@phdthesis{Krupinski2012, author = {Krupinski, Tabea}, title = {Nachweis von morphologischen Ver{\"a}nderungen beim Nierenscreening von Fr{\"u}hgeborenen und deren klinische Relevanz}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73915}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Die Sonographie ist f{\"u}r die Diagnosestellung der Nephrokalzinose Goldstandard. Gerade durch die technische Weiterentwicklung kommen aber immer wieder neue Herausforderungen auf den Untersucher zu. H{\"o}here Frequenzen und dadurch h{\"o}here Aufl{\"o}sungen der Bilder f{\"u}hren zu einer h{\"a}ufigeren Darstellung von Ver{\"a}nderungen, die es zu interpretieren gilt. So kommt es bei Nierenuntersuchungen Fr{\"u}hgeborener auff{\"a}llig oft zu einem Auftreten von Echogenit{\"a}tsanhebungen, die meist als Nephrokalzinose diagnostiziert werden. Die vorliegende Studie sollte durch Messungen von Helligkeit und Gr{\"o}ßenverh{\"a}ltnissen, sowie durch Auswertung bestimmter Laborparameter weitere und unabh{\"a}ngigere Kriterien zur Diagnosestellung der Nephrokalzinose finden.}, subject = {Ultraschall}, language = {de} } @phdthesis{Platz2010, author = {Platz, Angelika}, title = {Lebensqualit{\"a}t und Langzeitentwicklung von Fr{\"u}hgeborenen mit einem Geburtsgewicht unter 1500 g der Jahrg{\"a}nge 1979 - 1986 im Erwachsenenalter aus Ost- und Westdeutschland}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-66985}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Bisherige Studien zur Prognose ehemaliger sehr kleiner Fr{\"u}hgeborener (Geburtsgewicht < 1500 g, Gestationsalter < 32 SSW) in Deutschland haben sich {\"u}berwiegend mit der Entwicklung bis in das Pubert{\"a}tsalter befasst. Bekannt ist die signifikante H{\"a}ufung von kognitiven Defiziten, Zerebralparesen und Sinnesbehinderungen in Korrelation mit dem Gestationsalter im Vergleich zu ehemalig reifen Neugeborenen. Nach einem Pilotprojekt an der Univ.-Kinderklinik W{\"u}rzburg wurden Daten von 291 Probanden, die zwischen 1979 und 1986 geboren und in zehn verschiedenen Kinderkliniken prim{\"a}r behandelt worden sind, gesammelt. Dabei konnte eine deutliche Zunahme der Zahl der Probanden in den Geburtsjahrg{\"a}ngen nach 1982 festgestellt werden. 50 (17 \% ) des Kollektivs hatten ein Geburtsgewicht unter 1000 g. 27 \% haben die Schule mit dem Abitur abgeschlossen, 37 \% mit der mittleren Reife, 22 \% mit einem Hauptschulabschluss, die meisten befanden sich aktuell noch in der Berufsausbildung. 22 \% berichteten {\"u}ber Hinweise f{\"u}r eine chronische Bronchitis, 19 \% hatten regelm{\"a}ßig Physiotherapie. 54 \% sind Brillentr{\"a}ger. Mit Hilfe des Fragebogens zur Lebensqualit{\"a}t KIDDO-KINDL konnten in den Bereichen k{\"o}rperliches und psychisches Wohlbefinden sowie Alltagsfunktionen keine signifikante Abweichung von Daten eines Normalkollektivs festgestellt werden. Auch ein Vergleich der gleich großen Gruppen aus den west- und ostdeutschen Bundesl{\"a}ndern ergab in Bezug auf die Lebensqualit{\"a}t keinen signifikanten Unterschied. Weitere Auswertungen dieser Ergebnisse sind notwendig. Zusammenfassend ist trotz erh{\"o}hter Morbidit{\"a}t die subjektive Einsch{\"a}tzung der Lebensqualit{\"a}t der ehemalig sehr kleinen Fr{\"u}hgeborenen im Erwachsenenalter, die an unserer Erhebung teilgenommen haben, in Deutschland nicht signifikant schlechter als in einem Normalkollektiv und entspricht den Angaben der internationalen Literatur. Zur genaueren Analyse der vielf{\"a}ltigen Einflussfaktoren auf die Langzeitprognose sind konsequente multizentrische Langzeitstudien, besonders von den Fr{\"u}hgeborenen mit einem Geburtsgewicht unter 1000 g, unbedingt erforderlich.