@book{AckermannKarremannMalhotraetal.2021, author = {Ackermann, Zeno and Karremann, Isabel and Malhotra, Simi and Zaidi, Nishat}, title = {Terrains of Consciousness: Multilogical Perspectives on Globalization}, edition = {1. Auflage}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-168-6}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-169-3}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-243936}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {x, 150}, year = {2021}, abstract = {TERRAINS OF CONSCIOUSNESS emerges from an Indian-German-Swiss research collaboration. The book makes a case for a phenomenology of globalization that pays attention to locally situated socioeconomic terrains, everyday practices, and cultures of knowledge. This is exemplified in relation to three topics: - the tension between 'terrain' and 'territory' in Defoe's 'Robinson Crusoe' as a pioneering work of the globalist mentality (chapter 1) - the relationship between established conceptions of feminism and the concrete struggles of women in India since the 19th century (chapter 2) - the exploration of urban space and urban life in writings on India's capital - from Ahmed Ali to Arundhati Roy (chapter 3).}, subject = {Globalisierung}, language = {en} } @incollection{AckermannSnyderKoerber2023, author = {Ackermann, Zeno and Snyder-K{\"o}rber, MaryAnn}, title = {Series Foreword : JMU Cultural Studies - Strategies for Struggling with the Obvious}, series = {Global Cultural Studies? Engaged Scholarship between National and Transnational Frames}, booktitle = {Global Cultural Studies? Engaged Scholarship between National and Transnational Frames}, editor = {Jetter, Tobias}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-207-2-iii}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-305801}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {iii-v}, year = {2023}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Kulturwissenschaften}, language = {en} } @phdthesis{Chen2011, author = {Chen, Pei-Jung}, title = {Modernisierung als Leitidee der Bildungsreform in Taiwan: Eine kritische Untersuchung von 1994 bis 2010 unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Sch{\"u}lerleistungsbeurteilung in der Primarstufe und Sekundarstufe I}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-64626}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Es ist ein interessantes Ph{\"a}nomen, dass Deutschland und Taiwan, trotz der kulturellen und gesellschaftlichen Unterschiede, {\"a}hnliche Reformen im Bildungsbereich durchf{\"u}hren: die Einf{\"u}hrung der nationalen Bildungsstandards, des Kompetenzmodells, der standardisierten Leistungstests und der schulischen Evaluation. Als ,,Allheilmittel" m{\"o}ge diese Reform zur St{\"a}rkung der wirtschaftlichen Leistungsf{\"a}higkeit des Landes f{\"u}hren. Bislang l{\"a}sst sich die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit der Reform auf Taiwan deutlich erkennen: Diese auf Modernisierung zielende Reform und die Versprechungen, eine ,,neue Leistungskultur" zu schaffen, wurden bisher noch nicht erf{\"u}llt. Aus unterschiedlichen Perspektiven wurden Erkl{\"a}rungen f{\"u}r die defizit{\"a}re Lage der Schulreform abgegeben. Die Ursachenbegr{\"u}ndungen basieren vor allem auf der Annahme, dass die in die Reform gesetzten Hoffnungen letztendlich erf{\"u}llt werden k{\"o}nnten, wenn Probleme beseitigt w{\"u}rden. Die Grundannahmen der Reform an sich wurden kaum in Frage gestellt. Man glaubt immer daran, dass die Einf{\"u}hrung der Basiskompetenzen zum Abbau von Leistungsdisparit{\"a}ten zwischen den Sch{\"u}lern und somit zur Chancengleichheit im Bildungswesen beitragen k{\"o}nnte, und dass die standardisierten Leistungstests das Leistungsniveau des Schulsystems sichern k{\"o}nnten, dass die Schulevaluation die Schulautonomie verst{\"a}rken und die Wettbewerbsf{\"a}higkeit des Schulsystems auf dem globalen Bildungsmarkt erh{\"o}hen k{\"o}nnten. Schließlich erhofft man sich davon eine erfolgreiche Wirtschaftsentwicklung Taiwans. Als Wahrheit werden meist diese Kausalit{\"a}tsannahmen betrachtet, denn eine kritische Auseinandersetzung damit findet sich selten. Reform, durch welche Maßnahmen auch immer, wird weiterhin als einzige L{\"o}sung der w{\"a}hrend der Reform aufgetauchten Probleme angesehen. Es