@phdthesis{Mueller2003, author = {M{\"u}ller, Holger}, title = {Gestaltungsanforderungen Internettechnologie-basierter Marktpl{\"a}tze aus Sicht der industriellen Beschaffung : Entwurf eines entscheidungsorientierten objektzentrierten Analyseschemas}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-8353}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Internettechnologie-basierte Marktpl{\"a}tze standen von 1999 bis Mitte 2000 im Mittelpunkt euphorischer Prognosen. Schnell kehrte jedoch Ern{\"u}chterung ein, da die Nutzung der Marktpl{\"a}tze weitaus langsamer voranging als allgemein erwartet wurde. Daf{\"u}r wird als ein Hauptgrund die mangelnde Erfahrungen sowohl auf Seiten der Marktplatzbetreiber als auch der nachfragenden Unternehmen hinsichtlich der ganzheitlichen Betrachtung und Restrukturierung der Beschaffungsprozesse unter Einsatz des „Hilfsmittels" Internettechnologie-basierter Marktplatz angef{\"u}hrt. Mit der einhergehenden Versachlichung der Diskussion wurde aber auch deutlich, dass viele nachfragende Unternehmen mittlerweile in diesen Plattformen ein unentbehrliches Instrument zur Unterst{\"u}tzung des zwischenbetrieblichen Leistungsaustauschs sehen. Die steigende Akzeptanz der virtuellen Handelsplattformen darf nicht dar{\"u}ber hinweg t{\"a}uschen, dass die Mehrzahl der nachfragenden Unternehmen erst seit kurzer Zeit und nur bei einigen der angebotenen Marktplatzdiensten Erfahrungen sammeln konnten. {\"A}hnliches ist auf Seiten der Marktplatzbetreiber zu konstatieren, die zum Teil die Leistungen und Funktionen ihrer Systeme in den vergangenen Jahren mehrfach neu gestalteten, da sich bei vielen Plattformen der Fokus von konkurrenzorientierten hin zu kollaborativen Szenarien verschob. In der Konsequenz existiert nach wie vor eine hohe Unsicherheit, welche Gestaltungsanforderungen an die Plattformen zu stellen sind, um die Beschaffungsabl{\"a}ufe sicher, effizient und durchg{\"a}ngig zu unterst{\"u}tzen. Im Rahmen der Dissertation wird daher ein beschaffungsobjektzentrierter Anforderungskatalog an Internettechnologie-basierte Marktpl{\"a}tze systematisch erarbeitet, um eine betriebswirtschaftlich fundierte Bewertung dieser Plattformen aus Sicht der industriellen Beschaffung zu erm{\"o}glichen. Neben der Einleitung und der Schlussbetrachtung gliedert sich die Untersuchung in f{\"u}nf Hauptteile. Im zweiten Kapitel werden zun{\"a}chst die f{\"u}r die Arbeit relevanten Grundlagen der industriellen Beschaffung herausgearbeitet. Das dritte Kapitel dient der Einordnung elektronischer Marktpl{\"a}tze in den zwischenbetrieblichen Beschaffungsprozess. Dabei steht im ersten Teil der Markt als grundlegender {\"o}konomischer Koordinationsmechanismus im Mittelpunkt. Ausgehend von der volks- und betriebswirtschaftlichen Definition werden die relevanten Faktoren herausgearbeitet, die einen Markt aus Beschaffungssicht fixieren. Darauf aufbauend erfolgt eine Analyse der marktm{\"a}ßig organisierten Leistungskoordination, die in einem idealtypischen Phasenmodell einer Gesch{\"a}ftstransaktion m{\"u}ndet. Der im Anschluss skizzierte Aufbau elektronischer Marktpl{\"a}tze, in den das Phasenmodell integriert wird, stellt die strukturelle Grundlage zur Ableitung der Gestaltungsanforderungen dar. Die in der Arbeit fokussierte Teilmenge der elektronischen Marktpl{\"a}tze - die Internettechnologie-basierten Marktpl{\"a}tze - werden im zweiten Teil des dritten Kapitels aus Beschaffungssicht diskutiert und anderen interorganisationalen Systemen zur Unterst{\"u}tzung des Transaktionsprozesses gegen{\"u}bergestellt. Abschließend wird veranschaulicht, auf welche dieser Systeme die Erkenntnisse dieser Arbeit {\"u}bertragbar sind. Die Zielstellung des vierten Kapitels besteht im Entwurf eines Klassifizierungssystems f{\"u}r