@phdthesis{Mischkowsky2010, author = {Mischkowsky, Julia}, title = {Analyse von Sickerkissen nach Trabekulektomie mit In-vivo-konfokaler Mikroskopie und mit optischer Koh{\"a}renztomographie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-51721}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Die internen Strukturen von Sickerkissen in verschiedenen postoperativen Phasen konnten sowohl mit dem Vorderabschnitts-OCT als auch in-vivo konfokalmikroskopisch am Patienten dargestellt und analysiert werden. Hierbei konnte bei beiden Verfahren festgestellt werden, dass bestimmte Parameter prognostische Relevanz f{\"u}r die Funktion des Sickerkissens haben. Eine gute Sickerkissenfunktion korrelierte in der IVKM fr{\"u}hpostoperativ mit einem geringen Rundzellinfiltrat und einem geringem Gef{\"a}ßdurchmesser und sp{\"a}t-postoperativ mit einer hohen Zahl epithelialer Zysten. Bei der optischen Koh{\"a}renztomographie ließ sich fr{\"u}hpostoperativ ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Anwesenheit supraskleraler Fl{\"u}ssigkeitsr{\"a}ume sowie dem Nachweis des „striping"- Ph{\"a}nomens und einer guten Sickerkissen-Funktion nachweisen. Eine Kombination dieser Verfahren mit dem klinischen Befund k{\"o}nnen in Zukunft dazu beitragen, die unterschiedlichen postoperativen Ergebnisse nach Trabekulektomie auf histopathologischer Ebene besser zu verstehen. Dadurch k{\"o}nnte das chirurgische Vorgehen sowie die adjuvante Medikamentengabe optimiert werden, das postoperative Sickerkissen-Management erleichtert werden und somit gegebenenfalls rechtzeitig interveniert werden. Somit k{\"o}nnte die Erfolgsrate nach filtrierenden Glaukomoperationen zuk{\"u}nftig gesteigert werden.}, subject = {Glaukom}, language = {de} } @phdthesis{Hartmann2008, author = {Hartmann, Florian Christoph}, title = {Bestimmung der Netzhautdicke in Abh{\"a}ngigkeit von Alter und Achsenl{\"a}nge des Auges mit Hilfe der Optischen Koh{\"a}renz-Tomographie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-35985}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Die vorliegende Dissertation geht der Fragestellung nach, inwieweit ein Zusammenhang zwischen der Netzhautdicke und dem Alter des entsprechenden Probanden einerseits sowie der Netzhautdicke und der Achsenl{\"a}nge des Augapfels andererseits besteht. Der klinische Eindruck, daß die Bulbuswand myoper / kurzsichtiger Augen, die sich durch eine gr{\"o}ßere Achsenl{\"a}nge des Auges auszeichnen, d{\"u}nner ist, wurde bereits durch sonographische Untersuchungen dokumentiert. Allerdings st{\"o}ßt diese Untersuchungstechnik mit ihrem Aufl{\"o}sungsverm{\"o}gen von 150 µm bei der Quantifizierung der Netzhautdicke als innerste der drei Bulbuswandschichten an ihre Grenzen. Mit dem Retinal Thickness Analyzer (RTA) und der Optischen Koh{\"a}renz- Tomographie (Optical Coherence Tomography, OCT) stehen mittlerweile sehr viel genauere Meßmethoden zur Verf{\"u}gung, die Netzhautdicke in vivo zu bestimmen. In der vorliegenden, prospektiv durchgef{\"u}hrten Studie, wurde die exakteste dieser Untersuchungsverfahren zur Messung der Netzhautdicke, die Optische Koh{\"a}renz- Tomographie (Aufl{\"o}sungsverm{\"o}gen 10 - 15 µm), bei 159 Probanden (Alter 13 bis 92 Jahren mit einer homogenen Verteilung zwischen 20 und 80 Jahren) mit mindestens einer normalen Netzhaut durchgef{\"u}hrt. Die Netzhautdickenmessung erfolgte dabei mit einem 2,8 mm langen linearen horizontalen Scan, zentriert auf die Foveola, der durch einen zus{\"a}tzlichen gleichartigen, jedoch vertikalen Scan erg{\"a}nzt wurde. Als Messergebnis lieferte das OCT jeweils ein entsprechendes Schnittbild der Netzhaut von 2,8 mm L{\"a}nge im Bereich der Makula, das eine exakte Bestimmung der Netzhautdicke erlaubt. Mit dieser wurde anschließend der statistische Zusammenhang mit der sonographisch ermittelten Achsenl{\"a}nge des Augapfels (Mittelwert: 23,6 ± 1,1 mm, Bereich: 20,5 bis 28,5 mm; Mittelwert des sph{\"a}rischen {\"A}quivalent der Refraktion: - 0,16 ± 2,23 dpt, Bereich: + 7,25 dpt bis - 11,125 dpt) sowie mit dem Lebensalter der Probanden untersucht. In der Foveola betr{\"a}gt die Netzhautdicke durchschnittlich 142 ± 18 µm, in 1 mm Abstand nasal davon 266 ± 17 µm, temporal davon 249 ± 18 µm. Demzufolge m{\"u}ssen Netzhautdicken im Bereich