@phdthesis{Loeblein2002, author = {L{\"o}blein, Jan-Martin}, title = {Mechanische Eigenschaften verschiedener L{\"o}tverfahren im Vergleich zur Laserschweißung kieferorthop{\"a}discher Dr{\"a}hte}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6312}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Ziel: Das Ziel der Untersuchung war es, mechanische Unterschiede verschiedener L{\"o}tverfahren gegen{\"u}ber der Laserschweißtechnik aufzuzeigen. Material und Methode: Zur vergleichenden Werkstoffpr{\"u}fung wurden gef{\"u}gte kieferorthop{\"a}dische Dr{\"a}hte herangezogen, die mittels von vier L{\"o}tverfahren sowie zwei verschiedenen Nd:Yag-Laserschweißger{\"a}ten angefertigt wurden. Es wurden dynamische Versuchsreihen auf Wechselbelastung und statische auf Zugbelastung ausgef{\"u}hrt. In die zerst{\"o}renden Belastungstests sind sowohl nicht korrodierte als auch verschiedenen Korrosionsl{\"o}sungen ausgesetzte F{\"u}geverbindungen einbezogen worden. Ergebnisse und Diskussion: In der dynamischen Pr{\"u}fung brachen die Drahtlegierungen in Angrenzung an die F{\"u}gezone. Die herstellungsbedingt weichgegl{\"u}hten Dr{\"a}hte von L{\"o}tverbindungen zeigten hier klare Stabilit{\"a}tsvorteile gegen{\"u}ber den geschweißten, die eine laserstrahlinduzierte Gef{\"u}geverdichtung in dieser Zone aufweisen. Bei den klinisch relevanteren statischen Abzugversuchen beliefen sich die Kr{\"a}fte (N) der Laserschweißungen bis zum 3-fachen gegen{\"u}ber denen der L{\"o}tverbindungen. In beiden Pr{\"u}fans{\"a}tzen konnten den korrodierten Laserschweißverbindungen kein statistisch signifikanter Unterschied zu unbehandelten Proben nachgewiesen werden, die Stabilit{\"a}t von L{\"o}tverbindungen reduzierte sich nach Korrosion um bis zu 80\%. Schlussfolgerung: Mit Bezugnahme auf verfahrensspezifische Aspekte kann die Laserschweißtechnik der vielfachen Forderung nach Verzicht auf Lot mit zus{\"a}tzlicher Steigerung der mechanischen Qualit{\"a}t in der kieferorthop{\"a}dischen Technik gerecht werden.}, language = {de} } @phdthesis{Heidemann2000, author = {Heidemann, Jutta}, title = {Qualit{\"a}tssicherung bei kieferorthop{\"a}dischen F{\"u}gearbeiten im zahntechnischen Labor}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-1181458}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2000}, abstract = {Durch das Medizinproduktegesetz ist der Zahntechniker verpflichtet, Arbeiten hoher Sicherheit und Qualit{\"a}t herzustellen und diese zu dokumentieren. Nach wie vor ist das L{\"o}ten das vorwiegende F{\"u}geverfahren im zahntechnischen Labor, obwohl die Korrosionsanf{\"a}lligkeit und die niedrigen Festigkeitswerte der L{\"o}tstellen problematisch sind. Ziel der Untersuchung war es, Fehlerquellen bei den Laborarbeiten aufzudecken, um eine Optimierung im Sinne der Qualit{\"a}tssicherung zu erreichen. Die F{\"u}geverbindungen wurden mittels drei verschiedener L{\"o}tverfahren von verschiedenen Technikern hergestellt. Diese F{\"u}geverfahren wurden auf ihre Qualit{\"a}t hin, sowie hinsichtlich ihres Korrosionsverhaltens in Eisen-III-Chlorid, Zahnspangenreiniger und k{\"u}nstlichem Speichel untersucht. Bei den Technikern wurde die Einhaltung der L{\"o}tvorschriften {\"u}berpr{\"u}ft. Zum Nachweis des Korrosionsangriffes dienten das Rasterelektronenmikroskop sowie die Messung der Ionenkonzentration von Kupfer, Silber und Zink in den Korrosionsmedien mittels ICP-AES-Analyse. Unvollst{\"a}ndiger F{\"u}llgrad des L{\"o}tspaltes, herstellungsbedingte Porosit{\"a}ten, schlechtere Korrosionseigenschaften und vor allem große Streubreiten der ermittelten Werte wiesen auf die unzureichende L{\"o}tsicherheit zweier L{\"o}tverfahren hin. Qualit{\"a}tsschwankungen ließen sich auch zwischen den Arbeitsweisen der Techniker feststellen. Die Untersuchungen belegen die Notwendigkeit zur Qualit{\"a}tssicherung bei den L{\"o}tverfahren und f{\"u}r die Zukunft verst{\"a}rkte Hinwendung zu alternativen F{\"u}geverfahren wie der Laserschweißtechnik.}, language = {de} }