@phdthesis{Kladny2020, author = {Kladny, Anne-Marie}, title = {Olekranonfrakturen: Modellentwicklung und Testung zweier Verfahren zur Plattenosteosynthese}, doi = {10.25972/OPUS-21042}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-210427}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2020}, abstract = {Die Ellenbogenfraktur ist eine h{\"a}ufige Fraktur der oberen Extremit{\"a}t. Um die Funktion des Ellenbogengelenks zu erhalten, sind eine gute Reposition und eine stabile Osteosynthese, sowie eine fr{\"u}hfunktionelle Nachbehandlung der Olekranonfraktur erforderlich. Zur Versorgung von komplexen Frakturen des Olekranons mit mehreren Fragmenten stehen prinzipiell zwei Osteosyntheseverfahren zur Verf{\"u}gung. Die dorsale Plattenosteosynthese ist ein schon l{\"a}nger zur Verf{\"u}gung stehendes Verfahren. Bei der klinischen Anwendung treten jedoch immer wieder Weichteilirritationen durch die dorsale Lage der recht massiven Platte auf. Seit einigen Jahren existiert eine weitere Osteosynthese, bei der zwei flache laterale Olekranonplatten verwendet werden. Durch die Positionierung sollen Wundheilungsst{\"o}rungen reduziert werden. Ziel dieser Arbeit war die Entwicklung eines biomechanischen Testmodells und die Stabilit{\"a}tspr{\"u}fung der zwei Verfahren zur Plattenosteosynthese bei mehrfragment{\"a}ren Olekranonfrakturen in einem klinisch relevanten Belastungsumfang. Die zwei seitlich angebrachten Olekranon Zwillingsplatten stellen eine gute Alternative zu der singul{\"a}ren dorsalen LCP- Olekranonplatte dar, da sie weniger Weichteilirritationen verursachen und im biomechanischen Model unter hoher Belastung eine vergleichbare Stabilit{\"a}t gew{\"a}hrleisten.}, subject = {Ellbogenh{\"o}cker}, language = {de} }