@misc{Schmidt2011, type = {Master Thesis}, author = {Schmidt, Nils}, title = {Chatakronyme in der deutschen Gegenwartssprache. Untersuchungen zur m{\"u}ndlichen Verwendung und Lexikalisierung}, isbn = {978-3-923959-83-9}, doi = {10.25972/OPUS-5448}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-67156}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Hauptgegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung des Ph{\"a}nomens der m{\"u}ndlichen Ver-wendung von im Chat gebr{\"a}uchlichen akronymischen Kurzformen wie lol und omg im Deut-schen. Da die Chatkommunikation trotz ihrer schriftlichen Realisierung einige Merkmale m{\"u}ndlicher Kommunikation aufweist, scheint eine Integration der zun{\"a}chst rein graphischen K{\"u}rzungen in die gesprochene Sprache außerhalb des Chats nicht abwegig. Dar{\"u}ber hinaus lassen sich in j{\"u}ngster Zeit sowohl eine Flexibilisierung der Verwendungsweise der K{\"u}rzel als auch Wortbildungsprozesse mithilfe der entsprechenden Formen konstatieren. Es handelt sich dabei um ein jugendsprachliches Ph{\"a}nomen; dies gilt vor allem f{\"u}r den Bereich der Wortbildung. In dieser Arbeit werden die Ergebnisse einer empirischen Erhebung der Relevanz sechs g{\"a}ngiger K{\"u}rzel und abgeleiteter Formen vorgestellt und interpretiert. Dar{\"u}ber hinaus erfolgt eine Bestandsaufnahme aller analysierten Formen in Standardnachschlagewerken und diversen W{\"o}rterb{\"u}chern zu den Soziolekten der Jugend- und Internetsprache.}, subject = {Akronym}, language = {de} } @misc{Grebovic2007, type = {Master Thesis}, author = {Grebovic, Selma}, title = {Kurzw{\"o}rter in Pressetexten}, doi = {10.25972/OPUS-2010}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23567}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Obwohl von der Sprachpflege lange Zeit heftig kritisiert und von der Sprachwissenschaft relativ wenig beachtet, er{\"o}ffneten Kurzw{\"o}rter im vorigen Jahrhundert ein neues Kapitel in der deutschen Wortbildung - sie drangen in den Sprachgebrauch zahlreicher Lebensbereiche ein, entwickelten sich zu einem eigenst{\"a}ndigen Wortbildungstyp und sind heute in der Sprache nicht mehr wegzudenken. Dieses Ph{\"a}nomen macht sich besonders in der Presse bemerkbar - in Zeitungen findet man kaum noch Artikel ohne Kurzw{\"o}rter. Wenn man von terminologischen Differenzen absieht, sind sich die Sprachwissenschaftler heute weitgehend dar{\"u}ber einig, wie das Kurzwort zu definieren ist und welche Kurzworttypen es im Deutschen gibt. Dabei wird immer wieder betont, dass Kurzw{\"o}rter vor allem aus sprach{\"o}konomischen Gr{\"u}nden entstehen, weil sie sich von den Vollformen nur ausdrucksseitig unterscheiden. Eine systematische Analyse der Textfunktionen der Kurzw{\"o}rter liegt aber immer noch nicht vor. Daher wurden in der vorliegenden Arbeit die Textfunktionen der Kurzw{\"o}rter in Pressetexten anhand eines Korpus untersucht. Es ist bekannt, dass alle Kurzw{\"o}rter Substantive sind, aber in dieser Arbeit wurde zum ersten Mal eine Einteilung der Kurzw{\"o}rter nach Zeichenklassen vorgenommen, wobei sich herausstellte, dass Kurzw{\"o}rter zu den Begriffszeichen und Namenzeichen gerechnet werden k{\"o}nnen, also dass sie sowohl Appellative als auch Namen sind. Dabei wurde eine "Zwischenkategorie" der Kurzw{\"o}rter festgestellt, n{\"a}mlich Fachw{\"o}rter, die als Sondergruppe zu den Appellativen gerechnet werden. Es wurde gezeigt, dass Kurzw{\"o}rter neben der sprach{\"o}konomischen Funktion zahlreiche weitere Funktionen in Texten haben k{\"o}nnen und dass ihre Verwendung von (journalistischen) Textsorten abh{\"a}ngt.}, language = {de} }