@phdthesis{BoreattiHuemmer2008, author = {Boreatti-H{\"u}mmer, Andrea}, title = {Ergebnisse der stadienabh{\"a}ngigen Therapie der Osteochondrosis dissecans des Kniegelenkes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27713}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Die Osteochondrosis dissecans ist eine aseptische Erkrankung des subchondralen Knochens, welche am h{\"a}ufigsten an konvex geformten Gelenkanteilen auftritt und deren Prognose vorwiegend vom Stadium und vom Patientenalter abh{\"a}ngt. Anhand von 80 Patientendaten wurden die Ergebnisse nach stadienabh{\"a}ngiger Therapie der Osteochondrosis dissecans des Kniegelenkes nach einem durchschnittlichen Zeitraum von 7,5 Jahren untersucht. Die Geschlechterverteilung lag bei 1:5 zugunsten der m{\"a}nnlichen Personen, das Durchschnittsalter betrug 26,9 Jahr. Die Ergebnisse wurden als Patientenbefindlichkeit {\"u}ber verschiedene Frageb{\"o}gen und eine klinische Untersuchung ermittelt.}, subject = {Osteochondrosis dissecans}, language = {de} } @phdthesis{Grimaldi2008, author = {Grimaldi, Britt}, title = {Speicheldr{\"u}senmalignome im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich : Eine retrospektive Analyse von 25 Jahren Tumorchirurgie in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27413}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Maligne Tumore der großen und kleinen Speicheldr{\"u}sen stellen nur einen geringen Anteil aller Tumore im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich, weshalb Studien h{\"a}ufig geringe Fallzahlen und Beobachtungszeitr{\"a}ume aufweisen. Ziel dieser Arbeit war daher die Evaluation der Langzeitergebnisse des W{\"u}rzburger Patientenkollektivs mit Speicheldr{\"u}senkarzinomen. In der vorliegenden Studie konnten die Krankenakten von insgesamt 101 Patienten mit Speicheldr{\"u}senmalignomen, welche {\"u}ber einen Zeitraum von 25 Jahren (1981 - 2006) an der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer- uns Gesichtschirurgie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg behandelt wurden, retrospektiv evaluiert und mit den Daten anderer Autoren verglichen werden. Das Verh{\"a}ltnis von m{\"a}nnlichen zu weiblichen Patienten betrug 48 zu 53, das durchschnittliche Alter lag bei 55,5 ± 14 Jahren mit einem Minimum von 15,4 und einem Maximum von 83,8 Jahren. Die Verteilungen der Tumorarten auf die großen und kleinen Speicheldr{\"u}sen sowie auf das Gesamtkollektiv entsprechen weitestgehend den Angaben in der Literatur: 46,5\% der Patienten litten an einem adenoidzystisches Karzinom, 25,7\% an einem low- oder high-grade-Mukoepidermoidkarzinom, 11,9\% an einem Adenokarzinom, 5,9\% an einem Plattenepithelkarzinom, 3,0\% an einem Azinuszellkarzinom, insgesamt 6,9\% wiesen weitere Subtypen mit geringeren Fallzahlen auf und wurden deskriptiv evaluiert. Innerhalb des Kollektivs der hochmalignen Speicheldr{\"u}sentumore konnten 74,4\% der Patienten R0-reseziert werden, 28,2\% wurden bestrahlt. Bei 78,3\% der Patienten mit einem niedrigmalignen Speicheldr{\"u}sentumor konnte eine R0-Resektion erreicht werden. Eine Bestrahlung wurde bei dieser Gruppe in 4,3\% der F{\"a}lle durchgef{\"u}hrt. Die f{\"u}r die statistische Betrachtung der {\"U}berlebenskurven herangezogenen Nachsorgeintervalle lagen zwischen 0,1 und 22,8 Jahren. Das tumorfreie {\"U}berleben aller Patienten nach 5, 10, 15 und 20 Jahren betrug 69,9\%, 51,4\%, 34,2\% und 25,6\%, der Anteil an Patienten ohne Lokalrezidiv zu den jeweiligen Zeitpunkten 69,9\%, 51,4\%, 34,2\% und 25,6\%, wobei Patienten mit niedrigmalignen Tumoren oder niedrigem UICC-Stadium signifikant l{\"a}nger {\"u}berlebten (p<0,001). Am l{\"a}ngsten {\"u}berlebten Patienten mit einem low-grade-Mukoepidermoidkarzinom, gefolgt von Patienten mit Azinuszellkarzinom, adenoidzystischem Karzinom, Plattenepithelkarzinom, high-grade-Mukoepidermoidkarzinum, Adenokarzinom und Karzinom im pleomorphen Adenom. Die Fallzahl in einigen Subgruppen, wie dem Azinuszellkarzinom und dem undifferenzierten Karzinom sind allerdings gering, so dass die statistische Aussagekraft insbesondere {\"u}ber den Einfluss der Strahlentherapie auf das {\"U}berleben gering