@phdthesis{Laqua2024, author = {Laqua, Caroline}, title = {Association of myocardial tissue characteristics and functional outcome in biopsy-verified myocarditis assessed by cardiac magnetic resonance imaging}, doi = {10.25972/OPUS-36390}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-363903}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2024}, abstract = {The relation between LV function and cardiac MRI tissue characteristics in separate myocardial segments and their change over time has yet to be explored in myocarditis. Thus, our research aimed to investigate possible associations between global and regional myocardial T1 and T2 times and peak strain in patients with suspected myocarditis. From 2012 to 2015, 129 patients with clinically suspected myocarditis of the prospective, observational MyoRacer-Trial underwent systematic biventricular EMB at baseline and cardiac MRI at baseline and after three months as a follow-up. We divided the LV myocardium into 17 segments and estimated the segmental myocardial strain using FT. We registered T1 and T2 maps to the cine sequences and transferred the segmentations used for FT to ensure conformity of the myocardial segments. Multi-level multivariable linear mixed effects regression was applied to investigate the relation of segmental myocardial strain to relaxation times and their respective change from baseline to follow-up. We found a significant improvement in myocardial peak strain from baseline to follow-up (p < 0.001; all p-values given for likelihood ratio tests) and significant associations between higher T1 and T2 times and lower segmental myocardial peak strain (p ranging from < 0.001 to 0.049). E.g., regression coefficient (Reg. coef.) for segmental radial peak strain in short axis view (SRPS_SAX) and T1 time: -1.9, 95\% CI (-2.6;-1.2) \%/100 ms, p < 0.001. A decrease in T1 and T2 times from baseline to follow-up was also significantly related to a recovery of segmental peak strains (p ranging from < 0.001 to 0.050). E.g., Reg. coef. for SRPS_SAX per ΔT1: -1.8, 95\% CI (-2.5;-1.0) \%/100 ms, p < 0.001. Moreover, the higher the baseline T1 time, the more substantial the functional recovery from baseline to follow-up (p ranging from 0.004 to 0.042, e.g., for SRPS_SAX: Reg. coef. 1.3, 95\% CI (0.4;2.1) \%/100 ms, p 0.004). We did not find an effect modification by the presence of myocarditis in the EMB (p > 0.1). Our cross-sectional and longitudinal analyses provide evidence of dose-dependent correlations between T1 and T2 relaxation times and myocardial peak strain in patients with clinical presentation of myocarditis, regardless of the EMB result. Thus, assessing strain values and mapping relaxation times helps estimate the functional prognosis in patients with clinically suspected myocarditis.}, subject = {Myokarditis}, language = {en} } @phdthesis{Kortuem2011, author = {Kort{\"u}m, Karsten Ulrich}, title = {Beurteilung der regionalen Herzwandbewegung bei Probanden und Kardiomyopathiepatienten mit Friedreich Ataxie mittels hochaufgelöster MR-Phasenkonstrastbildgebung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-65769}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2011}, abstract = {In der vorliegenden prospektiven experimentellen Studie wurden jeweils 18 Probanden sowie Patienten, die unter einer genetisch gesicherten Friedrich-­Ataxie leiden, mit der Tissue-­Phase-Mapping (TPM) Sequenz im MRT untersucht. Mit der erwähnten Sequenz ist es möglich, die Geschwindigkeit der Herzwandbewegung {\"u}ber einen Herzzyklus zeitlich hoch aufgelöst (13,8 ms) darzustellen. Es wurde in der Vergangenheit gezeigt, dass die Daten der TPM-Messung reproduzierbar sowie mit denen aus einer Ultraschalluntersuchung gewonnenen Daten vergleichbar sind. Die Aufnahme