@phdthesis{Herold2021, author = {Herold, Johannes Helmut}, title = {Nachsorge bei gastralen MALT-Lymphomen nach alleiniger Helicobacter pylori-Eradikation unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Patientencompliance}, doi = {10.25972/OPUS-24984}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-249846}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2021}, abstract = {Hintergrund: Der EGILS (European Gastro-Intestinal Lymphoma Study) Consensus Report von 2011 enth{\"a}lt als zentralen Therapiebaustein die H.p.-Eradikationsbehandlung mit nachfolgendem „Watch-and-Wait" bzw. die Nachsorge nach Vollremission. Voraussetzung f{\"u}r eine strukturierte Nachsorge ist eine gute Patientencompliance. Eine Studie {\"u}ber Dauer und praktische Umsetzbarkeit der Nachsorge, insbesondere nach Vollremission, gibt es bisher nicht. Ziel: Ziel dieser retrospektiven Arbeit war es zu {\"u}berpr{\"u}fen, ob die von der EGILS empfohlenen Nachsorgeintervalle von den Patienten nach einer alleinigen H.p.-Eradikation eingehalten werden. Ferner sollte auf dieser Grundlage und unter Ber{\"u}cksichtigung des Therapieerfolgs eine Empfehlung f{\"u}r optimale Nachsorgeintervalle nach klinischer Vollremission erarbeitet werden. Methode: 106 Patienten (50 weiblich; 56 m{\"a}nnlich); Alter 59 (33 - 85) Jahre mit beliebigem H.p.Status, histologisch gesichertem gastralem MALT-Lymphom und alleiniger H.p.-Eradikationsbehandlung wurden eingeschlossen. Grundlage zur Beurteilung war, bis zur Vollremission, das Nachsorgeschema gem{\"a}ß EGILS (alle 4-6 Monate); danach erfolgte die Nachsorge alle 6 bis 12 Monate. Die Compliance wurde bei jedem Patienten als das Verh{\"a}ltnis aus erf{\"u}llter Nachsorgepflicht zu individueller Gesamtdauer der Nachsorge berechnet und {\"u}ber alle Patienten gemittelt. Ergebnisse: Die meisten Patienten erreichen nach alleiniger H.p.-Eradikation unabh{\"a}ngig vom H.p.-Status eine Vollremission (ca. 71\%). Die Nachsorgen wurden {\"u}ber den gesamten Beobachtungszeitraum zu ca. 55\% eingehalten. Patienten mit Interesse an einer Nachsorge nehmen diese {\"u}ber Jahre hinweg sehr zuverl{\"a}ssig war. In dieser Patientengruppe liegt die Compliance bei ca. 95\%. Schlussfolgerung: Die exzellente Prognose gastraler MALT-Lymphome, unabh{\"a}ngig vom H.p.-Status, und die hohe Bereitschaft der Patienten f{\"u}r Nachsorgeuntersuchungen auch nach Vollremission erh{\"o}ht die Attraktivit{\"a}t einer „Watch-and-Wait"-Strategie. Nach klinischer Vollremission sind j{\"a}hrliche endoskopische Nachsorgeuntersuchungen praktisch umsetzbar.}, subject = {Lymphom}, language = {de} } @phdthesis{Scholtka2011, author = {Scholtka, Jacqueline}, title = {Symptome und Befund der pulmonalen Sarkoidose. Eine retrospektive Verlaufsbeobachtung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-72122}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {131 Patienten mit Sarkoidose der Medizinischen Klinik und Poliklinik I in W{\"u}rzburg wurden r{\"u}ckblickend anhand der vorliegenden Krankenakten untersucht. Hierbei wurden insbesondere Daten zu Symptomen, Laboruntersuchungen, Lungenfunktionsuntersuchungen sowie radiologischen Untersuchungen gesammelt und ausgewertet. Es wird ein allgemeiner {\"U}berblick {\"u}ber die H{\"a}ufigkeit der einzelnen Symptombereiche sowie Untersuchungsbefunde gegeben. Des weiteren wird anhand eines Bewertungsscores der Erkrankungsverlauf der Patienten abgebildet.