@phdthesis{Thorwarth2006, author = {Thorwarth, Stefanie}, title = {Langzeiterfolg der Zweit- und Dritttherapie mit Radioiod bei der Autoimmunthyreopathie vom Typ Morbus Basedow}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-18998}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Nach wie vor sind die Einflussfaktoren auf den Langzeiterfolg der Radioiodtherapie bei der Autoimmunthyreopathie vom Typ Morbus Basedow bei Ersttherapie umstritten. Ziel dieser Dissertation war es, den Langzeiterfolg der Radioiodtherapie bei der Autoimmunthyreopathie vom Typ Morbus Basedow bei Zweit- und Dritttherapie am Beispiel des Krankengutes der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Nuklearmedizin der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg zu analysieren und einen Bezug zu den weiterhin kontrovers diskutierten Einflussfaktoren bei einer Ersttherapie herzustellen. In dieser retrospektiven Studie wurden die Daten von 106 Patienten, die in der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Nuklearmedizin im Zeitraum 1998 bis 2000 mit einem Rezidiv nach einer Radioiodtherapie eines Morbus Basedow mit einer 2. bzw. 3. Radioiodtherapie behandelt wurden, uni- und multivariaten Analysen unterzogen. Als pr{\"a}diktive Einflussfaktoren auf den Langzeiterfolg bei einer 2. Radioiodtherapie lassen sich Volumen, Iodumsatz und thyreostatische Medikation eruieren. Mangels ausreichender Fallzahlen wurde nicht untersucht ob ein bestimmtes Geschlecht oder Alter f{\"u}r ein Rezidiv und damit eine 2. bzw. eine 3. Radioiodtherapie pr{\"a}disponieren. Ebenfalls hatte die thyreoidale Stoffwechsellage keine Vorraussagekraft. Aufgrund eines feststellbar erh{\"o}hten Iodumsatzes bei Hyperthyreose ist aber eine ausgeglichene Hormonlage anzustreben. Die Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass weitere, zum Teil noch nicht bekannte und in dieser Dissertation nicht untersuchte Variablen den Ausgang der Radioiodtherapie wesentlich mitbeeinflussen. Als Konsequenz dieser Untersuchung scheint eine Anhebung der angestrebten Dosis bei einer 1. Radioiodtherapie auf 250 - 300 Gy sinnvoll, da dies bei einer 2. Radioiodtherapie wirksam war und somit zu einer Reduktion der Rezidivrate f{\"u}hren k{\"o}nnte.}, language = {de} } @phdthesis{Kranzfelder2005, author = {Kranzfelder, Michael}, title = {Orale versus intraven{\"o}se Radioiodtherapie bei Unifokaler Autonomie und Morbus Basedow}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14383}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Im Rahmen der dieser Arbeit zugrunde liegenden prospektiven, randomisierten Studie wurden im Zeitraum Juli 2001 bis August 2002 insgesamt 120 Patienten der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Nuklearmedizin der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg mit den Diagnosen Unifokale Autonomie (UFA) und Morbus Basedow (MB) mit einer RIT behandelt. Die therapeutische Applikation des 131- I erfolgte in jeder der Diagnosegruppen entweder oral in Kapsel-, oder intraven{\"o}s in fl{\"u}ssiger Form. Ziel dieser Arbeit war es, den Einflussgrad der Applikationsmodalit{\"a}t des Radionuklids, d.h. orale (Kapsel) versus intraven{\"o}se (fl{\"u}ssige) Verabreichung des 131- I, hinsichtlich des Therapieergebnisses zu untersuchen. Ein halbes Jahr nach der RIT zeigten in der Erkrankungsgruppe UFA 94 \% der Patienten bei der oralen Applikationsform und 81 \% der Patienten bei der intraven{\"o}sen Applikationsform einen Behandlungserfolg. In der Diagnosegruppe MB waren im gleichen Zeitraum 67 \% der Studienteilnehmer bei der oralen Applikationsform und 65 \% der Studienteilnehmer bei der intraven{\"o}sen Applikationsform erfolgreich therapiert. Zwischen beiden Applikationsformen wurden bei UFA und MB keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich des Therapieergebnisses gefunden. Das Ergebnis bietet somit keinen Anhalt daf{\"u}r, dass bei der oralen Applikationsform enterale Absorptionsverluste von Radioiod auftreten. Ohne eine Verschlechterung des Behandlungserfolges zu bef{\"u}rchten, kann die Verabreichungsmodalit{\"a}t des Radionuklids daher individuell getroffen werden. Aus Handhabungsgr{\"u}nden und wegen des Strahlenschutzes des Personals wird man aber in der Regel die Kapsel bevorzugen.}, language = {de} }