@phdthesis{Scheller2023, author = {Scheller, Lukas}, title = {Migrationsf{\"o}rdernde Faktoren im intestinalen T-Zell-Homing w{\"a}hrend der akuten Graft-versus-Host Erkrankung}, doi = {10.25972/OPUS-29290}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-292909}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die akute Graft-versus-Host Erkrankung (GvHD), insbesondere die Darm GvHD, stellt weiterhin eine der Hauptursachen f{\"u}r Mortalit{\"a}t und Morbidit{\"a}t nach allogener SZT dar. Aktivierte, alloreaktive Spender T-Zellen infiltrieren dabei {\"u}ber die Blutbahn die intestinale Lamina Propria. Erst k{\"u}rzlich konnten wir zeigen, dass neben der vaskul{\"a}ren Migration ein Teil der Spender T-Zellen auch direkt aus den PP in die angrenzende Lamina Propria migrieren. Um Faktoren, die diese direkte Migration f{\"o}rdern, zu untersuchen und die direkt migrierenden T-Zellen genauer zu charakterisieren, verwendeten wir ein MHC-inkompatibles Mausmodell zur Induktion einer akuten GvHD. Durch RNA Sequenzierung und Massenspektrometrie lasermikrodissezierter Darmschleimhautproben konnte eine starke Expression der Chemokine CXCL9, CXCL10, CXCL11, CCL3, CCL4 und CCL5 w{\"a}hrend der akuten intestinalen GvHD aufgezeigt werden. Neben CCL4 und XCL1 wiesen verschiedene Faktoren der T-Zellaktivierung, wie CD3ζ, LAT, Lck und ZAP70, sowie Faktoren der zytoskelettalen Reorganisation, wie Dock2, Coro1α und Parvin-γ, eine vermehrte Expression insbesondere nahe der PP auf. Die Expression der migrationsf{\"o}rdernden Faktoren Coro1α und Parvin-γ in Spender T-Zellen nahe der PP konnte anschließend mittels histologischen Immunfluoreszenzf{\"a}rbungen best{\"a}tigt werden. Durchflusszytometrische Analysen konnten weiterhin eine vermehrte Expression von CCR5, CCR9 und Intgerin α4β7 auf den vornehmlich Tbet+ Spender T-Zellen nahe der PP nachweisen. Funktionelle in vitro Migrationsversuche zeigten abschließend, dass in vivo aktivierte Spender T-Zellen eine gerichtete Migration in Richtung auf CXCL11 und zu sp{\"a}terem Zeitpunkt auch auf CCL4 vollziehen k{\"o}nnen. Zusammenfassend zeigt diese Arbeit die Bedeutung zahlreicher Chemokine f{\"u}r das sequenzielle T-Zell-Homing w{\"a}hrend der akuten intestinalen GvHD. Neben der insbesondere durch Faktoren der zytosekeletalen Reorganisation vermittelten amoeboiden Migration kann auch eine mesenchymale Fortbewegung {\"u}ber Faktoren wie CCR5, CCR9 und Integrin α4β7 die direkte Migration der T-Zellen f{\"o}rdern. Den direkt migrierenden vornehmlich TH1 polarisierten Zellen folgen weitere, CD27 und Integrin αLβ2 exprimierende, zytotoxische T-Zellen aus der Blutbahn. Die direkt migrierenden Zellen k{\"o}nnten als Initiator und Potentiator der intestinalen T-Zell Infiltration wirken und m{\"u}ssen f{\"u}r zuk{\"u}nftige therapeutische Strategien nicht nur der Darm GvHD, sondern der intestinalen Inflammation im Allgemeinen mitber{\"u}cksichtigt werden.