@phdthesis{Monova2011, author = {Monova, Asya}, title = {Effekte unterschiedlicher Konzentrationen einer kalziumhaltigen Salzhydratschmelze auf das erosive Potential s{\"a}urehaltiger Getr{\"a}nke}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-66723}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Das Ph{\"a}nomen „dentale Erosionen an Zahnhartsubstanz" als Folge des erh{\"o}hten Konsums von sauren Getr{\"a}nken stand im Mittelpunkt der vorliegenden in-vitro Studie. Das Ziel war, den remineralisierenden Einfluss einer neuartigen calciumhaltigen Salzhydratschmelze auf das erosive Potential handels{\"u}blicher s{\"a}urehaltigen Getr{\"a}nke wie Coca Cola, Orangensaft, Eistee u. a. zu untersuchen. Unterschiedliche Konzentrationen dieser calciumreichen Salzhydratschmelze (SHS) wurden den Testgetr{\"a}nken in Pulverform beigemischt. Die Experimente wurden an k{\"u}nstlich hergestellten, por{\"o}sen Hydroxylapatitk{\"o}rpern durchgef{\"u}hrt, die in ihren wesentlichen physikalischen und chemischen Eigenschaften dem Zahnschmelz weitgehend entsprachen. Die Ver{\"a}nderungen des Mineralgehaltes der Probek{\"o}rper w{\"a}hrend der Exposition von sauren Fl{\"u}ssigkeiten wurden sowohl gravimetrisch als auch mit Hilfe einer hochaufl{\"o}senden Online-Radiographie mit hoher Genauigkeit reproduzierbar gemessen. Aus den Ergebnissen konnte die Schlussfolgerung gezogen werden, dass es m{\"o}glich ist, mit Hilfe der getesteten Salzhydratschmelze erosive Getr{\"a}nke so zu modifizieren, dass ihre demineralisierenden Wirkung auf Hydroxylapatit nicht nur gestoppt, sondern im Sinne einer Remineralisation umgekehrt wird. Es wurde stets eine reproduzierbare Mineraleinlagerung bei den Testgetr{\"a}nken beobachtet. Dieser Effekt beruhte auf dem Prinzip der forcierten dynamischen Remineralisation. Mit Hilfe der Salzhydratschmelze scheint es somit zumindest in-vitro m{\"o}glich zu sein, die durch saure Getr{\"a}nke verursachten dentalen Erosionen zu vermeiden.}, subject = {Dentale Erosionen}, language = {de} } @phdthesis{Beilhack2004, author = {Beilhack, Elisabeth}, title = {In-vitro-Studie {\"u}ber den Einfluss von Speichel bzw. {\"O}l-Wasser-Kontamination auf Adh{\"a}sivtechniken bei Klasse II-Kompositf{\"u}llungen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-9182}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {In der vorliegenden In-vitro-Studie wurde der Einfluss von Speichel und {\"O}l auf die marginale Adaptation von zwei verschiedenen Adh{\"a}sivsystemen und Kompositen anhand von Klasse-II-F{\"u}llungen im Vergleich untersucht. Es sollte gekl{\"a}rt werden, ob und in welcher Phase eine Speichel- beziehungsweise {\"O}lkontamination Einfluss auf den adh{\"a}siven Verbund nimmt. Außerdem sollte eruiert werden, welches der beiden Adh{\"a}siv- beziehungsweise Kompositmaterialien weniger sensibel auf eine Kontamination mit Speichel oder {\"O}l w{\"a}hrend des Restaurierungsprozesses reagiert. In 60 menschliche, kariesfreie Molaren wurden insgesamt 120 Kavit{\"a}ten pr{\"a}pariert, welche nach einem Zufallsprinzip in 12 Versuchsgruppen verteilt wurden. Nach einer rotierenden Vorpr{\"a}paration erfolgte die eigentliche Gestaltung der Kavit{\"a}ten an den Approximalfl{\"a}chen der Versuchsmolaren mittels hochfrequent oszillierender Technik durch die speziell geformte Geometrie der Sonicsys approx Pr{\"a}parationsspitze Nr.40 bzw. Nr.41. Durch einen zylindrischen Finierdiamanten wurde der Kavit{\"a}tenboden ungef{\"a}hr einen Millimeter unterhalb der Schmelz-Zementgrenze ins Wurzeldentin verlegt. Nach dem Legen und der Ausarbeitung der Kompositf{\"u}llungen wurden die gef{\"u}llten Molaren einer Temperaturwechselbelastung ausgesetzt. Nach dem Thermocycling wurden Kunstharzreplikate angefertigt, welche nach einer Goldbeschichtung im Rasterelektronenmikroskop auf verschiedene F{\"u}llungsrandschlussqualit{\"a}ten untersucht wurden. Die Auswertung der F{\"u}llungsr{\"a}nder erfolgte durch ein Vermessen der Randqualit{\"a}ten im Zahnschmelz, Dentin und beiden insgesamt bezogen auf die F{\"u}llungsrandl{\"a}nge des Schmelzes, des Dentins