@phdthesis{Kramer2021, author = {Kramer, Lisa Sophie}, title = {Charakterisierung des Einflusses von Estrogenrezeptoren auf mechanoresponsive Reporter}, doi = {10.25972/OPUS-22270}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-222709}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Osteoporose wird definiert als erworbene, generalisierte Skeletterkrankung, die durch eine verminderte Knochenfestigkeit und einen pathologischen Knochenverlust charakterisiert wird. Durch die St{\"o}rung der Mikroarchitektur kommt es zu strukturellen und funktionellen Defiziten im Sinne von Fragilit{\"a}tsfrakturen. Mechanische Stimulation erh{\"a}lt die Gewebemasse und stimuliert deren kontinuierliche Anpassung. {\"O}strogene spielen bei der Entwicklung, dem Wachstum und der Regeneration des Knochens eine bedeutende Rolle und wirken {\"u}ber Bindung an die {\"O}strogenrezeptoren ER und ER in bestimmten Zielgeweben. {\"O}strogenrezeptoren sind unver{\"a}ndert sehr geeignete Targets f{\"u}r die Entwicklung von Medikamenten im Rahmen der Osteoporosetherapie wie z.B. die selektiven {\"O}strogen-Rezeptor-Modulatoren (SERMs). Die molekulare Kl{\"a}rung der Einfl{\"u}sse von ER und ER ist unver{\"a}ndert von großer klinischer Bedeutung. Die Herstellung stabiler Zelllinien mit {\"U}berexpression von Reportergenkonstrukten und Rezeptoren kann dabei hilfreich sein. In dieser Arbeit wurde eine stabile Zelllinie mit {\"U}berexpression von ERβ etabliert, die unterschiedliche Wirkung von ER und ER wurden analysiert und die Effekte von zyklischer Dehnung auf Reportergenexpression unter der Kontrolle von mechanosensitiven responsiven Elementen wurden charakterisiert.}, subject = {{\"O}strogene}, language = {de} } @phdthesis{Schenk2010, author = {Schenk, Christina}, title = {Selenmangel und Niereninsuffizienz als putative Risikofaktoren f{\"u}r die Osteoporose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-56383}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Mit einer Pr{\"a}valenz von 15\% der Gesamtbev{\"o}lkerung und sogar {\"u}ber 30\% bei den Frauen {\"u}ber dem 50. Lebensjahr z{\"a}hlt die Osteoporose zu den Erkrankungen welcher bei steigender Lebenserwartung zunehmend sozio{\"o}konomisches Gewicht zukommt. Die Folgekosten bei Komplikationen wie Frakturen nach St{\"u}rzen {\"u}bersteigen die einer Therapie um einiges. Ein Motor der Entstehung von Osteoporose ist oxidativer Stress. Dieser regt {\"u}ber Enzymkaskaden die Bildung und Aktivierung von Osteoklasten an, was einen erh{\"o}hten Knochenabbau zur Folge hat. Zu den k{\"o}rpereigenen Verteidigungstrategien gegen Oxidation geh{\"o}ren Selenoproteine wie Glutathionperoxidasen. In einer vorangegangenen Arbeit von Prof.Jakob und C. Becker wurde bereits ein Zusammenhang der GPx-Aktivit{\"a}t mit der Ausbildung von Osteoporose nachgewiesen. Osteoporotiker hatten eine signifikant verminderte Aktivit{\"a}t dieses Enzyms. Ein essentielles Spurenelement f{\"u}r die Herstellung der Gluthationperoxidasen ist Selen. Deutschland gilt diesbez{\"u}glich als Mangelversorgungsgebiet. Es ist bekannt, dass ein Mangel an Selen Krankheiten beg{\"u}nstigen kann. Als Beispiele seien hier die Keshan-Krankheit oder Kashin-Beck- Krankheit