@article{CarradecPelletierDaSilvaetal.2018, author = {Carradec, Quentin and Pelletier, Eric and Da Silva, Corinne and Alberti, Adriana and Seeleuthner, Yoann and Blanc-Mathieu, Romain and Lima-Mendez, Gipsi and Rocha, Fabio and Tirichine, Leila and Labadie, Karine and Kirilovsky, Amos and Bertrand, Alexis and Engelen, Stefan and Madoui, Mohammed-Amin and M{\´e}heust, Rapha{\"e}l and Poulain, Julie and Romac, Sarah and Richter, Daniel J. and Yoshikawa, Genki and Dimier, C{\´e}line and Kandels-Lewis, Stefanie and Picheral, Marc and Searson, Sarah and Jaillon, Olivier and Aury, Jean-Marc and Karsenti, Eric and Sullivan, Matthew B. and Sunagawa, Shinichi and Bork, Peer and Not, Fabrice and Hingamp, Pascal and Raes, Jeroen and Guidi, Lionel and Ogata, Hiroyuki and de Vargas, Colomban and Iudicone, Daniele and Bowler, Chris and Wincker, Patrick}, title = {A global ocean atlas of eukaryotic gene}, series = {Nature Communications}, volume = {9}, journal = {Nature Communications}, organization = {Tara Oceans Coordinators}, doi = {10.1038/s41467-017-02342-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-222250}, year = {2018}, abstract = {While our knowledge about the roles of microbes and viruses in the ocean has increased tremendously due to recent advances in genomics and metagenomics, research on marine microbial eukaryotes and zooplankton has benefited much less from these new technologies because of their larger genomes, their enormous diversity, and largely unexplored physiologies. Here, we use a metatranscriptomics approach to capture expressed genes in open ocean Tara Oceans stations across four organismal size fractions. The individual sequence reads cluster into 116 million unigenes representing the largest reference collection of eukaryotic transcripts from any single biome. The catalog is used to unveil functions expressed by eukaryotic marine plankton, and to assess their functional biogeography. Almost half of the sequences have no similarity with known proteins, and a great number belong to new gene families with a restricted distribution in the ocean. Overall, the resource provides the foundations for exploring the roles of marine eukaryotes in ocean ecology and biogeochemistry.}, language = {en} } @article{FrankKesnerLibertietal.2023, author = {Frank, Erik T. and Kesner, Lucie and Liberti, Joanito and Helleu, Quentin and LeBoeuf, Adria C. and Dascalu, Andrei and Sponsler, Douglas B. and Azuma, Fumika and Economo, Evan P. and Waridel, Patrice and Engel, Philipp and Schmitt, Thomas and Keller, Laurent}, title = {Targeted treatment of injured nestmates with antimicrobial compounds in an ant society}, series = {Nature Communications}, volume = {14}, journal = {Nature Communications}, doi = {10.1038/s41467-023-43885-w}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-358081}, year = {2023}, abstract = {Infected wounds pose a major mortality risk in animals. Injuries are common in the ant Megaponera analis, which raids pugnacious prey. Here we show that M. analis can determine when wounds are infected and treat them accordingly. By applying a variety of antimicrobial compounds and proteins secreted from the metapleural gland to infected wounds, workers reduce the mortality of infected individuals by 90\%. Chemical analyses showed that wound infection is associated with specific changes in the cuticular hydrocarbon profile, thereby likely allowing nestmates to diagnose the infection state of injured individuals and apply the appropriate antimicrobial treatment. This study demonstrates that M. analis ant societies use antimicrobial compounds produced in the metapleural glands to treat infected wounds and reduce nestmate mortality.