und der gesamten Kavit{\"a}t. Die statistische Auswertung der erhaltenen Daten wurde mittels des Mann- Whitney-U-Tests und Bonferoni-Korrektur durchgef{\"u}hrt. F{\"u}r jedes Komposit wurde jede Kontaminationsbedingung (St{\"o}rung 1-5) mit der entsprechenden Kontrollgruppe (ohne Kontamination mit Speichel oder {\"O}l) verglichen. Zus{\"a}tzlich wurden die beiden Restaurationssysteme (Optibond FL/Herculite XRV, EBS-Primer\&Bond/Pertac II) f{\"u}r jede Kontaminationsbedingung separat verglichen. Bei der vorliegenden Arbeit konnten eklatante Unterschiede zwischen den Materialien Optibond FL/Herculite XRV und EBS-Primer\&Bond/Pertac II festgestellt werden. Die Proben, welche ohne Speichel- oder {\"O}lkontamination mit dem Material Optibond FL/Herculite XRV gef{\"u}llt wurden, zeigten weder im Zahnschmelz noch im Dentin Randspaltbildungen. Die gleichen Versuche mit den Materialien EBS-Primer\&Bond/Pertac II zeigten deutlich mehr Randspaltbildungen an den F{\"u}llungsr{\"a}ndern. Von allen „St{\"o}rungen" scheint sich die Kontaminationsbedingung „Speichelkontamination nach Bondingapplikation" am wenigsten auf den Randschluss auszuwirken. Bei Betrachtung der ganzen Kavit{\"a}t hatte eine Kontamination der frisch ge{\"a}tzten Oberfl{\"a}che mit Speichel (St{\"o}rung 2) den gr{\"o}ßten Einfluss auf die Entstehung von Randspalten. Zusammenfassend l{\"a}sst sich sagen, daß sowohl mit als auch ohne Verarbeitungsfehlern (Speichel- oder {\"O}lkontamination) das Restaurationssystem von Optibond FL/Herculite XRV gravierend bessere Ergebnisse bez{\"u}glich der F{\"u}llungsrandqualit{\"a}ten zeigt als EBSPrimer\& Bond/Pertac II. Trotz der guten Ergebnisse bei der Materialkombination Optibond FL/Herculite XRV sollte eine Kontamination mit Speichel oder {\"O}l w{\"a}hrend des Restaurationsvorganges vermieden werden.}, language = {de} } @phdthesis{Fischer2004, author = {Fischer, Tobias}, title = {Ein Radioimmunoassay (RIA) f{\"u}r die Messung von Dehydroepiandrosteron (DHEA) im Speichel}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-8343}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Die Messung von Steroidhormonen im Speichel hat viele Vorteile verglichen mit der Messung im Serum. Durch Modifikation eines handels{\"u}blichen Testkits f{\"u}r die Messung von DHEA im Serum stellen wir einen Radioimmunoassay f{\"u}r die Messung im Speichel vor. Der Testkit wurde in seiner Stabilit{\"a}t, Prezision und einfacher Handhabung validiert. Die Korrelation zwischen Serum und Speichel war hoch. Junge Probanden zeigten eine zirkadiane Rhythmik der DHEA-Speichelwerte. In einer Studie mit Schulkindern zwischen 3 und 12 Jahren fand sich ein signifikanter Anstieg der DHEA-Werte in der Altersgruppe 7 bis 10 als Hinweis auf die Adrenarche. Speichelproben von Probanden einer Substitutionsstudie mit DHEA i.m. zeigten einen Anstieg der Werte ab dem 2. Tag. Des weiteren werden Empfehlungen zur Sammlung und Vorbereitung von Speichelproben zur Messung von Steroidhormonen gegeben.}, language = {de} } @phdthesis{Albrecht2002, author = {Albrecht, Beatrice}, title = {Nachweis von allergenspezifischem Immunglobulin E im Speichel}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-4987}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Dieser Arbeit liegen prospektive Daten von 107 allergisch erkrankten Patienten im Zeitraum von Dezember 1998 bis Mai 2000 zugrunde. Das Ziel der Arbeit bestand darin, eine Allergie mit einem nichtinvasiven Verfahren nachzuweisen. Untersucht wurden Speichelproben von bereits bekannten Allergikern sowie einer Kontrollgruppe ohne Allergie. Ausgew{\"a}hlt wurden Patienten mit den am h{\"a}ufigsten auftretenden Allergien (Derm. farinae, Derm. pteronyssinus, Gr{\"a}ser- und Roggenpollen). Bei allen Patienten wurde das entsprechende allergenspezifische IgE im Serum und Speichel bestimmt. Bei den ganzj{\"a}hrigen Allergien (Milben) fand sich bei 44 von 70 Patienten ein positiver Nachweis von spezifischem IgE im Speichel, im Vergleich zu 2 von 14 bei den Nichtallergikern. F{\"u}r die saisonal auftretenden Allergien waren die Ergebnisse {\"a}hnlich. Bei 52 von 84 der Pollenallergiepatienten gegen{\"u}ber 0 von 10 Patienten der Nicht-allergikergruppe gelang der Nachweis von spezifischen Speichel-IgE. Bei einer im Serum nachgewiesenen st{\"a}rker ausgepr{\"a}gten Form der Erkrankung wurde eine h{\"o}here Rate an Positivergebnissen auch im Speichel gemessen.