@phdthesis{Fuchs2004, author = {Fuchs, Isabella}, title = {Einfluss von eigener Krebserkrankung und Krankheitserfahrungen in der Familie auf Angst und Depression beim heredit{\"a}ren Mamma- und Ovarialkarzinom}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-12195}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2004}, abstract = {Ziel der vorliegenden Studie ist es, emotionale Faktoren vor der Inanspruchnahme einer Tumorrisikosprechstunde bei Frauen und M{\"a}nnern mit einem erh{\"o}hten Brustkrebs- und/ oder Eierstockkrebsrisiko zu untersuchen. In diesem Zusammenhang sollen biomedizinische, anamnestische und soziodemographische Pr{\"a}diktoren gepr{\"u}ft werden, die einen Einfluss auf die psychische Befindlichkeit dieser gesunden oder bereits erkrankten Ratsuchenden aus Hochrisikofamilien haben k{\"o}nnten. Die Untersuchung verfolgt im einzelnen folgende Fragestellungen: Unterscheiden sich erkrankte Mitglieder und gesunde Angeh{\"o}rige aus Hochrisikofamilien hinsichtlich der Auspr{\"a}gung ihrer emotionalen Belastung? Welchen Einfluss haben medizinische bzw. klinische Variablen auf die emotionale Befindlichkeit bei Brustkrebspatientinnen? Gibt es Zusammenh{\"a}nge zwischen bestimmten anamnestischen Faktoren und krebsspezifischer Angst bei gesunden Frauen aus Risikofamilien? Bestehen Zusammenh{\"a}nge zwischen soziodemographischen Variablen und der emotionalen Befindlichkeit? Im Zeitraum von 1997 bis 1999 wurden im „Interdisziplin{\"a}ren Zentrum f{\"u}r famili{\"a}ren Brustkrebs" (Humangenetik, Gyn{\"a}kologie, Psychoonkologie) in W{\"u}rzburg 179 Ratsuchende im Alter zwischen 13 und 71 Jahren (M=42, s=12) beraten. Davon waren 72 Personen anamnestisch an Brust- oder Eierstockkrebs erkrankt, 107 Personen waren gesunde Angeh{\"o}rige aus Hochrisikofamilien. Das Alter der Erkrankten lag durchschnittlich h{\"o}her. Das Patientenklientel setzte sich zu 95,5\% aus weiblichen Teilnehmerinnen zusammen. Die Mehrzahl der Probanden war zum Untersuchungszeitpunkt verheiratet oder lebte in einer festen Partnerschaft. Die Erhebung s{\"a}mtlicher Daten erfolgte vor der Erstberatung zum Zeitpunkt der Inanspruchnahme der Tumorrisikosprechstunde. Neben der Erfassung medizinischer Daten anhand eines gyn{\"a}kologischen und biomedizinischen Erhebungsbogens wurden die Studienteilnehmer gebeten, einen umfassenden Fragenkatalog zu beantworten. F{\"u}r die vorliegende Arbeit wurden die Variablenbereiche Risikowahrnehmung und krebsspezifische Angst, seelisches Befinden sowie einige soziodemographische Daten erfasst und in die Untersuchung einbezogen. Die Studie wurde als kontrollierte Querschnittsuntersuchung konzipiert, um die emotionale Befindlichkeit zum Zeitpunkt der klinischen Vorstellung zu erfassen. Hinsichtlich des psychologisch-orientierten Fragebogenteils kam die deutsche Version der Hospital Anxiety and Depression Scale (HADS) von Herrmann et al. (1995) zum Einsatz. Die Ergebnisse hinsichtlich der zentralen Frage nach der Auspr{\"a}gung der psychologischen Merkmale Angst, Depressivit{\"a}t und krebsspezifischer Erkrankungsfurcht zeigten, dass sowohl Angst- als auch Depressivit{\"a}tswerte im Vergleich zu einer gesunden Kontrollgruppe durchschnittlich h{\"o}her lagen. Ebenso finden sich in unserer Studie mehr Personen mit klinisch auff{\"a}lligen Werten. Im Vergleich der beiden Subgruppen (Erkrankte vs. Gesunde) untereinander ergab sich hinsichtlich der psychosozialen Variablen kein signifikanter Unterschied, ebenso wenig ein Zusammenhang zwischen Risikostatus (definiert durch die H{\"a}ufigkeitsangabe aller erkrankten Angeh{\"o}rigen innerhalb einer Familie) und emotionaler Befindlichkeit. Bei den Brustkrebspatientinnen zeigte sich, dass das Erkrankungsstadium sowie die Art der Therapie keinen Effekt auf Angst, Depressivit{\"a}t und krebsspezifische Angst haben. Betroffene, deren Erstdiagnose l{\"a}nger als 5 Jahre zur{\"u}cklag, scheinen allerdings signifikant weniger krebsspezifisch {\"a}ngstlich zu