@phdthesis{Glueer2000, author = {Gl{\"u}er, Wibke}, title = {Kosmetische Ergebnisse nach Bestrahlung bei Brusterhaltender Therapie des Mammakarzinoms}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-452}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2000}, abstract = {Ziel: Auswirkungen der strahlentherapeutischen Vorgehensweise, insbesondere der lokalen Dosisaufs{\"a}ttigung auf das kosmetische Langzeitergebnis und die Rezidivrate nach Brusterhaltender Therapie. Material und Methoden: In die Studie aufgenommen wurden 451 Patientinnen mit Mammakarzinom, die zwischen 1984-1994 in der Universit{\"a}tsfrauenklinik und der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Strahlentherapie der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg brusterhaltend therapiert wurden und bei denen Informationen zum kosmetischen Langzeitergebnis vorlagen. Behandlung: Alle Patientinnen unterzogen sich einer operativen Tumorentfernung und Axilladissektion, sowie einer Strahlenbehandlung. Die Strahlentherapie bestand aus einer homogenen Bestrahlug der betroffenen Brust (50Gy) und einer Tuorbettaufs{\"a}ttigung (20Gy), entweder als interstitieller Boost mit Ir-192 (77 Prozent) oder als Elektronenboost (16 Prozent). Ergebnisse: Die {\"U}berlebensrate betrug nach 5 und 10 Jahren 88 bzw. 73 Prozent. Die lokoregion{\"a}re Kontrollrate betrug nach 5 und 10 Jahren 90 und 75 Prozent. Es konnte kein statistisch signifikanter Zusammenhang mit der Art der angewandten Tumorbettaufs{\"a}ttigung festgestellt werden. Ein gutes bis exzellentes kosmetisches Ergebnis konnte bei 61 Prozent der Patientinnen erreicht werden. Auch hier besteht kein statistisch signifikanter Zusammenhang mit der gew{\"a}hlten Boostart.}, language = {de} } @phdthesis{Kieslich2000, author = {Kieslich, Christian}, title = {Numerische Chromosomen-Aberrationen im Carcinoma ductale in situ der Mamma unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung neuerer Klassifikationen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-1180443}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2000}, abstract = {Das duktale Carcinoma in situ (DCIS) der Mamma stellt eine Neoplasie mit sowohl heterogener Morphologie als auch variierendem biologischen Verhaltens dar. Dies f{\"u}hrte in der Vergangenheit zur Etablierung zahlreicher pathohistologischer Klassifikationssysteme mit dem Ziel, das Risiko einer malignen Transformation in ein invasives Carcinom und die Wahrscheinlichkeit eines Lokalrezidivs nach Tumorektomie anhand histologischer Kriterien abzusch{\"a}tzen. Zur Untersuchung solcher Klassifikationsparameter auf ihre Wichtigkeit sollte der genetische Hintergrund am Beispiel der chromosomalen Trisomie untersucht werden und mit diesen korreliert werden. Die Ergebnisse einer DNA-in situ-Hybridisierung an Paraffin-Material mit spezifischen Proben f{\"u}r die Chromosomen 1, 7, 8 und 18 zeigen, daß Trisomien in dieser Neoplasie ein h{\"a}ufiges Ereignis darstellen (56 Prozent aller F{\"a}lle) und daß diese mit den histologischen Parametern der Nekrose und einem hohen Kernatypiegrad korrelieren. Dieser Befund wird durch die Tatsache untermauert, daß solche Beziehungen sogar im gleichen Tumor gefunden werden, wenn dieser eine heterogene Morphologie aufwies. So l{\"a}ßt sich die große Bedeutung der Klassifikationsparameter Nekrose und Kern-Atypie auch durch die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit unterstreichen. Eine Trisomie des Chromosoms 18 konnte nur in F{\"a}llen von einer Koinzidenz mit mikroinvasiven Herden detektiert werden. Dies deckt sich mit s{\"a}mtlichen Angaben der Literatur, bei denen eine Trisomie 18 nie bei streng intraduktalem DCIS, sondern nur bei mikroinvasiven oder invasiven Mamma-Karzinomen gefunden wurde. Folglich w{\"a}re es wichtig, mit weiteren Untersuchungen die Bedeutung dieser Aberration im Invasionsgeschehen und in der Diagnosestellung einer Mikroinvasion des DCIS zu analysieren.