@phdthesis{Klingelhoeffer2006, author = {Klingelh{\"o}ffer, Christoph}, title = {Untersuchung zur Lebensqualit{\"a}t nach neoadjuvanter Chemotherapie und Radiatio bei fortgeschrittenen Larynx- und Hypopharynxkarzinomen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20134}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Diese Studie stellt die Lebensqualit{\"a}t und den Gesundheitszustand von Patienten mit einem fortgeschrittenen Larynx- oder Hypopharynxkarzinom nach neoadjuvanter Chemotherapie und Radiatio dar. Hierbei wird auf verschiedene Teilbereiche der Auswirkungen dieser Erkrankung eingegangen, die individuell den Grad der Lebensqualit{\"a}t beeinflussen. Die Werte geben die durchschnittliche Meinung des Patientenkollektivs wieder und k{\"o}nnen somit nur gemeinsame Tendenzen hervorbringen. Die Patienten gaben an, nur eine geringe Minderung ihrer Lebensqualit{\"a}t durch die Erkrankung festzustellen. {\"U}ber 60\% des Patientenkollektivs sch{\"a}tzten ihre Lebensqualit{\"a}t bzw. ihren Gesundheitszustand als sehr gut oder nur wenig beeintr{\"a}chtigt ein. Das Patientenkollektiv best{\"a}tigt durch seinen hohen Nikotin- und Alkoholkonsumenten-anteil die Risikofaktoren f{\"u}r diese Erkrankung. Leider konnte der Großteil der Patienten nicht dazu bewegt werden, das Alkoholgenussverhalten zu {\"u}berdenken und es deutlich zu reduzieren. Die Notwendigkeit, den Nikotinkonsum einzuschr{\"a}nken, wurde eher akzeptiert. Im Hinblick auf die alternative operative Entfernung des Prim{\"a}rtumors und damit des Kehlkopfes, war die erneute Entscheidung f{\"u}r die konservative Therapie f{\"u}r die meisten Patienten eindeutig. Auch die Aufkl{\"a}rung wurde in der Regel positiv bewertet. Der hohe Stellenwert einer erhaltenen Kommunikationsf{\"a}higkeit ist f{\"u}r die Patienten der ausschlaggebende Punkt, sich wieder f{\"u}r diese Therapie zu entscheiden. Das Symptom der Xerostomie bereitet den Patienten die gr{\"o}ßten Schwierigkeiten. Die Auswirkung auf andere Bereiche wie verminderte Gleitf{\"a}higkeit der Speisen, schlechterer Prothesensitz und verst{\"a}rkte Zerkleinerung der Speisen sind hier zu ber{\"u}cksichtigen. Eine erh{\"o}hte psychische Belastung ist die Folge, die auch das Sozialleben der Patienten beeinflusst. Dies zeigte sich vor allem in der Frage nach Genuss von Essen in der Gesellschaft. 44 \% vermieden es, in der {\"O}ffentlichkeit zu essen oder schr{\"a}nkten es zumindest stark ein. H{\"a}ufiger traten Ver{\"a}nderungen der Stimme auf. Sie waren vor allem durch Heiserkeit bedingt. Die Betroffenen wurden jedoch dadurch nur im geringen Maße gest{\"o}rt. Einschr{\"a}nkungen in der Kopf- und Armbewegung stellen sich aufgrund der nichtoperativen Therapie als geringf{\"u}giges Problem dar. Dies tr{\"a}gt dazu bei, dass nur wenige Einschr{\"a}nkungen im Bereich Mobilit{\"a}t bzw. Arbeitsf{\"a}higkeit zu verzeichnen waren. Eine geringere Abh{\"a}ngigkeit von den Angeh{\"o}rigen ist die Folge, was die Selbstst{\"a}ndigkeit der Patienten erh{\"a}lt und gleichzeitig psychische Belastungen abbaut. Andere Symptome wie Schmerzen, Kieferklemme, Entz{\"u}ndungen im Mund- und Rachenraum kommen aufgrund der bereits durchschnittlich l{\"a}ngeren Genesungsphase nur selten vor.}, language = {de} } @phdthesis{Faltin2004, author = {Faltin, Manuela}, title = {Proliferation und Differenzierung der Zellkultursysteme hFOB 1.19 und C3H10T1/2 - BMP-2 unter dem Einfluss von nichtsteroidaler Antiphlogistika und einzeitiger Radiatio}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-7854}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die Auswahl der Zellkulturmodelle hFOB 1.19 und C3H10T1/2 - BMP-2 erfolgte basierend auf den Hypothesen zur Entstehung heterotoper Ossifikationen. So kann die humane fetale Osteoblastenzell-Linie hFOB 1.19 in diesem Zusammenhang als determined osteoblastic progenitor cell und die murine mesenchymale Zell-Linie C3H10T1/2-BMP-2 als inducable osteoblastic progenitor cell angesehen werden. Die Zell-Linie hFOB 1.19 bietet aufgrund ihres humanen Ursprungs und der reproduzierbaren Expression osteogener Marker wie Alkalische Phosphatase, Prokollagen I und Osteocalcin die M{\"o}glichkeit, den humanen in vivo Osteogeneseprozess in vitro im Zellkultursystem zu imitieren. In der vorliegenden Studie gelingt es, im Rahmen der NSAR-Versuche die Schl{\"u}sselrolle des PGE2 sowohl im Knochenmetabolismus als auch bei der Entstehung heterotoper Ossifikationen, sowie dessen Mediatorfunktion in der Regulation osteoblastenspezifischer Differenzierungsparameter im Zellkulturmodell zu demonstrieren, obgleich der Nachweis der kalzifizierungsinhibierenden Wirkung Nichtsteroidaler Antiphlogistika, wie auch in der einschl{\"a}gigen Literatur, am Zellkultursystem weiterhin aussteht. Unter Ber{\"u}cksichtigung aller gewonnenen Daten kann in dieser Studie dokumentiert werden, dass die murine mesenchymale Progenitorzelle C3H10T1/2 unter BMP-2-Transfizierung und der Zugabe von Ascorbat und \&\#61538;-Glycerophosphat zu osteoblast{\"a}rer Differenzierung induziert wird, osteogene Eigenschaften entwickelt und im L{\"a}ngsschnitt der Studie deutliche Mineralisationstendenz aufweist.}, language = {de} }