@phdthesis{Brasche2019, author = {Brasche, Juliane}, title = {Patienten- und Anwenderfreundlichkeit des Safeguard-Druckverbandes im Vergleich zum ET-Druckverband (N{\"u}rnberger Ufo) zur Blutstillung nach transfemoralem Zugang : Studie}, doi = {10.25972/OPUS-18092}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-180921}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {Ziel der Arbeit war der Vergleich von zwei Druckverbandsystemen in Hinblick auf effektive Blutstillung, Patienten- sowie Anwenderfreundlichkeit. Dazu wurden 117 Patienten, die sich zwischen M{\"a}rz 2011 und Dezember 2012 im Klinikum Fulda einer diagnostischen Angiographie unterzogen, in einer randomisierten offenen klinisch kontrollierten Studie untersucht. Die in der Studie untersuchten Druckverb{\"a}nde stellten sich als gleich sicher und effektiv bei der Blutstillung heraus. Es traten in der gesamten Studienpopulation keine schwergradigen Komplikationen auf. Der Safeguard-Druckverband l{\"a}sst sich leichter und schneller anbringen und entfernen, als der mit elastischen Binden fixierte ET-Druckverband. Er wurde zudem durch die Patienten besser toleriert und als bequemer empfunden. Zusammenfassend ist der Safeguard-Druckverband nach unkomplizierten diagnostischen Angiographien ebenso sicher, wie der UFO-Druckverband und zeigte dar{\"u}ber hinaus eine h{\"o}here Anwender- und Patientenfreundlichkeit.}, subject = {Druckverband}, language = {de} } @phdthesis{Hampel2012, author = {Hampel, Julia}, title = {Vergleich zweier optischer Laryngoskope (Airtraq® und GlideScope®) bei Patienten mit potentiell schwierigen Atemwegen in der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-79597}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Diese Studie geht der Frage nach, ob die optischen Laryngoskope Airtraq® (AT) und GlideScope® (GS) zur Sichtverbesserung gegen{\"u}ber dem herk{\"o}mmlichen Macintosh-Spatel f{\"u}hren und ob sich eines im Vergleich als das Bessere herausstellt bei Patienten mit potentiell schwierigem Atemweg. Um diese Fragen zu beantworten, wurden 60 ASA I-III Patienten aus der HNO-Klinik mit vorliegendem Spiegelbefund, ≥18 Jahre, mit Verdacht auf Pathologien im Mundrachenraum randomisiert in eine AT- und GS-Gruppe mit jeweils 30 Patienten aufgeteilt. Blutdruck, Herzfrequenz und Sauerstoffs{\"a}ttigung wurden protokolliert. Vor der Intubation legte ein unabh{\"a}ngiger Untersucher mit dem Macintosh-Spatel die Einsehbarkeit der Glottis nach Cormack und Lehane (CL) fest. Im Anschluss erfolgte die Intubation mit dem jeweiligen optischen Laryngoskop und die erneute Bewertung nach CL. Blutungen und Verletzungen durch die Intubation wurden schriftlich festgehalten. Sowohl 30 Minuten als auch 24 Stunden nach der Operation wurden die Patienten zu Halsschmerzen, Schluckbeschwerden und Heiserkeit durch einen weiteren unabh{\"a}ngigen Untersucher mithilfe einer visuellen Analogskala befragt. In der Auswertung zeigten sich keine Unterschiede hinsichtlich der demographischen Daten und der Atemwegscharakteristika. In beiden Gruppen war ein signifikanter Anstieg der Herzfrequenz w{\"a}hrend und ein Abfall des Blutdrucks nach der Intubation zu verzeichnen. Es wurde in der AT-Gruppe in 93\% der F{\"a}lle (93\% beim ersten Versuch), in der GS-Gruppe in 100\% der F{\"a}lle (97\% beim ersten Versuch) erfolgreich intubiert. Beim AT kam es in 77\% zu einer Sichtverbesserung und beim GS in 82\%. Die Intubationsdauer betrug 19,7 (±11,0) sec mit dem AT und 17,3 (±7,0) sec mit dem GS. Ein signifikanter Unterschied zeigte sich bei den Komplikationen. Blutige