@phdthesis{Ruether2008, author = {Ruether, Barbara}, title = {Der H{\"o}rsturz - nur ein Ph{\"a}nomen des akustischen Systems?}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-37399}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Das Ziel der vorliegenden Arbeit war, die Mitbeteiligung des vestibul{\"a}ren Teils des Labyrinthes beim akuten H{\"o}rsturz an 200 Patienten der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, plastische und {\"a}sthetische Operationen der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg n{\"a}her zu untersuchen. Den gr{\"o}ßten Anteil H{\"o}rsturzerkrankter findet man im sechsten Lebensjahrzehnt, wobei M{\"a}nner und Frauen etwa gleich h{\"a}ufig betroffen sind. Die Mehrzahl unserer Patienten ist von einem monauralen H{\"o}rsturz betroffen. Das Verh{\"a}ltnis von einseitigem zu beidseitigem H{\"o}rsturz betr{\"a}gt etwa 4:1. Die Auswertung der kalorischen Vestibularispr{\"u}fung ergibt bei 73,5\% unserer H{\"o}rsturzpatienten einen pathologischen Befund, wobei periphere Vestibularisst{\"o}rungen {\"u}berwiegen, gefolgt von zentralen und kombinierten St{\"o}rungen.}, subject = {H{\"o}rsturz}, language = {de} } @phdthesis{Krause2004, author = {Krause, Rorbert}, title = {Optokinetischer Afternystagmus bei Tinnituspatienten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-14638}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {In dieser Dissertation wurden aus dem Patientenstamm der neurootologischen Abteilung der Universit{\"a}ts-Hals-Nasen-Ohren-Klinik W{\"u}rzburg Daten aus den Jahrg{\"a}ngen November 1994 bis Februar 2002 entnommen. Insgesamt waren es 479 Patienten. Alle Patienten hatten einen beidseitigen optokinetischen Afternystagmus (OKAN) \&\#8805; 10 Schl{\"a}ge pro 30s. Die allgemeinen Symptome der Patienten fielen entsprechend fr{\"u}heren Untersuchungen aus. Es zeigte sich, daß ca. 80\% der Patienten die einen OKAN hatten auch einen Tinnitus hatten, wobei nur etwa 60\% aller Patienten einen subjektiven Tinnitus angaben. Die Patientendaten wurden in verschiedene Kollektive aufgeteilt, um eine deskriptive Statistik zu erhalten. Die Tinnituskollektive wurden mit statistischen Methoden (Mann-Whitney U-Test) gepr{\"u}ft. Es ließen sich aber keine Signifikanzen feststellen, die Zusammenh{\"a}nge zwischen Tinnitus und Optokinetik sowie Kalorimetrie sinnvoll beschreiben w{\"u}rden.}, language = {de} } @phdthesis{Dahlem2011, author = {Dahlem, Inga Tamiko}, title = {Nah-Infrarot Spektroskopie (NIRS) als objektives Nachweisverfahren bei Patienten mit chronischer Tinnitus-Erkrankung im Rahmen einer Therapie mit repetitiver transkranieller Magnetstimulation (rTMS)}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-69726}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Subjektiver Tinnitus ist eine akustische Phantomwahrnehmung, d.h. ohne das Vorhandensein einer externen oder internen Ger{\"a}uschquelle. Diese oft sehr belastende St{\"o}rung steht aktuellen Studien zufolge in einem Zusammenhang mit pathologisch gesteigerter Aktivit{\"a}t und Erregbarkeit zentral-nerv{\"o}ser auditorischer Strukturen. Derartige Hyperaktivit{\"a}ten und -exzitabilit{\"a}ten konnten bereits experimentell durch eine repetitive transkranielle Magnetstimulation (rTMS) reduziert werden. Die vorliegende randomisierte, Placebo-kontrollierte Studie ging zwei Fragestellungen nach. Erstens sollte gepr{\"u}ft werden, ob sich das Aktivierungsmuster auf akustische Stimulation im