}, language = {de} } @phdthesis{Polzin2001, author = {Polzin, Silke}, title = {Lebensaltersch{\"a}tzung aus biologischem Material anhand der 4.977 bp-Deletion in menschlicher mitochondrialer DNA}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-2999}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2001}, abstract = {Neben der Frage nach dem Lebensalter als Kriterium zur Identifizierung unbekannter Leichen und menschlicher {\"U}berreste, wird der Bedarf einer Alterssch{\"a}tzung an lebenden Personen derzeit immer gr{\"o}ßer. Hinzu kommt die Hoffnung, aus Spuren R{\"u}ckschl{\"u}sse auf das Alter des Spurenlegers ziehen zu k{\"o}nnen. Ziel dieser Arbeit war es, aus verschiedenen biologischen Materialien das Alter anhand der 4.977 bp-Deletion in menschlicher mitochondrialer DNA absch{\"a}tzen zu k{\"o}nnen, wobei der Schwerpunkt auf Material von lebenden Personen lag. Hierzu wurde mit Hilfe geeigneter DNA-Extraktionsmethoden aus verschiedenen Gewebearten, ven{\"o}sem Vollblut, Mundschleimhautabstrichen und Haarwurzeln ausreichend DNA guter Qualit{\"a}t gewonnen. Die Schwierigkeit dieser Untersuchung lag in der Erm{\"o}glichung einer Quantifizierungsmethode zur Erfassung der 4.977 bp-Deletion. Dieses Problem wurde, nach der Wahl optimaler Primer und Amplifizierung spezifischer DNA-Fragmente, f{\"u}r die deletierte und die normale mtDNA unter optimierten PCR-Bedingungen im Multi-plex-Ansatz, mit Hilfe der Kapillarelektrophorese gel{\"o}st. Mit ihr konnte der Anteil der 4.977 bp-deletierten und der normalen mtDNA durch die computeranalysierten Peakfl{\"a}chen der beiden Fragmente bestimmt und miteinander in Verh{\"a}ltnis gesetzt werden. Dieses Verh{\"a}ltnis wurde durch den Quotienten IDel/INorm ausgedr{\"u}ckt. Die gewonnenen Ergebnisse wurden anschließend ausgedehnten statistischen Erhebungen unterzogen. Die 4.977 bp-Deletion zeigte in allen untersuchten Materialien eine eindeutige Altersabh{\"a}ngigkeit. Dies wurde an der Zunahme des Quotienten IDel/INorm mit steigendem Alter ersichtlich. F{\"u}r die verschiedenen Gewebearten war die Abh{\"a}ngigkeit dieser Deletion vom Alter bereits aus der Literatur bekannt. Im Blut wurde diese jedoch erstmalig gezeigt, ebenso wie in den Mundschleimhautabstrichen, die bisher noch nie f{\"u}r Untersuchungen der 4.977 bp-Deletion herangezogen wurden. In den Haarwurzeln konnte die Deletion nicht nachgewiesen werden. Auff{\"a}llig war hierbei, dass die Altersabh{\"a}ngigkeit von Material zu Material unterschiedlich ausgepr{\"a}gt war. Der gr{\"o}ßte Anteil deletierter mtDNA fand sich im Gehirngewebe, gefolgt von Skelettmuskulatur, Herz, Lunge, Milz, Niere Leber und Haut. F{\"u}r diese unterschiedliche Akkumulierung der 4.977 bp-Deletion finden sich zwei m{\"o}gliche Erkl{\"a}rungsans{\"a}tze, die Theorie einer unterschiedlichen Mitoserate und die einer unterschiedlichen Stoffwechselaktivit{\"a}t, die beide die gewonnene Rangfolge best{\"a}tigen. Des Weiteren wurde eine Abh{\"a}ngigkeit der 4.977 bp-Deletion von der in die PCR eingesetzten DNA-Menge festgestellt. Dieser Effekt muss im Zusammenhang mit der unterschiedlichen Amplifizierungseffizienz der beiden relevanten DNA-Fragmente gesehen werden, wodurch jedoch die Einschr{\"a}nkungen der angewandten unkontrollierten Multiplex-PCR mit anschließender semi-quantitativer Detektion der Amplifikations- produkte deutlich werden. Unter Ber{\"u}cksichtigung der Einschr{\"a}nkungen gelang anhand von Perzentilentabellen eine Alterssch{\"a}tzung mit der Angabe einer Altersspanne von ungef{\"a}hr 30 Jahren. Um eine genauere Alterssch{\"a}tzung zu erreichen, w{\"a}re eine Optimierung der Methode, z. B. durch Anwendung einer real-time quantitativen PCR, und eine Einbeziehung einer noch gr{\"o}ßeren Probenzahl n{\"o}tig.}, language = {de} }