Tingierungen des Spatels und pharyngeale Traumen zeigten sich beim AT in 53\% der F{\"a}lle. Beim GS war lediglich bei 17\% der Spatel blutig tingiert, Verletzungen gab es in 13\%. Postoperative Beschwerden waren in beiden Gruppen etwa gleich h{\"a}ufig. Beide optische Laryngoskope erm{\"o}glichen eine deutliche Sichtverbesserung bei Patienten mit schwierigen Atemwegssituationen. Bei Patienten mit vulnerablen Strukturen im Mundrachenbereich scheint das GS vorteilhaft zu sein, da es signifikant weniger Verletzungen verursachte. Insgesamt ergaben sich bei der Einzelfaktorenauswertung leichte Vorteile bei der Intubation mit dem GS.}, subject = {Vergleich}, language = {de} } @phdthesis{Schubert2011, author = {Schubert, Andrea Julia}, title = {Vergleich der Ergebnisse von Karotis-Stenting und -TEA an der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-67130}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Der Vergleich der Verfahren Karotisstenting und Karotis-TEA an der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg zeigt, dass bei richtiger Indikationsstellung sowie ausreichender Erfahrung der Neuroradiologen, CAS eine ernstzunehmende Alternative zu CEA darstellt. Besonderes Augenmerk lag dabei auf periprozeduale Komplikationen sowie Langzeitergebnisse bez{\"u}glich Tod,Insult und Restenose.}, subject = {Carotis}, language = {de} } @phdthesis{Schnarrenberger2006, author = {Schnarrenberger, Marion}, title = {Alexis de Tocqueville und Karl Marx : Ideologie-Lieferanten im Kalten Krieg oder konkurrierende Analytiker des sozialen Wandels?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24303}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Inhalt: Die Dissertation besch{\"a}ftigt sich mit den bisherigen Arbeiten die zum Vergleich der beiden Denker Alexis de Tocqueville und Karl Marx erschienen sind. Sie versucht die Ursp{\"u}nge f{\"u}r das Aufgreifen des Vergleichs zu kl{\"a}ren und weshalb eine richtige Diskissuion zu dieser Thematik bis heute nicht zustande kam. Abschließend wird eine M{\"o}glichkeit f{\"u}r einen fruchtbaren Vergleich dieser beiden Theoretiker gegeben.}, subject = {Marx}, language = {de} } @phdthesis{Jud2006, author = {Jud, Sebastian}, title = {Therapie der infantilen hypertrophen Pylorusstenose - Vergleich zweier offen chirurgischer Zugangswege f{\"u}r die Pyloromyotomie nach Weber- Ramstedt}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-20236}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die IHPS ist in ihrem Erscheinen eine nicht so h{\"a}ufige aber typische Operationsindikation des fr{\"u}hen S{\"a}uglingsalters. Wenngleich Ihre {\"A}tiologie noch nicht endg{\"u}ltig gekl{\"a}rt ist, deuten sehr viele neuere wissenschaftliche Erkenntnisse auf ein unreifes Nervenplexusgeflecht und einen damit verbundenen Mangel an NO hin. Die Symptomatik besteht vor allem in einem schwallartigen, nicht-galligen Erbrechen, sichtbarer Peristaltik und einer tastbaren Resistenz im Oberbauch („Olive"). Die Diagnostik hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr stark zu Gunsten der Sonographie ge{\"a}ndert, die heutzutage Standard ist. Die Therapie erfolgt in Mittel- und Westeuropa vornehmlich chirurgisch mit der Pyloromyotomie. Im Rahmen dieser Arbeit wurden Daten von 154 Patienten, von denen 152 operativ behandelt wurden, untersucht. Das Geschlechterverh{\"a}ltnis lag bei 1:7,4 zugunsten der Knaben. Das durchschnittliche Alter bei Diagnose lag bei 5,47 Wochen. Famili{\"a}re H{\"a}ufung wurde in 12,5\% festgestellt. Die postoperative Verweildauer lag im