@phdthesis{Alius2007, author = {Alius, Jochen Klaus}, title = {Freies Jejunumtransplantat in die Mundh{\"o}hle : Immunhistochemische Analyse der Grenzstrukturen zwischen Transplantat und Mundschleimhaut mit bis zu 21 Jahren Transplantat-Liegedauer}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-21548}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {In vorliegender Studie wurde an histologischen Pr{\"a}paraten mittels immunhistochemischen F{\"a}rbungen der {\"U}bergangsbereich zwischen oraler Mukosa und transplantiertem Jejunumsegment untersucht. Mit der Fragestellung ob sich die Strukturen im {\"U}bergangsbereich zwischen freiem Jejunumtransplantat und oraler Mukosa funktionell ver{\"a}ndern und ob die D{\"u}nndarmepithelien einer morphologischen Umwandlung unterliegen. Zu diesem Zweck wurden die Gewebeschnitte nach der LSABC Methode mit verschiedenen Antik{\"o}rpern markiert die spezifisch das zu bestimmende Epithel anf{\"a}rbten. Die Differentzierung der Epithelien erfolgte durch f{\"u}r jede Epithelart spezifische Zytokeratine. Nachgewiesen wurde eine Abflachung des Zottenreliefs sowie eine numerische Becherzellatrophie. In unseren histologisch nachuntersuchten Gewebeproben stellte sich die Grenze zwischen transplantiertem Jejunumsegment und mehrschichtigem Plattenepithel exakt und scharf begrenzt dar. Weder Zellcluster von mehrschichtigem Plattenepithel im Bereich des D{\"u}nndarms, noch eine Transformationszone, wie sie bei Zellmetaplasie vorkommt konnte nachgewiesen werden. Auch hielten die d{\"u}nndarmeigenen Gef{\"a}ße die Grenze zwischen den beiden Geweben strikt ein und verliefen ebenso scharf begrenzt. Subepithelial zeigte sich zwar zu Beginn eine entz{\"u}ndlich bedingte Gef{\"a}ßproliferation mit sch{\"u}tterem leukozyt{\"a}ren Infiltrat, welches aber im Laufe der Zeit durch kollagenfasereiches Bindegewebe narbig ersetzt wurde. Die nachweisbaren CD 4 positiven Entz{\"u}ndungszellen waren nicht {\"u}ber das gew{\"o}hnliche Ausmaß vermehrt, es kommt zur Ausbildung einer Gewebsgrenze die von beiden Epithelien respektiert wird unter der Vereinigung des subepithelialen Bindegewebes. Dies alles kann als Best{\"a}tigung daf{\"u}r angesehen werden, dass die Rekonstruktion großer Defekte mittels freiem Jejunumtransplantat auch {\"u}ber einen Zeitraum von mehr als 21 Jahren erfolgreich ist und das Transplantat seinen Anforderungen in der neuen Umgebung standh{\"a}lt.}, language = {de} } @phdthesis{Mueller2004, author = {M{\"u}ller, Sandra}, title = {Heilungsergebnisse und {\"U}berlebensraten von Patienten mit Karzinomen der Mundh{\"o}hle und des Oropharynx - retrospektive Studie 1981-2001}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10859}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Im Zeitraum von Mai 1981 bis Dezember 2001 wurden insgesamt 1106 Patienten mit einem Plattenepithelkarzinom der Mundh{\"o}hle, des Oropharynx oder der Lippe an der Klinik f{\"u}r Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg behandelt. Bei allen Patienten wurde eine Maximaltherapie angestrebt, m{\"o}glichst in Form einer pr{\"a}operativen Radio-Chemo-Therapie und einer folgenden radikalen Resektion des Karzinoms im Gesunden, gegebenenfalls unter Einbeziehung der ableitenden Lymphwege. Fanden sich bei der pathologischen Untersuchung des Resektionspr{\"a}parates vitale Tumorzellen am Resektionsrand, so wurde der Patient einer Nachresektion und/oder einer postoperativen Bestrahlung unterzogen. Zum Abschluss der vorliegenden Untersuchung, wurde der Status der W{\"u}rzburger Patienten bzw. deren Todeszeitpunkt ermittelt. Die Dokumentation des Patientengutes erfolgte retrospektiv {\"u}ber Informationen aus den Tumordokumentationsb{\"o}gen (II. Version) der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren (ADT). Die ADT-Tumorb{\"o}gen erfassen 139 Tumorparameter auf den Gebieten der Anamnese, Befunderhebung, Pr{\"a}therapeutik, Therapie und Follow-Up. Die weitere Dokumentation erfolgte auf der Basis der klinischer Untersuchungen, Patientendokumentationen, OP-Buch und OP- Berichten. Die Patienten wurden nach Abschluss der Therapie in ein ambulantes Tumornachsorgeprogramm aufgenommen, dass Beobachtungszeitr{\"a}ume bis zu 20 Jahren postoperativ erreicht wurden. Dar{\"u}ber hinaus gaben die abgelegten Karteikarten im Archiv Aufschluss {\"u}ber bereits verstorbene Patienten. Da auf diesem Wege nur ein geringer Teil der Patienten erfasst werden konnte, wurden die gesetzlichen Krankenkassen mit einem Registerformular des D{\"O}SAK angeschrieben. In manchen F{\"a}llen verweigerten die Krankenkassen aus angeblich datenschutzrechtlichen Gr{\"u}nden die Auskunft oder konnten aufgrund eines Wechsels zu einer anderen Krankenkasse keine Auskunft geben. In diesen F{\"a}llen wurde eine Anfrage bei den {\"o}rtlichen Einwohnermelde{\"a}mtern gemacht, die durch den auf den Patientenkarten angegebenen Wohnort ermittelt wurden. Andere Patienten wurden direkt durch Telefonate {\"u}ber ihr derzeitiges Wohlergehen befragt.}, language = {de} }