}, language = {de} } @phdthesis{Schulte2002, author = {Schulte, Stephanie}, title = {Strahlensensibilit{\"a}t von Fibroblasten und Lymphozyten bei Brustkrebspatientinnen: Vergleich des alkalischen Comet Assay mit der klinisch beobachteten Hautreaktion nach Bestrahlung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-6415}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2002}, abstract = {Wichtiges Forschungsthema der letzten Jahre war die Entwicklung eines pr{\"a}diktiven Testsystems zur Bestimmung der individuellen Strahlenempfindlichkeit von Tumorpatienten im Vorfeld einer Strahlentherapie. Ziel ist eine individuelle Dosisanpassung mit m{\"o}glichst effizienter Tumorzerst{\"o}rung bei maximaler Schonung des Normalgewebes. Standardmethode zur Messung der zellul{\"a}ren Strahlenempfindlichkeit ist der Koloniebildungstest, der sich jedoch f{\"u}r eine pr{\"a}diktive Testung nicht eignet, da es mehrere Wochen, wenn nicht Monate dauert, bis die Resultate vorliegen. In dieser Arbeit sollte untersucht werden, ob der Comet Assay als pr{\"a}diktiver Test zur Erfassung der Strahlenempfindlichkeit normaler Gewebe geeignet ist. Dazu wurden bestrahlte Hautfibroblasten und periphere Blutlymphozyten von 30 Brustkrebspatientinnen im Comet Assay analysiert und die Resultate mit den akuten radiogenen Hautreaktionen der Patientinnen verglichen. Vor allem die Versuche mit Lymphozyten ergaben eine gute Korrelation zwischen initialem DNS-Schaden bzw. Schaden nach 40min{\"u}tiger Reparatur und den klinisch beobachteten fr{\"u}hen Normalgewebsnebenwirkungen. Anhand der in vitro-Ergebnisse konnte klar zwischen durchschnittlich und {\"u}berdurchschnittlich strahlenempfindlichen Patientinnen unterschieden werden. Bei den Fibroblasten waren die Patientinnen mit durchschnittlichen Reaktionen und die mit st{\"a}rkeren radiogenen Nebenwirkungen nur im Initialschaden deutlich voneinander verschieden. Der Comet Assay scheint demzufolge ein g{\"u}nstiger Test zu sein, um eine erh{\"o}hte Strahlenempfindlichkeit zu erfassen, vor allem wenn Lymphozyten aus dem peripheren Blut analysiert werden. Er kann schnell und mit wenigen Zellen durchgef{\"u}hrt werden und ist bei standardisierten Versuchsbedingungen gut reproduzierbar. Mit dem Comet Assay ist es m{\"o}glich, in kurzer Zeit mehrere Malignompatienten auf ihre Radiosensitivit{\"a}t hin zu untersuchen, wobei diese nur eine Blutprobe zur Lymphozytenisolation abgeben m{\"u}ssen. Im Hinblick auf die Anwendung als pr{\"a}diktiver Test im klinischen Alltag ist die Kombination mit anderen Methoden wie z. B. dem Mikronukleus-Test und der FISH-Technik empfehlenswert, was die Zuverl{\"a}ssigkeit und Aussagekraft der Resultate noch steigern w{\"u}rde.