Mittel bei der SUS Gruppe um 1,5 Tage niedriger als bei der ROL Gruppe und ist somit signifikant. Allerdings kann man nicht genau sagen, ob dies nun durch die ver{\"a}nderte Operationstechnik oder den allgemeinen Trend zu k{\"u}rzeren Liegezeiten herr{\"u}hrt. Die Fehldiagnoserate lag bei unserer Studie bei 0,65\%, die Komplikationsrate bei 5,3\%. Beide liegen somit deutlich im unteren Drittel der in der Literatur beschriebenen Spanne. Die Verweildauer nach Komplikationen lag im Mittel 1,59 Tage {\"u}ber der des komplikationslosen Verlaufs. Zusammenfassend l{\"a}sst sich sagen, dass eine operative Therapie aus R{\"u}cksicht auf die Patienten, deren Angeh{\"o}rigen und den Kosten heute zu bevorzugen ist. Nach unseren Ergebnissen ist der SUS, aufgrund des besseren kosmetischen Ergebnisses, der niedrigen Komplikationsrate und der k{\"u}rzeren Liegezeit, der ROL vorzuziehen. So stellt der offene semizirkul{\"a}re Zugangsweg f{\"u}r die Pyloromyotomie unserer Meinung nach, gerade f{\"u}r kleine chirurgische und kinderchirurgische Abteilungen eine echte Alternative zur laparoskopischen Methode dar. Mit dem postoperativen Kostaufbau sollte sechs Stunden nach dem Eingriff begonnen werden. Eine Antibiotika-Prophylaxe ist unserer Meinung nach nicht n{\"o}tig.}, language = {de} } @phdthesis{Draf2005, author = {Draf, Florian}, title = {K{\"o}rperschaft des {\"o}ffentlichen Rechts im nur formellen Sinn oder eingetragener Verein - ein Rechtsformenvergleich am Beispiel des Bayerischen Landkreistages im Vergleich mit dem Landkreistag Nordrhein-Westfalen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-18584}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Um einen Zweck gemeinsam zu verfolgen, schließen sich Personen zu mitgliedschaftlich organisierten Verb{\"a}nden zusammen. Hierf{\"u}r sieht das {\"o}ffentliche Recht die K{\"o}rperschaft des {\"o}ffentlichen Rechts und das Privatrecht den eingetragenen Verein vor. Es f{\"a}llt auf, dass einige Verb{\"a}nde in einigen L{\"a}ndern der Bundesrepublik Deutschland in der Rechtsform des eingetragenen Vereins organisiert sind, w{\"a}hrend sie in anderen L{\"a}ndern als K{\"o}rperschaft des {\"o}ffentlichen Rechts im nur formellen Sinn bestehen. Die Arbeit vergleicht die Rechtsformen der K{\"o}rperschaft des {\"o}ffentlichen Rechts im nur formellen Sinn und des eingetragenen Vereins. In Teil 1 der Arbeit wird zun{\"a}chst die tats{\"a}chliche Konkurrenz von K{\"o}rperschaft des {\"o}ffentlichen Rechts und Verein dargestellt: die kommunalen Spitzenverb{\"a}nde Landkreistage, St{\"a}dtetage sowie Gemeindetage, Bauernverb{\"a}nde, Jugendringe, Rotes Kreuz und Akademien der K{\"u}nste. Anschließend werden noch weitere K{\"o}rperschaften des {\"o}ffentlichen Rechts im nur formellen Sinn angef{\"u}hrt, denen jedoch kein entsprechender Verein gegen{\"u}ber steht: Verband der bayerischen Bezirke, Monumenta Germaniae Historica, Bayerisches Selbstverwaltungskolleg, Landschaften, Ritterschaften sowie Damenstifte, Landesgewerbeanstalt Bayern und die Akademien der Wissenschaften. Teil 1 der Arbeit beschr{\"a}nkt sich auf eine Darstellung, Sammlung und Ordnung der Verb{\"a}nde. Im Teil 2 der Arbeit wird die Rechtm{\"a}ßigkeit der Statusverleihung einer K{\"o}rperschaft des {\"o}ffentlichen Rechts im nur formellen Sinn einerseits und der Vereinsgr{\"u}ndung andererseits untersucht. Der umfangreichste Teil der Arbeit stellt dann 18 verschiedene Aspekte der beiden Rechtsformen gegen{\"u}ber. Es soll untersucht werden, ob sich aus diesen Aspekten ein Pro oder Contra f{\"u}r die eine oder die andere Rechtsform ergibt.