@phdthesis{Kajdi2019, author = {Kajdi, Georg Wilhelm}, title = {iROLL - 3D-bildnavigierte, radioaktivit{\"a}tsgest{\"u}tzte Resektion des nicht-palpablen Mammakarzinoms}, doi = {10.25972/OPUS-18045}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-180459}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2019}, abstract = {In dieser prospektiven Studie wurde die Durchf{\"u}hrbarkeit der 3D-bildnavigierten, radioaktivit{\"a}tsgest{\"u}tzten Resektion des nicht-palpablen Mammakarzinoms (iROLL) unter Verwendung der freehand SPECT (fhSPECT)-Technologie untersucht. Das Verfahren wurde mit der als Goldstandard etablierten, drahtgest{\"u}tzten Lokalisation (WGL) verglichen. Sekund{\"a}re Endpunkte der Studie waren die erfolgreiche Sentinellymphknotenbiopsie (SLNB) mittels fhSPECT, der Patientenkomfort beider Verfahren, die m{\"o}gliche Vorhersage tumorpositiver Resektatr{\"a}nder mittels fhSPECT, inklusive notwendiger Nachresektionen und der Einfluss von iROLL auf die OP-Dauer. Die fhSPECT-gest{\"u}tzte iROLL ist ein schmerzarmes, patientenfreundliches, zeiteffizientes und v.a. gut durchf{\"u}hrbares brusterhaltendes Therapieverfahren (BET) ist. Gegen{\"u}ber der WGL wird eine einzeitige Markierung zur Primarius- und SLN-Markierung m{\"o}glich, ohne dabei auf eine visuell fassbare, intraoperative Navigationshilfe verzichten zu m{\"u}ssen.}, subject = {Brustkrebs}, language = {de} } @phdthesis{Stumpf2018, author = {Stumpf, Miriam}, title = {Untersuchungen zum Ausbreitungsweg follikul{\"a}rer Lymphome: Erhaltene reaktive Keimzentren sind ein deutlicher Hinweis auf ein (noch) lokales Erkrankungsstadium}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-170077}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Follikul{\"a}re Lymphome (FL) z{\"a}hlen zu den Non-Hodgkin-Lymphomen und stellen die gr{\"o}ßte Untergruppe der B-Zell-Lymphome dar. Bedingt durch ihren meist indolenten Verlauf werden sie oft erst in einem fortgeschrittenen klinischen Stadium III/IV diagnostiziert und stellen dann eine systemische Erkrankung dar. Gelegentlich wird in der histopathologischen Untersuchung eines befallenen Lymphknotens eine nur partielle Infiltration beobachtet, die h{\"a}ufig auch in den angeschlossenen Stagingmaßnahmen mit einer nur lokalen Tumorausbreitung (klinisches Stadium I/II) assoziiert ist. Ein solches lokal begrenztes Stadium kann gem{\"a}ß der Standard-Behandlungsprotokolle mit einer alleinigen Strahlentherapie ausreichend kontrolliert werden. Ziel der vorliegenden Arbeit war es zum einen, eine m{\"o}gliche Assoziation einer nur partiellen Lymphknoteninfiltration beim FL mit einem lokal begrenzten klinischen Stadium zu untersuchen. Zum anderen sollte die Inzidenz einer nur partiellen Lymphknoten- Infiltration beim FL bestimmt werden. Der Vergleich der Studienkohorte mit einer nur partiellen Lymphknoteninfiltration, definiert als zumindest ein vollst{\"a}ndig erhaltener Lymphfollikel, mit der Kontrollkohorte zeigte einen hochsignifikanten Unterschied: In der Studienkohorte befanden sich 38 von 40 F{\"a}lle (95\%) in einem lokalen Stadium, wohingegen die Kontrollkohorte mit vollst{\"a}ndiger Lymphknoteninfiltration nur bei 10 von 49 Patienten (20\%) ein lokales Krankheitsstadium (p<0.001) aufwies. Um die erhaltenen Ergebnisse zu validieren, wurden alle FL Grad 1-3A aus dem exemplarischen Jahr 2001 untersucht. Hier zeigte sich in 34 F{\"a}llen (11 \%) eine nur partielle Infiltration. In allen 18 F{\"a}llen mit mindestens einem vollst{\"a}ndig erhaltenen reaktiven Keimzentrum lag in {\"U}bereinstimmung mit der initialen Studienkohorte ein lokales Krankheitsstadium I/II vor (p<0.001). Die erhaltenen Ergebnisse zeigen eindr{\"u}cklich, dass follikul{\"a}re Lymphome mit einem nur partiellen Befall der Lymphknoten h{\"a}ufig mit einem (noch) lokalen klinischen Stadium assoziiert sind. In diesen F{\"a}llen k{\"a}me eine alleinige Bestrahlung als Therapieoption in Betracht.}, subject = {follikul{\"a}rer}, language = {de} } @phdthesis{Kiesel2012, author = {Kiesel, Elisabeth}, title = {Prim{\"a}re extranodale Manifestation des klassischen Hodgkin-Lymphoms im Kopf-Hals-Bereich}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-73425}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2012}, abstract = {Zervikale Lymphknoten stellen einen typischen Manifestationsort des klassischen Hodgkin-Lymphoms dar. Eine prim{\"a}re extranodale Manifestation dieses Tumors wird in der Mehrheit der wissenschaftlichen Berichte als selten angesehen. Diese Dissertation hatte zum Ziel, m{\"o}glichst viele F{\"a}lle mit dem speziellen Krankheitsbild eines klassischen Hodgkin-Lymphoms mit prim{\"a}r extranodaler Manifestation im Kopf-Hals-Bereich zu