@article{StopperZimmermannNeil1988, author = {Stopper, Helga and Zimmermann, U. and Neil, G. A.}, title = {Increased efficiency of transfection of murine hybridoma cells with DNA by electropermeabilization}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-63488}, year = {1988}, abstract = {Dispase-treated murine hybridoma cells (SP2/0-Ag14) were transfected with the G418 resistance gene bearing plasmid pSV2-neo by electropermeabilization with a high degree of efficiency. The cells were subjected to intermittent multiple high-voltage short duration (5 p.s) DC pulses at intervals of 1 min in a weakly conducting medium followed by selection in G418-containing medium. The transfection medium, temperature, pulse duration, and voltage were empirically determined by preliminary electropermeabilization experiments. Increasing the number of pulses resulted in a higher percentage of transfected cells, but a decrease in the number of viable cells, with the optimal transfectant yield resulting when five pulses of 10 kV jcm were administered. This method allows the rapid and efficient injection of DNA into mammalian cells, and permits the rapid production of stable, drug resistant hybridoma celllines for use in subsequent fusion experiments.}, subject = {Toxikologie}, language = {en} } @article{StopperJonesZimmermann1987, author = {Stopper, Helga and Jones, H. and Zimmermann, U.}, title = {Large scale transfection of mouse L-cells by electropermeabilization}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-63497}, year = {1987}, abstract = {Mouse L-cells were transfected by electropenneabilization using the selectable plasmid pSV2-neo which confers resistance to G-418 (Geneticin). 1be DNA concentration used was 1 l'gfml, the field strength was 10 kV fcm, the duration of the pulse was S ~s. Transfeetion yield was optimal at a temperature of 4°C when using a time in between consecutive pulses of 1 minute compared to shorter (of the order of seoonds) or Ionger (3 minutes) time intervals. A more detailed study of the relationship between the number of pulses applied (up to 10) and transfection yield showed it to be almost linear in this range at 4 o C. The yield of transfectants in response to 10 pulses was up to 1000 per 106 cells (using 3.3 pg DNA per cell). The inßuence of the growth phase of the cells on the transfection yield and I or the subpopulation of the mouse L--ceU line used was shown. Furthennore the clone yield depended on the DNA per ceU ratio within a very small range.}, subject = {Toxikologie}, language = {en} } @phdthesis{Endter2008, author = {Endter, J{\"o}rg-Michael}, title = {Mechanismen der Elektropermeabilisierung und Elektrofusion eukaryotischer Zellen und Protoplasten}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-29647}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2008}, abstract = {In dieser Arbeit konnten grundlegende Erkenntnisse {\"u}ber die Wirkung elektrischer Felder auf Membranen von eukaryotischen Zellen gewonnen werden. Dieses Wissen erm{\"o}glichte eine detaillierte Aufkl{\"a}rung der Mechanismen der Elektropermealisierung und der Elektrofusion. Maßgeblich hierf{\"u}r war die dielektrische Analyse von Pflanzen- bzw. Hefeprotoplasten durch umfassende Messungen auf Basis der Elektrorotationsmethode. Mithilfe dieser Methode wurden die elektrischen Eigenschaften wie die fl{\"a}chenspezifische Membrankapazit{\"a}t und die innere Leitf{\"a}higkeit von Pichia pastoris Protoplasten ermittelt. Die Kenntnis dieser Zelleigenschaften verhalf dazu, einerseits das Sammelfeld im Hinblick auf seine Feldst{\"a}rke und Frequenz einzustellen. Damit wurde ein optimaler Kontakt der Zellmembranen w{\"a}hrend der Fusion erm{\"o}glicht und st{\"o}rende Einfl{\"u}sse, wie beispielsweise die Multizellrotation, minimiert. Anderseits wurde der Durchbruchpuls bez{\"u}glich der Pulsl{\"a}nge und der Feldst{\"a}rke den Anforderungen f{\"u}r die Elektrofusion der relativ kleinen Protoplasten angepasst. In Folge dessen war es m{\"o}glich, ein Protokoll zur Herstellung von Riesenzellen aus Pichia pastoris Protoplasten zu erstellen. Diese Erkenntnisse sind besonders interessant, da der Einsatz von Riesenzellen die Erforschung der aktiven elektrischen Eigenschaften von Zellmembranen durch kombinierte Anwendung intrazellul{\"a}rer Mikroelektroden mit etablierten elektrophysiologischen Techniken erm{\"o}glicht. Als Beispiele seien hier „current-„ und „voltage-clamp", „patch clamp" sowie die Ladungspulsmethode genannt. Die erhebliche Vergr{\"o}ßerung der Membranoberfl{\"a}che bei Riesenzellen f{\"u}hrt zu einer Erh{\"o}hung der Gesamtzahl von Membranproteinen wie beispielsweise Transmembrankan{\"a}le. Daher kann erwartet werden, dass kanalvermittelte Signale deutlich st{\"a}rker ausfallen und ihre Untersuchungen erleichtert werden. Die komplexen Ergebnisse der Elektrorotation von vakuolisierten BY-2 Protoplasten konnten sehr genau mit Hilfe des Dreischalenmodells erkl{\"a}rt werden, welches die Struktur der pflanzlichen Zellen, insbesondere die zwei seriell geschalteten Kapazit{\"a}ten des Plasmalemmas und des Tonoplasten, ber{\"u}cksichtigt. Die Anwendung dieses Modells erlaubte eine getrennte Berechnung der Potentialprofile {\"u}ber das Plasmalemma (Up) und den Tonoplasten (Ut), welche durch einen kurzen Gleichstrompuls induziert wurden. Anhand dieser Potentialprofile war es m{\"o}glich, die Abh{\"a}ngigkeit des Ca2+-Einstromes in das Cytoplasma aus der Vakuole oder dem extrazellul{\"a}ren Raum vom applizierten elektrischen Feld und der externen Leitf{\"a}higkeit zu erkl{\"a}ren. Es konnte außerdem gezeigt werden, dass die Aufladung des Plasmalemmas und des Tonoplasten und daraus folgend der elektrischen Membrandurchbruch der jeweiligen Membran stark von der externen Leitf{\"a}higkeit abh{\"a}ngen. Die Tatsache, dass elektrische Pulssequenzen von niedriger Intensit{\"a}t einen erhebliche Anstieg der cytosolischen Ca2+-Konzentration bewirken k{\"o}nnen und sich durch Modulation ihrer Amplitude reizspezifische Ca2+-Signaturen simulieren lassen, er{\"o}ffnet eine schonende M{\"o}glichkeit zur Untersuchung von Ver{\"a}nderungen des cytosolischen Ca2+-Spiegels unabh{\"a}ngig von persistierenden exogenen Stimuli. Da Ca2+ in Pflanzen ein wichtiger „second messenger" ist, bieten sich elektrische Felder als neues wirksames Werkzeug zur Kontrolle zellinterne Signalwege f{\"u}r die Grundlagenforschung sowie f{\"u}r Anwendungen in der Biotechnologie, wie beispielsweise Elektrotransfektion und -fusion, an. Als wichtige Konsequenz kann aus den hier gewonnen Erkenntnissen gezogen werden, dass Behandlungen pflanzlicher Zellen mit elektrischen Feldern in niedrig leitende Medien durchgef{\"u}hrt werden, um eine minimale Freisetzung von Ca2+ und anderen Inhaltstoffen aus der Vakuole zu gew{\"a}hrleisten.}, subject = {Elektrofusion}, language = {de} }