der Foveola unter 110 µm und {\"u}ber 190 µm, perifoveal unter 200 µm oder {\"u}ber 300 µm als pathologisch gewertet werden, wenn man eine Irrtumswahrscheinlichkeit von 5 \% zugrunde legt. Aufgrund der guten Korrelation korrespondierender Netzhautareale der beiden Augen eines Individuums (Messung bei insgesamt 46 Probanden) sollten große Seitenunterschiede auch innerhalb dieses Normbereiches zu einer kritischen Pr{\"u}fung der Meßwerte f{\"u}hren und bei methodischer Fehlerfreiheit als pathologisch gewertet werden. Der Unterschied von 17 µm zwischen nasaler und temporaler Netzhautdicke ist statistisch hochsignifikant (Korrelationskoeffizient r = 0,82, p < 0,0001) und durch die nach nasal zur Papille zusammenlaufenden Nervenfasern bedingt. Die Netzhautdicke in der N{\"a}he der Gef{\"a}ßb{\"o}gen ist mit etwa 270 µm hochsignifikant gr{\"o}ßer als in der temporalen Netzhaut (p < 0,0001), wodurch der b{\"u}ndelf{\"o}rmige Verlauf der Nervenfasern zur Darstellung kommt. Die Korrelation korrespondierender Netzhautareale desselben Probanden 1 mm superior und inferior der Foveola ist hoch (p < 0,0001). Der mittlere Variationskoeffizient der mit Hilfe der OCT ermittelten Netzhautdicke in der Foveola betr{\"a}gt 4,2 \% (6 µm), ein Beleg f{\"u}r die hohe Reproduzierbarkeit der OCT-Messungen. 1 mm nasal und temporal ist der Variationskoeffizient der Netzhautdicke mit 2 \% (5,5 µm) bzw. 2,2 \% (5,5 µm) nochmals niedriger, bedingt durch die in diesem perifoveolaren Bereich der Netzhaut nur geringgradigen Unterschiede in der Netzhautdicke. Entgegen der Studienhypothese besteht eine Korrelation nur zwischen der nasalen, nicht jedoch der temporalen oder foveolaren Netzhautdicke und dem Alter des entsprechenden Probanden. Ebenso wenig besteht eine Korrelation zwischen der Netzhautdicke und der Achsenl{\"a}nge des Auges. Demzufolge muß bei Messungen der foveolaren oder temporalen Netzhautdicke bei pathologisch ver{\"a}nderter Netzhaut, z.B. bei einem Makula{\"o}dem, weder ein Korrekturfaktor f{\"u}r das Probandenalter noch f{\"u}r die Achsenl{\"a}nge des Auges ber{\"u}cksichtigt werden. Die vorliegenden Ergebnissen der Netzhautdicke sind daher als Normwerte f{\"u}r die nicht pathologisch ver{\"a}nderte Netzhaut anzusehen. Bei der nasalen Netzhautdicke ist ggf. aber eine geringf{\"u}gig d{\"u}nnere Netzhaut im hohen Alter zu ber{\"u}cksichtigen.}, subject = {Netzhaut}, language = {de} } @article{PacheZimmermannMikolajczaketal.2016, author = {Pache, Florence and Zimmermann, Hanna and Mikolajczak, Janine and Schumacher, Sophie and Lacheta, Anna and Oertel, Frederike C. and Bellmann-Strobl, Judith and Jarius, Sven and Wildemann, Brigitte and Reindl, Markus and Waldman, Amy and Soelberg, Kerstin and Asgari, Nasrin and Ringelstein, Marius and Aktas, Orhan and Gross, Nikolai and Buttmann, Mathias and Ach, Thomas and Ruprecht, Klemens and Paul, Friedemann and Brandt, Alexander U.}, title = {MOG-IgG in NMO and related disorders: a multicenter study of 50 patients. Part 4: Afferent visual system damage after optic neuritis in MOG-IgG-seropositive versus AQP4-IgG-seropositive patients}, series = {Journal of Neuroinflammation}, volume = {13}, journal = {Journal of Neuroinflammation}, number = {282}, doi = {10.1186/s12974-016-0720-6}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-165551}, year = {2016}, abstract = {Background Antibodies against myelin oligodendrocyte glycoprotein (MOG-IgG) have been reported in patients with aquaporin-4 antibody (AQP4-IgG)-negative neuromyelitis optica spectrum disorders (NMOSD). The objective of this study was to describe optic neuritis (ON)-induced neuro-axonal damage in the retina of MOG-IgG-positive patients in comparison with AQP4-IgG-positive NMOSD patients. Methods Afferent visual system damage following ON was bilaterally assessed in 16 MOG-IgG-positive patients with a history of ON and compared with that in 16 AQP4-IgG-positive NMOSD patients. In addition, 16 healthy controls matched for age, sex, and disease duration were analyzed. Study data included ON history, retinal optical coherence tomography, visual acuity, and visual evoked potentials. Results Eight MOG-IgG-positive patients had a previous diagnosis of AQP4-IgG-negative NMOSD with ON and myelitis, and eight of (mainly