@phdthesis{Rau2012, author = {Rau, Daniel Matthias}, title = {Risikostratifizierung der Aortenstenose von {\"u}ber 80-j{\"a}hrigen Patienten mittels echokardiographischer Parameter}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-77484}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Ziel dieser klinisch prospektiven Studie ist es bei {\"u}ber 80 j{\"a}hrigen Patienten mit moderater und hochgradiger AS echokardiographische Parameter zu identifizieren, die die langfristige Prognose f{\"u}r diese Patienten quantifizieren k{\"o}nnen. Methodik: Es wurde bei 118 Patienten eine konventionelle echokardiographische Standarduntersuchung und eine Gewebedoppleruntersuchung durchgef{\"u}hrt. Zudem wurden die aktuellen klinischen Daten erhoben. Nach durchschnittlich 641 ± 224.2 wurde eine telefonische Follow Up Untersuchung durchgef{\"u}hrt. Ergebnisse: Die Patienten wurden anhand der konventionellen echokardiographischen Parameter in 5 Gruppen eingeteilt. Eine hochgradige Aortenstenose mit reduziertem Gradienten und reduzierter EF ist mittels der Standardechokardiographiedaten von einer moderaten AS signifikant unterscheidbar. Besser gelingt es jedoch eine Niedrig Gradient AS mit der mittels Gewebedoppler ermittelten Strainrate und der Ringmotion von einer mittelgradigen AS zu unterscheiden. Die Patienten aus der Gruppe mit einer hochgradigen AS und einem hohen Gradienten wiesen das h{\"o}chste Risiko eines kardialen Todes auf. Es stellte sich heraus, dass diese Patienten mittels Ringmotion und Strainrate signifikant von den Patienten mit einem niedrigeren Risiko unterschieden werden k{\"o}nnen. Zusammenfassung: Die Detektion des Grades der AS mit zus{\"a}tzlich der Ringmotion und der Strainrate hat signifikante Vorteile gegen{\"u}ber der Risikoquantifizierung {\"u}ber die EF und den Druckgradienten {\"u}ber der Aortenklappe alleine. Dies liefert wiederum eine bessere Einsch{\"a}tzung bez{\"u}glich der Dringlichkeit und Planung des Zeitpunktes f{\"u}r einen operativen Aortenklappenersatz, da alleine mit den Parametern der EF und des Gradienten die eigentlichen Hochrisikopatienten nicht ausreichend erfasst werden.}, subject = {Aortenstenose}, language = {de} } @phdthesis{Gaudron2011, author = {Gaudron, Philipp}, title = {Differenzierung von frischen und alten linksventrikul{\"a}ren Thromben mittels Gewebedoppler- Echokardiographie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71175}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Nach einem fulminanten Myokardinfarkt k{\"o}nnen sich, basierend auf Ver{\"a}nderungen der Blutstr{\"o}mungseigenschaften im Bereich von dys- /akinetischen Bereichen und Aneurysmen des linken Ventrikels, Thromben bilden. Da ein frischer Thrombus mit einem hohen Risiko f{\"u}r eine systemische Embolie einhergeht (13\%) und eine umgehende Vollantikoagulation des betroffenen Patienten erfordert, w{\"a}re es von klinischer Bedeutung eine Untersuchungsmethode zur Verf{\"u}gung zu haben, mit der man frische von alten Thromben eindeutig unterscheiden kannIm Rahmen dieser Studie wurden innerhalb von 2 Jahren 52 Patienten mit linksventrikul{\"a}ren Thromben nach Myokardinfarkt untersucht. Es wurden eine echokardio-graphische Standarduntersuchung und zus{\"a}tzlich Gewebedoppleraufnahmen angefertigt. Alle Studienteilnehmer wurden auf 2 verschiedene Studienteile aufgeteilt. In Studienteil 1 (n= 20) wurden die detektierten Thromben anhand der bekannten Altersanamnese des Thrombus als frisch (<3 Monate) oder alt (>3 Monate) klassifiziert. In Studienteil 2 (n=32) wurden die echokardiographischen Datens{\"a}tze der Patienten ohne Kenntnis der individuellen Krankheitsgeschichte, von einer untersucherunabh{\"a}ngigen Person analysiert und ausgewertet. Die Thromben wurden anhand der in Studienteil 1 gewonnen Erkenntnisse als frisch (n=17) oder alt (n=15) klassifiziert. Alle Patienten erhielten unabh{\"a}ngig vom Alter des Thrombus eine Therapie mittels Phenprocoumon