}, subject = {T-Lymphozyt}, language = {de} } @phdthesis{Knochenhauer2023, author = {Knochenhauer, Tim}, title = {Die Rolle von HIF-1α in T-Zellen bei kardiovaskul{\"a}ren Erkrankungen}, doi = {10.25972/OPUS-32275}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-322758}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {Die Atherosklerose ist als Ursache kardiovaskul{\"a}rer Erkrankungen, welche die h{\"a}ufigste Todesursache weltweit darstellen, von großer klinischer und wissenschaftlicher Relevanz. Atherosklerose ist charakterisiert durch Einlagerungen von Lipiden in die Gef{\"a}ßwand, welche zur Ausbildung von Plaques f{\"u}hren. Als Folge wird eine chronische Entz{\"u}ndungsreaktion eingeleitet, die durch spezifische Immunzellen, unter anderem T-Lymphozyten, und komplexe molekulare Prozesse aufrechterhalten wird. Durch eine verminderte Sauerstoffdiffusionskapazit{\"a}t und eine hohe Zelldichte ist das Milieu in den Plaques hypoxisch. Zur zellul{\"a}ren Anpassung an ein solches hypoxisches Milieu werden Hypoxie-induzierbare Faktoren (HIF) in den Immunzellen stabilisiert. Der Transkriptionsfaktor HIF-1 ist ein heterodimeres Protein, welches die Transkription bestimmter Zielgene initiiert, die den Zellen notwendige Adaptationen des Zellstoffwechsels an ein vermindertes Sauerstoffangebot erm{\"o}glichen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit bestand darin zu untersuchen, inwiefern sich ein Ausschalten des Transkriptionsfaktor HIF-1α selektiv in T-Lymphozyten auf Atherosklerose und Myokardinfarkt auswirkt. Die funktionelle Bedeutung von HIF-1α in T-Zellen in der Pathogenese dieser Erkrankungen wurde an zwei Mausmodellen untersucht. Im Atherosklerose Modell wurde Biomaterial von LDLR-/- M{\"a}usen mit T-Zell spezifischem Knockout von HIF-1α nach achtw{\"o}chiger fettreicher Western-Typ Di{\"a}t untersucht. Histologisch zeigte sich eine vermehrte Plaqueauspr{\"a}gung und ein verminderter Makrophagenanteil in den Plaques. Durchflusszytometrisch und mittels qPCR konnten keine Unterschiede in der Lymphozytendifferenzierung in Milz und Lymphknoten dieser M{\"a}use nachgewiesen werden. Im Myokardinfarkt-Modell mit T-Zell spezifischem HIF-1α Knockout konnte in fr{\"u}heren Untersuchungen der Arbeitsgruppe eine vergr{\"o}ßerte Infarktzone mit eingeschr{\"a}nkter kardialer Funktion nachgewiesen werden. Histologisch konnte im Rahmen dieser Arbeit hierf{\"u}r kein zellmorphologisches Korrelat in Kardiomyozytengr{\"o}ße oder der Vaskularisation des Myokards gefunden werden. In Zukunft k{\"o}nnte HIF-1α in T-Lymphozyten ein m{\"o}glicher Angriffspunkt zur medikament{\"o}sen Pr{\"a}vention oder Therapie kardiovaskul{\"a}rer Erkrankungen sein.}, subject = {Hypoxie-induzierbarer Faktor}, language = {de} } @phdthesis{Holzer2023, author = {Holzer, Marie-Therese}, title = {Der Einfluss von Th17-stimulierenden, Interleukin-17 und Interleukin-17-inhibierenden Faktoren auf in vitro Funktion und Ph{\"a}notyp regulatorischer T-Zellen bei gesunden Probanden und Patienten mit Juveniler Idiopathischer Arthritis}, doi = {10.25972/OPUS-31994}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-319940}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2023}, abstract = {In der nicht vollst{\"a}ndig gekl{\"a}rten Pathogenese der juvenilen idiopathischen Arthritis (JIA) spielen insbesondere Effektor-T-Zellen und regulatorische T-Zellen (Tregs), sowie das Kontinuum ihrer plastischen Zelltypen eine wichtige Rolle. Im arthritischen Milieu, das auch Interleukin-17 (IL-17) beinhaltet, verschiebt sich das Gleichgewicht dieser Zellen hin zur Inflammation. Ziel dieser Arbeit war es, die T-Zellbalance im peripheren Blut von JIA-Patienten mit gesunden Kontrollen (HC) zu vergleichen, sowie den Einfluss von IL-17, anti-IL-17 und eines Th17-stimulierenden, proinflammatorischen Zytokinmilieus auf Ph{\"a}notyp und Funktion der Tregs zu untersuchen. Es erfolgte die durchflusszytometrische Analyse des Lymphozytenpools von 16 JIA- und 10 HC-Probanden. Isolierte CD25+CD127-CD4+ Tregs wurden mit den genannten Stimuli kultiviert und danach durchflusszytometrisch ph{\"a}notypisch sowie in Co-Kultur mit peripheren mononukle{\"a}ren Zellen (PBMCs) auf ihre Suppressionsfunktion untersucht. Wir stellten erh{\"o}hte Proportionen von Th17-Zellen, Tregs und effector-like Tregs in JIA-Patienten fest. Bei Stimulation mit dem Th17-Cocktail zeigte sich eine verminderte Suppression der Effektor-Zellen durch Tregs bei zeitgleich vermehrter FoxP3-Expression insbesondere in JIA-Tregs. Secukinumab bewirkte eine Anpassung der FoxP3-Expression der Tregs in der Patientengruppe auf etwa das Niveau der gesunden Kontrollen. Insgesamt best{\"a}tigt diese Arbeit eine proinflammatorische Dysbalance bei JIA-Patienten mit Shift zu Th17-like Tregs als m{\"o}glicherweise pathologischen Ph{\"a}notyp. Ursache f{\"u}r die verminderte Suppression ist vermutlich eine gesteigerte Resistenz der Effektor-Zellen durch das Inflammationsmilieu. Die vermehrte FoxP3-Expression der JIA-Tregs ist am ehesten durch eine gesteigerte Zellaktivierung zu erkl{\"a}ren. Diese erh{\"o}hte Sensitivit{\"a}t der Tregs f{\"u}r inflammatorische Stimuli mit vermehrter Aktivierung ist ein m{\"o}glicher Ansatzpunkt f{\"u}r zuk{\"u}nftige Therapien. Die Adjustierung der FoxP3-Expression unter Secukinumab in der JIA-Gruppe auf Niveau der Kontrollen bildet daher einen denkbaren zus{\"a}tzlichen therapeutischen Effekt der IL-17A Blockade durch potenzielle intrinsische Stabilisierung des Ph{\"a}notyps der Tregs bei der JIA ab.}, subject = {Regulatorischer T-Lymphozyt}, language = {de} } @phdthesis{Katz2022, author = {Katz, Beverly Vanessa}, title = {Rolle der gammadelta T-Zellen in der Immunantwort bei Patienten mit gastrointestinalen Tumoren}, doi = {10.25972/OPUS-29014}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-290140}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Zusammenfassend konnte im Rahmen der vorliegenden Arbeit die Frage nach der F{\"a}higkeit der selektiven Stimulierung mittels des Phosphorantigens HMBPP und den beiden BTN3 Antik{\"o}rpern best{\"a}tigt werden. Es konnte zudem wie erwartet hierbei ein Unterschied zwischen den beiden Kohorten detektiert werden. Dabei zeigte die Kohorte der Normalspender erwartungsgem{\"a}ß eine st{\"a}rkere Aktivierungs- sowie Proliferations-f{\"a}higkeit. Normalspender ließen sich signifikant besser mit HMBPP aktivieren und bei bestimmter Konzentration signifikant besser proliferieren, bei BTN3A und sc20.1 konnten keine signifikanten Unterschiede ermittelt werden, allerdings anhand der Mittelwerte eine deutlich st{\"a}rkere Aktivierung und Proliferation aufgezeigt werden. Außerdem konnten interessante interindividuelle Unterschiede detektiert