@phdthesis{Jank2011, author = {Jank, Christoph}, title = {Die Bedeutung von Osteoklasten f{\"u}r das Wachstum des Multiplen Myeloms}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-74692}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {Das Multiple Myelom ist eine Neoplasie die (fast) ausschließlich im Knochenmark lokalisiert ist. Verschiedene l{\"o}sliche Faktoren und Zellinteraktionen sind f{\"u}r das Wachstum der Myelomzellen notwendig. Gute Untersuchungen zum Support der Myelomzellen gibt es f{\"u}r die Knochenmarkstromazellen. In dieser Arbeit wird gezeigt, dass auch Osteoklasten zum Zellwachstum der Myelomzellen beitragen. Es gibt Hinweise darauf dass dies z.T. durch Zell-zell-Interaktionen vermittelt wird. In der Analyse der Signalwege (MAPK-ERK-, STAT-3-, NF-Kappa-B- und AKT-Signalweg)zeigt sich ein unterschiedliches Aktivierungsmuster bei Support durch Osteoklasten oder Knochenmarkstromazellen. Weitere Signalwege sind wahrscheinlich an der Unterst{\"u}tzung des Wachstums der Myelomzellen beteiligt. Diese bed{\"u}rfen einer weiteren Analyse.}, subject = {Plasmozytom}, language = {de} } @phdthesis{Winterberg2011, author = {Winterberg, Torsten}, title = {Klinische Parameter und deren Einfluss auf den Verlauf der prim{\"a}ren Hochdosischemotherapie mit autologer Stammzelltransplantation beim Multiplen Myelom}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-71203}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {In dieser Arbeit wurden die Daten von 90 konsekutiven Patienten mit Multiplem Myelom, welche im Zeitraum vom 11.04.2005 bis zum 08.11.2010 mit einer Hochdosischemotherapie und autologer Stammzelltransplantation in den Kliniken Essen S{\"u}d behandelt wurden, retrospektiv untersucht und statistisch ausgewertet. Es konnte gezeigt werden, dass ein gutes Ansprechen nach den Induktionstherapien mit einem guten Ansprechen sechzig Tage nach der Transplantation korreliert. Einen Zusammenhang zwischen dem initialen Ausmaß der Endorgansch{\"a}den und dem Verlauf oder dem Ansprechen der Hochdosischemotherapie mit autologer Stammzelltransplantation konnte nicht gefunden werden. Das kalendarische Alter spielt im Gegensatz zum Allgemeinzustand und den Vorerkrankungen bei der Einsch{\"a}tzung der zu erwartenden Toxizit{\"a}t eine untergeordnete Rolle. Die beiden Hauptfaktoren, die den Verlauf einer Hochdosischemotherapie mit anschließender peripherer Stammzelltransplantation beeinflussten, waren die Dauer der G-CSF Therapie und die Anzahl der {\"u}bertragenen Stammzellen. W{\"a}hrend die unterschiedlich lange G-CSF Gabe (ab Tag „+3" vs. Tag „+7") nur zu einer schnelleren Regeneration der Leukozyten f{\"u}hrt und keinen relevanten Effekt auf die untersuchten klinischen Parameter Fieber, Dauer der intraven{\"o}sen Antibiotikatage, Ausmaß der Mukositis und die Aufenthaltsdauer der Patienten hatte, f{\"u}hrte die Steigerung der Anzahl der {\"u}bertragenen Stammzellen zu einer signifikant schnelleren Regeneration von Thrombozyten und Leukozyten, einem R{\"u}ckgang der Transfusionsh{\"a}ufigkeit an Erythrozyten und einem geringeren Verbrauch an intraven{\"o}sen Antibiotika. Zusammenfassend ist die G-CSF Gabe ab Tag „+7" nach Hochdosistherapie ausreichend, eine l{\"a}ngere Gabe erbringt keinen relevanten klinischen Vorteil. Zudem sollte auf eine ausreichende Menge an {\"u}bertragenen Stammzellen geachtet werden. Zur Beurteilung der zu erwartenden Toxizit{\"a}t ist die Anwendung des HCT-CI-Score einfach und praktikabel.