}, subject = {Lebensqualit{\"a}t}, language = {de} } @phdthesis{Bindig2006, author = {Bindig, Sandra}, title = {Die Lebensqualit{\"a}t ehemaliger sehr Fr{\"u}hgeborener im Erwachsenenalter - eine Pilotstudie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22588}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2006}, abstract = {Die Langzeitprognose und Lebensqualit{\"a}t von ehemaligen extrem Fr{\"u}hgeborenen im Erwachsenenalter ist noch unzureichend erforscht. Im Hinblick auf die immer besseren {\"U}berlebenschancen und die Frage nach der Langzeitentwicklung der sehr kleinen Fr{\"u}hgeborenen ist die Lebensqualit{\"a}tsforschung ein sehr wichtiger Parameter geworden. Mit dieser Pilotstudie soll die Machbarkeit des hier vorliegenden Studienformats zur Erhebung der subjektiven Lebensqualit{\"a}t von ehemaligen Fr{\"u}hgeborenen im jungen Erwachsenenalter erprobt werden und ein erster Hinweis auf den Grad der subjektiv empfundenen Lebensqualit{\"a}t erhoben werden. Kontaktiert wurden die ehemaligen sehr kleinen Fr{\"u}hgeborenen mit weniger als 1500 g Geburtsgewicht und < 32 SSW, die im Zeitraum 1983-85 in der Univ.-Frauenklinik W{\"u}rzburg geboren wurden. 24 von 38 angeschriebenen ehemaligen Fr{\"u}hgeborenen zwischen 17 und 21 Jahre beantworteten schriftlich oder telefonisch den „revidierten Kiddo-KINDLR-Fragebogen zur Erfassung der gesundheitsbezogenen Lebensqualit{\"a}t bei Kindern und Jugendlichen" von RAVENS-SIEBERER und BULLINGER sowie weiterf{\"u}hrende Fragen zu Gesundheit, Ausbildung und Pers{\"o}nlichkeit. 17 Elternpaare machten Angaben zur pers{\"o}nlichen Gesundheit und zum sozio-{\"o}konomischen Status. Verglichen wurden die KINDLR-Ergebnisse mit einer Referenzgruppe aus 583 Hamburger Sch{\"u}lerinnen und Sch{\"u}lern. Auf der Skala „Lebensqualit{\"a}t total" erreichten die ehemaligen fr{\"u}hgeborenen Probandinnen durchschnittlich 67,66 Punkte und deren Referenzgruppe 70,78 Punkte (p = 0,442). Die ehemaligen fr{\"u}hgeborenen Probanden erzielten einen Mittelwert von 69,65 Punkten und deren Vergleichsgruppe 73,54 Punkte (p = 0,295). Die subjektive Lebensqualit{\"a}t der Fr{\"u}hgeborenen-Gruppe unterscheidet sich nicht signifikant von der Referenzgruppe. Aufgrund der niedrigen Fallzahl sind die erhobenen Werte nur als Tendenz zu werten. Das vorliegende Studienkonzept hat sich in der Durchf{\"u}hrbarkeit bew{\"a}hrt. Mittels einer deutschlandweiten Multi-Center-Studie soll nun die Langzeitbeobachtung und die Lebensqualit{\"a}tforschung bei extrem kleinen Fr{\"u}hgeborene im Jugendlichen- und Erwachsenenalter intensiviert werden.}, language = {de} } @phdthesis{Diebel2003, author = {Diebel, Nadja}, title = {Akustisch evozierte Hirnstammpotentiale (AEHP) bei Fr{\"u}hgeborenen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4465}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Einleitung: Im Verlauf der letzten Jahre hat sich die Messung akustisch evozierter Hirnstammpotentiale als Untersuchungsmethode in der P{\"a}diatrie, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde und Neurologie etabliert. Ziel dieser Studie war es Latenzwerte der Welle I, III und V von Fr{\"u}hgeborenen unterschiedlicher Gestationswochen (GW) zu erfassen. Es sollte {\"u}berpr{\"u}ft werden, ob es im Fr{\"u}hgeborenenalter allgemein zu einer kontinuierlichen Verk{\"u}rzung der Latenzen aller drei Wellen (I, III, V) kommt oder ob Schwankungen im Verlauf bestehen, um somit bei sp{\"a}teren Untersuchungen Voraussagen {\"u}ber Latenzwerte machen zu k{\"o}nnen. Die Latenzwerte sollten sowohl in der Zeitgang-, als auch in der Standard-BERA gemessen und miteinander verglichen werden. Ebenso sollte die Abh{\"a}ngigkeit der Latenzen der AEHP von Risikofaktoren, hier Gentamicintherapie, im Patientenkollektiv dargestellt und die beiden verwendeten Meßmethoden miteinander verglichen werden. Methoden: Die Messung der Hirnstammpotentiale erfolgte mittels des BERAphon der Firma WESTRA, welches sich aus einem Computer und einen Kopfh{\"o}rer mit drei Dauerelektroden zusammensetzt, die eine