}, subject = {Sarkoidose}, language = {de} } @phdthesis{Ketz2008, author = {Ketz, Verena}, title = {Analyse der relevanten Parameter bei der Nachsorge der akuten myeloischen Leuk{\"a}mie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-29428}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {In dieser Arbeit wurde untersucht, ob es bei der Nachsorge von Patienten in erster kompletter Remission (CR) einer akuten myeloischen Leuk{\"a}mie (AML) Parameter gibt, deren Ver{\"a}nderung ein Rezidiv ank{\"u}ndigen und ob die Struktur des Nachsorgeprogramms geeignet ist, ein Rezidiv fr{\"u}hzeitig zu erkennen. Bei 29 Patienten der 52 analysierten Patienten kam es zu einem Rezidiv. Bei 48\% dieser Patienten war der Rezidivverdacht bereits aufgrund klinischer Beschwerden wie Leistungsabfall und Dyspnoe oder durch ein pathologisches Blutbild bei der haus{\"a}rztlichen Kontrolle zu stellen. Am Rezidivtermin zeigten alle Rezidivpatienten pathologische Ver{\"a}nderungen von LDH, H{\"a}moglobin, Leuko- oder Thrombozyten. Der Rezidivverdacht wurde also nicht erst durch eine Knochenmarkpunktion gestellt. F{\"u}r viele AML Patienten in erster CR sind regelm{\"a}ßige Kontrolluntersuchungen beim Hausarzt ausreichend, eine Knochenmarkpunktion ist nicht routinem{\"a}ßig erforderlich.}, subject = {Akute Leuk{\"a}mie}, language = {de} } @phdthesis{Bentlage2008, author = {Bentlage, Patricia}, title = {Stellenwert der Nachsorge bei der Rezidiverkennung von aggressiven B-Zell-Lymphomen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-28238}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Der vorliegenden retrospektiven Untersuchung zum Stellenwert der strukturierten am-bulanten Nachsorge in der Rezidiverkennung von aggressiven B-NHL liegen Patientendaten der Medizinischen Klinik und Poliklinik II der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg aus den Jahren 1991- 2003 zugrunde. Bei den eingeschlossenen 141 Patienten wurde im Zeitraum vom 01.01.1991 bis zum 31.12.2001 die Prim{\"a}rdiagnose eines aggressiven B-NHL ge-stellt und nach Erstlinientherapie mit Erreichen einer kompletten Remission die ambu-lante Nachsorge begonnen. Von den 35 ambulant diagnostizierten Rezidiven traten 46\% innerhalb des ersten Jahres nach Beendigung der Therapie auf. Innerhalb der ersten f{\"u}nf Jahre nach Therapieende waren 92\% der ambulant diagnostizierten Wiedererkrankungen aufgetreten. Auffallend ist, dass nur 51\% der Rezidive anl{\"a}sslich eines vereinbarten Termins im Rahmen des Nachsorgeschemas entdeckt wurden. Die {\"u}brigen Patienten erschienen aufgrund von Symptomen außerhalb des empfohlenen Schemas. Das Wahrnehmen von Symptomen durch den Patienten z{\"a}hlt somit zu den Bestandteilen einer erfolgreichen Nachsorge. In der vorliegenden Untersuchung wurde dies signifikant best{\"a}tigt. 72\% der Rezidivpatien-ten berichteten {\"u}ber mindestens eines der Symptome: B-Symptomatik, Lymphknoten-schwellung, Infekten, Schmerzen an Lymphknotenstationen oder Juckreiz. Bei den ge-sunden Patienten fanden sich diese Symptome nur in 20\% der F{\"a}lle. Die Patientenschu-lung sollte daher neben der Anamnese einen Schwerpunkt der Nachsorge darstellen. Bei Auftreten der oben genannten Symptome sollen sich die Patienten außerhalb der emp-fohlenen Nachsorgeintervalle