@phdthesis{Wegener2003, author = {Wegener, Jasmin}, title = {Bestimmung des Sprache/Rauschen-Verh{\"a}ltnisses f{\"u}r den HSM-Satztest mit CCITT-St{\"o}rl{\"a}rm, angeboten im freien Schallfeld mit zwei Lautsprechern, mit Ausz{\"a}hlen durch einen Beobachter und Vergleich mit der eigenen Einsch{\"a}tzung der gepr{\"u}ften Person f{\"u}r junge, normalh{\"o}rende Probanden}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-8273}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Ziel dieser Arbeit war es zum einen, den Signal-Rausch-Abstand bei 50\%igem Satzverst{\"a}ndnis unter Verwendung des HSM-Satztests mit CCITT-St{\"o}rl{\"a}rm bei 25 jungen, normalh{\"o}renden Probanden zu ermitteln. Zum anderen galt es festzustellen, wie die Probanden ihr Satzverst{\"a}ndnis selbst beurteilten, und diese Einsch{\"a}tzungen mit den ermittelten Ergebnissen zu vergleichen, wodurch sowohl ein objektiver als auch ein subjektiver Parameter erfasst wurde. Hierbei wurde ein sprachaudiometrisches Verfahren verwendet, das sich eines bereits in der Tonaudiometrie von B{\´e}k{\´e}sy entwickelten Testverfahrens bedient. In dem Verfahren nach B{\´e}k{\´e}sy ver{\"a}ndert der Patient selbstst{\"a}ndig durch Bet{\"a}tigen und Loslassen eines Knopfes die Lautst{\"a}rke des dargebotenen Tones und bestimmt hierdurch seine H{\"o}rschwelle. In dem hier verwendeten Versuchsaufbau wirkt der Proband insofern mit, als durch die eigene Einsch{\"a}tzung seiner H{\"o}rleistung die Lautst{\"a}rke des dargebotenen Testmaterials zur Ermittlung der 50\%igen Satzverst{\"a}ndnisschwelle fortlaufend modifiziert wird. Die wichtigsten Aussagen dieser Arbeit waren einerseits, dass die Signal-Rausch-Abst{\"a}nde der jungen, normalh{\"o}renden Probanden bei einem 50\%igen Satzverst{\"a}ndnis normalverteilt waren. Andererseits stellte sich heraus, dass die Probanden mit ihrer Selbsteinsch{\"a}tzung im Durchschnitt mit 48,0 \%, bei einem tats{\"a}chlichen 50\%igen Satzverst{\"a}ndnis sehr nahe an das objektiv ermittelte Ergebnis herankamen. Prinzipiell w{\"a}re auf der Basis dieses Versuchsaufbaus ein {\"a}hnlich automati-siertes Verfahren wie bei der B{\´e}k{\´e}sy-Audiomterie denkbar, da gem{\"a}ß den Ergebnissen des hier untersuchten Kollektivs objektives H{\"o}rverst{\"a}ndnis und subjektive Einsch{\"a}tzung eng beieinander liegen. Dieses w{\"u}rde eine erhebli-che Zeitersparnis und methodische Vereinfachung f{\"u}r den Untersucher be-deuten. Insbesondere gilt dies f{\"u}r Screening-Untersuchungen. Dieses Verfahren k{\"o}nnte auch f{\"u}r die H{\"o}rger{\"a}teanpassung und -kontrolle eine Bereicherung darstellen, da hierbei das subjektive H{\"o}rempfinden st{\"a}rkere Beachtung findet, welches sehr wichtig f{\"u}r den allt{\"a}glichen Tragekomfort und damit der Compliance des Patienten ist. Diese Dissertation k{\"o}nnte als Ausgangspunkt f{\"u}r weitere Arbeiten genutzt werden, welche pr{\"u}fen k{\"o}nnten, inwieweit sich die Ergebnisse dieser Dissertation bei Schwerh{\"o}rigen und H{\"o}rger{\"a}tetr{\"a}gern reproduzieren lassen.}, language = {de} }