erfolgt unter freier Atmung in Navigatortechnik. Dadurch ist diese Untersuchung auch bei Patienten möglich, die aufgrund Ihrer Erkrankung sonst nicht ausreichend lange die Luft anhalten könnten. Die Friedreich-Ataxie ist die häufigste aller Ataxien in der Adoleszenzphase und wird autosomal-­rezessiv vererbt. Neben neurologischen Ausfällen kann es auch zu einer kardialen Beteiligung kommen. Dabei zeigt sich bei einem großen Teil der Patienten eine Kardiomyopathie mit asymmetrischer septaler Hypertrophie sowie einer dynamischen linksventrikulären Ausflussobstruktion. Die American Heart Association klassifiziert dieses Krankeitsbild als sekundäre Kardiomyopathie neuromuskulären Ursprungs. Es wurde in der Vergangenheit bereits gezeigt, dass es unter einer Therapie mit dem Medikament Idebenone zu einer Verbesserung der kardialen Funktion kommen kann. Im Zusammenhang mit einer groß angelegten, multizentrischen Phase III Studie (MICONOS-­Studie) kamen diese Patienten nach W{\"u}rzburg f{\"u}r eine MRT-­Untersuchung. Im Rahmen dessen erfolgte dann auf freiwilliger Basis eine Untersuchung mit der TPM-­Sequenz. Diese Substudie wurde von der lokalen Ethikkommission genehmigt und die Patienten wie auch Probanden haben selbst oder durch Erziehungsberechtigte der Untersuchung zugestimmt. Es konnte durch diese Arbeit gezeigt werden, dass zum einen die Methode des Tissue-­Phase-Mappings erfolgreich am Institut f{\"u}r Röntgendiagnostik des Universitätsklinikums W{\"u}rzburg eingef{\"u}hrt werden konnte. Zum anderen, dass die Ergebnisse der herzgesunden Probanden mit anderen, in der Vergangenheit durchgef{\"u}hrten Studien, ähnlich und vergleichbar sind. Zudem konnten teilweise signifikante Unterschiede der systolischen wie auch der diastolischen Geschwindigkeiten zwischen Probanden und Patienten der MICONOS Studie in einigen ROIs bzw. global nachgewiesen werden. Dies bedeutet, dass das hier vorgestellte Verfahren in der Lage ist, Unterschiede in den Geschwindigkeiten der regionalen wie auch globalen Herzwandbewegung in allen drei Bewegungsachsen zwischen verschiedenen Kollektiven zu detektieren. Diese Differenzen können ein Fr{\"u}hzeichen f{\"u}r eine pathologische Herzmuskelerkrankung sein und somit helfen, dass fr{\"u}hzeitig eine entsprechende Therapie begonnen wird. Aufgrund der Ergebnisse dieser Dissertation werden weitere Studien folgen, die helfen werden, dass das Tissue-­Phase-Mapping Verfahren Einzug in die klinische Routine erhalten wird.}, subject = {Friedreich-Ataxie}, language = {de} } @phdthesis{Lauterbach2009, author = {Lauterbach, Brigitte}, title = {Ganzk{\"o}rper-MRT beim multiplen Myelom: Vergleich verschiedener MRT-Sequenzen in der Diagnostik fokaler und diffuser Infiltrationsmuster}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-53118}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Die MRT hat die h{\"o}chste Detektionsrate der radiologischen Verfahren zur Erkennung einer Knochenmarksinfiltration durch das multiple Myelom. In der vorliegenden Studie hatte die T2-w TIRM Sequenz die h{\"o}chste Sensitivit{\"a}t. Es konnte jedoch kein signifikanter Unterschied zwischen der T2w-TIRM Sequenz und der T1-w TSE Sequenz festgestellt werden. Die Interobservervarianz war in Sitzung 2 (T2-w TIRM Sequenz) und Sitzung 3 (T2-w TIRM/T1-w TSE/KM +T1-w TSE Sequenz) gleichwertig. Durch Kontrastmittelgabe konnte die Sensitivit{\"a}t nicht signifikant verbessert werden. Zusammenfassend bietet die T2-w TIRM Sequenz die M{\"o}glichkeit einer ersten schnellen orientierenden Untersuchung. F{\"u}r ein detailliertes radiologisches Staging, Grading und zum Therapiemonitoring sollte jedoch weiterhin eine MRT-Untersuchung mit T2-w TIRM/T1-w TSE Sequenz plus zus{\"a}tzlicher Kontrastmittelzugabe erfolgen.