vorstellen. Ebenso nahm die k{\"o}rperliche Untersuchung einen hohen Stellenwert in der Rezidiver-kennung ein. 20 der 35 Rezidivpatienten hatten einen auff{\"a}lligen Untersuchungsbefund, davon in 15 F{\"a}llen (43\%) vergr{\"o}ßert tastbare Lymphknoten. Eine Erh{\"o}hung der Laktatdehydrogenase (LDH) trat bei 10 der 35 Rezidivpatienten (29\%) auf. Durch die Kombination aus Anamnese, k{\"o}rperlicher Untersuchung und LDH-Bestimmung wurden 34 von 35 Rezidivpatienten erkannt. Empfohlen werden kann aufgrund der analysierten Daten eine Nachsorgestruktur mit engmaschigen Kontrollen im Abstand von drei Monaten innerhalb des ersten Jahres nach Therapieende und darauf folgende halbj{\"a}hrliche Kontrollen f{\"u}r weitere vier Jahre. Die Sonographie, ein Routineverfahren der Nachsorge, zeigte sich in der vorliegenden Untersuchung als geeignetes Verfahren zur Best{\"a}tigung eines Rezidivs. Bei 28 von 30 untersuchten Rezidivpatienten wurde ein pathologischer Befund im Sinne eines Rezi-divs erhoben. Von der routinem{\"a}ßigen Bildgebung mithilfe der Schnittbildverfahren CT oder MRT profitierte nur ein Patient, welcher ausschließlich durch die Bildgebung auf-fiel. Diese Verfahren sollten nicht routinem{\"a}ßig, sondern erst bei Vorliegen auff{\"a}lliger Befunde durchgef{\"u}hrt werden. Der Nutzen der strukturierten ambulanten Nachsorge scheint aufgrund der vorliegenden Arbeit nur begrenzt geeignet Rezidive zu erkennen, da 49\% der Rezidive außerhalb der strukturierten Nachsorge diagnostiziert wurden. Sie bietet aber zugleich ein notwendi-ges Raster f{\"u}r die systematische Nachbetreuung der Patienten und sollte durch eine gr{\"u}ndliche Patientenschulung erg{\"a}nzt werden, um die Patienten fr{\"u}hzeitig auf suspekte Symptome aufmerksam zu machen. Ein weiteres Argument f{\"u}r die strukturierte Nach-sorge stellt die psychische Belastungssituation dar, in der sich die meisten Patienten nach der Therapie eines Lymphoms befinden. Die Patienten bekommen nicht nur fr{\"u}h-zeitig Gewissheit, wenn sie erneut erkranken, sondern erfahren auch Beruhigung und Best{\"a}tigung, wenn die Erkrankung nicht wieder aufgetreten ist.}, subject = {Rezidiv}, language = {de} } @phdthesis{Paul2007, author = {Paul, Dietmar Nikolai Vincent}, title = {Funktionelle und radiologische Ergebnisse nach roboterassistierter Implantation zementfreier H{\"u}fttotalendoprothesen mit dem System CASPAR}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-24060}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {In der Zeit von Juni 1999 bis M{\"a}rz 2001 wurden an der Chirurgischen Klinik Rastatt bei 40 Patienten insgesamt 43 computer- und roboterunterst{\"u}tzte zementfreie H{\"u}fttotalendoprothesen mit dem System CASPAR geplant und implantiert. Von den 43 geplanten H{\"u}ftprothesenimplantationen konnten alle 40 Patienten (100\%) mit diesem Verfahren operiert werden. 