sein als diejenigen, die in den letzten 5 Jahren ihre Diagnose erfahren hatten. In der Stichprobe der gesunden Frauen aus Hochrisikofamilien ließen sich weder bei eigener Symptomwahrnehmung (benigne Mammaerkrankungen) noch bei anamnestisch bekanntem Tod der erkrankten Mutter h{\"o}here Werte krebsspezifischer Erkrankungsfurcht nachweisen. Die genannten Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der bisherigen Forschung sowie unter Ber{\"u}cksichtigung der methodischen Einschr{\"a}nkungen der vorliegenden Studie diskutiert. Dass sich in der Stichprobe eine Subgruppe von psychisch stark belasteten Frauen findet, legt den Bedarf einer spezifischen psychologischen Beratung und Intervention nahe sowie generell die Einbeziehung von psychosozialen und emotionalen Aspekten im Rahmen einer genetischen Beratung.}, language = {de} } @article{GeisWeishauptGruenewaldetal.2011, author = {Geis, Christian and Weishaupt, Andreas and Gr{\"u}newald, Benedikt and Wultsch, Thomas and Reif, Andreas and Gerlach, Manfred and Dirkx, Ron and Solimena, Michele and Toyka, Klaus V and Folli, Franco and Perani, Daniela and Heckmann, Manfred and Sommer, Claudia}, title = {Human Stiff-Person Syndrome IgG Induces Anxious Behavior in Rats}, series = {Plos One}, volume = {6}, journal = {Plos One}, number = {2}, doi = {10.1371/journal.pone.0016775}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-140506}, pages = {e16775}, year = {2011}, abstract = {Background: Anxiety is a heterogeneous behavioral domain playing a role in a variety of neuropsychiatric diseases. While anxiety is the cardinal symptom in disorders such as panic disorder, co-morbid anxious behavior can occur in a variety of diseases. Stiff person syndrome (SPS) is a CNS disorder characterized by increased muscle tone and prominent agoraphobia and anxiety. Most patients have high-titer antibodies against glutamate decarboxylase (GAD) 65. The pathogenic role of these autoantibodies is unclear. Methodology/Principal Findings: We re-investigated a 53 year old woman with SPS and profound anxiety for GABA-A receptor binding in the amygdala with (11) C-flumazenil PET scan and studied the potential pathogenic role of purified IgG from her plasma filtrates containing high-titer antibodies against GAD 65. We passively transferred the IgG fraction intrathecally into rats and analyzed the effects using behavioral and in vivo electrophysiological methods. In cell culture, we measured the effect of patient IgG on GABA release from hippocampal neurons. Repetitive intrathecal application of purified patient IgG in rats resulted in an anxious phenotype resembling the core symptoms of the patient. Patient IgG selectively bound to rat amygdala, hippocampus, and frontal cortical areas. In cultured rat hippocampal neurons, patient IgG inhibited GABA release. In line with these experimental results, the GABA-A receptor binding potential was reduced in the patient's amygdala/hippocampus complex. No motor abnormalities were found in recipient rats. Conclusion/Significance: The observations in rats after passive transfer lead us to propose that anxiety-like behavior can be induced in rats by passive transfer of IgG from a SPS patient positive for anti-GAD 65 antibodies. Anxiety, in this case, thus may be an antibody-mediated phenomenon with consecutive disturbance of GABAergic signaling in the amygdala region.