}, subject = {K{\"o}rperschaft des {\"o}ffentlichen Rechts}, language = {de} } @phdthesis{Ko2005, author = {Ko, Chiou-Shiue}, title = {Die institutionelle Fr{\"u}hf{\"o}rderung in Deutschland und in Taiwan im Vergleich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14160}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Durch die Bestrebungen und mit der Unterst{\"u}tzung von Fachleuten und Wissenschaftlern wurde das Fr{\"u}hf{\"o}rdersystem in Taiwan mittels der Verankerung des Kinderwohlfahrtsgesetzes 1993 Schritt f{\"u}r Schritt geplant und aufgebaut, wobei die Entwicklung schnell voran ging und geht. Obwohl bei der Arbeit mit Kindern mit Entwicklungsgef{\"a}hrdungen und -verz{\"o}gerungen durchaus viele Erfolge zu verzeichnen sind, m{\"u}ssen weitere Schwierigkeiten und Hindernisse {\"u}berwunden werden. Um dieses Fr{\"u}hf{\"o}rdersystem zu st{\"a}rken und vervollkommnen, besch{\"a}ftigen sich viele Fachleute und Wissenschaftler mit der Sammlung und Analyse ausl{\"a}ndischer Erfahrungen. Sie versuchen, m{\"o}gliche Potenziale f{\"u}r das eigene System zu finden und diese zu integrieren. In dieser Arbeit werden erstmals die Fr{\"u}hf{\"o}rdersysteme in Deutschland und in Taiwan verglichen. Die Forschungsarbeit beabsichtigt, die Fr{\"u}hf{\"o}rdersysteme in Deutschland und in Taiwan durch den Vergleich zu reflektieren und daraus Folgerungen f{\"u}r die quantitative und qualitative Weiterentwicklung des Fr{\"u}hf{\"o}rdersystems in Taiwan abzuleiten. Die Intention soll sein, das Fr{\"u}hf{\"o}rdersystem in Taiwan mittels der Erfahrungen aus dem Ausland (i.d.F. Deutschland) projektiv zu verbessern und zu optimieren. Nach dem 1. Kapitel, der Einf{\"u}hrung in die Fragestellung, die Zielsetzung und die Methode der Arbeit, werden im 2. Kapitel die Probleme und Potenziale der vergleichenden Sonderp{\"a}dagogik dargestellt und die Forschungsmethodologie, die dieser Arbeit zugrunde liegt, vorgestellt. Das 3. Kapitel beinhaltet die Darstellung und Analyse des Fr{\"u}hf{\"o}rdersystems in Deutschland (Ziele and Prinzipien der Fr{\"u}hf{\"o}rderung, Aufbau und Organisation der Fr{\"u}hf{\"o}rderung, Aufgabenbereiche und Unterst{\"u}tzungsstrukturen in der Fr{\"u}hf{\"o}rderung, Familienorientierung, Finanzierung und gesetzliche Grundlagen, Evaluationsforschung, Entwicklungstendenzen, Problematiken und Perspektiven einer k{\"u}nftigen Fr{\"u}hf{\"o}rderung). Im 4. Kapitel wird analog zum 3. Kapitel das Fr{\"u}hf{\"o}rdersystem in Taiwan skizziert. Das 5. Kapitel gibt zuerst einen {\"U}berblick {\"u}ber die Einbettung der Fr{\"u}hf{\"o}rderung in die unterschiedlichen Kulturellen und gesellschaftlichen Kontextdimensionen in Deutschland und in Taiwan. Anschließend werden die oben genannten Gesichtspunkte der beiden Fr{\"u}hf{\"o}rdersysteme verglichen. Dar{\"u}ber hinaus wird in diesem Kapitel versucht, M{\"o}glichkeiten und Grenzen der jeweiligen Systeme in Deutschland und in Taiwan auszuloten. Zum Schluss werden im 6. Kapitel Folgerungen zur quantitativen und qualitativen Weiterentwicklung in Taiwan (einige Vorschl{\"a}ge k{\"o}nnten sich evtl. auch auf Deutschland beziehen) abgeleitet. Die Verbesserungsm{\"o}glichkeiten reichen von der politisch-juristischen {\"u}ber die administrative bis zur institutionellen Ebene. Sie werden in folgende Aspekte unterteilt: (1) politisch-juristischer Rahmen; (2) administrative Kooperation und Koordination; (3) Aufgabenfelder der Fr{\"u}hf{\"o}rderung (Fr{\"u}herkennung, Meldung und {\"U}berweisung, Diagnostik, Therapie und F{\"o}rderung, {\"U}bergang, familienbezogene psychosoziale Unterst{\"u}tzung); (4) Elternpartizipation; (5) Intra- und interinstitutionelle Kooperation und Koordination.