@phdthesis{Menger2013, author = {Menger, Johannes}, title = {Einfluss von Risikofaktoren auf den Behandlungserfolg von VEGF-Inhibitoren bei altersabh{\"a}ngiger Makuladegeneration}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-110935}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Hintergrund: In dieser retrospektiven Studie soll der Einfluss von Rauchen, Alter und systemischer Medikation auf den Behandlungserfolg einer Anti-VEGF Therapie bei altersbedingter Makuladegeneration (AMD) {\"u}ber einen Zeitraum von 24 Monaten untersucht werden. Patienten und Methode: 100 Patienten mit choroidalen Neovaskularisationen bei AMD wurden in die Studie eingeschlossen. Best korrigierter Visus (BV), Anzahl der Injektionen in 24 Monaten sowie Rauchgewohnheiten und systemische Medikation wurden f{\"u}r die Analysen ber{\"u}cksichtigt. Ausschlusskriterium war ein BV < 0,1 zu Beginn der Behandlung. Resultate: 42 Raucher (inkl. 31 Exraucher) mit 23,5 Packyears (Py) im Median wurden identifiziert. Je mehr Py ein Patient rauchte, umso niedriger war sein BV nach der letzten Injektion (p = 0,009). Je mehr Zigaretten pro Tag ein Raucher rauchte, umso mehr Injektionen erhielt er in 24 Monaten (p = 0,0042). Bluthochdruckpatienten hatten einen niedrigeren BV nach der letzten Injektion (p = 0,045). Schlussfolgerungen Rauchen ist nicht nur ein Risikofaktor f{\"u}r die Entwicklung einer AMD, sondern auch f{\"u}r die Effektivit{\"a}t der Anti-VEGF Therapie. Auch unter sozio{\"o}konomischen Gesichtspunkten ist dies ein weiterer Grund, Patienten zur Aufgabe des Rauchens aufzufordern.}, subject = {Augenheilkunde}, language = {de} } @phdthesis{Werfl2013, author = {Werfl, Franziska}, title = {Die Verwendung von intermittierender Theta Burst Stimulation (iTBS) als unterst{\"u}tzende Behandlungsoption bei einer kognitiv-behavorialen Raucherentw{\"o}hnung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-83525}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Nikotinkonsum senkt zum einen die Lebenserwartung durch Verursachung von z.B. Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und Krebserkrankungen und f{\"u}hrt zum anderen zu hohen volkswirtschaftlichen Belastungen. Das mesokortikolimbische dopaminerge System, insbesondere der dlPFC, spielt eine entscheidende Rolle f{\"u}r die Entstehung des cue-induced Craving, das als wichtiger Risikofaktor f{\"u}r R{\"u}ckf{\"a}lle bei der Entzugstherapie gilt. Die Wirkung von rTMS des dlPFC zur Verringerung des cue-induced Craving wurde in zahlreichen Studien untersucht. Jedoch gibt es bislang keine Studie, die sich mit der Wirkung von iTBS als relativ neue Variante der rTMS zur Unterst{\"u}tzung der Nikotinentw{\"o}hnung besch{\"a}ftigt hat. 45 gesunde Raucher zwischen 21 und 64 Jahren nahmen an einem dreiw{\"o}chigen KBN teil. Die Versuchspersonen wurden randomisiert einer Verum- bzw. einer Placebogruppe zugeordnet, die jeweils vier iTBS-Behandlungen mit einer Stimulationsst{\"a}rke von 80 \% der Motorschwelle bzw. sham-Stimulationen {\"u}ber dem rechten dlPFC {\"u}ber zwei Wochen erhielten. Vor und nach den Stimulationen wurden Daten zum Rauchverhalten, insbesondere dem subjektiv empfundenen Craving, mittels standardisierter Frageb{\"o}gen erhoben sowie die Aktivit{\"a}t des dlPFC mit fNIRS gemessen, einer relativ neuen, einfach und kosteng{\"u}nstig durchzuf{\"u}hrenden Methode zur Erfassung kortikaler Hirnaktivit{\"a}ten. Auf Verhaltensebene ließen sich keine signifikanten Gruppenunterschiede nachweisen. Auf neurophysiologischer Ebene konnte ein signifikanter Aktivit{\"a}tsanstieg des dlPFC der Verumgruppe w{\"a}hrend der Betrachtung raucherassoziierter Cues gemessen werden, der sich in der Placebogruppe nicht fand. Insgesamt waren jedoch die gemessenen Hirnaktivit{\"a}ten relativ gering ausgepr{\"a}gt. Die Ergebnisse deuten auf eine Wirksamkeit der iTBS auf neurophysiologischer Ebene in Form verst{\"a}rkter kognitiver Suppression des cue-induced Craving hin. Jedoch sollten die Ergebnisse aufgrund der insgesamt niedrig gemessenen Hirnaktivit{\"a}ten zur{\"u}ckhaltend interpretiert werden. Verschiedene M{\"o}glichkeiten, den Versuchsablauf zu optimieren, beispielsweise durch eine Intensivierung der iTBS-Behandlungen, werden diskutiert. Nicht zuletzt konnte die Wirksamkeit des KBN f{\"u}r die Raucherentw{\"o}hnung belegt werden.}, subject = {Rauchen}, language = {de} }