}, subject = {Plasmozytom}, language = {de} } @phdthesis{Hoffmann2010, author = {Hoffmann, Carolin}, title = {Lenalidomid und Dexamethason in Kombination mit verschiedenen Zytostatika bei intensiv vortherapierten Patienten mit refrakt{\"a}rem oder rezidiviertem multiplem Myelom und prim{\"a}r systemischer Amyloidose}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-57195}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Das multiple Myelom ist eine Erkrankung der Plasmazellen mit einer unkontrollierten Produktion an Immunglobulinen und macht etwa 10\% aller h{\"a}matologischen Erkrankungen aus. Bisher stellt die Stammzelltransplantation f{\"u}r die j{\"u}ngeren Patienten und die Chemotherapie f{\"u}r die {\"a}lteren Erkrankten die Standardtherapie f{\"u}r diese unheilbare Krankheit dar. Fast immer kommt es allerdings zu einem Rezidiv. F{\"u}r eine solche Situation gibt es bisher kein festes Behandlungsschema. In den letzten Jahren ist es jedoch gelungen, neue Medikamente zu entwickeln, die sowohl effektiver als auch nebenwirkungs{\"a}rmer sind. Zu diesen z{\"a}hlen unter anderem die sogenannten IMiDs (immun modulatory drugs), denen auch Lenalidomid (Revlimid®) angeh{\"o}rt. In dieser klinischen, retrospektiven Arbeit werden die Wirkung und die nicht- h{\"a}matotoxischen Nebenwirkungen von Lenalidomid und Dexamethason in Kombination mit verschiedenen Zytostatika bei intensiv vortherapierten, refrakt{\"a}ren oder rezidivierten Myelom- Patienten und einem an einer prim{\"a}r systemischen Amyloidose Erkrankten analysiert. Da diese Untersuchung in einer sehr fr{\"u}hen Entwicklungsphase des Immunmodulators Revlimid® stattfand, war die Substanz noch nicht auf dem deutschen Markt zugelassen. Deswegen wurde die Studie mit insgesamt 21 Teilnehmern im Rahmen eines sogenannten „named patient programme" in Zusammenarbeit mit der Europ{\"a}ische Arzneimittelagentur (EMEA) noch vor der Zulassung der Substanz durchgef{\"u}hrt. Insgesamt wurde eine Ansprechrate von 42\% und ein durchschnittliches EFS- Intervall von 8,3 Monaten erreicht. Weiterhin stellte die Analyse, wie schon viele Studien davor, fest, dass Lenalidomid von diesem Patientenkollektiv alles in allem gut toleriert wurde. Mit einer ausreichenden Supportivtherapie gelang es in den meisten F{\"a}llen die aufgetretenen Nebenwirkungen schnell unter Kontrolle zu bringen. Dieser Erfolg war auch in Spezialf{\"a}llen, wie zum Beispiel bei Patienten mit vorbestehender Niereninsuffizienz oder einer zus{\"a}tzlichen Faktor V- Leiden- Mutation, zu beobachten. Außerdem schien der Zusatz von weiteren Chemotherapeutika keine Potenzierung der Nebenwirkungen hervorzurufen. Im Gegenteil, die Grunderkrankung konnte damit noch effektiver zur{\"u}ckgedr{\"a}ngt werden. Der Patient mit der prim{\"a}r systemischen Amyloidose, der zuvor keine Vorbehandlungen erhalten hatte, vertrug die Behandlung trotz der ausgepr{\"a}gten gastroenterologischen und kardialen Mitbeteiligung ein Jahr lang sehr gut. Ansonsten ist dieses neuere IMiD auch f{\"u}r {\"a}ltere Patienten geeignet. Diese wiesen trotz ihrer multiplen Komorbidit{\"a}ten eine gute Vertr{\"a}glichkeit und Wirkung auf. Auch eine Vortherapie mit Thalidomid und der h{\"a}ufig damit assoziierten PNP, stellt keine Kontraindikation f{\"u}r die Behandlung dar. Im Unterschied zur Zulassungsstudie wurde in dieser Untersuchung ein reales Patientenkolletiv untersucht. Das bedeutet, dass die Probanden beispielsweise bereits mehr als drei Vortherapien hatten und zum Teil deutlich {\"a}lter als 65 Jahre waren. Trotz dieser erschwerten Bedingungen konnten abermals objektive Remissionen erreicht werden. Die zus{\"a}tzliche Erfassung des sogenannten „QoL (Quality of Life)- Indexes" w{\"a}re w{\"u}nschenswert gewesen. Dadurch w{\"a}re zu evaluieren gewesen, ob neben einer objektiven Reduktion der Myelom- Parameter auch eine Symptomverbesserung eingetreten ist.