}, subject = {Deutschland}, language = {de} } @phdthesis{Schiweck2002, author = {Schiweck, Martin Johannes}, title = {Vergleich eines analogen (Unitron Sound FX) mit einem digitalen (Resound BZ5) H{\"o}rger{\"a}t, getragen vom Kopf-und-Rumpf-Simulator (HATS) von Br{\"u}el \& Kjaer und gemessen mit dem Wortverst{\"a}ndnis f{\"u}r HSM-Satztest, abgeh{\"o}rt {\"u}ber Kopfh{\"o}rer von normalh{\"o}renden Ohren und Bestimmung des Signal/Rauschabstandes f{\"u}r 50-prozentiges Verstehen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4782}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {In der vorliegenden Arbeit ist ein digitales H{\"o}rger{\"a}t mit einem analogen H{\"o}rger{\"a}t in Bezug auf das Sprachverst{\"a}ndnis im St{\"o}rschall verglichen worden. Zus{\"a}tzlich sind noch Aufnahmen ohne H{\"o}rger{\"a}t in den Vergleich mit einbezogen worden. Dazu diente ein Versuchsaufbau in der Camera Silens, in der mit Hilfe des Phantoms von Br{\"u}el \& Kiar der HSM Satztest im umweltsimulierenden Rauschen nach Niemeyer auf DAT-B{\"a}nder aufgenommen wurde. Das Phantom wurde vor den jeweiligen Aufnahmen mit den vorher eingestellten H{\"o}rger{\"a}ten best{\"u}ckt und so entstanden sechs DAT-B{\"a}nder, zwei mit digitalem, zwei mit analogem und zwei ohne H{\"o}rger{\"a}t, jeweils bei 60 und 80 dB St{\"o}rpegel und verschiedenen S/N-Abst{\"a}nden. Diese B{\"a}nder wurden insgesamt 46 Normalh{\"o}renden zwischen 20 und 30 Jahren in einer der H{\"o}rkabinen der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg vorgespielt. Ziel war es, drei \% Werte des Sprachverst{\"a}ndnises f{\"u}r jeden Probanden zu finden, wobei einer unterhalb, einer oberhalb und einer nahe bei der 50\% Marke liegen sollte. Aus diesen Ergebnissen wurde dann mit Hilfe einer mittleren Steigung der Sprachverst{\"a}ndniskurve f{\"u}r jede Versuchsperson der S/N-Abstandswert bei 50 \% Sprachverst{\"a}ndnis errechnet. Dieser Wert diente dann als Vergleichsparameter f{\"u}r die Ger{\"a}te bei den verschiedenen Aufnahmebedingungen. F{\"u}r die verschiedenen Testsituationen ergaben sich folgende mittleren 50\% S/N-Werte: Bei 60 dB St{\"o}rpegel +0,3 dB f{\"u}r das H{\"o}rger{\"a}t BZ 5 von Resound -6,28 dB f{\"u}r das Ger{\"a}t Sound FX von Unitron -3,36 dB f{\"u}r die Aufnahme ohne H{\"o}rger{\"a}t Bei 80 dB St{\"o}rpegel -1,63 dB f{\"u}r das BZ 5 von Resound -6,54 dB f{\"u}r das Sound FX von Unitron -4,24 dB f{\"u}r die Aufnahme ohne H{\"o}rger{\"a}t Anschließend wurden die Differenzen der Ergebnisse auf ihre Signifikanz gepr{\"u}ft und anhand der Berechnung der Vertrauensgrenzen mit 95\% Sicher-heit auch nachgewiesen. Diese Ergebnisse bedeuten, daß man mit dem analogen H{\"o}rger{\"a}t, gegen{\"u}ber dem digitalen Ger{\"a}t, bei 60 dB und bei 80 dB St{\"o}rrauschen den Signalschallpegel um 6,58 dB bzw. um 4,91 dB leiser stellen kann und trotzdem noch 50\% Sprachverst{\"a}ndnis erreicht. Die Ergebniswerte der Messungen ohne H{\"o}rger{\"a}t liegen zwischen denen der H{\"o}rhilfen. Es kann also behauptet werden, daß das analoge H{\"o}rger{\"a}t das Sprachverst{\"a}ndnis beim Normalh{\"o}renden noch verbessert. Man kann also abschließend sagen, daß die hohen Erwartungen, die man an die Digitaltechnik gestellt hat, noch nicht erf{\"u}llt worden sind. Somit ist die anfangs erw{\"a}hnte hohe Preisdifferenz zwischen den beiden Ger{\"a}ten auch keinesfalls durch bessere Ergebnisse gerechtfertigt.}, language = {de} }