genannt. Auch in der Intensivmedizin wurde ein Nutzen der Selengabe bei Sepsispatienten nachgewiesen. Die Selenspiegel aller eingeschlossenen 163 Probanden wurden untersucht. Es zeigte sich durchgehend eine leichte Erniedrigung. Signifikante Unterschiede ergaben sich nicht. Ein mutmaßlicher Mangel an Selen war als Ursache f{\"u}r eine verminderte Gluthationperoxidaseaktivit{\"a}t nicht nachzuweisen. Da der Hauptproduktionsort der GPx die Niere ist, wurde als Arbeitsthese die Vermutung aufgestellt, dass eine Niereninsuffizienz {\"u}ber eine verminderte Produktion dieser antioxidativ wirkenden Enzyme als Ursache einer Osteoporose in Frage kommt. Berechnet wurde die Niereninsuffizienz in Form der GFR nach der Cockroft-Gault- Formel. Es ergab sich eine signifikante Reduzierung der GFR zwischen Kontrolle und Osteoporosegruppe (p<0,05) nicht aber zwischen Kontrolle und Osteopeniegruppe und Osteopenie- und Osteoporosegruppe. Bez{\"u}glich des Alters und GFR konnte eine signifikante Korrelation nachgewiesen werde. Zwischen der GPx-Aktivit{\"a}t und der glomerul{\"a}ren Filtrationsrate bestand eine signifikante Korrelation ( Korrelation nach Pearson 0.149 mit einer Signifikanz von 0.018; Spearman-Rho 0.162 mit Signifikanz 0.010 beides p< 0,05). Es best{\"a}tigt sich also die in der Literatur bekannte positive Assoziation der gest{\"o}rten Nierenfunktion mit der Manifestation der Osteoporose. Mit der GPx wird in dieser ersten Arbeit ein Sekretionsprodukt der Niere identifiziert, welches {\"u}ber eine Verminderung der Sekretion in der gest{\"o}rten Nierenfunktion die antioxidative Kapazit{\"a}t des Organismus einschr{\"a}nkt und damit die Entstehung einer Osteoporose beg{\"u}nstigen k{\"o}nnte.}, subject = {Selenmangel}, language = {de} } @phdthesis{Riegel2009, author = {Riegel, Christian}, title = {Hormonelle Ver{\"a}nderungen bei M{\"a}nnern mit Osteoporose mit speziellem Interesse bez{\"u}glich des Hypophysen-Hypothalamus GH/IGF-1-Systems}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-39547}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Die Osteoporose des Mannes ist eine unterdiagnostizierte Erkrankung. Die Zahl der betroffenen M{\"a}nner in Deutschland wird auf 0,8 bis 1 Million gesch{\"a}tzt, aber die reale Inzidenz ist wahrscheinlich h{\"o}her. Die Osteoporose des Mannes ist Sch{\"a}tzungen zufolge in bis zu 60\% mit Begleiterkrankungen assoziiert. Hypophys{\"a}re St{\"o}rungen wie Hypogonadismus und Wachstumshormonmangel sind starke Risikofaktoren f{\"u}r die Entwicklung einer Osteoporose. Es gibt in der Literatur nur wenige Daten {\"u}ber Hypophysenerkrankungen und Osteoporose, abgesehen davon, dass bei bestehendem Wachstumshormonmangel die Assoziation der Osteopenie / Osteoporose gesichert ist. F{\"u}r die nicht diagnostizierten F{\"a}lle von GH-Defizienz kann jedoch die Manifestation einer Osteoporose ein erstes und f{\"u}hrendes Symptom sein. Es gibt Evidenzen daf{\"u}r, dass IGF-1 im Serum in gesunden Populationen positiv mit der Knochendichte korreliert. Das Ziel dieser Studie ist, eine große Anzahl an Patienten mit Osteoporose auf die Inzidenz niedriger IGF-1-Spiegel hin zu untersuchen.}, subject = {Osteoporose}, language = {de} }