werden, die neue Erkenntnisse brachten. Mit Hilfe der untersuchten Oberfl{\"a}chenmolek{\"u}le CD45RA und CD27 und der Einteilung der gammadelta T-Zellen in unterschiedliche Subgruppen konnten so m{\"o}gliche Erkl{\"a}rungen f{\"u}r die Unterschiede zwischen den Kohorten aufgezeigt werden. Normalspender zeigten signifikant h{\"o}here Anteile an naiven gammadelta T-Zellen und nicht signifikant h{\"o}here Anteile an central memory T-Zellen, demnach eine deutliche Verschiebung in Richtung nicht differenzierter Subsets, wohingegen die Tumorkohorte signifikant h{\"o}here effector memory T-Zellen aufwiesen und somit eine deutliche Verschiebung in Richtung differenzierter Subsets. Dadurch kann erkl{\"a}rt werden, weshalb Normalspender besser aktiviert werden und besser proliferieren k{\"o}nnen. Auch die Einteilung in unterschiedliche Profile 1-6 anhand CD28, CD27 und CD16 lieferte Gr{\"u}nde f{\"u}r den Unterschied zwischen den Kohorten, wobei Normalspender der Gruppe 1 und 2, Tumorpatienten der Gruppe 3 und 4 angeh{\"o}rten. Durch Ermittlung weiterer signifikanter {\"A}nderungen einiger exprimierter Oberfl{\"a}chenmolek{\"u}le CD39, CD161 und PD1 wurde mit Hilfe der vorliegenden Arbeit bekr{\"a}ftigt, dass einige Faktoren betrachtet werden m{\"u}ssen, die die Proliferation und Aktivierung der gammadelta T-Zellen positiv und negativ beeinflussen k{\"o}nnen. Es konnte jedoch auch erneut verdeutlicht werden, wie komplex und weitgreifend der Aktivierungsmechanismus, die damit verbundene Expansion und die Ausl{\"o}sung der einzelnen Effektorfunktionen ist.}, subject = {T-Lymphozyt}, language = {de} } @phdthesis{Gulde2022, author = {Gulde, Tobias Simon}, title = {Die molekulare Grundlage f{\"u}r die h{\"o}here Sensitivit{\"a}t regulatorischer CD4\(^+\) T-Zellen im Vergleich zu konventionellen CD4\(^+\) T-Zellen gegen{\"u}ber der Stimulation mit CD28 Superagonisten}, doi = {10.25972/OPUS-28396}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-283962}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {In Ratten und M{\"a}usen aktiviert der superagonistische anti-CD28 monoklonale Antik{\"o}rper (CD28SA) vorzugsweise regulatorische T-Zellen. In niedriger Dosierung f{\"u}hrt CD28SA zu einer fast ausschließlichen Aktivierung von regulatorischen T-Zellen (Tregs). Diese Beobachtung konnte inzwischen auch f{\"u}r menschliche Zellen in Zellkultur best{\"a}tigt werden. In gesunden und freiwilligen Testpersonen deutet die Zytokin-Antwort nach Applikationen von niedrigen CD28SA-Dosen darauf hin, dass sich diese Beobachtung auch in-vivo bewahrheitet. Eine Gabe von CD28SA in niedriger Dosierung, die zu einer exklusiven Aktivierung von regulatorischen T-Zellen f{\"u}hrt, k{\"o}nnte somit in der Behandlung von Autoimmunkrankheiten oder von entz{\"u}ndlichen Erkrankungen eingesetzt werden. Eine mechanistische Erkl{\"a}rung f{\"u}r dieses Ph{\"a}nomen blieb lange Zeit unklar. Die CD28SA-vermittelte T-Zell-Aktivierung ist abh{\"a}ngig von der Verst{\"a}rkung von basalen tonischen Signalen, die T-Zellen {\"u}ber ihren T-Zell-Rezeptor erhalten. Diese Tatsache f{\"u}hrte zu der Hypothese, dass die schwachen, tonischen Signale, die konventionelle CD4+ T-Zellen in Abwesenheit ihrer