recurrent) ON. Twenty-nine of the 32 eyes of the MOG-IgG-positive patients had been affected by at least one episode of ON. Peripapillary retinal nerve fiber layer thickness (pRNFL) and ganglion cell and inner plexiform layer volume (GCIP) were significantly reduced in ON eyes of MOG-IgG-positive patients (pRNFL = 59 ± 23 μm; GCIP = 1.50 ± 0.34 mm3) compared with healthy controls (pRNFL = 99 ± 6 μm, p < 0.001; GCIP = 1.97 ± 0.11 mm3, p < 0.001). Visual acuity was impaired in eyes after ON in MOG-IgG-positive patients (0.35 ± 0.88 logMAR). There were no significant differences in any structural or functional visual parameters between MOG-IgG-positive and AQP4-IgG-positive patients (pRNFL: 59 ± 21 μm; GCIP: 1.41 ± 0.27 mm3; Visual acuity = 0.72 ± 1.09 logMAR). Importantly, MOG-IgG-positive patients had a significantly higher annual ON relapse rate than AQP4-IgG-positive patients (median 0.69 vs. 0.29 attacks/year, p = 0.004), meaning that on average a single ON episode caused less damage in MOG-IgG-positive than in AQP4-IgG-positive patients. pRNFL and GCIP loss correlated with the number of ON episodes in MOG-IgG-positive patients (p < 0.001), but not in AQP4-IgG-positive patients. Conclusions Retinal neuro-axonal damage and visual impairment after ON in MOG-IgG-positive patients are as severe as in AQP4-IgG-positive NMOSD patients. In MOG-IgG-positive patients, damage accrual may be driven by higher relapse rates, whereas AQP4-IgG-positive patients showed fewer but more severe episodes of ON. Given the marked damage in some of our MOG-IgG-positive patients, early diagnosis and timely initiation and close monitoring of immunosuppressive therapy are important.}, language = {en} } @article{BrandtZimmermannKaufholdetal.2012, author = {Brandt, Alexander U. and Zimmermann, Hanna and Kaufhold, Falko and Promesberger, Julia and Schippling, Sven and Finis, David and Aktas, Orhan and Geis, Christian and Ringelstein, Marius and Ringelstein, E. Bernd and Hartung, Hans-Peter and Paul, Friedemann and Kleffner, Ilka and D{\"o}rr, Jan}, title = {Patterns of Retinal Damage Facilitate Differential Diagnosis between Susac Syndrome and MS}, series = {PLoS One}, volume = {7}, journal = {PLoS One}, number = {6}, doi = {10.1371/journal.pone.0038741}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-134013}, pages = {e38741}, year = {2012}, abstract = {Susac syndrome, a rare but probably underdiagnosed combination of encephalopathy, hearing loss, and visual deficits due to branch retinal artery occlusion of unknown aetiology has to be considered as differential diagnosis in various conditions. Particularly, differentiation from multiple sclerosis is often challenging since both clinical presentation and diagnostic findings may overlap. Optical coherence tomography is a powerful and easy to perform diagnostic tool to analyse the morphological integrity of retinal structures and is increasingly established to depict characteristic patterns of retinal pathology in multiple sclerosis. Against this background we hypothesised that differential patterns of retinal pathology facilitate a reliable differentiation between Susac syndrome and multiple sclerosis. In this multicenter cross-sectional observational study optical coherence tomography was performed in nine patients with a definite diagnosis of Susac syndrome. Data were compared with age-, sex-, and disease duration-matched relapsing remitting multiple sclerosis patients with and without a history of optic neuritis, and with healthy controls. Using generalised estimating equation models, Susac patients showed a significant reduction in either or both retinal nerve fibre layer thickness and total macular volume in comparison to both healthy controls and relapsing remitting multiple sclerosis patients. However, in contrast to the multiple sclerosis patients this reduction was not distributed over the entire scanning area but showed a distinct sectorial loss especially in the macular measurements. We therefore conclude that patients with Susac syndrome show distinct abnormalities in optical coherence tomography in comparison to multiple sclerosis patients. These findings recommend optical coherence tomography as a promising tool for differentiating Susac syndrome from MS.}, language = {en} }