3 Patienten erhielten jeweils im Abstand von 12 Monaten eine zementfreie H{\"u}ftprothese mittels CASPAR-Fr{\"a}sung auf der Gegenseite. Einen Abbruch der Operation aufgrund technischer Probleme fand sich in keinem Fall. In einer mittelfristigen Nachuntersuchung aller Patienten wurden wichtige klinische Parameter wie Schmerzempfinden, Beweglichkeit im H{\"u}ftgelenk und Mobilit{\"a}t im t{\"a}glichen Leben erhoben. Diese Parameter wurden im Harris Hip Score und im Index nach Merle d \&\#769;Aubign{\´e} zusammengefasst. Zudem erfolgten radiologische Vergleichsaufnahmen als Kontrolle zu den unmittelbar postoperativ erstellten R{\"o}ntgenbildern. Zusammenfassend ergibt die Auswertung des Harris Hip Score eine Verteilung von 38 Patienten in der Kategorie „sehr gut" und 2 Patienten in der Kategorie „gut". In dem Index nach Merle d \&\#769;Aubign{\´e} zusammengefasst zeigten die Untersuchungen ebenfalls ausgesprochen gute Ergebnisse. Hier fanden sich 36 Patienten in der Kategorie „sehr gut". Die restlichen 4 Patienten erf{\"u}llten die Kriterien f{\"u}r ein „gut". Dieses hervorragende outcome schlug sich in der Patientenzufriedenheit nieder. Die Bewegungsausmaße der mittels roboterassistierten H{\"u}fte zeigten sehr gute Werte. In diesem Zusammenhang konnte auch in keinem Fall eine Sch{\"a}digung mit Beeintr{\"a}chtigung der pelvitrochant{\"a}ren Muskulatur festgestellt werden. Ein positives Trendelenburg- Zeichen fand sich bei keinem von uns mit CASPAR operierten Patienten. Die radiologischen Ergebnisse der robotergefr{\"a}sten zementfrei implantierten H{\"u}fttotalendoprothesen ergaben sehr gute Ergebnisse. Eine Lockerung oder Schaftsinterung konnte ebenso wenig wie eine Fehlpositionierung des Prothesenschaftes festgestellt werden. Insgesamt erbringt die Nachuntersuchung unserer mittels CASPAR-assistierten Patienten weitaus weniger Komplikationen als zum Teil in der Literatur beschrieben. Insbesondere die h{\"a}ufig erw{\"a}hnten Weichteilsch{\"a}den und Bewegungseinschr{\"a}nkungen, die durch Roboter verursacht sind, k{\"o}nnen wir nicht nachvollziehen.}, subject = {Implantation}, language = {de} } @phdthesis{Kerscher2006, author = {Kerscher, Friderike}, title = {Retrospektive Studie zum Konzept der morphologie- und funktionsgerechten Schilddr{\"u}senchirurgie der benignen Struma und der nuklearmedizinischen Nachsorge nach dem "W{\"u}rzburger Nachsorge-Schema nach Schilddr{\"u}sen-Operationen"}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-16860}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {ZIEL: Diese retrospektive Studie pr{\"u}ft die Ergebnisse und Trends verschiedener Operationstechniken in der morphologie- und funktionsgerechten Schilddr{\"u}senchirurgie der Chirurgischen Klinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. Des Weiteren wurde das „W{\"u}rzburger Nachsorge-Schema nach Schilddr{\"u}senoperationen" WNS, ein von der Universit{\"a}tsklinik f{\"u}r Nuklearmedizin der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg empirisch entwickeltes Schema, evaluiert. PATENTEN/METHODEN: 137 Patienten wurden untersucht, die in der Chirurgischen Klinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg an einer benignen Struma operiert wurden und deren Nachsorge an der Universit{\"a}tsklinik f{\"u}r Nuklearmedizin der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg bzw. in 2 Nuklearmedizinischen Praxen stattfand. Folgende Resektionsverfahren wurden untereinander verglichen: singul{\"a}re Knotenenukleation, subtotale Resektion, Hemithyreoidektomie, atypische Resektion. Der Kalziumspiegel wurde {\"u}ber die o-Kesophthalein-Komplex-Methode bestimmt. Nach dem WNS werden Patienten 4 Wochen postoperativ erstmals sonographisch, szintigraphisch und laborchemisch untersucht, ohne davor Schilddr{\"u}senhormone/ Jodid zu substituieren. 