}, language = {de} } @phdthesis{Scheuch2003, author = {Scheuch, Stephanie}, title = {Die Wertigkeit der klinischen, apparativen und laborchemischen Untersuchungen in der Nachsorge des Mammakarzinoms}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-5707}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2003}, abstract = {Im Mittelpunkt der Diskussion zur Nachsorge des Mammakarzinoms stehen das intensive Nachsorgeregime mit klinischer Untersuchung und routinem{\"a}ßigem Gebrauch von bildgebenden Suchverfahren (R{\"o}ntgenaufnahmen, Szintigraphie, Sonographie) sowie laborchemischer Untersuchungen einschließlich Tumormarker gegen{\"u}ber dem minimalen Nachsorgeregime mit klinischer Untersuchung, routinem{\"a}ßiger Mammographie und Gebrauch weiterer apparativer Verfahren nur bei symptomatischen Patienten oder klinischem Tumorverdacht. Anhand von 701 Patientinnen mit Brustkrebs und beendeter Prim{\"a}rtherapie sowie Metastasenfreiheit zu Studienbeginn wurden in der vorliegenden prospektiven Arbeit die einzelnen klinischen, bildgebenden und laborchemischen Untersuchungen in der Nachsorge hinsichtlich ihrer Effizienz bei der Entdeckung einer Reaktivierung bewertet. Allgemeine Ergebnisse waren, dass nur wenige Patientinnen von sich aus Beschwerden angaben. Schon deshalb sollte großer Wert auf die Anamnese und die klinische Untersuchung gelegt werden. Die Beschwerden waren nur f{\"u}r 1/3 der Patientinnen ein Grund, sich fr{\"u}hzeitig vorzustellen. Die Patientinnen sollten ermuntert werden, Auff{\"a}lligkeiten dem Arzt mitzuteilen und in diesem Fall nicht bis zum n{\"a}chsten vorgegebenen Nachsorgetermin warten. Ein lokoregionales bzw. kontralaterales Rezidiv wurde bei insgesamt 43 Patientinnen nachgewiesen. Zu 88\% konnte das Rezidiv durch Auff{\"a}lligkeiten in der klinischen Untersuchung vermutet und mit nachfolgenden weiterf{\"u}hrenden Untersuchungen gesichert werden. Bei 5 Patientinnen (12\% der Rezidive) wurde das Rezidiv allein durch die routinem{\"a}ßig durchgef{\"u}hrte Mammographie erkannt. Von den 48 Patientinnen mit Metastasierung wurde die Reaktivierung bei 58\% durch entsprechende Symptome der Patientinnen oder durch die klinische Untersuchung vermutet und in weiterf{\"u}hrenden Untersuchungen gesichert. Durch Untersuchungen, die aufgrund erh{\"o}hter Tumormarker, aufgrund eines Anstiegs der alkalischen Phosphatase oder anderer Enzyme bzw. aufgrund eines Lokalrezidivs zur Fernmetastasensuche veranlasst wurden, konnten 42\% der Metastasierungen gesichert werden. Bei Betrachtung der einzelnen Untersuchungen l{\"a}sst sich bez{\"u}glich ihrer Effizienz, eine Reaktivierung zu entdecken, folgendes feststellen: Von den Untersuchungen, die ohne klinische Selektion routinem{\"a}ßig oder bei Symptomen zus{\"a}tzlich durchgef{\"u}hrt wurden, zeigte die R{\"o}ntgenaufnahme des Thorax die gr{\"o}ßte Effizienz, gefolgt von den klinischen Untersuchungen der Brust/ Brustwand bzw. der Axilla und der Mammographie. Von den Laborparametern war das CA 15-3 am effizientesten. Insgesamt war die Effizienz der Laborparameter jedoch gering. Einschr{\"a}nkend ist zu sagen, dass alle Patientinnen mit Metastasierung im Thoraxbereich auch entsprechende Befunde/ Symptome hatten, die Anlass zur R{\"o}ntgenaufnahme des Thorax gaben. Von den Untersuchungen, die nur nach klinischer/ radiologischer/ laborchemischer Selektion und zum Teil in sehr seltenen F{\"a}llen durchgef{\"u}hrt wurden, waren die Punktionszytologien/ Stanzbiopsien am effizientesten, gefolgt von der Skelettszintigraphie und dem CT. Diesen folgten die Lebersonographie, die Sonographie der Mamma, R{\"o}ntgenaufnahmen des Skeletts und das Blutbild. Den Ergebnissen dieser Untersuchung zufolge scheint beim Mammakarzinom eine Nachsorge, die auf einer sorgf{\"a}ltigen Anamnese, eingehender Beurteilung des lokoregion{\"a}ren Bereichs, gr{\"u}ndlicher k{\"o}rperlicher Untersuchung und routinem{\"a}ßigem Einsatz der Mammographie beruht, gerechtfertigt. Nur bei sich daraus ergebendem klinischen Verdacht auf eine Reaktivierung erscheinen weiterf{\"u}hrende Untersuchungen indiziert, da - unselektioniert eingesetzt- ihre Effizienz gering ist.