}, language = {en} } @phdthesis{GlotzbachSchoon2013, author = {Glotzbach-Schoon, Evelyn}, title = {Contextual fear conditioning in humans: The return of contextual anxiety and the influence of genetic polymorphisms}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-87955}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2013}, abstract = {Als Angst bezeichnet man einen nicht auf spezifische Objekte gerichteten l{\"a}nger anhaltenden zukunfts-orientierten Zustand der Besorgnis. Diese ist kennzeichnend f{\"u}r Angstst{\"o}rungen wie Panikst{\"o}rung, generalisierte Angstst{\"o}rung und Posttraumatische Belastungsst{\"o}rung (PTBS). Experimentell kann Angst durch kontextuelle Furchtkonditionierung ausgel{\"o}st werden. Bei dieser Art der Konditionierung werden aversive Ereignisse als unvorhersehbar erlebt, wodurch der gesamte Kontext mit der Gefahr assoziiert wird. Diese Arbeit hat zum Ziel, Mechanismen der Entstehung und Aufrechterhaltung von Kontextangst zu untersuchen. Dies sind zum einem erleichterte Akquisition von Kontextkonditionierungen und deren fehlerhafte Extinktion. Hier ist vor allem die Fragestellung relevant, wie dies durch genetische Varianten moduliert wird (Studie 1). Zum anderen soll die Wiederkehr der Angst nach der Extinktion mit einem neuen Reinstatement-Paradigma untersucht werden (Studie 2). Zur Untersuchung dieser Forschungsfragen wurden zwei kontextuelle Furchtkonditionierungsstudien in virtueller Realit{\"a}t (VR) durchgef{\"u}hrt. W{\"a}hrend der Akquisition wurden leicht schmerzhafte elektrische Reize (unkonditionierter Stimulus, US) unvorhersehbar pr{\"a}sentiert, w{\"a}hrend die Probanden in einem virtuellen B{\"u}roraum waren. Dadurch wurde dieser Raum zum Angstkontext (CXT+). Ein zweiter B{\"u}roraum wurde nie mit dem US gepaart, deshalb wurde dieser Raum zum Sicherheitskontext (CXT-). Die Extinktion, in der die Kontexte ohne US pr{\"a}sentiert wurden, fand 24 h sp{\"a}ter statt, und ein Test zum Abruf der Extinktion bzw. zur Wiederkehr der Angst nochmals 24 h sp{\"a}ter. In beiden Studien wurde die Angst auf drei verschiedenen Ebenen gemessen: Verhalten (angstpotenzierter Schreckreflex), Physiologie (tonische Hautleitf{\"a}higkeit), und verbale Ebene (explizite Ratings). Die Probanden f{\"u}r Studie 1 wurden anhand der 5-HTTLPR (S+ Risikoallel vs. LL nicht-Risikoallel) und NPSR1 rs324981 (T+ Risikoallel vs. AA nicht-Risikoallel) Polymorphismen stratifiziert, sodass vier kombinierte Genotyp Gruppen (S+/T+, S+/LL, LL/T+ und LL/AA) mit je 20 Probanden vorlagen. Es zeigte sich, dass der angstpotenzierte Schreckreflex durch die Interaktion zwischen beiden genetischen Polymorphismen moduliert wurde. Nur Tr{\"a}ger beider Risikoallele (S+ Tr{\"a}ger des 5-HTTLPR und T+ Tr{\"a}ger des NPSR1 Polymorphismus) zeigten einen h{\"o}heren Schreckreflex im CXT+ als im CXT- w{\"a}hrend der Akquisition. Der Abruf der Extinktion an Tag 3, gemessen anhand des Schreckreflexes, wurde allerdings nicht durch die Genotypen moduliert. Interessanterweise zeigte sich auf dem expliziten Angstlevel (Valenz- und Angstratings) nur ein Einfluss des NPSR1 Polymorphismus, und zwar bewerteten die nicht-Risikoallel Tr{\"a}ger (AA) den CXT+ mit negativerer Valenz und h{\"o}herer Angst im Vergleich zum CXT-; die Risikoallel Tr{\"a}ger (T+) taten dies nicht. In der zweiten Studie wurde fast das gleiche Paradigma benutzt wie in der ersten Studie mit der Ausnahme, dass eine Versuchsgruppe (Reinstatementgruppe) den US noch einmal am Anfang des dritten Untersuchungstages vor der Pr{\"a}sentation von CXT+ und CXT- appliziert bekam. Die zweite Versuchsgruppe (Kontrollgruppe) erhielt keinen US, sondern wurde direkt durch CXT+ und CXT- gef{\"u}hrt. Es zeigte sich, dass nur in der Reinstatementgruppe die Angst auf impliziter und expliziter Ebene wiederkehrte, d.h. die Probanden zeigten einen h{\"o}heren Schreckreflex und h{\"o}here Angstratings auf den CXT+ im Vergleich zum CXT-. Wichtig war vor allem, dass die Wiederkehr der Angst in der Reinstatementgruppe mit der Ver{\"a}nderung der Zustandsangst und der Stimmung (von der Extinktion zum Test) korrelierte. D.h. je gr{\"o}ßer die Angst und je negativer die Stimmung wurden, desto h{\"o}her war die Wiederkehr der Angst. Zusammengefasst belegt Studie 1, dass erleichterte kontextuelle Furchtkonditionierung auf impliziter Ebene (Schreckreflex) ein Endoph{\"a}notyp f{\"u}r Angstst{\"o}rungen sein k{\"o}nnte, was zu unserem Verst{\"a}ndnis der {\"A}tiologie von Angstst{\"o}rungen beitragen k{\"o}nnte. Die Ergebnisse der zweiten Studie legen nahe, dass eine {\"a}ngstliche und negative Stimmung nach der Extinktion die R{\"u}ckkehr von Angst beg{\"u}nstigen k{\"o}nnte. Dar{\"u}ber hinaus scheint das VR-basierte kontextuelle Furchtkonditionierungsparadigma ein geeignetes Mittel zu sein, um Mechanismen der Angstentstehung und Angstwiederkehr experimentell zu erforschen. Weiterf{\"u}hrende Studien k{\"o}nnten nun auch Angstpatienten untersuchen und das Paradigma auf evolution{\"a}r-relevante Kontexte (z.B. H{\"o}he, Dunkelheit, weite Pl{\"a}tze) ausweiten.