sp{\"a}tere Papst Pius XII. Der Abschluss des preußischen Konkordats bildete den finalen Coup seiner {\"A}ra als Nuntius in Deutschland. Die vorliegende Arbeit schließt eine betr{\"a}chtliche L{\"u}cke in der Konkordatsforschung. Erstmals werden die einschl{\"a}gigen Akten aus dem Vatikanischen Apostolischen Archiv ausgewertet. In Verbindung mit zum Teil unerschlossenem Material aus deutschen Best{\"a}nden ergibt sich ein umfassendes Gesamtbild der Verhandlungen von 1919 bis 1929, die zum preußischen Konkordat f{\"u}hrten. Der Schwerpunkt der Untersuchung, die die kirchlich-r{\"o}mische Diplomatie, ist von der Pers{\"o}nlichkeit Eugenio Pacellis nicht zu trennen. Kein anderes Projekt sollte ihn w{\"a}hrend seiner Zeit als Nuntius {\"a}hnlich in Beschlag nehmen. Die Untersuchung seiner Vorgehensweise l{\"a}sst deshalb nicht nur R{\"u}ckschl{\"u}sse auf seine Kompetenzen als Chefdiplomat des Heiligen Stuhls zu, sie stellt auch eine einzigartige Charakterstudie {\"u}ber eine der umstrittensten Pers{\"o}nlichkeiten der Kirche des 20. Jahrhunderts dar.}, subject = {Konkordat}, language = {de} }