}, language = {en} } @phdthesis{Schmitt2007, author = {Schmitt, Susanne}, title = {Vertical microbial transmission in Caribbean bacteriosponges}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-23621}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Bakterienhaltige Schw{\"a}mme sind durch große Mengen an morphologisch und phylogenetisch unterschiedlichen Mikroorganismen im Mesohyl gekennzeichnet. Diese mikrobiellen Konsortien sind permanent, stabil und hoch-spezifisch mit den Wirts-Schw{\"a}mmen assoziiert. {\"U}ber die Entstehung und die Aufrechterhaltung dieser Assoziation ist jedoch wenig bekannt. Es war das erste Ziel dieser Doktorarbeit, Co-Speziation zwischen mediterranen und karibischen Schw{\"a}mmen der Gattung Aplysina und assoziierten Cyanobakterien zu untersuchen. Die Wirtsphylogenie wurde sowohl mit 18S rDNA als auch mit ITS-2 Sequenzen erstellt. Das Alignment basierte auf der Sekund{\"a}rstruktur des jeweiligen molekularen Markers und jeder phylogenetische Stammbaum wurde mit 5 verschiedenen Algorithmen berechnet. Die Gattung Aplysina erschien monophyletisch. Die verschiedenen Arten konnten einer Karibik- und einer Mittelmeer-Gruppe zugeordnet werden und der Ursprung der Gattung Aplysina im Urmeer Tethys erscheint m{\"o}glich. Der Vergleich von Wirts- und Cyanobakterien-Phylogenie, welche auf 16S rDNA Sequenzen beruht, zeigte, dass die Topologie der Stammb{\"a}ume sich nicht spiegelbildlich gegen{\"u}bersteht. Es wird daher angenommen, dass keine Co-Speziation zwischen Aplysina Schw{\"a}mmen und Cyanobakterien und wahrscheinlich auch nicht mit anderen Schwamm-spezifischen Mikroorganismen vorliegt. Das zweite Ziel dieser Doktorarbeit war, die vertikale Weitergabe von Mikroorganismen {\"u}ber Reproduktionsstadien in Schw{\"a}mmen zu untersuchen. Eine umfangreiche elektronenmikroskopische Studie zeigte eine klare Korrelation, da bakterienhaltige Schw{\"a}mme immer auch unterschiedliche mikrobielle Morphotypen in den Reproduktionsstadien aufwiesen, wohingegen in den Reproduktionsstadien bakterienarmer Schw{\"a}mme keine Mikroorganismen gefunden wurden. Aus diesen Ergebnissen wird die Weitergabe des mikrobiellen Konsortiums {\"u}ber Reproduktionsstadien bakterienhaltiger Schw{\"a}mme geschlossen. Basierend auf den vorherigen Ergebnissen wurde Ircinia felix f{\"u}r eine detaillierte Dokumentation der vertikalen Weitergabe von Mikroorganismen ausgew{\"a}hlt. Elektronenmikroskopische Aufnahmen zeigten, dass die Larven von I. felix im zentralen Bereich große Mengen an extrazellul{\"a}ren Mikroorganismen enthielten w{\"a}hrend der {\"a}ußere Bereich nahezu frei von Mikroorganismen war. In I. felix Juvenilschw{\"a}mmen waren die Mikroorganismen zwischen eng gepackten Schwammzellen lokalisiert. Die mikrobiellen Profile von I. felix Adult, Larven und Juvenilen wurden mittels Denaturierender-Gradienten-Gel-Elektrophorese (DGGE) verglichen. {\"A}hnliche mikrobielle Diversit{\"a}tsmuster waren im Adultschwamm und den respektiven Larven vorhanden. Dies deutet darauf hin, dass ein großer Anteil des adulten mikrobiellen Konsortiums vertikal weitergegeben wird. Im Gegensatz dazu schienen die mikrobiellen Konsortien von Larven, die von unterschiedlichen Adultindividuen stammten, insgesamt variabler zu sein. Die Bandenmuster der Juvenilschw{\"a}mme waren eine Mischung aus Schwamm-spezifischen und Seewassermikroorganismen, was auf die Methodik der DNA-Extraktion zur{\"u}ckgef{\"u}hrt werden kann. Allerdings kann gesagt werden, dass mindestens die H{\"a}lfte des adulten mikrobiellen Konsortiums in der n{\"a}chsten Generation vorhanden war. Schließlich wurde eine umfangreiche phylogenetische Analyse mit Sequenzen aus Adultschw{\"a}mmen und Larven durchgef{\"u}hrt. Die Sequenzen wurden durch Sequenzierung von ausgeschnittenen DGGE-Banden der bakterienhaltigen Schw{\"a}mme Agelas wiedenmayeri, I. felix und Smenospongia aurea gewonnen. Zus{\"a}tzlich wurden bislang unver{\"o}ffentlichte Sequenzen aus den Schw{\"a}mmen Ectyoplasia ferox und Xestospongia muta verwendet, die im Labor erstellt worden waren. Die Identifizierung von 24 "vertical transmission clusters" in mindestens 8 verschiedenen, eubakteriellen Phyla zeigt, dass ein komplexes, aber einheitliches, mikrobielles Konsortium {\"u}ber die Reproduktionsstadien weitergegeben wird. Der Prozess der vertikalen Weitergabe ist spezifisch, da Mikroorganismen der bakterienhaltigen Schw{\"a}mme, nicht aber Seewasser-Mikroorganismen weitergegeben werden. Zugleich scheint der Prozess der vertikalen Weitergabe nicht selektiv zu sein, da keine Unterscheidung zwischen einzelnen, Schwamm-spezifischen Mikroorganismen erfolgt. Insgesamt deutet vertikale Weitergabe auf eine mutualistische und seit langem bestehende Assoziation zwischen bakterienhaltigen Schw{\"a}mmen und komplexen, mikrobiellen Konsortien hin.}, language = {en} }