spezifischen Antigene {\"u}ber den T-Zell-Rezeptor erhalten, ein st{\"a}rkeres CD28 Signal f{\"u}r ihre Aktivierung ben{\"o}tigen als die selbstreaktiven regulatorischen T-Zellen, die ein st{\"a}rkeres Selbstpeptid-TCR Signal erhalten. In dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass die Blockade von MHC-Klasse-II-Molek{\"u}len in M{\"a}usen, in-vitro und in-vivo, den Vorteil der regulatorischen T-Zellen gegen{\"u}ber den konventionellen T-Zellen bez{\"u}glich der Antwort auf niedrige CD28SA Dosierungen, aufhebt.}, subject = {Regulatorischer T-Lymphozyt}, language = {de} } @phdthesis{Uehlein2022, author = {Uehlein, Sabrina}, title = {Expression und Funktion von CD28 im Schwein}, doi = {10.25972/OPUS-24551}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-245512}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Trotz zahlreicher Fortschritte im Verst{\"a}ndnis der Funktionsweise des kostimulatorischen Rezeptors CD28 in Mensch, Maus, Ratte und Makake ist nach wie vor wenig hier{\"u}ber in Bezug auf das Tiermodell Schwein bekannt. Die vorliegende Arbeit untersucht die Funktion und Expression von CD28 in Schweine-T-Zellen sowie die Regulierbarkeit der T-Zellaktivierung durch anti-pCD28 mAb. Die Ergebnisse zeigen, dass hierbei vor allem CD4+ und CD8+ T-Zellen differenziert betrachtet werden m{\"u}ssen. Grunds{\"a}tzlich unterscheiden sich die beiden T-Zellpopulationen in der CD28 mRNA Expression, im Expressionsverh{\"a}ltnis zwischen CD28 mRNA und Protein, sowie im proliferativen Ansprechen auf anti-pCD28mAb. So reagierten CD4+ im Vergleich zu CD8+ T-Zellen auf die kostimulatorische Inkubation mit anti-pCD28 mAb des Klons 3D11 sensibler. In direkt stimulatorischen Ans{\"a}tzen zeigte sich, dass CD4+ und CD8+ T-Zellen durch unterschiedliche anti-pCD28 mAb differentiell angesprochen werden k{\"o}nnen. Eine superagonistische Funktion konnte f{\"u}r CD4+ T-Zell aktivierende anti-pCD28 mAb in den bisherigen Versuchen noch nicht beobachtet werden. Letzteres ist hierbei vor allem f{\"u}r den Transfer von vielversprechenden Therapiestrategien vom Kleintier- zum Großtiermodell auf dem Weg zur Entwicklung neuer Therapieoptionen f{\"u}r Autoimmunerkrankungen, Erkrankungen mit starker proinflammatorischer Aktivit{\"a}t und dem Myokardinfarkt von Bedeutung.}, subject = {Antigen CD28}, language = {de} } @phdthesis{Lex2022, author = {Lex, Veronika}, title = {Auswirkung verschiedener Ausreifungscocktails auf die Kreuzpr{\"a}sentationsf{\"a}higkeit dendritischer Zellen}, doi = {10.25972/OPUS-25333}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-253334}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2022}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war die Entwicklung optimaler DCs f{\"u}r die Generierung von therapeutischen Tumorvakzinen. Neben den essenziellen Eigenschaften der DCs wie der Migrationsf{\"a}higkeit, der Hochregulation kostimulatorischer Molek{\"u}le sowie der Zytokinaussch{\"u}ttung, ist auch die optimale Aufnahme von Tumor-spezifischen Antigenen und deren Pr{\"a}sentation besonders wichtig, um eine effiziente Immunantwort zur erm{\"o}glichen. Wichtigstes Ziel war es {\"u}ber einen optimalen Ausreifungscocktail der DCS eine effektive