stellt sich die Frage, inwiefern die Schulreform gerechtfertigt ist: K{\"o}nnte es sein, dass die Reform trotz der Begleitmaßnahmen immer noch erfolglos bleiben musste? W{\"a}re es m{\"o}glich, dass die nach der Schulreform fortdauernden Probleme wie z.B. die Chancenungleichheit im Bildungswesen und der enorme Leistungsdruck auf die Sch{\"u}ler nicht so sehr in der Mentalit{\"a}t der Taiwaner oder gar in der asiatischen Kultur liegen, sondern eher als ein globales Problem anzusehen sind? K{\"o}nnte es sein, dass die den vorhandenen quantitativen Studien zugrunde liegenden wissenschaftlichen Theorien an sich problematisch sind, weswegen sie keine L{\"o}sung f{\"u}r das Reformchaos liefern k{\"o}nnten? Kurz: W{\"a}re es m{\"o}glich, dass genau die Realisierung dieser theoretischen Ans{\"a}tze dieses Chaos bewirkt hat? Es finden sich kaum Beitr{\"a}ge in der wissenschaftlichen Literatur, in denen die Anspr{\"u}che an die Schulreform gr{\"u}ndlich analysiert werden. Hierbei fragt man sich, ob die Ziele der Reform vielleicht immanent widerspr{\"u}chlich oder gar nicht erreichbar sind. So m{\"u}ssten z.B. einerseits die Individualit{\"a}t der Sch{\"u}ler gef{\"o}rdert und andererseits deren Lerninhalte standardisiert werden. Ferner fordern die Bildungspolitiker die Verringerung des Leistungsdruckes auf die Sch{\"u}ler und zugleich deren Wettbewerbsf{\"a}higkeit. Einerseits verspricht man mehr Schulautonomie, dennoch werden mehr Kontrollmaßnahmen in der Schule ergriffen. Dar{\"u}ber hinaus fordert man einerseits die so genannten ganzheitliche Entwicklung und Selbstverwirklichung der Menschen doch andererseits gelten die Heranwachsenden letztlich nur als Humankapital. Besteht zwischen diesen Anspr{\"u}chen bzw. Zielsetzungen ein Zusammenhang? Wenn ja, wie h{\"a}ngen sie zusammen? Sind diese Reformziele wirklich einander widerspr{\"u}chlich, oder erscheinen diese Ziele zwar unterschiedlich, folgen aber dennoch derselben Logik? Ist diese Logik {\"u}berhaupt p{\"a}dagogisch legitim? K{\"o}nnte es sein, dass diese Anspr{\"u}che und Ziele der Reform eher zu einer {\"U}berforderung der Anstaltsschule f{\"u}hren? Mit diesen Fragen wird sich die folgende Arbeit besch{\"a}ftigen. Deren Ziel besteht also nicht darin, die Probleme der Reform auf Taiwan in den letzten Jahren zu l{\"o}sen, sondern darin, sie darzustellen und kritisch zu analysieren.}, subject = {Taiwan}, language = {de} } @book{Fuelling2022, author = {F{\"u}lling, Julia}, title = {Wonach schmeckt Herkunft? - {\"U}ber (Nicht-)Wissen beim Lebensmittelkonsum und die Bedeutung der Geographien und Biographien von frischem Obst und Gem{\"u}se}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, isbn = {978-3-95826-182-2}, issn = {2196-5811}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-183-9}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-268869}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {x, 240}, year = {2022}, abstract = {Durch die globale Organisation von Lebensmittelwarenketten steht Konsument*innen heute ein vielf{\"a}ltiges, ganzj{\"a}hrig nahezu gleichbleibendes Angebot an frischem Obst und Gem{\"u}se im Lebensmitteleinzelhandel zur Verf{\"u}gung. Damit einher geht eine erh{\"o}hte Komplexit{\"a}t beim Lebensmitteleinkauf und ein ver{\"a}ndertes Wissen von Konsument*innen, {\"u}ber die Waren: Das eigene Erfahren der Lebensmittelproduktion ist im Alltag heute nicht mehr m{\"o}glich. Statt praktischem Wissen gewinnt damit explizites und objektiviertes Wissen {\"u}ber die Waren, z.B. in Form von Siegeln an Bedeutung. Viele Produkt- und Produktionseigenschaften entziehen sich zudem der Kenntnis der Konsument*innen, w{\"a}hrend gleichzeitig das Bewusstsein f{\"u}r Fragen sozialer und {\"o}kologischer Nachhaltigkeit steigt. Die vorliegende Studie geht vor diesem Hintergrund am Beispiel des Einkaufs von frischem Obst und Gem{\"u}se der Frage nach, welche Bedeutung die Herkunftsangabe als Hinweis auf die Geographien der Waren f{\"u}r die Bewertung von frischem Obst und Gem{\"u}se hat und welches Wissen Konsument*innen {\"u}ber Waren und deren Biographien haben. Es wird zudem aufgezeigt, welche Rolle Nichtwissen beim Lebensmittelkonsum spielt. Die Studie liefert Erkenntnisse f{\"u}r die bislang im deutschsprachigen Raum noch vergleichsweise wenig repr{\"a}sentierte Konsumgeographie und macht Konzepte aus der Wissens- und Organisationssoziologie f{\"u}r die wirtschaftsgeographische Forschung fruchtbar. Aus einer Praxisperspektive bietet sie Anschlusspunkte f{\"u}r Fragen des nachhaltigen Konsums sowie des Verbraucherschutzes.