@phdthesis{Bittner2005, author = {Bittner, Thomas}, title = {Immunhistologische Charakterisierung immunkompetenter Zellen in Plattenepithelkarzinomen des oberen Aerodigestivtraktes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12087}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Ziel der vorliegenden Studie war es, die Beziehung zwischen Expression der Basalmembran und der damit einhergehen Ver{\"a}nderung des Immunzelleninfiltrates zu untersuchen. Eine Reihe von 23 Plattenepithelkarzinomen des Larynx und Hypopharynx wurden lichtmikroskopisch untersucht. Hierzu wurde eine immunhistochemischen F{\"a}rbung verwendet mit monoklonalen Antik{\"o}rpern gegen folgende Membranantigene: CD 1a, CD 4, CD 8, Pan B, CD 14, ICAM 1, LFA, HLA-DR, Kollagen 4. Die immunhistochemische Analyse wurde bezogen auf den Differenzierungsgrad des Tumors, definiert durch die Auspr{\"a}gung der Basalmembran. Epithel und Stroma wurden getrennt ausgez{\"a}hlt. Der Verlust der Basalmembran wurde von einer Ver{\"a}nderung in der Zusammensetzung des Immunzelleninfiltrates begleitet: HLA-DR und LFA nahm in beiden Kompartimenten ab. Pan B und CD 14 zeigten eine Parallelit{\"a}t im F{\"a}rbeverhalten. Pan B zeigte die st{\"a}rkste F{\"a}rbung in Plattenepithelkarzinomen mit ann{\"a}hernd ununterbrochener Basalmembran. CD 8 zeigte die st{\"a}rksteF{\"a}rbung in Plattenepithelkarzinomen mit l{\"u}ckenhafter, aber noch vorhandener Basalmembran. Die CD 8 positiven Zellen zeigten stellenweise engen Kontakt zur Basalmembran, stellenweise keimzentrums{\"a}hnliche Anordnungen. Wir schlussfolgern, dass bei gut differenzierten Tumoren das B-Zell System, bei m{\"a}ßig differenzierten das T-Zell System eine gewisse Rolle spielt. Der {\"U}bergangszone Tumor-Stroma scheint eine besondere immunologische Bedeutung zu zukommen.}, language = {de} } @phdthesis{Wagner2005, author = {Wagner, Frank Wilhelm}, title = {Literatur{\"u}bersicht {\"u}ber Ergebnisse der Therapien von Oropharynxkarzinomen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-22615}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2005}, abstract = {Es wurde eine Literatur{\"u}bersicht der Jahre 1966 bis 1996 {\"u}ber Therapieergeb-nisse von Plattenepithelkarzinomen des Oropharynx erstellt. Als Endergebnis wurde die 5-Jahres-{\"U}berlebenszeit festgelegt. Die Hauptlokalisationen f{\"u}r Oropharynxtumoren sind mit absteigender H{\"a}ufigkeit die Tonsillenregion, der Zungengrund, der weiche Gaumen mit Uvula und die Pharynxwand. Die Behandlungsregime umfassten die alleinige Operation, die alleinige externe Strahlentherapie mit oder ohne interstitieller Bestrahlung, die Kombinations-therapie aus Operation und Radiotherapie sowie die kombinierte Behandlung aus Chemotherapie und Bestrahlung mit oder ohne Operation. {\"U}ber die alleinige Radiotherapie fanden sich die meisten Publikationen, gefolgt von Ver{\"o}ffent-lichungen {\"u}ber die chirurgisch-radiologische Kombinationstherapie. {\"U}ber die kombinierte Behandlung aus Chemotherapie und Bestrahlung mit oder ohne Ope-ration gab es die geringste Anzahl verwertbarer Ver{\"o}ffentlichungen. Beim Vergleich der verschiedenen Behandlungsarten lieferte die Operation mit nachfolgender Bestrahlung (OP+post-op.RT), die externe Bestrahlung plus interstitieller Radiotherapie (RT+iRT) und die alleinige Operation (all. OP) die besten Gesamt{\"u}berlebenszeiten, in denen die Verteilung der Tumorstadien nicht ber{\"u}cksichtigt wurden, f{\"u}r das Oropharynxkarzinom in den 90er Jahren. F{\"u}r Patientenkollektive mit {\"u}berwiegend fr{\"u}hen Tumorstadien zeigte die alleinige Operation (all. OP) die deutlichste Verbesserung der {\"U}berlebens-zeiten {\"u}ber den Beobachtungszeitraum und die besten {\"U}berlebenszeiten in den 90er Jahren, gefolgt von der externen Bestrahlung plus interstitieller Radio-therapie (RT+iRT). Die Kombinationstherapie aus Operation und Bestrahlung (OP\&RT) wurde f{\"u}r diese Patientenkollektive nur ausnahmsweise angewendet. F{\"u}r Patientenkollektive mit {\"u}berwiegend fortgeschrittenen Tumorstadien liefer-te die Operation mit nachfolgender Bestrahlung (OP+post-op. RT) und die externe Bestrahlung plus interstitieller Radiotherapie (RT+iRT) die besten {\"U}berlebenszeiten in den 90er Jahren, wobei es f{\"u}r erstere eine gr{\"o}ßere Studienanzahl und eine deutlichere Tendenz zu verbesserten {\"U}berlebenszeiten {\"u}ber den Beobachtungszeitraum gab. Die kombinierte Behandlung aus Chemo-therapie und Radiotherapie (CT\&RT) zeigte in den 90er Jahren deutlich schlechtere {\"U}berlebenszeiten. F{\"u}r Tonsillen- und Zungengrundkarzinomen lieferte die Kombinationstherapie aus Operation und Bestrahlung (OP\&RT) die besten {\"U}berlebenszeiten in den 90er Jahren sowohl f{\"u}r das Gesamtkollektiv als auch f{\"u}r die {\"u}berwiegend fortge-schrittenen Tumorstadien, gefolgt von der externen Bestrahlung mit oder ohne interstitieller Radiotherapie (RT+iRT).}, language = {de} } @phdthesis{Moratin2020, author = {Moratin, Helena Anne}, title = {Mechanismen Zinkoxid-Nanopartikel-assoziierter Toxizit{\"a}t am Beispiel einer humanen Plattenepithelkarzinom-Zelllinie und prim{\"a}rer humaner mesenchymaler Stammzellen}, doi = {10.25972/OPUS-20423}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-204237}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Einleitung: Zinkoxid (ZnO) ist eines der am h{\"a}ufigsten f{\"u}r industrielle Produktionen und Konsumg{\"u}ter eingesetzten Nanomaterialien. Zytotoxizit{\"a}t von ZnO-Nanopartikeln (NP) war bereits Gegenstand einiger Studien, jedoch sind die molekularen Sch{\"a}digungsmechanismen nicht g{\"a}nzlich gekl{\"a}rt. {\"U}ber genotoxische Eigenschaften, die bereits bei sub-zytotoxischen Dosen auftreten k{\"o}nnen, ist im Allgemeinen weniger bekannt. Ziel dieser Studie war die Erstellung eines umfassenden Toxizit{\"a}tsprofils von ZnO-NP durch Einsatz multipler Testsysteme. Methoden: Neben der Plattenepithelkarzinom-Zelllinie FaDu wurden humane mesenchymale Knochenmarkstammzellen (BMSC) f{\"u}r unterschiedliche Zeitr{\"a}ume und Konzentrationen mit ZnO-NP behandelt. Zytotoxizit{\"a}t, Apoptoseinduktion und Zellzyklusalteration wurden durch MTT-Test, PCR und Durchflusszytometrie analysiert. Mit dem fpg-modifizierten Comet Assay wurden der Einfluss von oxidativem Stress auf das Gesamtausmaß der DNA-Sch{\"a}digung untersucht. Ergebnisse: ZnO-NP f{\"u}hrten im MTT-Test ab 8 µg/ml zu einer Reduktion der Vitalit{\"a}t in FaDu-Zellen. Durchflusszytometrisch wurden eine dosis- und zeitabh{\"a}ngige Zunahme von Apoptose sowie Ver{\"a}nderungen des Zellzyklus nachgewiesen. Im Comet Assay konnte nach Inkubation mit 5 µg/ml ZnO-NP eine signifikante DNA-Fragmentierung in BMSC nachgewiesen werden. Bei allen getesteten Konzentrationen wurde oxidativer Stress als wichtiger Einflussfaktor der Sch{\"a}digung nachgewiesen. Diskussion: Vorliegende Studie liefert Hinweise daf{\"u}r, dass ZnO-NP toxisch sind. Gegenw{\"a}rtig ist eine definitive Aussage {\"u}ber das sch{\"a}digende Potenzial von NP nicht zu treffen, da der Vergleich verschiedener Studien kaum m{\"o}glich ist. Gerade die Verwendung von ZnO-NP als Bestandteil von Kosmetikprodukten, die repetitiv in geringen Mengen von Verbrauchern appliziert werden, sollte jedoch kritisch betrachtet werden.}, subject = {Zinkoxid}, language = {de} }