}, subject = {Angst}, language = {en} } @article{GromerKiserPauli2021, author = {Gromer, Daniel and Kiser, Dominik P. and Pauli, Paul}, title = {Thigmotaxis in a virtual human open field test}, series = {Scientific Reports}, volume = {11}, journal = {Scientific Reports}, doi = {10.1038/s41598-021-85678-5}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-259850}, pages = {6670}, year = {2021}, abstract = {Animal models are used to study neurobiological mechanisms in mental disorders. Although there has been significant progress in the understanding of neurobiological underpinnings of threat-related behaviors and anxiety, little progress was made with regard to new or improved treatments for mental disorders. A possible reason for this lack of success is the unknown predictive and cross-species translational validity of animal models used in preclinical studies. Re-translational approaches, therefore, seek to establish cross-species translational validity by identifying behavioral operations shared across species. To this end, we implemented a human open field test in virtual reality and measured behavioral indices derived from animal studies in three experiments (N=31, N=30, and N=80). In addition, we investigated the associations between anxious traits and such behaviors. Results indicated a strong similarity in behavior across species, i.e., participants in our study-like rodents in animal studies-preferred to stay in the outer region of the open field, as indexed by multiple behavioral parameters. However, correlational analyses did not clearly indicate that these behaviors were a function of anxious traits of participants. We conclude that the realized virtual open field test is able to elicit thigmotaxis and thus demonstrates cross-species validity of this aspect of the test. Modulatory effects of anxiety on human open field behavior should be examined further by incorporating possible threats in the virtual scenario and/or by examining participants with higher anxiety levels or anxiety disorder patients.}, language = {en} } @article{GromerMadeiraGastetal.2018, author = {Gromer, Daniel and Madeira, Oct{\´a}via and Gast, Philipp and Nehfischer, Markus and Jost, Michael and M{\"u}ller, Mathias and M{\"u}hlberger, Andreas and Pauli, Paul}, title = {Height Simulation in a Virtual Reality CAVE System: Validity of Fear Responses and Effects of an Immersion Manipulation}, series = {Frontiers in Human Neuroscience}, volume = {12}, journal = {Frontiers in Human Neuroscience}, number = {372}, issn = {1662-5161}, doi = {10.3389/fnhum.2018.00372}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-196113}, year = {2018}, abstract = {Acrophobia is characterized by intense fear in height situations. Virtual reality (VR) can be used to trigger such phobic fear, and VR exposure therapy (VRET) has proven effective for treatment of phobias, although it remains important to further elucidate factors that modulate and mediate the fear responses triggered in VR. The present study assessed verbal and behavioral fear responses triggered by a height simulation in a 5-sided cave automatic virtual environment (CAVE) with visual and acoustic simulation and further investigated how fear responses are modulated by immersion, i.e., an additional wind simulation, and presence, i.e., the feeling to be present in the VE. Results revealed a high validity for the CAVE and VE in provoking height related self-reported fear and avoidance behavior in accordance with a trait measure of acrophobic fear. Increasing immersion significantly increased fear responses in high height anxious (HHA) participants, but did not affect presence. Nevertheless, presence was found to be an important predictor of fear responses. We conclude that a CAVE system can be used to elicit valid fear responses, which might be further enhanced by immersion manipulations independent from presence. These results may help to improve VRET efficacy and its transfer to real situations.