}, subject = {Plasmozytom}, language = {de} } @phdthesis{Stamm2010, author = {Stamm, Heimo Helmut}, title = {Parallele Echtzeitbildgebung zur Quantifizierung der linksventrikul{\"a}ren Herzfunktion bei freier Atmung mittels MRT}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-47900}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {MRT-Untersuchungen des Herzens haben in den letzten Jahren an H{\"a}ufigkeit und Bedeutung zugenommen. Die Nachfrage nach schnelleren und f{\"u}r den Patienten komfortableren Sequenzen steigt. Diese Arbeit untersucht, ob es mit Hilfe von parallelen Echtzeitsequenzen ohne EKG-Triggerung m{\"o}glich ist, die Untersuchungszeit deutlich zu verk{\"u}rzen und dabei gut reproduzierbare Messwerte zu erhalten. Hierzu wurden 9 Probanden und 21 Patienten mit A) paralleler Echtzeitbildgebung bei freier Atmung und B)einer Standard CINE Sequenz mit Atemstopp untersucht. Zur statistischen Analyse beider Methoden dienten Bland-Altman-Plots. Um Aussagen {\"u}ber die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse treffen zu k{\"o}nnen wurde außerdem die Variabilit{\"a}t der Messungen bestimmt. Die Messzeit der neuen Echtzeitsequenz war um mehr als das zehnfache k{\"u}rzer als die einer herk{\"o}mmlichen CINE Sequenz. Die Ergebnisse waren mit der Standard CINE Sequenz vergleichbar und zeigten nur einen geringe Variabilit{\"a}t. Lediglich die linksventrikul{\"a}re Masse wurde im Gesamtkollektiv leicht {\"u}bersch{\"a}tzt. Insgesamt scheint die Echtzeitbildgebung aufgrund der zuverl{\"a}ssigen Ergebnisse f{\"u}r den Klinikalltag geeignet. Insbesondere Patienten mit Atemnot, Herzrhythmusst{\"o}rungen oder aber Kinder k{\"o}nnten profitieren.}, subject = {MRT}, language = {de} } @phdthesis{Toepell2009, author = {Toepell, Andreas Daniel}, title = {Quantifizierung von kardialen Metaboliten mittels akquisitionsgewichteter 31P-MR-Spektroskopie: Optimierung der SLOOP-Auswertung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-43644}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2009}, abstract = {Die 31P-MRS wird zur Diagnostik des Energiemetabolismus bei verschiedenen kardialen Erkrankungen eingesetzt. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit einer Verbesserung und Vereinfachung der Quantifzierung kardialer Energiemetaboliten mittels der 31P-MRS. Durch Akquisitonsgewichtung kann eine genauere Beurteilung der Konzentrationen von PCr und ATP im gesunden Myokard durch Verbesserung der Effizienz und Sensitivit{\"a}t der 31P-MRS erreicht werden. Die Kontamination des MR-Signals durch die Brustwand wird mittels des CORRECT-SLIM-Algorithmus verringert. Eine Fallstudie am rechten Ventrikel zeigt die starke metabolische Aussagekraft der 31P-MRS vor, w{\"a}hrend und nach medikament{\"o}ser Therapie. Die 31P-MRS unter Verwendung r{\"a}umlicher S{\"a}ttigungspulse liefert einen unmittelbaren Einblick in den Energiemetabolismus des menschlichen Herzens mit einer deutlich k{\"u}rzen Nachbearbeitungszeit. Durch diese Optimierungen erm{\"o}glicht die 31P-MRS des menschlichen Herzens eine exakte Beurteilung des Energiemetabolismus im gesunden wie erkrankten Myokard.}, subject = {NMR-Tomographie}, language = {de} } @phdthesis{Brackertz2008, author = {Brackertz, Anita}, title = {Absolutquantifizierung der myokardialen Perfusion in Ruhe und unter Adenosin-induziertem Stress mittels First-Pass MR-Bildgebung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34921}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {In der Diagnostik und Therapie der KHK sind das fr{\"u}hzeitige Erkennen und die Beurteilung funktioneller Folgen atherosklerotischer Ver{\"a}nderungen von großer Bedeutung. Die First-Pass MR-Bildgebung erm{\"o}glicht Aussagen {\"u}ber die myokardiale Perfusion und damit die h{\"a}modynamische Relevanz einer