Antwort der zytotoxischen CD8\(^+\)-Zellen zu erzielen. Dies geschieht im Rahmen der Pr{\"a}sentation von z.B. exogenen Antigenen wie in unserem Falle eines CMV-Proteins {\"u}ber den Weg der sogenannten Kreuzpr{\"a}sentation. Hierzu wurde im Rahmen dieser Arbeit der in unserer Klinik etablierte zytokinbasierte Ausreifungscocktail (IL-1β, TNFα) mit einem Ausreifungscocktail, welcher Toll-like-Rezeptor-Agonisten mit PGE\(_2\) kombiniert, verglichen. Wir konnten erstmals zeigen, dass PGE\(_2\) nicht nur einen Einfluss auf die Ausreifung, Zytokinproduktion und somit Migrationsf{\"a}higkeit der DCs hat wie in der Literatur beschrieben, sondern auch auf die Kreuzpr{\"a}sentationsf{\"a}higkeit exogener Antigene. Das Weglassen von PGE\(_2\) im Cocktail 2 f{\"u}hrte zu einer signifikant besseren Kreuzpr{\"a}sentationsf{\"a}higkeit. Somit l{\"a}sst sich durch unsere Experimente auf eine hemmende Wirkung von PGE\(_2\) auf die T-Zell-Aktivierung {\"u}ber die Kreuzpr{\"a}sentation schließen. Als m{\"o}gliche Schlussfolgerung unserer Experimente sollte bei der Arbeit mit Antigenen, welche {\"u}ber Kreuzpr{\"a}sentation eine T-Zell-Antwort ausl{\"o}sen (Proteine, Tumorlysat, long-peptides) auf die Zugabe von PGE\(_2\) im Ausreifungscocktail verzichtet werden.}, subject = {Dendritische Zelle}, language = {de} } @phdthesis{Junker2021, author = {Junker, Lara P{\"a}ldsom Rosemarie}, title = {Klonale T-LGL-Zellen bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis}, doi = {10.25972/OPUS-23846}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-238462}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die Rheumatoide Arthritis ist eine h{\"a}ufig auftretende, chronisch entz{\"u}ndliche Systemerkrankung und wird bei bis zu einem Drittel der Patienten mit einer T-LGL-Leuk{\"a}mie diagnostiziert. Wie h{\"a}ufig klonale T-LGL-Zellen bei Patienten mit Rheumatoider Arthritis auftreten, ist ungekl{\"a}rt. Ziel dieser Studie war es, die Oberfl{\"a}chenantigene der T-Lymphozyten in einem Patientenkollektiv mit Rheumatoider Arthritis zu bestimmen. Der Fokus lag dabei auf der Pr{\"a}valenz von klonalen T-LGL-Zellexpansionen und m{\"o}glichen Risikofaktoren. Hierf{\"u}r wurden zwischen November 2013 und August 2015 527 Patienten mit Rheumatoider Arthritis mittels Durchflusszytometrie untersucht. Zur Best{\"a}tigung der Klonalit{\"a}t erfolgte bei Patienten mit auff{\"a}lligem Immunph{\"a}notyp eine PCR (Polymerase-Kettenreaktion)-Analyse. Bei 19 Patienten konnte eine klonale T-LGL-Zellexpansion festgestellt werden, was einer Pr{\"a}valenz von 3,6\% entspricht. Das Auftreten von klonalen T-LGL-Zellen war mit einer TNFα-Inhibitoren-Therapie (p=0,01) und deren Dauer assoziiert (p=0,01). Ob die klonalen T-LGL-Zellen Ausdruck der Autoimmunerkrankung oder Vorl{\"a}uferzellen einer T-LGL-Leuk{\"a}mie sind, bleibt offen. Die Patienten werden mit einer klonalen T-LGL-Zellexpansion unklarer Signifikanz beschrieben.