3 Therapiegruppen wurden festgelegt, wobei prim{\"a}r nach dem Restgewebe eingeteilt wird, dem eine entsprechende Stoffwechsellage zugeteilt ist. T3, T4 und Freies T4 wurde {\"u}ber einen RIA gemessen, die TSH-Bestimmung erfolgte mittels IRMA. Schilddr{\"u}senvolumen pr{\"a}- und postoperativ sowie Knoten wurden sonographisch ermittelt. Der Funktionszustand wurde mittels quantitativer Schilddr{\"u}senszintigraphie mit Tc-99m ermittelt. ERGEBNISSE: Die Analyse der OP-Verfahren zeigt einen klaren Trend zu radikalen Verfahren. Es wurden zu 50\% Hemithyreoidektomien gegen{\"u}ber nur 7\% Knotenenukleationen durchgef{\"u}hrt. Knotenfrei waren postoperativ mind. 84\% der Patienten. Max. 48 \% der Patienten hatten eine euthyreote Stoffwechsellage postoperativ. Zu 6\% trat direkt postoperativ eine Hypokalz{\"a}mie auf. Die Nachsorge nach dem WNS wurde nicht konsequent verfolgt. Die Kriterien zur Einteilung in die vorgesehenen 3 Therapiegruppen des WNS erlauben teilweise keine eindeutige Zuordnung. Unabh{\"a}ngig vom Nachsorgeort wurden die Patienten meist mit mehr schilddr{\"u}senspez. Medikation therapiert als im Schema vorgesehen. Die Unterteilung des Restvolumens in 3-8ml und unter 3ml zeigte keine praktische Relevanz bez{\"u}glich der postoperativen Stoffwechsellage. FAZIT: Die Chirurgische Klinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg hat bei der morphologie- und funktionsgerechten Schilddr{\"u}senchirurgie einen tragf{\"a}higen Kompromiss gefunden das Risiko von Restknoten und Hypokalzi{\"a}mien klein zu halten bei m{\"o}glichst hoher Rate von postoperativ euthyreoten Patienten. In dieser Studie wurde das WNS modifiziert, wobei Patienten mit einem Restvol. unter 8ml vom Chirurgen sofort hormonsubstituiert werden. Bei gr{\"o}ßerem Restvolumen ({\"u}ber 8ml) wird die 1. nuklearmedizinische Nachsorgeuntersuche 4-6 Wochen postoperativ abgewartet. Dann wird entsprechend der sonographischen, szintigraphischen und laborchemischen Ergebnisse die Therapie nach modifiziertem Schema angepasst. Weitere Kontrollen schließen sich lebenslang an, wobei v.a. das Restvolumen und die Stoffwechsellage beobachtet werden, um {\"A}nderungen fr{\"u}hzeitig zu erkennen und rechtzeitige handeln zu k{\"o}nnen.}, language = {de} } @phdthesis{Scheuch2003, author = {Scheuch, Stephanie}, title = {Die Wertigkeit der klinischen, apparativen und laborchemischen Untersuchungen in der Nachsorge des Mammakarzinoms}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-5707}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Im Mittelpunkt der Diskussion zur Nachsorge des Mammakarzinoms stehen das intensive Nachsorgeregime mit klinischer Untersuchung und routinem{\"a}ßigem Gebrauch von bildgebenden Suchverfahren (R{\"o}ntgenaufnahmen, Szintigraphie, Sonographie) sowie laborchemischer Untersuchungen einschließlich Tumormarker gegen{\"u}ber dem minimalen Nachsorgeregime mit klinischer Untersuchung, routinem{\"a}ßiger Mammographie und Gebrauch weiterer apparativer Verfahren nur bei symptomatischen Patienten oder klinischem Tumorverdacht. Anhand von 701 Patientinnen mit Brustkrebs und beendeter Prim{\"a}rtherapie sowie Metastasenfreiheit zu Studienbeginn wurden in der vorliegenden prospektiven Arbeit die einzelnen klinischen, bildgebenden und laborchemischen Untersuchungen in der Nachsorge hinsichtlich ihrer Effizienz bei der