Koronarstenose. In der vorliegenden Arbeit wurden quantitative Werte f{\"u}r die myokardiale Durchblutung gesunder Probanden unter Adenosin-induziertem Stress und in Ruhe unter Einsatz der Pr{\"a}bolustechnik bestimmt. Eine exakte Darstellung der arteriellen Inputfunktion wurde durch einen Kontrastmittelbolus in niedriger Dosierung erreicht, die Verwendung h{\"o}herer Kontrastmitteldosen f{\"u}hrte dagegen zu einem verbesserten Signal-zu-Rausch-Verh{\"a}ltnis im Myokard. Die Absolutwerte der myokardialen Perfusion unter Stressbedingungen und in Ruhe wie auch die myokardiale Perfusionsreserve zeigten vergleichbare Mittelwerte, wiesen aber eine geringere Streubreite im Vergleich zu fr{\"u}heren MR Studien auf und waren vergleichbar mit in PET-Studien erzielten Ergebnissen. Weiterhin wurden unter Verwendung dieser Methode Werte f{\"u}r das myokardiale Verteilungsvolumen des Kontrastmittels als wichtiger Parameter in der Differenzierung von gesundem und infarziertem Herzmuskelgewebe ermittelt und die Laufzeit der Boluspassage nach Injektion in Ruhe und unter Stress bestimmt, die zur Unterscheidung von antegrad perfundiertem und von {\"u}ber Kollateralen versorgtem Myokard dienen kann. Mit Hilfe der MRT war es auch m{\"o}glich, Unterschiede zwischen subendo- und subepimyokardialer Perfusion zu quantifizieren. Die erzielten Ergebnisse entsprechen bisher publizierten Werten, die mit anderen Modalit{\"a}ten gewonnen wurden. Der Vergleich der absoluten Perfusion bei verminderter zeitlicher Aufl{\"o}sung mit den bei hoher zeitlicher Aufl{\"o}sung gemessenen Werten ergab nur geringf{\"u}gige Abweichungen der Ergebnisse voneinander. Dadurch er{\"o}ffnet sich die M{\"o}glichkeit, durch die Zeitersparnis mehrere Schichten abwechselnd bei verschiedenen Herzschl{\"a}gen zu messen und damit eine erweiterte Abdeckung des linksventrikul{\"a}ren Myokards zu erreichen. Durch die quantitative Auswertung der First-Pass MR-Perfusionsmessung stellt die beschriebene Methode eine vielversprechende Option im Bereich der nichtinvasiven Diagnostik verschiedener myokardialer Erkrankungen dar.}, subject = {NMR-Tomographie}, language = {de} } @phdthesis{ReissZimmermann2008, author = {Reiß-Zimmermann, Martin}, title = {Entwicklung und Erprobung eines standardisierten Auswerteverfahrens f{\"u}r die Bestimmung der Myokardperfusion mit der MRT}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-34560}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Mit dem hier vorgestellten Untersuchungs- und Auswertealgorithmus konnte die Myokardperfusion weitgehend automatisiert semiquantitativ und quantitativ bestimmt werden. Daf{\"u}r wurden zun{\"a}chst die Bilddaten segmentiert und in Signalintensit{\"a}ts-Zeit-Kurven transferiert. Durch eine Basislinien- und Kontaminationskorrektur wurden Artefakte minimiert. Mit Anwendung des Parallel-Bildgebungs-Verfahrens Auto-SENSE konnte zus{\"a}tzlich eine Erh{\"o}hung der Schichtanzahl erreicht werden. Durch die angewendete Basislinienkorrektur konnten Inhomogenit{\"a}ten verringert werden, welche durch Verwendung einer Oberfl{\"a}chenspule methodenbedingt auftreten. Partialvolumeneffekte, die durch die Morphologie des Herzens insbesondere basis- und spitzennah auftraten, f{\"u}hrten durch eine Mischung aus KM-Anflutung im Myokard und Kontamination aus dem Ventrikellumen zu einer Beeinflussung der Perfusionsergebnisse. Durch die Verwendung der vorgestellten Kontaminationskorrektur konnten diese Artefakte erheblich minimiert werden. Die so errechneten Perfusionswerte korrelierten gut mit den in der Literatur angegebenen Daten, welche sowohl in tierexperimentellen als auch Probanden- und auch Patientenstudien mit unterschiedlichen Modalit{\"a}ten ermittelt wurden. Eine regionale Heterogenit{\"a}t konnte nicht