}, subject = {Konsum}, language = {de} } @incollection{Jetter2023, author = {Jetter, Tobias}, title = {Afterword : Engaged Scholarship in Practice; or: How to Look Back into the Future}, series = {Global Cultural Studies? Engaged Scholarship between National and Transnational Frames}, booktitle = {Global Cultural Studies? Engaged Scholarship between National and Transnational Frames}, editor = {Jetter, Tobias}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-207-2-183}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-305953}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {183-187}, year = {2023}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Kulturwissenschaften}, language = {en} } @incollection{Jetter2023, author = {Jetter, Tobias}, title = {Introduction : Global Cultural Studies?}, series = {Global Cultural Studies? Engaged Scholarship between National and Transnational Frames}, booktitle = {Global Cultural Studies? Engaged Scholarship between National and Transnational Frames}, editor = {Jetter, Tobias}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-207-2-1}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-305815}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {1-3}, year = {2023}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Kulturwissenschaften}, language = {en} } @techreport{JonjicKazekaMettenetal.2016, type = {Working Paper}, author = {Jonjic, Andrea and Kazeka, Papy Manzanza and Metten, Daniel and Tietgen, Flora}, title = {Die Transnationale Zivilgesellschaft - Hoffnungstr{\"a}ger in der Global Governance?}, doi = {10.25972/OPUS-13076}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-130762}, pages = {51}, year = {2016}, abstract = {Angesichts weltweiter Krisen und Konflikte ist eine st{\"a}rkere Einbindung der Transnationalen Zivilgesellschaft notwendiger denn je. Ihr Engagement f{\"u}r mehr Demokratie, Transparenz und Gerechtigkeit brachte ihr den Status eines Hoffnungstr{\"a}gers in der Global Governance ein - vor allem in den 1990er Jahren, als der Fokus zunehmend auf nichtstaatliche Akteure gerichtet wurde. Mit den globalen Herausforderungen der Jahrtausendwende r{\"u}ckten jedoch Nationalstaaten wieder in den Mittelpunkt, und es stellt sich die Frage, inwiefern die Akteure der Transnationalen Zivilgesellschaft angesichts dieser ver{\"a}nderten Konstellationen noch als Hoffnungstr{\"a}ger bei der Bew{\"a}ltigung weltweiter Krisen gelten k{\"o}nnen. Dieser Beitrag argumentiert, dass trotz wesentlicher Schwachstellen wie des Legitimit{\"a}tsdefizits, der vielschichtigen Abh{\"a}ngigkeiten und der Ungleichheit im Nord-S{\"u}d-Gef{\"a}lle die Transnationale Zivilgesellschaft eine essentielle Rolle in der Global Governance wahrnimmt. Sie f{\"u}hrt zu mehr Effizienz in Governance-Strukturen, f{\"o}rdert demokratische Prozesse, schafft mehr Transparenz in internationalen Verhandlungen und leistet somit einen Beitrag zu einer gerechteren Welt - ein Hoffnungstr{\"a}ger also im globalen M{\"a}chtekonzert.}, subject = {B{\"u}rgerliche Gesellschaft}, language = {de} } @phdthesis{Koellner2018, author = {K{\"o}llner, Sebastian}, title = {Essays on trade, inequality, and redistribution}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-152471}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, pages = {203}, year = {2018}, abstract = {Die vorliegende Dissertation besch{\"a}ftigt sich mit den Auswirkungen der Globalisierung auf den Arbeitsmarkt sowie der Analyse der Determinanten staatlicher Umverteilung. Im Mittelpunkt steht dabei die empirische Auseinandersetzung mit diesen beiden Aspekten. Die in den letzten Jahrzehnten zu beobachtende {\"O}ffnung der M{\"a}rkte und die damit einhergehende steigende internationale Verflechtung wird in der Literatur neben dem technischen Fortschritt als Haupttreiber der wirtschaftlichen Entwicklung gesehen. In letzter Zeit jedoch ist die Globalisierung zunehmend in den Ruf geraten, verst{\"a}rkt negative Konsequenzen mit sich zu bringen, z.B. in Form h{\"o}herer Ungleichheit bzw. einer