}, language = {de} } @phdthesis{Weis2010, author = {Weis, Claudia}, title = {Berechnungen der Lebenserkrankungswahrscheinlichkeit bei famili{\"a}rem Brustkrebs - Vergleich von Methoden}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-74027}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Diese Arbeit vergleicht verschiedene Methoden zur Berechung der Lebenserkrankungswahrscheinlichkeit bei famili{\"a}rem Brustkrebs. Dabei handelt es sich um Tabellen von Chang-Claude und die Computerprogramme Cyrillic Version 2.1 sowie IBIS Breast Cancer Risk Evaluation Tool. Es stellte sich heraus, dass sich die Ergebnisse der Modelle nicht wesentlich voneinander unterscheiden.}, subject = {Brustkrebs}, language = {de} } @phdthesis{Schneider2010, author = {Schneider, Christine Miriam}, title = {Lebensqualit{\"a}t und Langzeitfolgen mehr als zw{\"o}lf Jahre nach der Diagnose Brustkrebs}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54134}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Untersuchung von LQ und Korrelaten der LQ bei Brustkrebslangzeit{\"u}berlebenden sowie der physischen wie psychischen Langzeitfolgen einer Brustkrebserkrankung.}, subject = {Lebensqualit{\"a}t}, language = {de} } @article{MartratMaxwellTominagaetal.2011, author = {Martrat, Griselda and Maxwell, Christopher A. and Tominaga, Emiko and Porta-de-la-Riva, Montserrat and Bonifaci, N{\´u}ria and G{\´o}mez-Bald{\´o}, Laia and Bogliolo, Massimo and L{\´a}zaro, Conxi and Blanco, Ignacio and Brunet, Joan and Neveling, Kornelia and et al,}, title = {Exploring the link between MORF4L1 and risk of breast cancer}, series = {Breast Cancer Research}, volume = {13}, journal = {Breast Cancer Research}, number = {R40}, doi = {10.1186/bcr2862}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-169119}, pages = {1-14}, year = {2011}, abstract = {Introduction: Proteins encoded by Fanconi anemia (FA) and/or breast cancer (BrCa) susceptibility genes cooperate in a common DNA damage repair signaling pathway. To gain deeper insight into this pathway and its influence on cancer risk, we searched for novel components through protein physical interaction screens. Methods: Protein physical interactions were screened using the yeast two-hybrid system. Co-affinity purifications and endogenous co-immunoprecipitation assays were performed to corroborate interactions. Biochemical and functional assays in human, mouse and Caenorhabditis elegans models were carried out to characterize pathway components. Thirteen FANCD2-monoubiquitinylation-positive FA cell lines excluded for genetic defects in the downstream pathway components and 300 familial BrCa patients negative for BRCA1/2 mutations were analyzed for genetic mutations. Common genetic variants were genotyped in 9,573 BRCA1/2 mutation carriers for associations with BrCa risk. Results: A previously identified co-purifying protein with PALB2 was identified, MRG15 (MORF4L1 gene). Results in human, mouse and C. elegans models delineate molecular and functional relationships with BRCA2, PALB2, RAD51 and RPA1 that suggest a role for MRG15 in the repair of DNA double-strand breaks. Mrg15-deficient murine embryonic fibroblasts showed moderate sensitivity to g-irradiation relative to controls and reduced formation of Rad51 nuclear foci. Examination of mutants of MRG15 and BRCA2 C. elegans orthologs revealed phenocopy by accumulation of RPA-1 (human RPA1) nuclear foci and aberrant chromosomal compactions in meiotic cells. However, no alterations or mutations