@phdthesis{Mayer2020, author = {Mayer, Lisa}, title = {Detaillierte radio-morphologische Analyse der Sternumanatomie an einem chirurgischen Patientengut}, doi = {10.25972/OPUS-20955}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-209557}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Hintergrund: Nach einer Sternotomie m{\"u}ssen die beiden Sternumh{\"a}lften postoperativ wieder suffizient miteinander verbunden werden. Etablierte Sternum-Verschluss-Systeme fangen longitudinale Scherkr{\"a}fte zwischen den beiden Sternumh{\"a}lften nur eingeschr{\"a}nkt ab. F{\"u}r die Entwicklung stabilerer Verschlusssysteme sind zus{\"a}tzliche Informationen {\"u}ber die Sternumanatomie erforderlich. Methode: Single-Center Kohortenanalyse von Patienten, die sich einer Sternotomie f{\"u}r einen elektiven chirurgischen Eingriff unterzogen haben. Datengrundlage waren die pr{\"a}operativ angefertigten CT-Thorax-Aufnahmen sowie der postoperative klinische Verlauf. Mittels definierter Messpunkte wurden L{\"a}nge, W{\"o}lbung, Breite und Dicke des Sternums sowie die Ausdehnung der angrenzenden Rippen und Interkostalr{\"a}ume erfasst. Weitere statistische Untersuchungen umfassten die Suche nach Korrelationen der einzelnen Sternummesswerte untereinander, die {\"U}berpr{\"u}fung m{\"o}glicher Einflussfaktoren auf die Sternumausdehnung (Geschlecht, K{\"o}rpergr{\"o}ße, Alter, COPD-Erkrankung, BMI) sowie das Auftreten einer sternalen Wundheilungsst{\"o}rung. Ergebnis: Von insgesamt 120 Patienten lag eine CT-Bildgebung vor Sternotomie vor. Patienten mit vorbestehenden anatomischen Variationen und von einer longitudinalen medianen Sternotomie abweichendem Zugangsweg wurden ausgeschlossen, sodass 83 Patienten in die Analyse eingingen (51\% weiblich; 73 ± 10 Jahre; 167 ± 9 cm). Aus jedem CT-Datensatz wurden 40 Messpunkte f{\"u}r jedes Sternum erhoben. H{\"o}hergradige Korrelationen der einzelnen Sternumparameter untereinander konnten nicht festgestellt werden. Den gr{\"o}ßten Einflussfaktor auf die Sternumanatomie stellt das Geschlecht dar. K{\"o}rpergr{\"o}ßen-, alters- und gewichtsspezifische Modulationen der Sternumanatomie sowie ein Einfluss durch eine COPD-Erkrankung konnten nicht nachgewiesen werden. 5 Patienten (6\%) entwickelten postoperativ eine oberfl{\"a}chliche oder tiefe Wundheilungsst{\"o}rung. Eine Aussage {\"u}ber Anatomie-bedingte Risikofaktoren f{\"u}r eine postoperative sternale Wundheilungsst{\"o}rung kann aufgrund der kleinen Fallzahl nicht gemacht werden. Schlussfolgerung: Die Gr{\"o}ßenausdehnung des Sternums in allen drei Raumebenen ist sehr individuell ausgepr{\"a}gt. Die anhand der klinischen CT-Bildgebung erarbeitete Datenmatrix ist Grundlage f{\"u}r die Konfektionierung neuer Verschluss-Systeme f{\"u}r den operativen Sternumverschluss.}, subject = {Sternum}, language = {de} } @phdthesis{Hager2011, author = {Hager, Benjamin Dietrich}, title = {Einfluss eines antibiotikagetr{\"a}nkten Schwammes auf sternale Wundkomplikationen - eine prospektiv randomisierte Doppelblindstudie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-74955}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Die prophylaktische retrosternale Einlage eines Gentamicin-Kollagen Schwammes wurde in letzter Zeit in mehreren Studien untersucht und ist wird kontrovers diskutiert. Die vorliegende Studie ist die erste prospektiv randomisierte, Einzelzentrums-Doppelblind-Studie zur Untersuchung der Effektivit{\"a}t, im Hinblick auf die Reduktion sternaler Wundkomplikationen nach herzchirurgischen Eingriffen, eines retrosternal eingelegten Gentamicin-Kollagen-Schwammes.}, subject = {Wundinfektion}, language = {de} }