h{\"o}heren Volatilit{\"a}t der Besch{\"a}ftigung. Das zweite Kapitel untersucht den Einfluss der zunehmenden Importpenetration (in Form steigender importierter Vorprodukte) auf die Besch{\"a}ftigung im verarbeitenden Gewerbe in 12 OECD-Staaten. Die Ergebnisse deuten auf einen insgesamt leicht positiven Besch{\"a}ftigungseffekt der zunehmenden internationalen Verflechtung, wobei auf eine Vielzahl an zus{\"a}tzlichen Einflusskan{\"a}len, verschiedene Modellspezifikationen sowie unterschiedliche Maße der Importpenetration kontrolliert wird. In Abh{\"a}ngigkeit vom Ursprungsland der importierten Vorprodukte differieren die Arbeitsmarkteffekte jedoch deutlich. W{\"a}hrend Importe aus den alten EU-Mitgliedsstaaten komplement{\"a}r zur Industriebesch{\"a}ftigung in den beobachteten OECD-L{\"a}ndern wirken, kann eine substitutive Beziehung f{\"u}r importierte Vorprodukte aus China und den neuen EU-Mitgliedsstaaten beobachtet werden. Die Resultate unterscheiden sich f{\"u}r die einzelnen Volkswirtschaften zum Teil sp{\"u}rbar. Dar{\"u}ber hinaus wird deutlich, dass die hierarchische Struktur der Daten nur eine untergeordnete Rolle spielt, w{\"a}hrend die Ber{\"u}cksichtigung von Endogenit{\"a}tsproblemen die Ergebnisse unber{\"u}hrt l{\"a}sst. Die ambivalenten Folgen der Globalisierung auf die Besch{\"a}ftigung verst{\"a}rken die Nachfrage nach dem Sozialstaat. Das folgende Kapitel analysiert daher die Bestimmungsgr{\"u}nde staatlicher Umverteilung f{\"u}r ein breites L{\"a}ndersample. Dabei geht es um die Frage, an welchen Faktoren sich staatliche Entscheidungstr{\"a}ger orientieren, wenn sie umverteilende Maßnahmen durchf{\"u}hren. Die Meltzer-Richard-Hypothese kann empirisch best{\"a}tigt werden, wobei der Einfluss abh{\"a}ngig vom Entwicklungsstand der L{\"a}nder ist. In reichen Nationen mit ausgepr{\"a}gten politischen Rechten ist der Zusammenhang zwischen Ungleichheit und Umverteilung sehr robust, wohingegen dies f{\"u}r {\"a}rmere L{\"a}nder mit weniger entwickelten politischen Rechten in weitaus geringerem Maße gilt. Dar{\"u}ber hinaus ist auch die Form der Einkommensverteilung entscheidend f{\"u}r die H{\"o}he der staatlichen Umverteilung. W{\"a}hrend die Mittelschicht ein Mehr an Umverteilungsmaßnahmen bef{\"u}rwortet, {\"u}ben Top-Einkommensbezieher ebenfalls einen signifikanten, jedoch negativen Einfluss auf die H{\"o}he der staatlichen Umverteilung aus. Niedrigeinkommensbezieher als eigentliche Hauptprofiteure von Umverteilungsmaßnahmen spielen hingegen keine zentrale Rolle im Entscheidungskalk{\"u}l der Politiker. Die Ergebnisse weisen zudem darauf hin, dass die H{\"o}he der gef{\"u}hlten Ungleichheit der Individuen f{\"u}r die Nachfrage nach Umverteilung wichtiger ist als die tats{\"a}chliche H{\"o}he der Ungleichheit. Im n{\"a}chsten Kapitel wird der im vorangegangenen Kapitel aufgestellte Untersuchungsrahmen um kulturelle Aspekte erweitert. Hintergrund ist der in den letzten Jahren zu beobachtende Anstieg von Migrationsstr{\"o}men und dessen m{\"o}gliche Auswirkungen auf die Sozialstaaten in den Aufnahmel{\"a}ndern. Dieses Kapitel analysiert die Auswirkungen von Kultur und ethnischer, religi{\"o}ser sowie kultureller Diversit{\"a}t auf die H{\"o}he der staatlichen Umverteilung f{\"u}r ein breites L{\"a}ndersample. Ausgangspunkt f{\"u}r die Messung von Kultur sind die Kulturdimensionen nach Hofstede, die um zus{\"a}tzliche kulturelle Indikatoren sowie verschiedene Maße von Diversit{\"a}t erweitert werden. Um kulturelle Charakteristika von institutionellen Gegebenheiten zu trennen, werden sowohl regionale als auch externe Instrumente verwendet. Die Ergebnisse deuten auf einen ambivalenten Einfluss von Kultur auf die H{\"o}he staatlicher Umverteilung. W{\"a}hrend in L{\"a}ndern mit einem hohen Maß an Individualismus und gegenseitigem Vertrauen sowie geringen famili{\"a}ren Bindungen mehr umverteilt wird, kann das Gegenteil f{\"u}r L{\"a}nder mit hoher Machtdistanz und der Vorstellung, dass pers{\"o}nlicher Erfolg das Ergebnis harter Arbeit ist, beobachtet werden. Die empirischen Befunde weisen zudem auf einen negativen, jedoch nicht-linearen Zusammenhang zwischen Umverteilung und Diversit{\"a}t.