signifikant nachgewiesen werden. Molekular-physiologische Untersuchungen legen zwar nahe, dass es diese Heterogenit{\"a}t gibt, die regionale Verteilung der Perfusion wird jedoch kontrovers und noch keinesfalls abschließend in der Literatur diskutiert. Durch Anwendung von Auto-SENSE konnte mit einer Erh{\"o}hung der Schichtanzahl bei gleichbleibender Schichtdicke das gesamte linksventrikul{\"a}re Myokard untersucht werden. Trotz verringertem SNR waren die Ergebnisse vergleichbar mit der konventionellen Turbo-FLASH-Technik. Ob das Potential der Parallelbildgebung f{\"u}r eine Abdeckung des gesamten Herzens oder f{\"u}r eine h{\"o}here Aufl{\"o}sung von 3-4 Schichten pro Untersuchungen genutzt werden soll, ist in der aktuellen Literatur noch Gegenstand der Diskussion. Die hochaufgel{\"o}sten Untersuchungen scheinen jedoch derzeit vorteilhafter aufgrund geringerer Partialvolumeneffekte sowie der besseren Beurteilbarkeit einer subendokardialen Zone und eines transmuralen Perfusionsgradienten. Die MR-Perfusionsbildgebung ist ein aktives und rasch wachsendes Gebiet innerhalb der kardialen Bildgebung mit großem Entwicklungspotential. Durch Einbindung in ein umfassendes Herz-MR-Untersuchungsprotokoll (z.B. Morphologie, Kinetik, evtl. MR-Koronarangiographie) ist in einem Untersuchungsgang eine umfassende Diagnostik bei Patienten mit Verdacht auf KHK m{\"o}glich.}, subject = {NMR-Tomographie}, language = {de} } @phdthesis{Trumpp2008, author = {Trumpp, Melanie Liane}, title = {Vergleich verschiedener Auswerteverfahren f{\"u}r die Bestimmung der Myokardperfusion in der MRT}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-29377}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {In der Diagnostik der KHK und f{\"u}r die richtige Therapieentscheidung ist die myokardiale Perfusion von besonderem Interesse. Die verminderte Mikrozirkulation als funktionelle Folge einer Stenose korreliert mit den Beschwerden und der Prognose f{\"u}r einen Patienten mit KHK besser als die Morphologie der Stenose selbst. In der koronaren Angiographie wird die vaskul{\"a}re Situation der Herzkranzgef{\"a}ße beurteilt und in Stenosegrade eingeteilt. Die Stenosen bedingen aber h{\"a}ufig nicht die entsprechende myokardiale Minderdurchblutung, so dass oft zus{\"a}tzliche Untersuchungen der Isch{\"a}miediagnostik wie beispielsweise die Myokardszintigraphie oder die Stressechokardiographie erforderlich sind. Die MR-Perfusionsmessung kann bereits zur KHK-Prim{\"a}rdiagnostik eingesetzt werden. Die Bestimmung der h{\"a}modynamischen Relevanz einer Stenose und der Nachweis einer mikrovaskul{\"a}rern Obstruktion nach Infarkt und die Therapiekontrolle nach Revaskularisierung ist m{\"o}glich. Hier k{\"o}nnte in Zukunft die quantitative MR Perfusionsmessung den Vergleich von MR Perfusionsmessungen mit anderen Modalit{\"a}ten erleichtern. Die Magnetresonanztomographie f{\"u}r die Bestimmung der Herzperfusion wird zunehmend in der Klinik angewendet. Die Auswertung erfolgt in der Regel nicht quantitativ, sondern rein visuell. Die quantitative Bestimmung der myokardialen Perfusion mittels MRT ist Gegenstand der aktuellen Forschung. In der vorliegenden Arbeit wurde die von K{\"o}stler beschriebene Pr{\"a}bolus Technik eingesetzt, die quantitative Aussagen {\"u}ber die myokardiale Perfusion mit einer geringen Variabilit{\"a}t erm{\"o}glicht. Diese Untersuchungstechnik wurde bei herzgesunden Probanden getestet. F{\"u}r die quantitativen Perfusionsuntersuchungen wurde das Myokard in allen Bildern manuell segmentiert (d.h. markiert). Anschließend wurden aus den segmentierten Bildern Konzentrations-Zeit-Kurven im Myokard und im linken Ventrikel bestimmt. Aus diesen Kurven wurden durch Entfaltung mit der arteriellen Inputfunktion zu einer Modellfunktion quantitative Werte