}, subject = {Plasmozytom}, language = {de} } @phdthesis{Denz2010, author = {Denz, Anna}, title = {Osteonekroseprophylaxe bei Bisphosphonatpatienten - Entwicklung eines Pr{\"a}ventionskonzeptes}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-57426}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {In der vorliegenden Studie wurde ein Pr{\"a}ventionskonzept zur Verhinderung von Osteonekrosen bei Patienten, die zur adjuvanten Therapie Bisphosphonate erhalten, entwickelt. Untersucht wurden 8 Patienten m{\"a}nnlichen und weiblichen Geschlechts, die alle an einem Plasmozytom erkrankt waren (100\%). Ein Patient (12,5\%) von 8 entwickelte im Verlauf der Studie eine BRONJ. Vor Beginn der Bisphosphonattherapie sollten alle 8 Studienteilnehmer eine zahn{\"a}rztliche Untersuchung erhalten. Anschließend wurde ein halbj{\"a}hrliches Recall durchgef{\"u}hrt, welches im Zeitraum von zwei Jahren insgesamt vier Mal erfolgte. Alle anamnestischen Daten und der Befund wurden dabei kontinuierlich aktualisiert. Im Rahmen der vorliegenden Studie konnte ein Prophylaxeprogramm etabliert werden, das nun in Form einer Bisphosphonatsprechstunde an der Klinik und Poliklinik f{\"u}r Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie des Universit{\"a}tsklinikums W{\"u}rzburg Anwendung findet. Die innerhalb des Prophylaxeprotokolls verwendeten Untersuchungs- und Pr{\"a}ventionsmaßnahmen schenken den Risikofaktoren f{\"u}r eine Osteonekrose, insbesondere zahn{\"a}rztlichen Interventionen wie Extraktionen, besondere Aufmerksamkeit.}, subject = {Knochennekrose}, language = {de} } @phdthesis{Vollmuth2010, author = {Vollmuth, Christina}, title = {Untersuchungen zum {\"U}berleben bei zwei zeitlich definierten Kohorten von Patienten mit multiplem Myelom}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-53769}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Das multiple Myelom, eine maligne Plasmazell-Dyskrasie, ist bis heute unheilbar. Eine Verbesserung des medianen {\"U}berlebens von weniger als 2 auf {\"u}ber 3 Jahre wurde erstmals 1996 durch eine prospektiv randomisierte Studie von Attal et al. gezeigt. Die retrospektive Analyse zweier zeitlich definierter Kohorten, Kohorte 1 (1990-1996) und Kohorte 2 (1997-2002), zur {\"U}berpr{\"u}fung des Therapieerfolges am Universit{\"a}tsklinikum W{\"u}rzburg zeigt unter Ber{\"u}cksichtigung aller Patienten keinen {\"U}berlebensvorteil f{\"u}r Patienten der 2.Kohorte. Signifikant profitiert haben allerdings Patienten bis max. 65 Jahre der Kohorte 2, die durch die HD-Therapie ein 5-J{\"U}L von 50\% (Kohorte 2) vs.32\% (Kohorte 1) erreichten, wohingegen sich f{\"u}r {\"a}ltere Patienten keine signifikant messbaren {\"U}berlebensvorteile ergaben.}, subject = {Plasmozytom}, language = {de} } @phdthesis{Lauterbach2009, author = {Lauterbach, Brigitte}, title = {Ganzk{\"o}rper-MRT beim multiplen Myelom: Vergleich verschiedener MRT-Sequenzen in der Diagnostik fokaler und diffuser Infiltrationsmuster}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-53118}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Die MRT hat die h{\"o}chste Detektionsrate der radiologischen Verfahren zur Erkennung einer Knochenmarksinfiltration durch das multiple Myelom. In der vorliegenden Studie hatte die T2-w TIRM Sequenz die h{\"o}chste Sensitivit{\"a}t. Es konnte jedoch kein signifikanter Unterschied zwischen der T2w-TIRM Sequenz und der T1-w TSE Sequenz festgestellt werden. Die Interobservervarianz war in Sitzung 2 (T2-w TIRM Sequenz) und Sitzung 3 (T2-w TIRM/T1-w TSE/KM +T1-w TSE Sequenz) gleichwertig. Durch Kontrastmittelgabe konnte die Sensitivit{\"a}t nicht signifikant verbessert werden. Zusammenfassend bietet die T2-w TIRM Sequenz die M{\"o}glichkeit einer ersten schnellen orientierenden Untersuchung. F{\"u}r ein detailliertes radiologisches Staging, Grading und zum Therapiemonitoring sollte jedoch weiterhin eine MRT-Untersuchung mit T2-w TIRM/T1-w TSE Sequenz plus zus{\"a}tzlicher Kontrastmittelzugabe erfolgen.}, subject = {Plasmozytom}, language = {de} }