@phdthesis{Gentner2010, author = {Gentner, Doreen}, title = {Chromosom 9 in Ependymomen - Eine Mikrosatellitenanalyse}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:20-opus-55975}, school = {Universit{\"a}t W{\"u}rzburg}, year = {2010}, abstract = {Basierend auf die vorangegangene Studie der Abteilung f{\"u}r Neuropathologie des Pathologischen Instituts der Universit{\"a}t W{\"u}rzburg, in der genetische Aberrationen auf dem Chromosom 9 in Ependymome beschrieben wurden, sollte eine Screeninguntersuchung des gesamten Chromosoms sowie eine verfeinerte Analyse der zuvor auff{\"a}lligen Regionen erfolgen. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, m{\"o}gliche Tumorsuppressorgene oder Onkogene, die mit der Entstehung oder Progression von Ependymome verbunden sind, zu definieren. Weiterhin sollte eine Korrelation zu den klinischen Daten erfolgen. Dabei konnte bei erwachsenen Patienten gezeigt werden, dass Aberrationen auf Chromosom 9 die Prognose verbessern. Speziell der Marker D9S1872 bei DCR1 (DBCCR1) zeigte einen Trend zu einem {\"U}berlebensvorteil bei Erwachsenen. Deshalb k{\"o}nnte er in Zukunft zur prognostischen Einteilung von Ependymompatienten in der Klinik beitragen. Des Weiteren konnten bei Kindern in supratentoriellen Tumoren signifikant mehr Aberrationen gefunden wurden als in infratentoriellen. Dies deutet darauf hin, dass Ependymome zumindest bei Kindern abh{\"a}ngig von der Lokalisation unterschiedliche Entstehungswege haben. Es konnten zwei Regionen identifiziert werden, in denen sich h{\"a}ufig Aberrationen fanden: 9p21.1-22.3 und 9q31.3-33.3. Weiterhin konnten Lokalisation und Resektionsausmaß als unabh{\"a}ngige Prognosefaktoren best{\"a}tigt werden.}, subject = {Ependymom}, language = {de} }