erscheint und weitere Daten besonders mit modernen Strahlentherapieprotokollen gesammelt werden sollten. Abgesehen davon ist die alleinige Betrachtung der 5-Jahres-{\"U}berlebensraten {\"a}ußerst fraglich, da bei Speicheldr{\"u}senmalignomen auch nach Jahrzehnten noch Rezidive auftreten k{\"o}nnen. Diese Tatsache macht eine lange Tumornachsorge erforderlich, damit den besonderen tumorbiologischen Eigenschaften Rechnung getragen werden kann. {\"U}bereinstimmend mit der internationalen Literatur hatten Tumorhistologie, Tumorstadium und Resektionsstatus mit p<0,001 signifikanten Einfluss auf die Prognose. Zur besseren Erfassung der Einfl{\"u}sse adjuvanter Therapiekonzepte und zur Erh{\"o}hung der Fallzahlen dieser seltenen Tumorentit{\"a}t sollten weitere prospektive, randomisierte Multicenterstudien durchgef{\"u}hrt werden.}, subject = {Speicheldr{\"u}senkrankheit}, language = {de} } @phdthesis{Hilfinger2006, author = {Hilfinger, Ute}, title = {Einfluß der stadienorientierten Operation und Lymphknotendissektion auf das Follow-up von Schilddr{\"u}senmalignomen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24251}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {169 Patienten mit Schilddr{\"u}senmalignomen (65 m{\"a}nnlich, 104 weiblich), im Erhebungszeitraum vom 01.01.1969 bis 01.07.1995, wurden retrospektiv bez{\"u}glich der verschiedenen Karzinomentit{\"a}ten, der gew{\"a}hlten Operationsmethode und Operationsradikalit{\"a}t, sowie des postoperativen TNM- und UICC-Stadiums ausgewertet. Schwerpunkt der Auswertung lag auf Beobachtung von {\"U}berlebenszeit, Tumorletalit{\"a}t, Entstehung locoregion{\"a}rer Rezidive (Lokalrezidive, Lymphknotenrezidive) rezidivfreie Zeit und Auftreten von Fernmetastasen im Vergleich niedriger zu h{\"o}heren Tumorklassen. Die Resultate zeigten, daß papill{\"a}re Schilddr{\"u}senkarzinome im Vergleich zu medull{\"a}ren und anaplastischen Karzinomen die beste, anaplastische Schilddr{\"u}senkarzinome die schlechteste Prognose aufweisen. Rezidive traten bei allen Schilddr{\"u}senmalignomen auf, jedoch fand sich ein Einfluß des histologischen Typ auf die Rezidivh{\"a}ufigkeit in Abh{\"a}ngigkeit vom Stadium. Statistisch signifikante Unterschiede fanden sich im Vergleich R0- versus R1/R2-Resektion, so daß beim Schilddr{\"u}senkarzinom unbedingt die vollst{\"a}ndige Tumorentfernung angestrebt werden muß. Die Lymphadenektomie bietet beim differenzierten Karzinom im Stadium N0 keinen Vorteil, hingegen sollte im Stadium N1 Kompartment-orientiert vorgegangen werden. Aufgrund der fr{\"u}hen Metastasierung in die Lymphknoten ist beim medull{\"a}ren Schilddr{\"u}senkarzinom eine Lymphknotendissektion der Kompartimente I - III unabh{\"a}ngig vom Stadium, sowohl bei Lymphknotenbefall, als auch Lymphknoten-negativen Patienten anzustreben, einschließlich der Ausr{\"a}umung des Kompartment IV bei vorliegenden Lymphknotenfiliae im antero-superioren Mediastinum. Aus den Ergebnissen kann abgeleitet werden, daß Thyreoidektomie en Prinzip bei allen Malignomen erfolgen sollte, um okkulte Tumoranteile und eventuell vorliegende Mikrometastasen zu entfernen. Thyreoidektomie beim differenzierten Schilddr{\"u}senkarzinom, um die M{\"o}glichkeit der Radiojod-Therapie (RJT) zur Ablation des m{\"o}glich verbliebenen Schilddr{\"u}sengewebes und m{\"o}glicher bzw. vorhandener Filiae zu verbessern. Ausnahme ist ein, nach beidseitiger subtotaler Schilddr{\"u}senresektion zuf{\"a}llig gefundenes solit{\"a}res okkultes papill{\"a}res Mikrokarzinom (pT1a), sofern der Tumor im Gesunden reseziert ist und Hinweise auf Lymphknotenfiliae fehlen. Selektive Lymphadenektomieverfahren werden nur beim differenzierten Schilddr{\"u}senkarzinom im Stadium I und II nach UICC angewandt. Durchf{\"u}hrung einer modifiziert radikalen Neck-Dissektion ist bei allen medull{\"a}ren Schilddr{\"u}senkarzinomen unabh{\"a}ngig vom Stadium, sowie bei papill{\"a}rem und follikul{\"a}rem Schilddr{\"u}senkarzinom im Stadium III und IV indiziert. Bei differenzierten Schilddr{\"u}senkarzinomen erbringt die postoperative RJT einen signifikanten Vorteil in Rezidivrate und Prognose.}, subject = {Schilddr{\"u}senkarzinom}, language = {de} }