}, subject = {Rheumatoide Arthritis}, language = {de} } @phdthesis{SpruegelverhKappenberger2021, author = {Spr{\"u}gel [verh. Kappenberger], Lisa Melanie}, title = {Pilzantigene als spezifische T-Zellaktivatoren bei der chronischen Rhinosinusitis}, doi = {10.25972/OPUS-23712}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-237120}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Die chronische Rhinosinusitis (CRS) ist eine entz{\"u}ndliche Erkrankung der Nase und Nasennebenh{\"o}hlen mit einem Bestehen von Symptomen {\"u}ber zw{\"o}lf Wochen im Jahr. In Europa sind {\"u}ber 10\% der erwachsenen Bev{\"o}lkerung von ihr betroffen und leiden unter einer stark verminderten Lebensqualit{\"a}t. Nach dem Ph{\"a}notyp lassen sich zwei Formen unterscheiden: die chronische Rhinosinusitis mit Polypen (CRScNP) und ohne Polypen (CRSsNP). Meist wird unter europ{\"a}ischen Probanden bei der CRScNP eine haupts{\"a}chlich eosinophile Th2- vermittelte und bei der CRSsNP ein gemischtes Profil aus Th1/Th17/Th2-vermittelter Entz{\"u}ndung beschrieben. Doch dies erfasst nicht die Vielfalt dieser Erkrankung. Erst k{\"u}rzlich konnten Endotypen, basierend auf der Zytokinsekretion, identifiziert werden, die auf ein multifaktorielles Geschehen schließen lassen. Nachdem im Nasensekret von {\"u}ber 90\% der CRS Patienten Pilze nachgewiesen werden konnten erscheint es wichtig, deren Rolle in der Pathogenese der CRS zu ergr{\"u}nden. Besonders interessant sind dabei Aspergillus fumigatus und Candida albicans. Als opportunistische Pilze k{\"o}nnten sie im Rahmen der CRS in der Lage sein bei einigen Endotypen durch eine verst{\"a}rkte Aktivierung von Immunzellen die lokale Entz{\"u}ndungsreaktion aufrecht zu erhalten. Es wurden lokale und periphere CD4+ und CD8+ T-Zellen von Patienten mit CRScNP, CRSsNP und einer gesunden Kontrollgruppe isoliert. Eine Kultivierung mit den Antigenen von C. albicans und A. fumigatus erfolgte in einer Konzentration von 1 µg/ml {\"u}ber 6 Tage. Im Anschluss daran wurden die Zellen f{\"u}r das Durchflusszytometer angef{\"a}rbt und ihre Aktivit{\"a}t {\"u}ber die Ki67+ Expression gemessen. In den {\"U}berst{\"a}nden der Kultivierung wurde durch das Durchflusszytometer mittels Multiplexassay die produzierten Zytokinkonzentrationen der Zellen bestimmt. In dieser Arbeit konnte eine Stimulierung der lokalen und peripheren T-Zellen durch die beiden Antigene gezeigt werden...}, subject = {Pilze}, language = {de} } @phdthesis{Wellner2021, author = {Wellner, Stefan Friedrich}, title = {Oberfl{\"a}chenph{\"a}notypisierung und funktionelle Analyse von T Zellen des peripheren Blutes bei Kindern mit Diabetes mellitus Typ 1}, doi = {10.25972/OPUS-21753}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-217539}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Typ 1 Diabetes mellitus (T1DM) ist eine Autoimmunerkrankung, welche durch die progrediente Sch{\"a}¬digung der βZellen der Pankreas mit dadurch resultierendem absolutem Insulin¬mangel gekennzeichnet ist. Obwohl sich eine Vielzahl an Studien in den ver¬gangenen Jahrzehnten den zellul{\"a}ren Grundlagen dieser Erkrankung ge¬widmet hat, fehlt bis dato ein geeigneter kausaler Therapieansatz, sodass nach wie vor lediglich die eher symptomatisch orientierte Insulin-Substitution im Vor-dergrund steht. Die hier vorliegende Arbeit besch{\"a}ftigte sich mit der genauen Charakterisierung von Immunzellen - insbesondere Lymphozyten - aus dem peripheren Blut er¬krankter Kinder mit dem Ziel, Verschiebungen im