}, subject = {Globalisierung}, language = {en} } @incollection{Roy2023, author = {Roy, Abhilasha}, title = {Countercultures around the World: A Postcolonial Reading of Paul Gilroy's The Black Atlantic}, series = {Global Cultural Studies? Engaged Scholarship between National and Transnational Frames}, booktitle = {Global Cultural Studies? Engaged Scholarship between National and Transnational Frames}, editor = {Jetter, Tobias}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, address = {W{\"u}rzburg}, doi = {10.25972/WUP-978-3-95826-207-2-7}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-305829}, publisher = {W{\"u}rzburg University Press}, pages = {7-19}, year = {2023}, abstract = {No abstract available.}, subject = {Kulturwissenschaften}, language = {en} } @phdthesis{Steinmetz2009, author = {Steinmetz, Alexander}, title = {Essays on Strategic Behavior and Dynamic Oligopoly Competition}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-47934}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {This thesis deals with three selected dimensions of strategic behavior, namely investment in R\&D, mergers and acquisitions, and inventory decisions in dynamic oligopolies. The question the first essay addresses is how the market structure evolves due to innovative activities when firms' level of technological competence is valuable for more than one project. The focus of the work is the analysis of the effect of learning-by-doing and organizational forgetting in R\&D on firms' incentives to innovate. A dynamic step-by-step innovation model with history dependency is developed. Firms can accumulate knowledge by investing in R\&D. As a benchmark without knowledge accumulation it is shown that relaxing the usual assumption of imposed imitation yields additional strategic effects. Therefore, the leader's R\&D effort increases with the gap as she is trying to avoid competition in the future. When firms gain experience by performing R\&D, the resulting effect of knowledge induces technological leaders to rest on their laurels which allows followers to catch up. Contrary to the benchmark case the leader's innovation effort declines with the lead. This causes an equilibrium where the incentives to innovate are highest when competition is most intense. Using a model of oligopoly in general equilibrium the second essay analyzes the integration of economies that might be accompanied by cross-border merger waves. Studying economies which prior to trade were in stable equilibrium where mergers were not profitable, we show that globalization can trigger cross-border merger waves for a sufficiently large heterogeneity in marginal cost. In partial equilibrium, consumers benefit from integration even when a merger wave is triggered which considerably lowers intensity of competition. Welfare increases. In contrast, in general equilibrium where interactions between markets and therefore effects on factor prices are considered, gains from trade can only be realized by reallocation of resources. The higher the technological dissimilarity between countries the better can efficiency gains be realized in integrated general equilibrium. The overall welfare effect of integration is positive when all firms remain active but indeterminate when firms exit or are absorbed due to a merger wave. It is possible for decreasing competition to dominate the welfare gain from more efficient resource allocation across sectors. Allowing for firms' entry alters results as in an integrated world coexistence of firms of different countries is never possible. Comparative advantages with respect to entry and production are important for realizing efficiency gains from trade. The third essay analyzes the interaction between price and inventory decisions in an oligopoly industry and its implications for the dynamics of prices. The work extends existing literature and especially the work of Hall and Rust (2007) to endogenous prices and strategic oligopoly competition. We show that the optimal decision rule is an (S,s) order policy and prices and inventories are strategic substitutes. Fixed ordering costs generate infrequent orders. Additionally, with strategic competition in prices, (S,s) inventory behavior together with demand uncertainty generates cyclical pattern in prices The last chapter presents some concluding remarks on the results of the essays.}, subject = {Wettbewerbsstrategie}, language = {en} }