Beschaffungsobjekte, das zur Entwicklung des objektzentrierten Analyseschemas Internettechnologie-basierter Marktpl{\"a}tze geeignet ist. Durch eine Auswertung sowohl der wissenschaftlichen als auch praxisnahen Fachliteratur werden die f{\"u}r die Untersuchung einzubeziehenden Objektmerkmale ermittelt. Die nachfolgende Verdichtung und Verkn{\"u}pfung der Eigenschaften resultiert in drei zu ber{\"u}cksichtigenden Objektmerkmalen - Spezifit{\"a}t, Komplexit{\"a}t und strategische Bedeutung - mit jeweils bipolaren Auspr{\"a}gungen, die zusammen einen W{\"u}rfel mit acht Beschaffungsobjektgruppen bilden. Im f{\"u}nften Kapitel werden ausgehend vom Aufbau elektronischer Marktpl{\"a}tze die m{\"o}glichen Funktionalit{\"a}ten und Leistungen in den einzelnen Untersuchungsbereichen aufgezeigt. Im Mittelpunkt steht dabei neben der Unterst{\"u}tzung der einzelnen Phasen einer Gesch{\"a}ftstransaktion die {\"u}bergeordnete Organisationsebene, welche die Ausrichtung und Positionierung des Marktplatzes sowie die durchf{\"u}hrbaren Gesch{\"a}ftsvorf{\"a}lle bzw. Prozessabl{\"a}ufe determiniert. Nachfolgend wird aus den gewonnenen Erkenntnissen f{\"u}r jede der acht Objektgruppen der spezifische Anforderungskatalog aus Beschaffungssicht abgeleitet. Inwieweit Internettechnologie-basierte Marktpl{\"a}tze f{\"u}r den deutschsprachigen Raum die abgeleiteten Gestaltungsanforderungen erf{\"u}llen, wird abschließend im sechsten Kapitel untersucht. Basierend auf Datenmaterial, das im Rahmen der seit Anfang 2000 am Lehrstuhl f{\"u}r Betriebswirtschaftslehre und Industriebetriebslehre der Bayerischen Julius-Maximilians-Universit{\"a}t laufenden Studie „b2b-Marktplatzf{\"u}hrer" erhoben wurde, konnten zum 15.07.2003 79 Marktpl{\"a}tze einbezogen werden.}, subject = {Internet}, language = {de} } @phdthesis{Koenig2003, author = {K{\"o}nig, Sabine}, title = {Kinderpornografie im Internet - Eine Untersuchung der deutschen Rechtslage unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung des Internationalen Strafrechts}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6906}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Die Arbeit gliedert sich in 6 Kapitel. Das 1. behandelt die Anwendbarkeit des deutschen Strafrechts im Rahmen der Internetkriminalit{\"a}t, insbesondere bei \S 184 StGB. Hier wird besonders eingegangen auf das Territorialit{\"a}ts- und das Weltrechtsprinzip und die Frage des Erfolges von abstrakten Gef{\"a}hrdungsdelikten aufgegriffen. Im 2. Kapitel wird \S 184 n{\"a}her betrachtet, d.h. der Schutzzweck wird er{\"o}rtert und eine Normananlyse durchgef{\"u}hrt. Kapitel 3 behandelt die strafrechtliche Verantwortlichkeit der am Kommunikationsprozess beteiligten Personen (User, Provider). Dabei wird auch ein Blick auf das TDG und EGG geworfen. Anschließend geht es in Kap. 4 und die Stafverfolgung im Internet, d.h. um prozessrechtliche Probleme. Schließlich besch{\"a}ftigt sich Kap. 5 mit der Cybercrimeconvention und Kap. 6 liefert eine Zusammenfassung.}, subject = {Deutschland}, language = {de} } @phdthesis{Baetz2001, author = {B{\"a}tz, Volker}, title = {Internetbasierte Abwicklung von Consulting-Projekten und -Analysen im Umfeld betriebswirtschaftlicher Softwarebibliotheken}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4744}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Kaum ein Berufsstand hat einen so schlechten Ruf wie der des professionellen Beraters. Die fachbezogenen Medien im Bereich integrierter Informationssysteme sind voll von Berichten {\"u}ber mangelhafte Beratungsleistungen. Die einschl{\"a}gige Literatur ver{\"o}ffentlicht zahllose Ratgeber in Buchform, welche ihre Existenz mit dem Umstand missgl{\"u}ckter Projekte begr{\"u}nden. Dabei war im Bereich der Informationstechnologie der Bedarf an kompetentem