@phdthesis{Hueller2009, author = {H{\"u}ller, Mareike}, title = {Stellenwert der basalen im Vergleich zur Pentagastrin-stimulierten Kalzitoninbestimmung in der Nachsorge des C-Zellkarzinoms}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-37292}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Der spezifischste und sensitivste biochemische Tumormarker in der Diagnostik und Verlaufskontrolle des MTC ist Kalzitonin. Der hCT-Spiegel sollte nach totaler Thyreoidektomie nicht mehr messbar sein. Ein messbares hCT weist nach Therapie auf ein Rezidiv oder eine Metastasierung hin. Die hCT-Sekretion kann durch Gastrin stimuliert werden, was beim Pentagastrin-Stimulationstest genutzt wird. Im Rahmen dieser Arbeit wurde untersucht, welchen Stellenwert die Bestimmung des basalen Kalzitonin im Vergleich zum Pentagastrin-stimulierten hCT in der Nachsorge des MTC einnimmt. Hierzu wurden 129 Pentagastrintests von MTC-Patienten der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Nuklearmedizin der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg retrospektiv ausgewertet. Bei sechs Prozent der Patienten fand sich nach anf{\"a}nglicher biochemischer Remission ein hCT-Anstieg. Die im Pentagastrintest stimulierten hCT-Werte zeigten den Anstieg fr{\"u}her an als die lediglich basal gemessenen Werte. Das Ergebnis dieser Arbeit l{\"a}sst den Schluss zu, dass der Pentagastrintest weiterhin ein wichtiger Bestandteil in der Nachsorge von Patienten mit MTC ist, da die stimulierten hCT-Werte im Einzelfall eine noch subklinische residuelle Erkrankung, Metastasierung oder ein Rezidiv fr{\"u}hzeitig detektieren.}, subject = {Calcitonin}, language = {de} }