}, language = {en} } @article{GruendahlWeissMaieretal.2022, author = {Gr{\"u}ndahl, Marthe and Weiß, Martin and Maier, Lisa and Hewig, Johannes and Deckert, J{\"u}rgen and Hein, Grit}, title = {Construction and validation of a scale to measure loneliness and isolation during social distancing and its effect on mental health}, series = {Frontiers in Psychiatry}, volume = {13}, journal = {Frontiers in Psychiatry}, issn = {1664-0640}, doi = {10.3389/fpsyt.2022.798596}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-269446}, year = {2022}, abstract = {A variety of factors contribute to the degree to which a person feels lonely and socially isolated. These factors may be particularly relevant in contexts requiring social distancing, e.g., during the COVID-19 pandemic or in states of immunodeficiency. We present the Loneliness and Isolation during Social Distancing (LISD) Scale. Extending existing measures, the LISD scale measures both state and trait aspects of loneliness and isolation, including indicators of social connectedness and support. In addition, it reliably predicts individual differences in anxiety and depression. Data were collected online from two independent samples in a social distancing context (the COVID-19 pandemic). Factorial validation was based on exploratory factor analysis (EFA; Sample 1, N = 244) and confirmatory factor analysis (CFA; Sample 2, N = 304). Multiple regression analyses were used to assess how the LISD scale predicts state anxiety and depression. The LISD scale showed satisfactory fit in both samples. Its two state factors indicate being lonely and isolated as well as connected and supported, while its three trait factors reflect general loneliness and isolation, sociability and sense of belonging, and social closeness and support. Our results imply strong predictive power of the LISD scale for state anxiety and depression, explaining 33 and 51\% of variance, respectively. Anxiety and depression scores were particularly predicted by low dispositional sociability and sense of belonging and by currently being more lonely and isolated. In turn, being lonely and isolated was related to being less connected and supported (state) as well as having lower social closeness and support in general (trait). We provide a novel scale which distinguishes between acute and general dimensions of loneliness and social isolation while also predicting mental health. The LISD scale could be a valuable and economic addition to the assessment of mental health factors impacted by social distancing.}, language = {en} } @article{GutknechtPoppWaideretal.2015, author = {Gutknecht, Lise and Popp, Sandy and Waider, Jonas and Sommerlandt, Frank M. J. and G{\"o}ppner, Corinna and Post, Antonia and Reif, Andreas and van den Hove, Daniel and Strekalova, Tatyana and Schmitt, Angelika and Colaςo, Maria B. N. and Sommer, Claudia and Palme, Rupert and Lesch, Klaus-Peter}, title = {Interaction of brain 5-HT synthesis deficiency, chronic stress and sex differentially impact emotional behavior in Tph2 knockout mice}, series = {Psychopharmacology}, volume = {232}, journal = {Psychopharmacology}, doi = {10.1007/s00213-015-3879-0}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-154586}, pages = {2429 -- 2441}, year = {2015}, abstract = {Rationale While brain serotonin (5-HT) function is implicated in gene-by-environment interaction (GxE) impacting the vulnerability-resilience continuum