@phdthesis{Witzel2004, author = {Witzel, Tobias}, title = {Klinische Untersuchung computergest{\"u}tzter Zahnfarbbestimmung im Vergleich zu visueller Abmusterung durch das menschliche Auge}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-11549}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {In dieser Studie wurden unter klinischen Bedingungen computergest{\"u}tzt und visuell Zahnfarben an 1026 Dritteln von insgesamt 342 OK-Front- und Eckz{\"a}hnen an 57 Probanden untersucht. An 26 der 57 Probanden wurden Doppelmessungen durchgef{\"u}hrt. Im Vergleich der Ger{\"a}te MHT SpectroShade™, X-Rite ShadeVision™ und Rieth DSG4® mit drei menschlichen Untersuchern konnte festgestellt werden, dass die Farbverteilung beim X-Rite Ger{\"a}t im Vergleich zur durchschnittlichen Verteilung und zur Verteilung bei den Menschen die geringsten Abweichungen aufwies. MHT und Rieth dagegen ließen bei bestimmten Farbt{\"o}nen H{\"a}ufungen und Fehlstellen erkennen. Die Reproduzierbarkeit bei Doppelmessungen zeigte bei MHT und X-Rite Werte, die {\"u}ber dem menschlichen Verm{\"o}gen lagen, identische Ergebnisse wiederholt zu ermitteln. Das Rieth DSG4® lag mit den Untersuchern ungef{\"a}hr gleich auf. Diese vergleichsweise niedrige Reproduzierbarkeitsrate des DSG4® ist aber wohl darauf zur{\"u}ckzuf{\"u}hren, dass ohne Hilfsmittel nicht exakt der selbe Bereich des Zahnes wiederholt gemessen werden kann. Signifikante Einfl{\"u}sse von Messort und Zahnart auf das Ergebnis waren generell bis auf die Ausnahme des MHT, das bei verschiedenen Dritteln eine signifikant unterschiedliche Reproduzierbarkeitsrate zeigte, nicht vorhanden. Beim Vergleich der {\"U}bereinstimmung der Ger{\"a}te mit den {\"u}brigen Methoden, der Mehrheitsmeinung und der Gruppe der Menschen wiesen die Maschinen gegen{\"u}ber den Untersuchern deutliche Defizite auf. Auch hier zeigt das X-Rite im Vergleich zu seinen Mitstreitern signifikant bessere Werte. Farbmessung ist auf farbmetrischer Ebene zumindest vordergr{\"u}ndig einer visuellen Farbabmusterung {\"u}berlegen, wie die bessere Unterscheidbarkeit der Drittel und die zumeist {\"u}berlegene Reproduzierbarkeit verdeutlichen. Ob die Komplexizit{\"a}t einer Zahnfarbe jedoch durch einen farbmetrischen Wert eindeutig charakterisiert werden kann bleibt offen. So f{\"u}hren die Diskrepanzen zwischen der Bewertung der Farbdaten nat{\"u}rlicher Z{\"a}hne durch die Ger{\"a}te und die visuelle Empfindung des Betrachters nach Meinung des Verfassers zu unbefriedigenden Ergebnissen, die den Versprechen der Hersteller nicht gerecht werden k{\"o}nnen. Der Einsatz von computergest{\"u}tzter Farbbestimmungstechnik stellt also bislang nur eine sinnvolle Erg{\"a}nzung zur visuellen Abmusterung dar. Bis das unstrittig vorhandene Potential in der Zahnfarbmessung ausgesch{\"o}pft ist, bleibt es wohl bei der Aussage von JOEL und LEON (1982): „Matching the color of the natural dentition (...) has been an art rather than a science."}, language = {de} } @phdthesis{Weingart2001, author = {Weingart, Petra}, title = {Kind und Farbe}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-3186}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {No abstract available}, subject = {Farbe}, language = {de} }