auditorischen Kortex bei Tinnituspatienten von dem gesunder Kontrollpersonen unterscheidet. Zweitens sollte untersucht werden, ob durch eine rTMS eine Tinnitussymptomatik verbessert werden kann und dies in Form einer reduzierten kortikalen Hyperaktivit{\"a}t auch mit der Nah-Infrarot Spektroskopie (NIRS) nachweisbar ist. In der Verum-Gruppe wurden an 10 aufeinanderfolgenden Werktagen t{\"a}glich je 2000 Stimuli mit einer Frequenz von 1 Hz {\"u}ber dem linken auditorischen Kortex appliziert. Die Tinnitussymptomatik wurde mit dem Tinnitusfragebogen nach G{\"o}bel \& Hiller (TFB), dem Tinnitus-Handicap-Inventory-Score (THI) und dem Tinnitus-Schweregrad-Fragebogen (TSG) erfasst. Die NIRS-Messungen erfolgten vor und direkt nach der letzten Stimulation mit zwei verschiedenen akustischen Paradigmen und einer motorischen Kontrollaufgabe. Es konnten deutliche Unterschiede bez{\"u}glich des Aktivierungsmusters auf akustische Stimulation im auditorischen Kortex zwischen den Tinnituspatienten und gesunden Kontrollpersonen gefunden werden. Die Tinnituspatienten zeigten signifikant st{\"a}rkere Aktivierungen als die gesunden Kontrollpersonen. Diese Ergebnisse unterst{\"u}tzen die „Hyperexzitabilit{\"a}tstheorie" von Melcher et al. (2009). Ferner konnte, wie in der Studie von Melcher et al. (2009), kein Zusammenhang zwischen der Tinnituslateralisation und dem Aktivierungsmuster gefunden werden. Bez{\"u}glich der Effektivit{\"a}t der rTMS gegen{\"u}ber einer Placebo-Stimulation ließ sich kein eindeutiger Therapieerfolg nachweisen. Es konnte zwar anhand von NIRS-Messungen gezeigt werden, dass die rTMS eine kortikale Hyperexzitabilit{\"a}t st{\"a}rker reduzierte als die Placebo-Stimulation. Es ließ sich jedoch kein Zusammenhang zwischen der geringeren Hyperexzitabilit{\"a}t und einer verbesserten Tinnitussymptomatik finden. Da jedoch die Fallzahlen dieser Studie klein waren, sollten diese Ergebnisse mit Vorsicht interpretiert werden. Außerdem deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die NIRS eine erfolgversprechende Methode f{\"u}r den objektiven Nachweis Tinnitus-assoziierter zentral-nerv{\"o}ser Ver{\"a}nderungen und m{\"o}glicherweise auch von Therapieeffekten ist. Sie bietet zahlreiche Vorteile gegen{\"u}ber anderen bildgebenden Methoden: sie ist einfach in der Handhabung, wiederholt anwendbar, risikoarm, preisg{\"u}nstig und nicht invasiv. Um die NIRS jedoch als etablierte Nachweismethode in der Klinik einsetzen zu k{\"o}nnen, sollten weitere Studien mit gr{\"o}ßeren Fallzahlen generiert werden. Auch sollten optimierte, allgemeing{\"u}ltige akustische Stimulationsparadigmen gefunden werden, um die Ergebnisse k{\"u}nftiger Studien besser miteinander vergleichen zu k{\"o}nnen.}, subject = {Tinnitus}, language = {de} } @phdthesis{Bruckner2005, author = {Bruckner, Thomas}, title = {Brain Electrical Activity Mapping vestibul{\"a}r evozierter Potentiale bei Tinnituspatienten - kompetitiv-kin{\"a}sthetische Interaktionstherapie -}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-17797}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Diese Dissertation stellt das Verfahren des Brain Electrical Activity Mappings der sp{\"a}ten Vestibul{\"a}r Evozierten Potentiale (BEAM-VestEP) bei Tinnituspatienten vor im Hinblick auf die therapeutische Wirksamkeit der kompetitiv-kin{\"a}sthetischen-Interaktionstherapie auf der Basis der Br{\"u}gger Therapie im „Murnauer Konzept" und {\"u}berpr{\"u}ft ihre Evidenz.}, language = {de} }