in neuropsychiatric disorders, it remains elusive how the interplay of altered 5-HT synthesis and environmental stressors is linked to failure in emotion regulation. Objective Here, we investigated the effect of constitutively impaired 5-HT synthesis on behavioral and neuroendocrine responses to unpredictable chronic mild stress (CMS) using a mouse model of brain 5-HT deficiency resulting from targeted inactivation of the tryptophan hydroxylase-2 (Tph2) gene. Results Locomotor activity and anxiety- and depression-like behavior as well as conditioned fear responses were differentially affected by Tph2 genotype, sex, and CMS. Tph2 null mutants (Tph2\(^{-/-}\)) displayed increased general metabolism, marginally reduced anxiety- and depression-like behavior but strikingly increased conditioned fear responses. Behavioral modifications were associated with sex-specific hypothalamic-pituitary-adrenocortical (HPA) system alterations as indicated by plasma corticosterone and fecal corticosterone metabolite concentrations. Tph2\(^{-/-}\) males displayed increased impulsivity and high aggressiveness. Tph2\(^{-/-}\) females displayed greater emotional reactivity to aversive conditions as reflected by changes in behaviors at baseline including increased freezing and decreased locomotion in novel environments. However, both Tph2\(^{-/-}\) male and female mice were resilient to CMS-induced hyperlocomotion, while CMS intensified conditioned fear responses in a GxE-dependent manner. Conclusions Our results indicate that 5-HT mediates behavioral responses to environmental adversity by facilitating the encoding of stress effects leading to increased vulnerability for negative emotionality.}, language = {en} } @article{HohoffGorjiKaiseretal.2013, author = {Hohoff, Christa and Gorji, Ali and Kaiser, Sylvia and Willscher, Edith and Korsching, Eberhard and Ambr{\´e}e, Oliver and Arolt, Volker and Lesch, Klaus-Peter and Sachser, Norbert and Deckert, J{\"u}rgen and Lewejohann, Lars}, title = {Effect of Acute Stressor and Serotonin Transporter Genotype on Amygdala First Wave Transcriptome in Mice}, series = {PLoS ONE}, volume = {8}, journal = {PLoS ONE}, number = {3}, doi = {10.1371/journal.pone.0058880}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-131040}, pages = {e58880}, year = {2013}, abstract = {The most prominent brain region evaluating the significance of external stimuli immediately after their onset is the amygdala. Stimuli evaluated as being stressful actuate a number of physiological processes as an immediate stress response. Variation in the serotonin transporter gene has been associated with increased anxiety- and depression-like behavior, altered stress reactivity and adaptation, and pathophysiology of stress-related disorders. In this study the instant reactions to an acute stressor were measured in a serotonin transporter knockout mouse model. Mice lacking the serotonin transporter were verified to be more anxious than their wild-type conspecifics. Genome-wide gene expression changes in the amygdala were measured after the mice were subjected to control condition or to an acute stressor of one minute exposure to water. The dissection of amygdalae and stabilization of RNA was conducted within nine minutes after the onset of the stressor. This extremely short protocol allowed for analysis of first wave primary response genes, typically induced within five to ten minutes of stimulation, and was performed using Affymetrix GeneChip Mouse Gene 1.0 ST Arrays. RNA profiling revealed a largely new set of differentially expressed primary response genes between the conditions acute stress and control that differed distinctly between wild-type and knockout mice. Consequently, functional categorization and pathway analysis indicated genes related to neuroplasticity and adaptation in wild-types whereas knockouts were characterized by impaired plasticity and genes more related to chronic stress and pathophysiology. Our study therefore disclosed different coping styles dependent on serotonin transporter genotype even directly after the onset of stress and accentuates the role of the serotonergic system in processing stressors and threat in the amygdala. Moreover, several of the first wave primary response genes that we found might provide promising targets for future therapeutic interventions of stress-related disorders also in humans.