Ph{\"a}notyp dieser Zellen aufzudecken, um potenzielle Ansatzpunkte zur weiteren Forschung und Therapiefindung zu finden. Hierf{\"u}r wurde die Durchflusszytometrie genutzt, um den genauen Ph{\"a}notyp der Lymphozyten zu untersuchen und Ver{\"a}nderungen im Oberfl{\"a}chenmarker-Expressionsmuster einzelner spezifischer Subpopulati¬onen zuweisen zu k{\"o}nnen. In erster Linie wurden hierbei zwei Zellpopulationen identifiziert, welche bei erkrankten Kindern deutlich vermehrt im peripheren Blut vorkommen, als bei gesunden Vergleichspersonen. Die Erste dieser Populationen sind CCR6-exprimierende CD4+ Zellen. Dies ist interessant, da CCR6 in verschiedenen fr{\"u}heren Studien mit Autoim¬munit{\"a}t in Verbindung gebracht wurde. In der weiteren Analyse zeigte sich, dass eine erh{\"o}hte IFNγ-Produktion in der vermutlich selben Zellpopulation vorlag, die auch CCR6 verst{\"a}rkt exprimierte (Ged{\"a}chtnis-T-Zellen vom Typ CD4+CD45RO+CCR7+CD28+), w{\"a}hrend kein Anhalt auf eine ge{\"a}nderte IL 17-Produktion gesehen wer¬den konnte. Die zweite in unserer Studie bei T1DM deutlich vermehrte Zellpopulation sind CXCR3-exprimierende CD8+ Zellen. Hierbei handelte es sich in erster Linie um Zellen, welche auch CCR7 exprimierten. In der hier vorliegenden Studie wurde die T1DM-Gruppe außerdem aufgeteilt nach der Krankheitsdauer (recent onset T1DM RO und long-standing T1DM LS), um im Krankheitsverlauf entstehende Ver{\"a}nderungen erkennen zu k{\"o}nnen. Es konnten jedoch insgesamt keine klaren derartigen Ver{\"a}nderungen festgestellt werden, was allerdings m{\"o}glicherweise auch an einer zu geringen {\"u}berblickten Zeitspanne liegen k{\"o}nnte (geringe durchschnittliche und maximale Krankheitsdauer). Aufgrund unserer Ergebnisse kann spekuliert werden, dass es sich bei den prozentuell vermehrt auftre¬tenden CCR6+ Zellen um IFNγ-produzierende Zellen handelt. Dies w{\"u}rde neueren Erkenntnissen von anderen Studien entsprechen, welche nicht - wie zuvor vermu¬tet wurde - Th17 Zellen, sondern nicht-klassische Th1 Zellen als pathogene Population diskutieren. Ein quantitativer Mangel an Treg als Ursache der ge¬steigerten IFNγ-Produktion erscheint nach unseren Ergebnissen unwahrscheinlich, da wir erh{\"o}hte Mengen CD25+CD127 /dim Zellen bei T1DM nachweisen konnten. Die beobachtete Koexpression von CXCR3 und CCR7 ist interessant vor dem Hintergrund, dass CXCR3-{\"U}berexpression im Pankreas in einer fr{\"u}heren Studie mit T1DM in Verbindung gebracht wurde, jedoch eine CXCR3-Blockade bisher keinen geeigneten therapeutischen Ansatz lieferte. Zun{\"a}chst kann hier aber nur eine Assoziation beschrieben werden, wobei ein kausaler Zusammenhang in geeigneten Studiendesigns {\"u}berpr{\"u}ft werden m{\"u}sste. Eine genauere Betrachtung der CD8+CCR7+CXCR3+ Zellen k{\"o}nnte nach unserer Ansicht interessante neue Aspekte und potenzielle Therapieans{\"a}tze offenlegen. Insbesondere scheint die Untersuchung CCR7-vermittelter Migration dieser Zel¬len einen geeigneten Studienansatz darzustellen. Ebenso verweisen unsere Er-gebnisse erneut auf eine pathogene Rolle CCR6-exprimierender Zellen, welche in kommenden Studien n{\"a}her beleuchtet werden sollte.}, subject = {T-Lymphozyt}, language = {de} }