analysieren. Anhand der ermittelten Ergebnisse sollten Antworten auf bislang offene Fragestellungen gegeben werden. In der ersten Datenerhebungsphase wurde eine umfangreiche Analyse der bislang zu dieser Thematik ver{\"o}ffentlichten deutsch- und englischsprachigen Fachliteratur durchgef{\"u}hrt. Aus den Jahren 1924 bis 2010 konnten 103 einzeln aufgelistete Patienten ermittelt werden. Diese geeigneten Fallberichte wurden mit allen verf{\"u}gbaren Einzelheiten zu histologischen, epidemiologischen und klinischen Befunden tabellarisch dokumentiert. In der zweiten Phase der Datenerhebung wurde am Lymphknotenreferenzzentrum des pathologischen Institutes der Julius-Maximilians-Universit{\"a}t W{\"u}rzburg ein eigenes Patientenkollektiv ermittelt. Von 1999 bis zum Jahr 2008 konnten 21 Patienten analysiert werden. Auch dieses Kollektiv wurde auf histologische, epidemiologische und klinische Parameter untersucht. Die herausgearbeiteten Ergebnisse der 124 Patienten wurden in allen Einzelheiten diskutiert und die eingangs aufgestellten Fragestellungen abschließend beantwortet.}, subject = {Hodgkin}, language = {de} } @phdthesis{Laufer2008, author = {Laufer, Antje}, title = {Kombinierte zytogenetische und morphologische Analyse follikul{\"a}rer Non-Hodgkin Lymphome : Eine neue rekurrente chromosomale Aberration bei pr{\"a}dominant diffusen follikul{\"a}ren Lymphomen}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-29701}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Das follikul{\"a}re Lymphom ist eines der h{\"a}ufigsten Non-Hodgkin Lymphome und {\"u}berwiegend eine Erkrankung des erwachsenen Menschen. In der WHO-Klassifikation ist es als ein Lymphom von Keimzentrumszellen definiert, das follikul{\"a}r und/oder diffus wachsen kann. Zur Subklassifikation follikul{\"a}rer Lymphome empfiehlt die WHO-Klassifikation eine Unterscheidung der Grade 1, 2 und 3 durch Ausz{\"a}hlen der Zentroblasten pro zehn Gesichtsfelder in starker Vergr{\"o}ßerung. Beim Grad 3A liegen neben Zentroblasten auch Zentrozyten vor. FL Grad 3B bestehen ausschließlich aus Zentroblasten. Hinsichtlich der Zytomorphologie, Immunhistologie und Genetik bestehen deutliche Unterschiede zwischen FL Grad 1, 2 und 3A gegen{\"u}ber FL Grad 3B. In der vorliegenden Arbeit konnte gezeigt werden, dass die weit {\"u}berwiegende Zahl der follikul{\"a}ren Lymphome Grad 1, 2 und 3A ein pr{\"a}dominant follikul{\"a}res Wachstumsmuster aufwies. Ein follikul{\"a}rer und diffuser Wuchstyp lag seltener vor. Noch seltener war ein {\"u}berwiegend bzw. „rein" diffuses Wachstumsmuster. Die mitotische und proliferative Aktivit{\"a}t stieg mit dem Tumorgrad linear an. Hinsichtlich der CD10 Reaktivit{\"a}t, der BCL-2 und p53 Expression sowie des Nachweises einer sekretorischen Differenzierung ergaben sich beim Vergleich der FL Grad 1 bis 3A keine statistisch signifikanten Unterschiede. Die BCL-2 Expression nahm allerdings bei den FL1-3A mit zunehmendem Grad ab. In zytogenetischen Untersuchungen wurden in allen follikul{\"a}ren Lymphomen Grad 1 bis 3A prim{\"a}re bzw. sekund{\"a}re Chromosomenaberrationen gefunden. Unter den rekurrenten chromosomalen Alterationen trat die Translokation t(14;18)(q32;q21) am h{\"a}ufigsten auf und war insbesondere bei follikul{\"a}ren Lymphomen Grad 1 und 2, in etwas geringerem Maße auch bei FL Grad 3A anzutreffen. Diese Translokation scheint also in einem fr{\"u}hen Stadium der B-Zell-Entwicklung aufzutreten und f{\"u}hrt prim{\"a}r zu einem h{\"o}her differenzierten (zentrozytenreichen) Lymphom. Die t(14;18) bedingt zumeist eine {\"U}berexpression des BCL-2 Gens, die sich auch immunhistochemisch nachweisen l{\"a}sst und diagnostische Verwendung findet. Das BCL-2 Protein ist daher von Nutzen f{\"u}r die Unterscheidung neoplastischer von reaktiven Follikeln, nicht aber, um follikul{\"a}re von anderen „low grade" B-Zell Lymphomen zu unterscheiden. Die sekund{\"a}ren Alterationen charakterisieren bestimmte undifferenzierte Stadien mit hohem Blastenanteil und einer hohen mitotischen und proliferativen Aktivit{\"a}t. In zytogenetischen Untersuchungen von {\"u}berwiegend diffus wachsenden FL konnte keine Translokation t(14;18)(q32;q21) nachgewiesen werden. Die identische Morphologie dieser Lymphome und die identischen Ver{\"a}nderungen auch auf genetischer Ebene deuten auf die nahe Verwandtschaft der {\"u}berwiegend diffus wachsenden FL mit den typischen Keimzentrums-lymphomen hin. Es handelt sich jedoch um eine eigenst{\"a}ndige Identit{\"a}t, die differenzierten Keimzentrumslymphome, die wahrscheinlich aufgrund des Fehlens einer t(14;18)(q32;q21) ein prim{\"a}r und ausgepr{\"a}gt diffuses Wachstumsmuster aufweisen.}, subject = {Lymphdr{\"u}se}, language = {de} }