were identified for MRG15/MORF4L1 in unclassified FA patients and BrCa familial cases. Finally, no significant associations between common MORF4L1 variants and BrCa risk for BRCA1 or BRCA2 mutation carriers were identified: rs7164529, Ptrend = 0.45 and 0.05, P2df = 0.51 and 0.14, respectively; and rs10519219, Ptrend = 0.92 and 0.72, P2df = 0.76 and 0.07, respectively. Conclusions: While the present study expands on the role of MRG15 in the control of genomic stability, weak associations cannot be ruled out for potential low-penetrance variants at MORF4L1 and BrCa risk among BRCA2 mutation carriers.}, language = {en} } @phdthesis{Frietsch2011, author = {Frietsch, Jochen}, title = {Genetische Untersuchungen zur Amplifikation des Gens lasp-1 sowie statistische Auswertung der Auswirkungen der Proteinlokalisation auf das Langzeit{\"u}berleben}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-54262}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Brustkrebs ist gegenw{\"a}rtig die h{\"a}ufigste b{\"o}sartige Erkrankung der Frau weltweit und verantwortlich f{\"u}r 15 \% der Krebs¬todes-ursachen in der westlichen Welt. Maligne Erkrankungen in metastasierten Stadien gelten generell als unheilbar mit einem medianen {\"U}berleben von wenigen Jahren. Das LIM und SH3 Dom{\"a}nen Protein (LASP-1) ist ein spezielles fokales Ad¬h{\"a}¬sions-protein, das an den Vorg{\"a}ngen der Zellproliferation und -migration beteiligt ist. Der Knockdown von LASP-1 in metastatischen Brust- und Eier¬stock¬krebs-zelllinien f{\"u}hrt zu einer starken Hemmung der Zellmigration und -proliferation. Um¬ge-kehrt kommt es nach {\"U}berexpression des Proteins in nicht neoplastischen Zellen zu einer erh{\"o}hten Migration. Bei den von uns untersuchten Patientinnen mit Brust- oder Eierstockkrebs korreliert die {\"U}berexpression des Proteins mit fortgeschrittener Tumor-gr{\"o}ße und Lymphknoten-Metastasierung. Die genetische Analyse von 63 mikrodissektierten histologischen Brust-krebs-Schnittpr{\"a}paraten mit anschließender qRT PCR auf LASP-1 ergab (mit nur einer positiven Probe; 1,6 \%) allerdings keine Amplifikation des Gens. Es scheint, dass die LASP 1 Protein{\"u}berexpression als aktiver Prozess in der Tumorgenese aufgefasst werden kann und in der Mehrheit der Brustkrebsf{\"a}lle bevorzugt durch trans¬krip-tionelle Regulation als durch Gen¬amplifi¬ka-tion hervorgerufen wird. LASP-1 ist nicht ausschließlich ein zytosolisch lokalisiertes Protein, sondern in malignen Zellen außerdem im Zellkern nachweisbar. In einer Langzeitstudie (Januar 1985 - Dezember 2007) wurde anhand anti-LASP-1 gef{\"a}rbter histologischer Schnittpr{\"a}parate die LASP Expression bestimmt und mit dem Patienten-{\"U}berleben korreliert. Patientinnen mit nukle{\"a}rer LASP-1-Lokalisation zeigen, im Vergleich zu nukle{\"a}r-LASP-1 negativen Schnitten, ein signifikant (p = 0,0250) reduziertes Langzeit{\"u}berleben. Mit diesen Ergebnissen lassen sich zuk{\"u}nftig vielleicht prognostische Aussagen {\"u}ber die Auswirkungen der LASP-1-Expression f{\"u}r den einzelnen Patienten treffen.