@phdthesis{Rothermel2018, author = {Rothermel, Michael}, title = {Die Freilegung von Implantaten mittels eines apikal repositionierten Verschiebelappens zur Gewinnung von keratinisierter Gingiva}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-151933}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {EINLEITUNG: Der apikal repositionierte Verschiebelappen (ARF) ist eine chirurgische Technik zur Augmentation der periimplant{\"a}ren keratinisierten Gingiva (KG). Ziel der Studie war die Quantifizierung des Gewinnes an KG sowie die Abh{\"a}ngigkeit des Behandlungsergebnisses von verschiedenen patientenbezogenen Faktoren. MATERIAL UND METHODEN: Die Studienpopulation bestand aus 13 Patienten mit insgesamt 31 Implantaten, bei allen wurde eine Augmentation der KG mittels des ARFs durchgef{\"u}hrt. Es wurden vier verschiedene Messungen der Breite der KG durchgef{\"u}hrt: pr{\"a}operativ, postoperativ, zum Zeitpunkt der endg{\"u}ltigen prothetischen Versorgung und die durch die orale Inzision mobilisierte Breite der KG. Neben den absoluten Werten wurde die Abh{\"a}ngigkeit des Ergebnisses von verschiedenen patientenbezogenen Faktoren (Alter, Geschlecht, Einheildauer; Position des Implantates) ausgewertet. ERGEBNISSE: Die Breite der KG postoperativ (+3,94 mm, p < 0,0001) und zum Zeitpunkt der prothetischen Restauration (+3,55 mm, p < 0,0001) haben sich signifikant im Vergleich zu den Werten pr{\"a}operativ erh{\"o}ht. In der Einheilungsphase kam es zu einer signifikanten Schrumpfung der KG (-0,39 mm, p < 0,0421). Beim Vergleich der verschiedenen Gruppen konnten keine statistisch signifikanten Zusammenh{\"a}nge festgestellt werden. ZUSAMMENFASSUNG: Der apikal repositionierte Verschiebelappen ist eine zuverl{\"a}ssige Methode zur Augmentation der KG.}, subject = {keratinisierte Gingiva}, language = {de} } @phdthesis{Roediger2015, author = {R{\"o}diger, Jan}, title = {Modellversuch zur Rekonstruktion kraniomaxillofazialer Defekte mittels individueller 3D-pulverdruckgefertigter Calciumphosphatimplantate}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-122781}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2015}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war die Etablierung einer Prozesskette zur Herstellung anatomischer PSI aus CaPC im 3D-Pulverdruck-Verfahren. Der Modellversuch sollte die klinische Anwendung des Verfahrens simulieren und gegen{\"u}ber alternativen Verfahren einordnen. Weiterhin sollten wichtige Parameter der DCP erhoben werden, um deren Eignung als KEM f{\"u}r PSI darzulegen. Vier Defekte eines Kadaversch{\"a}dels dienten der Pr{\"u}fung der Prozesskette in Hinsicht auf Pr{\"a}zision und Praktikabilit{\"a}t des Verfahrens. Grundlage der Prozesskette waren dreidimensionale CT-Datens{\"a}tze der Defektsituationen, welche eine computergest{\"u}tzte Rekonstruktion erlaubten. Eine eigens programmierte CAD-Software berechnete die virtuellen Entw{\"u}rfe der individuellen Defektdeckungen anhand kontralateraler Strukturen. Abschließend wurden die PSI im 3D-Pulverdruck-Verfahren hergestellt und am Kadaversch{\"a}del bewertet. Zur Bewertung der DCP als geeignete KEM wurden mechanische, strukturelle und thermische Eigenschaften mit g{\"a}ngigen experimentellen Verfahren bestimmt. Die ermittelten Druck- und Biegefestigkeiten zeigten gute Ergebnisse f{\"u}r nicht bis gering lasttragende Bereiche, wie sie am Gesichts- und Hirnsch{\"a}del vorliegen. Ebenso konnte die stabile Integration der Implantate durch osteosynthetische Fixierung im Schraubenausreißversuch nachgewiesen werden. Vorangegangene Untersuchungen zum klinischen Verhalten der Materialien konnten gute osteokonduktive Eigenschaften herausstellen und machen diese zu einer potentiellen Alternative zum autologen Transplantat. Die etablierte Prozesskette zeigte eine gute Praktikabilit{\"a}t und Wirtschaftlichkeit im Umgang mit DCPD / DCPA. Alle Modelldefekte konnten mit PSI rekonstruiert werden. Diese zeigten eine gute Passung in der Defektregion und eine gute {\"a}ußere Kontur. F{\"u}r eine tats{\"a}chliche klinische Anwendung 3D-pulvergedruckter CaPC-Implantate wird eine Validierung und schließlich Zertifizierung der gesamten Prozesskette einschließlich der Herstellung der Reaktanden erforderlich. Um das Verhalten der Implantate im menschlichen Organismus bewerten zu k{\"o}nnen, w{\"a}re zun{\"a}chst der Einsatz als tempor{\"a}res Implantat (z. B. als Platzhalter nach Unterkieferresektion vor definitiver autologer Rekonstruktion) als sinnvolle Erstanwendung denkbar.}, subject = {3D-Druck}, language = {de} } @phdthesis{Obel2016, author = {Obel, Kerstin}, title = {Synthese und Charakterisierung partiell degradierbarer Hybridpolymere f{\"u}r biomedizinische Anwendungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-124026}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2016}, abstract = {Zur Z{\"u}chtung von Gewebe außerhalb des K{\"o}rpers wird ein struktureller und biologischer Ersatz f{\"u}r die nat{\"u}rliche Extrazellul{\"a}re Matrix (ECM) ben{\"o}tigt, der durch k{\"u}nstliche Ger{\"u}st-struk¬tu¬ren, sogenannte Scaffolds, realisiert wird. Aktuell werden einige nat{\"u}rliche und synthe-tische biodegradierbare Polymere als Scaffold¬materialien verwendet, die jedoch alle noch signifi¬kante Nachteile aufweisen, weshalb verst{\"a}rkt an Alternativen geforscht wird. Das Ziel dieser Arbeit war daher, auf Basis klassischer anorganisch-organischer Hybridpolymere, neuartige biodegradierbare Hybridpolymere zu synthetisieren, die ebenfalls durch einfache Variationen in ihrem strukturellen Aufbau gezielt modifiziert werden k{\"o}nnen. In diesem Zusammen¬hang sind Untersuchungen zur Erstellung grundlegender Struktur-Eigenschafts-beziehungen dieser sogenannten partiell degradierbaren Hybridpolymere von besonderer Bedeutung und daher ein wesentlicher wissen¬schaft¬licher Grundbestandteil dieser Arbeit, um dementsprechend anwendungs¬bezo¬gene Eigen¬schaften wie beispielsweise das E-Modul und die Degradationsrate definiert einstellen zu k{\"o}nnen.}, subject = {Metallorganische Polymere}, language = {de} }