f{\"u}r die Perfusion gemessen. Das Ziel dieser Studie war die Untersuchung verschiedener Aspekte der Auswerteverfahren in der Herzperfusionsdiagnostik, um die Auswertung optimieren zu k{\"o}nnen. Die Untersuchungen f{\"u}r die quantitative Bestimmung der Myokardperfusion erfolgten mittels Pr{\"a}bolus-Technik und einer Multislice SSFP-Sequenz. Zur Bestimmung einer optimierten Segmentation des Myokards bei der quantitativen Bestimmung der Herzperfusion in der MRT ist es m{\"o}glich, die tats{\"a}chlichen Myokardgrenzen zu verwenden, wenn eine Kontaminationskorrektur eingesetzt wird. Dabei wird das Signal-zu-Rausch-Verh{\"a}ltnis verbessert und die Variabilit{\"a}t der Perfusionswerte vermindert. Die subendokardiale und subepikardiale Perfusion k{\"o}nnen bestimmt werden. Die Untersuchung der Perfusion der subendo- und subepikardialen Schicht des menschlichen Herzens zeigte bei den untersuchten gesunden Probanden eine h{\"o}here Perfusion der subendokardialen Anteile. K{\"u}nftig k{\"o}nnten auch in der klinischen Routine subendo- und subepikardiale Schichten getrennt ausgewertet werden, um somit eine Differenzierung eines Perfusionsdefizites zu erm{\"o}glichen. Ziel ist es, auch kleine Durchblutungsst{\"o}rungen oder eine Minderdurchblutung nur der inneren Schichten des Herzmuskels quantitativ nachzuweisen. Hierzu m{\"u}ssen die Ergebnisse dieser Studie mit Ergebnissen von Patienten verglichen werden. Werden die Werte von quantitativen Perfusionsauswertungen mit einer Fermi- oder Exponentialfunktion ausgewertet, zeigt sich ein linearer Zusammenhang der Ergebnisse, die ineinander umgerechnet werden k{\"o}nnen. Beide Modellfunktionen sind somit f{\"u}r die Auswertung der Herzperfusionsuntersuchung einsetzbar. Des Weiteren wurde gezeigt, dass es durch die Entfaltung der Konzentrations-Zeit-Kurven m{\"o}glich ist, die myokardiale Perfusion bei gesunden Probanden korrekt zu messen, auch wenn nur die Bilder jedes n-ten Herzschlages ber{\"u}cksichtigt werden. Patientenstudien m{\"u}ssen zeigen, ob dies auch f{\"u}r minderperfundierte Areale zutrifft und ob diese eindeutig determiniert werden k{\"o}nnen. Die Interobservervariabilit{\"a}t liegt in der Gr{\"o}ßenordung der Streuung der Flusswerte bei gesunden Probanden. Die Beurteilbarkeit unterschiedlicher Regionen des Herzens hinsichtlich der Mikrozirkulation und der daraus abzuleitenden therapeutischen Konsequenzen sind das prim{\"a}re Ziel. Mit der quantitativen MR-Herz-Perfusionsmessung soll ein validiertes diagnostisches Instrumentarium f{\"u}r die Bestimmung der Herzdurchblutung zur Verf{\"u}gung gestellt werden. Diese Arbeit liefert einen Beitrag zur Optimierung der Auswertung der Herzperfusion und hilft damit den Stellenwert der MR-Herzperfusionsmessung zu verbessern. Die MRT k{\"o}nnte auf Grund der hohen r{\"a}umlichen Aufl{\"o}sung und der M{\"o}glichkeit der Quantifizierung in Zukunft zum Goldstandard bei Herzperfusionsuntersuchungen werden}, subject = {MRT-Tomographie}, language = {de} } @phdthesis{Machann2008, author = {Machann, Wolfram}, title = {MRT nach Myokardinfarkt - Wandfunktionsanalyse und metabolische Bildgebung}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-28457}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {Die kardiale MRT konnte in dieser Arbeit f{\"u}r die Infarktdiagnostik und Therapiekontrolle erfolgreich eingesetzt werden. Auf Grund einer Vielzahl von Sequenztechniken, dem Vorteil der Nichtinvasivit{\"a}t und dem Fehlen von ionisierenden Strahlen hat sich die MRT zu einem wichtigen Diagnostikwerkzeug zur Bestimmung von Prognoseparametern bei kardialen Erkrankungen entwickelt.