Consulting noch nie so hoch wie heute und die Tendenz steigt weiterhin. Diese Situation wurzelt in der stetigen Verrin-gerung der Innovationszyklen und der exponentiell wachsenden Zahl an technischen und wissen-schaftlichen Erkenntnissen. Die vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Entwicklung eines Verfahrens zur Unterst{\"u}tzung der Beratungsdienstleistungen im Umfeld der Einf{\"u}hrung und Pflege betriebswirtschaftlicher Softwarebibliotheken. Hierbei werden bestehende Ans{\"a}tze aus dem Blickwinkel der Beratung evaluiert und in die Entwicklung einbezogen. Das zu erstellende Konzept muss den Anforderun-gen der Beratung gerecht werden und flexibel wie zielgerichtet einsetzbar sein. Die Ausgangslage dieser Arbeit ist die aktuelle Situation des Beratungsmarktes im Umfeld be-triebwirtschaftlicher Softwarebibliotheken, insbesondere von SAP R/3 bzw. mySAP.com. Eine Analyse der vorherrschenden Bedingungen und der zur Unterst{\"u}tzung der Beratung eingesetzten Hilfsmittel zeigt, dass Consulting systematisch unbefriedigend geleistet wird. Beratung ist eine wissensorientierte Dienstleistung, die aufgrund ihrer hohen Spezifit{\"a}t immer individuellen Cha-rakter besitzt. Bestehende Unterst{\"u}tzungsans{\"a}tze k{\"o}nnen gute Hilfe leisten bei der Erf{\"u}llung von Teilaufgaben, sie sind jedoch nicht imstande, die aus dem Consulting-Prozess resultierenden An-forderungen aus globaler Sicht zufriedenstellend zu erf{\"u}llen. Insbesondere bestehen aus Sicht der Kollaborationsunterst{\"u}tzung f{\"u}r die Teilnehmer M{\"a}ngel. Dar{\"u}ber hinaus m{\"u}ssen die Vollst{\"a}n-digkeit bzw. Integrationsf{\"a}higkeit der verschiedenen Hilfsmittel, die Flexibilit{\"a}t der genutzten Werkzeuge, die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse und die Anwendung einer strategisch ausge-richteten, zyklischen Vorgehensweise als ungen{\"u}gend bewertet werden. Das IANUS-Verfahren wurde konzipiert um diese L{\"u}cken zu f{\"u}llen. Es greift dabei auf verschie-dene konzeptionelle Grunds{\"a}tze zur{\"u}ck, welche die Orientierung an den Bed{\"u}rfnissen der Bera-tung gew{\"a}hrleisten sollen. Insbesondere wird die Implementierung eines Informationskreislaufes zur Gewinnung und Aufbereitung von Informationen und Erfahrungen gefordert. Dieser wird erg{\"a}nzt durch die Standardisierung von Wissen in Form von Kennzahlen und die Gew{\"a}hrleistung der inhaltlichen Konsistenz durch regelbasierte Verkn{\"u}pfungen. Dar{\"u}ber hinaus ist die Integrati-on von Wissen und Anwendungsprozess entscheidend f{\"u}r den Nutzengewinn durch den Einsatz des Verfahrens. Aufgrund der verschiedenen Teilnehmer und ihrer unterschiedlichen Kompeten-zen ist es notwendig, die verschiedenen Perspektiven und Kenntnisse zu ber{\"u}cksichtigen. Nur durch die gezielte Unterst{\"u}tzung der Kollaboration, die Handhabbarkeit der letztendlichen An-wendungen und die inhaltliche Flexibilit{\"a}t des Ansatzes kann dies erreicht werden. Die Wahl des des Internet als Medium bringt den Vorteil der dezentralen Nutzbarkeit bei zentraler Speicherung, wobei die f{\"u}r diese technische Basis typischen Gefahren ber{\"u}cksichtigt und beseitigt werden m{\"u}ssen. Das Ergebnis der Konzeption ist eine modulare internet-basierte Komponentenbiblio-thek, welche im vorgegebenen Rahmen flexibel ist. F{\"u}r spezifische Aufgabenstellungen k{\"o}nnen vorab gewidmete Anwendungsinstanzen ausgepr{\"a}gt und in Beratungsprojekten eingesetzt wer-den. Die kontinuierliche Weiterentwicklung gilt dabei der iterativen Verbesserung der Anwen-dungsinstanzen und der Komponentenbibliothek. Letztendlich beweist das IANUS-Verfahren, dass eine werkzeuggest{\"u}tzte Verbesserung von Beratungsdienstleistungen notwendig und mach-bar sind.}, subject = {Unternehmensberatung}, language = {de} }