Vereinfachung der Handhabung des Ger{\"a}tes erlauben. Insgesamt wurden 118 Messungen an 56 Neugeborenen, mit einem Gestationsalter von 23-40 Wochen zum Zeitpunkt der Geburt, durchgef{\"u}hrt. Das Alter der Patienten wurde zum Zeitpunkt der Messung auf die jeweils korrigierte Schwangerschaftswoche erh{\"o}ht und lag damit zwischen der 30. und 49. Woche. Das Patientenkollektiv stammte aus der Kinderklinik der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg. Je nach Aufenthaltsdauer in der Klinik fanden auch longitudinale Messungen statt. Die Latenzen der Welle I, III und V wurden bei 40dB, 50dB und 60dB im Zeitgang- und Standard-Verfahren bestimmt. Gemessen wurden jeweils beide Ohren. Dabei betrug die Messdauer insgesamt 30 Minuten bis eine Stunde. Ergebnisse: Ergebnis dieser Studie war, dass es im Verlauf der Fr{\"u}hgeborenenperiode zu einer Latenzverk{\"u}rzung kommt. Das Maximum der Latenzverk{\"u}rzung konnte in dieser Studie zwischen der 31. und 34. GW beobachtet werden. Demnach scheint es insbesondere in dieser Entwicklungsperiode zu einer Reifung des auditiven Systems zu kommen. Bei Betrachtung des Einflusses von Gentamicin zeigte sich, dass die Patienten zwar anfangs h{\"o}here Latenzmaxima aufwiesen, sich jedoch im Verlauf bis zur 39. GW den Latenzwerten des Vergleichskollektives ohne Gentamicintherapie anglichen. Die Ursache hierf{\"u}r scheint eine reversible St{\"o}rung der H{\"o}rfunktion unter dieser Medikation zu sein. Beim Vergleich der Zeitgang- und Standard-BERA konnte beobachtet werden, dass die Standard-BERA im Allgemeinen k{\"u}rzere Latenzwerte als das Zeitgangverfahren aufweist, sich die Werte beider Verfahren jedoch bei geringeren GW nahezu angleichen und bei einer Reizst{\"a}rke von 40dB keines der beiden Verfahren bez{\"u}glich k{\"u}rzerer Latenzen dominiert. Bei 50dB hingegen bietet das Zeitgangverfahren deutlich schlechtere Latenzen als das Standardverfahren. Es scheint demnach ein „Schwellenwert" notwendig zu sein, um eine ausreichende Verschaltung im Hirnstamm zu erreichen. Die 40dB-Stufe ist m{\"o}glicherweise als Reiz ungen{\"u}gend, sodass in beiden Verfahren Latenzen mit großer Streubreite auftreten. Dies erkl{\"a}rt die gr{\"o}ßere {\"U}bereinstimmung beider Verfahren bei h{\"o}heren Reizstufen. Bei Betrachtung der Wellen I, III und V stellte sich heraus, dass alle drei Wellen unterschiedlich gut darstellbar waren. Es zeigte sich, dass Welle I am schlechtesten, Welle V hingegen am besten im Kollektiv der Fr{\"u}hgeborenen darstellbar und in jedem Entwicklungsalter zu finden war. In jedem Entwicklungsalter stellten sich spezifische Latenzen dar. Wellen I und III korrelierten signifikant h{\"a}ufiger in beiden Verfahren bei steigendem Reizpegel miteinander und Welle V zeigte die h{\"o}chste {\"U}bereinstimmung der Messwerte in beiden Verfahren. Schlussfolgerung: Fr{\"u}hgeborenen zeigen demnach im Verlauf ihrer Entwicklung, selbst unter Therapie mit potentiell ototoxischer Medikation, hier Gentamicin, und insbesondere zwischen der 31. und 34. GW eine Reifung des auditiven Systems, erkennbar an einer Latenzverk{\"u}rzung der AEHP. Prinzipiell sollte bei allen Neugeboren vor Entlassung aus der Klinik ein H{\"o}rscreening durchgef{\"u}hrt werden, um eine H{\"o}rst{\"o}rung m{\"o}glichst fr{\"u}h aufzudecken. Zu empfehlen ist hierf{\"u}r die Zeitgang-BERA, da sie mit wenig Zeitaufwand einen {\"U}berblick {\"u}ber die H{\"o}rschwelle in einem Untersuchungsgang erlaubt. Bei Kindern mit komplexeren Erkrankungen oder j{\"u}ngerer GW sollte jedoch bei noch ungen{\"u}gender Reife des auditiven Systems und zur weiteren Beurteilbarkeit des Hirnstammes die Standard-BERA durchgef{\"u}hrt werden. Risiko-Neugeborene und damit insbesondere Fr{\"u}hgeborene sollten jedoch zur weiteren Verlaufkontrolle einem zweiten Screening nach 3-4 Monaten unterzogen werden.}, language = {de} }