}, language = {en} } @article{JuhaszGondaHullametal.2015, author = {Juhasz, Gabriella and Gonda, Xenia and Hullam, Gabor and Eszlari, Nora and Kovacs, David and Lazary, Judit and Pap, Dorottya and Petschner, Peter and Elliott, Rebecca and Deakin, John Francis William and Muir Anderson, Ian and Antal, Peter and Lesch, Klaus-Peter and Bagdy, Gyorgy}, title = {Variability in the effect of 5-HTTLPR on depression in a large European population: the role of age, symptom profile, type and intensity of life stressors}, series = {PLoS ONE}, volume = {10}, journal = {PLoS ONE}, number = {3}, doi = {10.1371/journal.pone.0116316}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-143703}, pages = {e0116316}, year = {2015}, abstract = {Background Although 5-HTTLPR has been shown to influence the risk of life stress-induced depression in the majority of studies, others have produced contradictory results, possibly due to weak effects and/or sample heterogeneity. Methods In the present study we investigated how age, type and intensity of life-stressors modulate the effect of 5-HTTLPR on depression and anxiety in a European population cohort of over 2300 subjects. Recent negative life events (RLE), childhood adversity (CHA), lifetime depression, Brief Symptoms Inventory (BSI) depression and anxiety scores were determined in each subject. Besides traditional statistical analysis we calculated Bayesian effect strength and relevance of 5-HTTLPR genotypes in specified models. Results The short (s) low expressing allele showed association with increased risk of depression related phenotypes, but all nominally significant effects would turn to non-significant after correction for multiple testing in the traditional analysis. Bayesian effect strength and relevance analysis, however, confirmed the role of 5-HTTLPR. Regarding current (BSI) and lifetime depression 5-HTTLPR-by-RLE interactions were confirmed. Main effect, with other words direct association, was supported with BSI anxiety. With more frequent RLE the prevalence or symptoms of depression increased in ss carriers. Although CHA failed to show an interaction with 5-HTTLPR, in young subjects CHA sensitized towards the depression promoting effect of even mild RLE. Furthermore, the direct association of anxiety with the s allele was driven by young (\(\leq\)30) individuals. Limitations Our study is cross-sectional and applies self-report questionnaires. Conclusions Albeit 5-HTTLPR has only weak/moderate effects, the s allele is directly associated with anxiety and modulates development of depression in homogeneous subgroups.}, language = {en} } @phdthesis{Ketterl2018, author = {Ketterl, Ralf Christian}, title = {Der Zusammenhang von Angst und Depressivit{\"a}t mit den Bed{\"u}rfnissen nach Information und psychosozialer Unterst{\"u}tzung bei Patienten mit kolorektalem Karzinom}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-161433}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2018}, abstract = {Bei Patienten mit einer kolorektalen Krebserkrankung zeigt sich ein deutlicher Zusammenhang zwischen Angst und Depressivit{\"a}t und dem psychosozialen Unterst{\"u}tzungsbedarf. Zwischen Angst und Depressivit{\"a}t und unbefriedigten Informationsbed{\"u}rfnissen scheint ebenfalls ein schwacher Zusammenhang zu bestehen. F{\"u}r eine m{\"o}gliche Pr{\"a}ferenz von anonymen Informationsquellen bei Patienten mit Angst oder Depressivit{\"a}t findet sich im Untersuchten Patientenkollektiv kein Anhaltspunkt.}, subject = {Psychoonkologie}, language = {de} }