}, subject = {NMR-Tomographie}, language = {de} } @phdthesis{Rapf2007, author = {Rapf, Katrin}, title = {Perfusionsuntersuchungen des Herzens nach Myokardinfarkt mittels Magnetresonanztomographie}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-27297}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2007}, abstract = {Das Hauptziel der vorliegenden Arbeit war es, eine genauere Erkenntnis {\"u}ber die derzeitigen M{\"o}glichkeiten der quantitativen Messung der myokardiale Perfusion im Hinblick auf die Beschreibung verschiedener myokardialer Infarkte mittels kardialer MRT zu gewinnen. Die Untersuchungen zur Perfusion im Infarktgebiet ergaben, dass ein visuell festgestellter subendokardialer Infarkt an Hand der Bestimmung der absoluten Perfusion nicht immer nachvollzogen werden konnte. Ein Zusammenhang zwischen dem Auftreten eines no-reflow im Late Enhancement und der H{\"o}he der absoluten Perfusion im Infarktgebiet konnte nicht gezeigt werden. Die Untersuchungen zur Perfusion im Remote Myokard ergaben keinen Zusammenhang zwischen der Perfusion im Remote Myokard und dem transmuralen Ausmaß des no-reflow-Ph{\"a}nomens in der First Pass Perfusion. Auch korrelierte die Perfusion im Remote Myokard nicht mit dem Auftreten eines no-reflow Ph{\"a}nomens im Late Enhancement. Die Perfusion im Remote Myokard unterschied sich zwischen transmuralen und nicht-transmuralen Infarkten. Eine Hyperperfusion im Remote Myokard konnte erst ab einer Infarktausdehnung von 75\% im Late Enhancement beobachtet werden, w{\"a}hrend eine Hypoperfusion im Remote Myokard bei allen Infarktausdehnungen zwischen 0\% und 100\% auftrat. Die Untersuchungen zur Perfusion bei Vorliegen eines transmuralen Infarktes" ergaben eine signifikante Korrelation der Perfusionen in Infarktgebiet und Remote Myokard bei transmuralem Infarkten. Die Ergebnisse zur Messung der Perfusion in Abh{\"a}ngigkeit von der relativen Infarktgr{\"o}ße wiesen keinen Zusammenhang zwischen der Perfusion im Infarktgebiet und der relativen Infarktgr{\"o}ße auf. Ebenso konnte keine Beziehung zwischen der Perfusion im Remote Myokard und der relativen Infarktgr{\"o}ße dargelegt werden. Letztendlich wurde das Verhalten der quantitativen Perfusion im Infarktgebiet und im Remote Myokard in Abh{\"a}ngigkeit von der Zeit nach Infarktereignis untersucht. Dabei zeigte sich kein Zusammenhang zwischen dem Auftreten eines no-reflow im Late Enhancement und der Entwicklung der Perfusion im Infarktgebiet zwischen der Erst- und der Sp{\"a}tuntersuchung. Ebenso war kein Zusammenhang zwischen dem Auftreten eines no-reflow im Late Enhancement und der Entwicklung der Perfusion im Remote Myokard zwischen der Erst- und der Sp{\"a}tuntersuchung erkennbar. Die kardiale MRT ist aufgrund der gleichzeitigen Analyse von morphologischen, funktionellen, quantitativen und metabolischen Parametern in einem Untersuchungsgang ein erfolgversprechendes Bildgebungsverfahren der Zukunft, da sie nicht invasiv ist, ohne Einsatz von R{\"o}ntgenstrahlung auskommt und dabei eine gute r{\"a}umliche Aufl{\"o}sung bei hohem Gewebekontrast bietet. Studien zeigen, dass die Kombination von Stress-Perfusion und Late-Technik in einem MRT-Protokoll eine h{\"o}here Genauigkeit als die Verwendung der SPECT-Untersuchung in der klinischen Beurteilung von Koronargef{\"a}ßstenosen und im Nachweis subendokardialer Infarkte aufweist. 62 Allerdings erf{\"a}hrt die in vorliegender Arbeit verwendete Technik der Datenverarbeitung in dieser Form ohne Zweifel noch ihre Limitation im klinischen Alltag. Grunds{\"a}tzlich ist zu sagen, dass die Messung der absoluten Perfusion im Myokard mit der MRT des Herzens zurzeit sicherlich noch nicht ausgereift ist. Dennoch lassen die in dieser Arbeit vorgestellten Ergebnisse und die viel versprechende Weiterentwicklung in der magnetresonanztomographischen Bildgebung weit reichende und interessante M{\"o}glichkeiten erahnen.}, subject = {Perfusion}, language = {de} }