zur systemischen Vollantikoagulation.Die Patienten des 2. Studienteils wurden nach 6 Monaten zu einem Follow-Up eingeladen. Im Rahmen eigener Vorarbeiten im 1. Studienteil konnte gezeigt werden, dass der signifikanteste Unterscheidungsparameter zwischen Thromben verschiedenen Alters in der Messung der Strain- Rate (SR 1/s)zu finden war. Hierzu wurde der maximale SR- Peak in der isovolumetrischen Relaxationsperiode gemessen. Es ließ sich bei einem Cut-off Wert von 1s-1 eine eindeutige Klassifikation nach Frisch und Alt durchf{\"u}hren. Im Rahmen der Follow-Up Untersuchungen nach 6 Monaten sahen wir alle 32 Patienten erneut. Es konnte gezeigt werden, dass die Thromben die anhand der geschilderten Kriterien als frisch (SR- Peak ≥ 1s-1) klassifiziert worden waren, sich in 16 von 17 F{\"a}llen unter antikoagulativer Therapie aufgel{\"o}st hatten. In 1 von 17 F{\"a}llen fand eine Gr{\"o}ßenreduktion um mehr als 50\% statt und das Residuum entsprach den Kriterien f{\"u}r einen alten Thrombus. Die als alt (SR- Peak < 1s-1) klassifizierten Thromben konnten, ebenfalls unter Therapie mit Phenprocoumon, in 14 von 15 F{\"a}llen unver{\"a}ndert in Ihrer Position, Gr{\"o}ße, Morphologie und Verformungseigenschaft gefunden werden. Es konnte in dieser Studie gezeigt werden, dass nach Durchf{\"u}hrung der beschriebenen Messmethoden und somit unter Kenntnis des Alters eines Thrombus, eine Wahrscheinlichkeit zur Aufl{\"o}sung von Thromben angegeben werden kann. F{\"u}r einen frischen Thrombus unter Therapie mit Phenprocoumon liegt diese Wahrscheinlichkeit bei 95 \%. Patienten mit alten Thromben profitieren bezogen auf die Aufl{\"o}sung von Thromben nicht von einer Therapie mit Phenprocoumon.}, subject = {Kardiologie}, language = {de} } @phdthesis{Karle2004, author = {Karle, Holger}, title = {Vergleich regionaler und globaler Kontraktilit{\"a}tsparameter unter den Bedingungen der Inotropie{\"a}nderung im normoperfundierten und isch{\"a}mischen Myokard}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-10702}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Untersucht wurde das Verhalten der globalen linksventrikul{\"a}ren (LV) Elastanz sowie der regionalen systolischen Strain Rate, einem neuen echokardiographisch ermittelten Parameter. Gegenstand der Untersuchung war pharmakologisch induzierte Inotropiemodulation auf diese Parameter unter koronarer Normoperfusion und reginonaler Perfusionsst{\"o}rung. In der Versuchsreihe wurden 11 G{\"o}tt{\´i}nger Minipigs in einer "closed-chest" Pr{\"a}paration untersucht. LV Druck und Volumen wurden mit einem Conductance-Katheter-Messmethode bestimmt. Die systolische Strainrate wurde Doppler-echokardiographisch als Rate der systolischen LV Wandverdickung des posterioren Myokards erfasst. Die koronare Minderperfusion wurde mittels eines speziellen Perfusionskatheters, der den Ramus circumflexus selektiv blockte und eine Reperfusion {\"u}ber einen externen Blutkreislaufs via Rollerpumpe zuließ, erm{\"o}glicht. Die Ergebnisse deuten auf einen divergenten Einfluss der verschiedenen Last- und Kontraktilit{\"a}tsbedinungen auf die regionale und globale LV Funktion sowohl unter koronarer Normoperfusion als auch unter Isch{\"a}mie hin. So zeigten die echokardiographisch erfassten Parameter der Deformation nur bedingt die aktuelle myokardiale Kontraktilit{\"a}t im Sinne der Inotropie{\"a}nderung im normoperfundierten Ventrikel an. Des Weiteren refelektierten im partiell isch{\"a}mischen Myokard der globale Funktionsparameter (Elastanz) keine {\"A}nderung der Kontraktilit{\"a}t, wohingegen die regional abgeleiteten Deformationsparameter eine deutliche Eingeschr{\"a}nkung der LV Funktion anzeigten. Anhand der Resultate kann vermutet werden, dass eine verminderte Perfusion von 30\% der LV Masse zwar eine signifikante Auswirkung auf die regionale, nicht aber notwendigerweise durch eine Reduktion der globalen Funktion wiedergespiegelt wird.}, language = {de} }