@misc{Gansbergen2009, type = {Master Thesis}, author = {Gansbergen, Anna}, title = {Determinanten der Rentenh{\"o}he von Frauen in Deutschland}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-76728}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Nach der durchgef{\"u}hrten Datenauswertung k{\"o}nnen die aufgestellten Hypothesen verifiziert werden. Im Folgenden wird auf jede einzelne Hypothese eingegangen. Die Hypothese zur Kinderzahl konnte verifiziert werden. In der untersuchten Kohorte hat die Kinderzahl tats{\"a}chlich einen starken negativen Einfluss auf die Summe der Entgeltpunkte, die f{\"u}r die Rentenh{\"o}he steht. Das bedeutet, dass die heutigen Rentnerinnen mit Kindern trotz der rentenrechtlichen Regelungen finanzielle Nachteile gegen{\"u}ber kinderlosen Rentnerinnen hinnehmen m{\"u}ssen. Mit jedem weiteren Kind w{\"a}chst das Risiko einer niedrigen Rente, d. h. unter Umst{\"a}nden der Altersarmut. Trotz aller Bem{\"u}hungen des Gesetzgebers ist die Kindererziehung oft f{\"u}r ein niedriges Einkommen der Frauen im Alter verantwortlich. Die Hypothese zum Ost-West-Unterschied hat sich ebenfalls best{\"a}tigt. Frauen in den alten Bundesl{\"a}ndern beziehen im Durchschnitt eine niedrigere Rente als Frauen in den neuen Bundesl{\"a}ndern. Als Grund daf{\"u}r kann der institutionelle Unterschied zwischen der DDR und der BRD angesehen werden. Die Hypothese zur Geringf{\"u}gigkeit der Besch{\"a}ftigung konnte verifiziert werden. Frauen, die geringf{\"u}gig t{\"a}tig waren, beziehen weniger Rente als Frauen, die nicht geringf{\"u}gig besch{\"a}ftigt waren. Da Frauen bei einer geringf{\"u}gigen Besch{\"a}ftigung normalerweise weniger verdienen als bei einer Vollzeitbesch{\"a}ftigung, erscheint dieser Befund als logisch. ...}, subject = {Deutschland}, language = {de} }