Entdeckung einer Reaktivierung bewertet. Allgemeine Ergebnisse waren, dass nur wenige Patientinnen von sich aus Beschwerden angaben. Schon deshalb sollte großer Wert auf die Anamnese und die klinische Untersuchung gelegt werden. Die Beschwerden waren nur f{\"u}r 1/3 der Patientinnen ein Grund, sich fr{\"u}hzeitig vorzustellen. Die Patientinnen sollten ermuntert werden, Auff{\"a}lligkeiten dem Arzt mitzuteilen und in diesem Fall nicht bis zum n{\"a}chsten vorgegebenen Nachsorgetermin warten. Ein lokoregionales bzw. kontralaterales Rezidiv wurde bei insgesamt 43 Patientinnen nachgewiesen. Zu 88\% konnte das Rezidiv durch Auff{\"a}lligkeiten in der klinischen Untersuchung vermutet und mit nachfolgenden weiterf{\"u}hrenden Untersuchungen gesichert werden. Bei 5 Patientinnen (12\% der Rezidive) wurde das Rezidiv allein durch die routinem{\"a}ßig durchgef{\"u}hrte Mammographie erkannt. Von den 48 Patientinnen mit Metastasierung wurde die Reaktivierung bei 58\% durch entsprechende Symptome der Patientinnen oder durch die klinische Untersuchung vermutet und in weiterf{\"u}hrenden Untersuchungen gesichert. Durch Untersuchungen, die aufgrund erh{\"o}hter Tumormarker, aufgrund eines Anstiegs der alkalischen Phosphatase oder anderer Enzyme bzw. aufgrund eines Lokalrezidivs zur Fernmetastasensuche veranlasst wurden, konnten 42\% der Metastasierungen gesichert werden. Bei Betrachtung der einzelnen Untersuchungen l{\"a}sst sich bez{\"u}glich ihrer Effizienz, eine Reaktivierung zu entdecken, folgendes feststellen: Von den Untersuchungen, die ohne klinische Selektion routinem{\"a}ßig oder bei Symptomen zus{\"a}tzlich durchgef{\"u}hrt wurden, zeigte die R{\"o}ntgenaufnahme des Thorax die gr{\"o}ßte Effizienz, gefolgt von den klinischen Untersuchungen der Brust/ Brustwand bzw. der Axilla und der Mammographie. Von den Laborparametern war das CA 15-3 am effizientesten. Insgesamt war die Effizienz der Laborparameter jedoch gering. Einschr{\"a}nkend ist zu sagen, dass alle Patientinnen mit Metastasierung im Thoraxbereich auch entsprechende Befunde/ Symptome hatten, die Anlass zur R{\"o}ntgenaufnahme des Thorax gaben. Von den Untersuchungen, die nur nach klinischer/ radiologischer/ laborchemischer Selektion und zum Teil in sehr seltenen F{\"a}llen durchgef{\"u}hrt wurden, waren die Punktionszytologien/ Stanzbiopsien am effizientesten, gefolgt von der Skelettszintigraphie und dem CT. Diesen folgten die Lebersonographie, die Sonographie der Mamma, R{\"o}ntgenaufnahmen des Skeletts und das Blutbild. Den Ergebnissen dieser Untersuchung zufolge scheint beim Mammakarzinom eine Nachsorge, die auf einer sorgf{\"a}ltigen Anamnese, eingehender Beurteilung des lokoregion{\"a}ren Bereichs, gr{\"u}ndlicher k{\"o}rperlicher Untersuchung und routinem{\"a}ßigem Einsatz der Mammographie beruht, gerechtfertigt. Nur bei sich daraus ergebendem klinischen Verdacht auf eine Reaktivierung erscheinen weiterf{\"u}hrende Untersuchungen indiziert, da - unselektioniert eingesetzt- ihre Effizienz gering ist.