}, subject = {Brustkrebs}, language = {de} } @article{vanOorschotBeckmannSchulzeetal.2011, author = {van Oorschot, Birgitt and Beckmann, Gabriele and Schulze, Wolfgang and Rades, Dirk and Feyer, Petra}, title = {Radiotherapeutic options for symptom control in breast cancer}, series = {Breast Care}, volume = {6}, journal = {Breast Care}, number = {1}, issn = {1661-3791}, doi = {10.1159/000324564}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-199105}, pages = {14-19}, year = {2011}, abstract = {The majority of breast cancer patients will require radiation therapy at some time during the course of their disease. An estimated 30-50\% of all radiation treatments are of palliative nature, either to alleviate symptoms or prophylactic to prevent deterioration of quality of life due to locally progressive disease. Radiotherapy is a locally effective tool, and typically causes no systemic and mostly mild acute side effects. The following article provides an overview of options and decision-making in palliative radiotherapy for symptom control.}, language = {en} } @phdthesis{Flegler2012, author = {Flegler, Katharina}, title = {Untersuchung der Expression von Knochensialoprotein (BSP) an Gewebe von Knochenmetastasen mittels Immunhistologie : Vergleich eines Antik{\"o}rpers gegen nicht-glykosyliertes BSP mit einem Antik{\"o}rper gegen glykosyliertes BSP}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71642}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Knochensialoprotein (BSP) ist ein Protein der extrazellul{\"a}ren Matrix im Knochen und mineralisierten Geweben, wird aber auch von verschiedenen Tumorzellen exprimiert (Bellahcene et al., 1994, 1997, 1998). Dies ist assoziiert mit einer schlechten Prognose und einem erh{\"o}hten Risiko f{\"u}r eine sp{\"a}tere Entwicklung von Knochenmetastasen. Diel et al. (1999) konnte zeigen, dass ein erh{\"o}hter Serum-BSP-Wert bei Patientinnen mit Mammakarzinom zu einem geh{\"a}uften Auftreten von Knochenmetastasen im Laufe der Erkrankung f{\"u}hrt. BSP scheint ein Marker f{\"u}r die Entstehung von Knochenmetastasen zu sein. In der Literatur ist ein Antik{\"o}rper beschrieben, der ein Epitop des BSP erkennt, welches im BSP aus Tumorzellen nicht glykosyliert ist, im BSP aus mineralisiertem Gewebe allerdings schon (Armbruster et al., 2009). Im Tiermodell konnte gezeigt werden, dass Knochenmetastasen verhindert werden k{\"o}nnen bei gleichzeitiger Gabe von Tumorzellen und Antik{\"o}rpern gegen BSP beziehungsweise, dass bei vorhandenen Knochenmetastasen eine Behandlung der Tiere mit einem Anti-BSP-Antik{\"o}rper die Metastasen zur{\"u}ckbildet (B{\"a}uerle et al., 2005, 2006). In der aktuellen Arbeit wird die Expression von BSP an menschlichem Gewebe von Knochenmetastasen mit unterschiedlichen Prim{\"a}rtumoren mittels Immunhistochemie untersucht. Insgesamt wurden 35 F{\"a}lle von Knochenmetastasen mit Prim{\"a}rtumor eines Mammakarzinoms untersucht, wobei 22,9\% eine BSP Expression aufweisen, davon 5,7\% eine starke. Knochenmetastasen mit dem Prim{\"a}rtumor Prostatakarzinom sind mit 8 F{\"a}llen repr{\"a}sentiert, wobei 75\% positiv f{\"u}r BSP sind, davon 25\% stark positiv. Die einzelnen F{\"a}lle zeigen eine starke BSP Expression im Stroma und eine schwache BSP Expression der Tumorzellen. Diese Ergebnisse des Antik{\"o}rpers gegen normal glykosyliertes BSP wurden verglichen mit dem Antik{\"o}rper gegen nicht glykosyliertes BSP. Der Nachweis von BSP in Tumorzellen zeigt dasselbe Ergebnis, BSP im Stroma wird durch den Antik{\"o}rper gegen nicht- glykosyliertes BSP intensiver dargestellt. Daraus l{\"a}sst sich folgern, dass der Antik{\"o}rper gegen nicht- glykosyliertes BSP nicht spezifisch f{\"u}r die Isoform des BSP aus Tumorzellen ist, sondern gleichermaßen in der Routinediagnostik von BSP eingesetzt werden kann. Die Untersuchung k{\"o}nnte sogar darauf hinweisen, dass dieser Antik{\"o}rper die nicht- glykosylierte Isoform im Stroma erkennt und damit bei Untersuchung des Stromas die bessere Alternative darstellt.}, subject = {Knochensialoprotein}, language = {de} }