}, language = {de} } @phdthesis{Hennig2001, author = {Hennig, Gabriele}, title = {Die suprakondyl{\"a}re Humerusfraktur im Kindesalter}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-1181873}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Kn{\"o}cherne Verletzungen am Ellenbogen stehen bei Kindern und Jugendlichen nach Unterarm-, Unterschenkel- und Schl{\"u}sselbeinbr{\"u}chen an vierter Stelle. Von diesen ist die suprakondyl{\"a}re Humerusfraktur mit ca. 60 Prozent (50 Prozent - 70 Prozent) die h{\"a}ufigste Fraktur. Bedeutend ist sie, weil es sich um eine gelenknahe Fraktur handelt, deren exakte Reposition und Fixation schwierig ist und Wachstumsfugen nicht tangiert werden d{\"u}rfen. Es treten auch relativ h{\"a}ufig Nerven- und Gef{\"a}ßl{\"a}sionen, Gelenkfehlstellungen und Bewegungseinschr{\"a}nkungen sowie der Cubitus varus auf, die immer wieder erneut Anlaß zu Diskussionen {\"u}ber neue, verbesserte Therapiemaßnahmen geben. Das Bestreben, Komplikationen zu vermindern, hat in der Vergangenheit zu einer Vielzahl von Therapiemaßnahmen gef{\"u}hrt. Erst 1998 einigte sich die Arbeitsgemeinschaft Kindertraumatologie der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Unfallchirurgie auf eine einheitliche Klassifikation der Frakturen, die im Vergleich zu den fr{\"u}her gebr{\"a}uchlichen Klassifikationen, die Rotationsstellung, den wichtigsten Grund f{\"u}r die Entstehung f{\"u}r Fehlstellungen, mit ber{\"u}cksichtigt. Es wurden auch, nach der Auswertung einer retrospektiven deutschlandweiten Sammelstudie, Therapieempfehlungen nach Dislokations- und Rotationsgrad der neuen Klassifikation herausgegeben. Leider konnte man sich immer noch nicht auf einheitliche Bewertungskriterien einigen. In der Universit{\"a}tsklinik W{\"u}rzburg wurde bereits in den Jahren 1986 bis 1996 im weitesten Sinne nach diesen Richtlinien therapiert, da man fr{\"u}hzeitig die Bedeutung des Rotationsfehlers erkannt hatte. Im Allgemeinen Teil wird auf die speziellen Grundlagen eingegangen, die Besonderheiten der Ellenbogenregion und des wachsenden Skeletts erl{\"a}utert, um das Entstehen der verschiedenen Komplikationen zu verdeutlichen. Der Spezielle Teil stellt die Auswertung der nachuntersuchten 80 von 136 Patienten, die von 1986 bis 1996 in der kinderchirurgischen Abteilung der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg behandelt wurden, von den allgemeinen Daten {\"u}ber die Klassifikationen, Therapiemethoden und Komplikationen detailliert dar. An Behandlungsmethoden kamen zwei konservative (Blount und Gips), die perkutane gekreuzte Kirschner-Draht-Osteosynsthese und die offene Reposition als Therapiemethoden zum Einsatz. Die perkutane Kirschner-Draht-Osteosynthese erzielte mit 94 Prozent Ideale und Gute Ergebnisse in der Bewertung nach Morger. Bei den konservativen Therapien wurden 80 Prozent mit ideal und gut bewertet. Das Ergebnis der offenen Repositionen lag mit 83 Prozent auch noch weit {\"u}ber dem deutschlandweiten Durchschnitt von 56 Prozent der Idealen Ergebnissen. Die gr{\"o}ßere Anzahl an schwierigen F{\"a}llen f{\"u}hrten auch zu dem Auftreten einer relativ hohen Anzahl prim{\"a}rer Komplikationen wie Nerven- (22,5 Prozent) und Gef{\"a}ßl{\"a}sionen (5 Prozent), die jedoch fast alle innerhalb kurzer Zeit folgenlos ausheilten. In unserem Patientengut hatten f{\"u}nf Patienten (6,25 Prozent) einen Cubitus varus. Schwerwiegende Komplikationen wie die Volkmann´sche Kontraktur traten nicht auf. In der Diskussion werden die eigenen Ergebnisse in Bezug zur deutschland-weiten Sammelstudie, zu Vorg{\"a}ngerarbeiten (F{\"a}lle von 1975 - 1985 und 1964 - 1974) und weiteren aktuellen Ver{\"o}ffentlichungen gebracht.}, language = {de} }